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Und wann gibts ein extra Foto von deinem hünschen Hund?
Habe ich eben erstellt. Als Avatar und hier: https://www.dogforum.de/fpost8821498.html#8821498
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Und wann gibts ein extra Foto von deinem hünschen Hund?
Habe ich eben erstellt. Als Avatar und hier: https://www.dogforum.de/fpost8821498.html#8821498
Ich arbeite mich so langsam durch eure Antworten durch...
Finja kommt aus dem Tierschutz und kam mit 6 Monaten vollkommen unerfahren zu uns. Kannte keine Kommandos und trotz der Anwesenheit der Schwester kaum andere Hunde. Sie spielte Anfangs nicht und stand in der Hundeschule verschreckt neben uns. Das hat sich nun gelegt und sie spielt inzwischen mit jedem freundlichen Hund. Zwar sagt sie inzwischen, wenn sie etwas nicht will, kommt dies jedoch bei einem Rüpel nicht an, zieht sie sich eher ängstlich zurück. Mit Welpen und Junghunden kommt sie super klar und ich denke, dass sie da auch nicht die Nerven verliert. Auch bei ganz kleinen (Welpen kleiner Rassen) ist sie vorsichtig, auch wenn sie mit Welpen noch nicht so richtig spielen kann.
Ich weiß nicht, ob es so gut wäre, eine ältere Hündin dazuzuholen...?
Ja, wir haben noch zwei Baustellen, beide haben sich schon gebessert. Ich denke, dass wir das Thema mit der Leinenführung bald im Griff haben. Das mit den angeleinten Hundebegegnungen dauert sicherlich noch etwas, aber Finja lernt schnell, wenn ich die richtige Methode wähle.
Höchstwahrscheinlich werden wir auch noch etwas warten, aber noch einige Jahre? Daher die Frage nach dem Zeitpunkt...
Wir haben auch die Möglichkeit zu zweit zu gehen, so dass jeder einen Hund übernimmt - auch im Hundeverein und beim Agility. Wenn es Sinn macht, könnten sie auch tagsüber getrennt werden und jeweils einen Zweibeiner begleiten.
Finjas Angst vor manchen Dingen werde ich ihr wohl nicht komplett nehmen können. Sie wird ein unsicherer Hund bleiben. Bewegen sich fremde Menschen in geschlossenen Räumen schnell und ruckartig bekommt sie Angst. Nehme ich einen Stabsauger oder eine Stichsäge in die Hand, klebt ihre Nase quasi am Gerät... Zu uns hat sie Vertrauen, bei Fremden ist sie misstrauisch. Vielleicht ein "alles ist super!"-Labrador nach Martin Rütter? Nein, ein Labbi wird es höchstwahrscheinlich nicht... Der Zweithund sollte sich zumindest neurtal verhalten und kein größerer Angsthase sein.
Hallo,
ich weiß, dass ihr mir diese Frage nicht beantworten könnt
Wir denken immer wieder über einen Zweihund nach und sind uns unsicher.
Es muss auch nicht jetzt sein... Es geht eher um die Frage "woran merke ich, dass es klappen könnte?", "wann ist der richtige Zeitpunkt?" "und welcher?".
Was wir bieten können weiß ich. Das sollte kein Problem sein. Ich weiß, dass wir es schaffen.
Wo Finja (1,5 J., unkastriert, Mischung aus Sennenhund, Schäferhund und?) derzeit steht weiß ich auch:
- unsicher
- Grunderziehung vorhanden, beherrscht einige Tricks, noch Trainingsbedarf bei der Leinenführung und bei angeleinten Hundekontakten
- im Haus ruhig, gelassen, macht keine Dummheiten
- versteht sich unangeleint mit jedem, findet 1zu1-Laufspiele und 1zu1-Toben soll, andere Hunde dürfen nicht zu ruppig sein
Wie Finja jedoch auf einen Zweithund im Haus reagiert weiß ich nicht. Wir hatten noch nicht einmal Hundebesuch. Wie Finja es findet, wenn sie nicht mehr im Hundemittelpunkt steht, weiß ich auch nicht. Futterneidisch? Weiß ich nicht - bei uns nicht, aber beim Zweithund?
Was wir uns für einen Hund wünschen weiß ich z.T. auch. Da wir uns eh nicht für eine Rasse entscheiden können , werden wir uns spontan in einen Mischling verlieben. Von Privat, wieder aus dem Tierheim oder ein Tierschutzhund aus dem Ausland...
