Hallo,
Ich war lange nicht hier, kann aber zunächst nur gutes über meine liebe Hündin berichten. Sie hört sehr gut und ist für jedes Training empfänglich. Es macht einfach unendlich viel Spaß. Zudem ist sie mittlerweile kastriert, was ich nicht nochmal machen würde da sie wegen schwerer sich wiederholender Nahtdehiszenz nochmal operiert werden musste und der Heilungsprozess sich durch unehrliche Tierärzte unnötig in die Länge gezogen hat.
Nun haben wir ein doch großes und wegen Giftködern sehr gefährliches Problem!
Wenn Nele irgendwas zu fressen findet draußen ohne Leine, ist es wie ein Schalter in in ihrem Kopf der umschaltet. Sie verwandelt sich augenblicklich in einen scheuen weglaufenden Hund der nur nach Futter sucht alles frisst nicht mehr hört und mich immer im Auge behält um den nötigen Abstand zu halten, damit ich sie nicht einfangen kann. Wenn ich sie eingefangen habe ist sie gleich ganz unterwürfig und hört auf's Wort. Ich leine sie dann wortlos an und ignoriere sie erstmal ne Weile.
Am Anfang half es wegzugehen und sich zu verstecken. Dann nicht mehr. Dann haben wir nochmal 3 Wochen Schleppleine dran gemacht und "pfui" mit alternativen geübt. Klappte auch gut, auch wenn sie es trotzdem immer wieder versucht. Aber wenn ich zu spät bin passiert was oben beschrieben ist. Habt ihr irgendwelche Tipps wie ich sie aus diesem "Wahn" reissen kann?
Danke im vorraus, hoffe ich krieg nicht zu viel Ärger...