Wir überlegen, was besser zu Finja passen könnte. Eine Hündin soll es sein. Finja ist 63cm hoch und wiegt rund 24kg. Kleiner wäre praktischer (Auto, Urlaub, Büro, Leinenführung). Dummerweise verlieben wir uns bevorzugt in große Hunderassen
Meine Bedenken sind, ob Finja einen Zweithund als tollen Hundekumpel oder als Ärgernis sieht. Jetzt sagt ihr, dass wir die Entscheidungen treffen sollen und nicht unsere Finja. Trotzdem möchte ich, dass es für Finja eine Bereicherung und keine Last ist. Wie merkt man das? Toll wäre ein Hund zur Probe, aber damit tut man dem neuen Hund ja keinen Gefallen. Woran merkt man, ob der Zweithund zu uns passt? Wenn die beiden neutral zueinander sind oder sich sofort lieben? Laut einiger Zweithundbesitzer merkt man es zum Teil erst nach mehreren Monaten. Oder lieber einen ganz jungen Hund? Finja ist Welpen gegenüber freundlich und mag noch das junghundhafte Toben.
Wir haben gedacht, dass wir auch Pflegestelle werden könnten, aber ich bin skeptisch... Ich fürchte, ich kann mich nicht vom Pflegehund trennen...
Habt ihr irgendwelche Tipps und Empfehlungen?
Gruß
Tanja
Hallo,
da wir schon etwas länger von größeren Becken geträumt haben, fiel die Vorbereitung etwas umfangreicher aus. Sie begann mit der Sanierung des Flurs, einem neuen Estrich mit Extra Stahlmatten, den selbst verlegten Fliesen und fand ihren Abschluss im Aufbau der nicht ganz kleinen Becken...
Die Becken wurden zunächst provisorisch eingerichtet und werden nun nach und nach umgestaltet.
Als Unterbau dienen mehrere Lagen Styropor die im Verbund gelegt wurden. Bei der Planung des Beckens oder besser gesagt des kompletten Hausflures haben wir gleich von Anfang an dort wo die Becken stehen sollten, den Fußboden mit extra Betonstahlmatten verstärkt.
Dann gefliest, Styropor gelegt und das Becken drauf.
Es stehen zwei Becken nebeneinander. Das kleinere mit den Maßen 270x50x50cm und dann das 300x50x50cm Meter Becken. Sitzt man davor blickt man auf eine 5,7 Meter breite Aquarienfront, ein Traum auf den wir lange warten mussten. Nicht unter den Tisch fallen soll ein 100x50x50cm Becken welches ebenfalls auf der selben Seite des Raumes steht, aber eine Tür ist im Weg und stört das schöne Aquarienbild....
Die Beleuchtung ist eine umgedrehte PVC-Dachrinne in die wir ganz normale Baumarkt Leuchtstoffröhren eingebaut haben. Das ganze haben wir dann mit zwei Ketten an die Decke gehängt. Einfach, schnell und preiswert. Auf die 3 Meter sind übrigens nur zwei 36 W Lampen verteilt, denn das reicht für unsere Pflanzen aus.
Gefiltert wird das ganze von zwei selbstgebauten HMF mit Eheim Aquaball 1212 Pumpen. Die zeichnen sich durch einen geringen Verbrauch aus, schaffen dabei 650 l/h.
Fischbesatz Becken 1
Melanotaenia affinis “Pagwi”
Melanotaenia boesemani “Lake Aytinjo”
Melanotaenia herbertaxelrodi
Melanotaenia lakamora
Melanotaenia trifasciata “Wonga Creek”
Mogurnda adspersa
Fischbesatz Becken 2
Chilatherina bleheri
Melanotaenia lacustris
Melanotaenia parkinsoni “Kemp Welsh-River”
Melanotaenia parva
Melanotaenia trifasciata “Coen River”
Welse:
Hoplosternum thoracata
Was noch fehlt ist eine passende Verkleidung für den Styropor Unterbau. Aber das kommt später.
Becken 1 und 2 in ganzer Länge mit unserer Hündin Finja
Becken 1 nach der Umgestaltung
Becken 2 nach der Umgestaltung
Den besten Blick hat Hündin Finja von "ihrem" Sofa
Mehr Bilder und eine ausführlichere Beschreibung findet ihr auf unserer Homepage.
Viele Grüße
Tanja
Finja ist im letzten Winter eingezogen. Da war das bei Schnee und Glätte sehr anstrengend - Zughund. Das Jahr über haben wir verschiedene Methoden ausprobiert. Vor ein paar Wochen haben wir intensiver mit dem Clicker gearbeitet. Nun geht es halbwegs - trotz Schnee und gaaanz tollen Gerüchen...
Dank dem Begriff "Dogscooter" hab ich nun einen Bügel gefunden, der mir für's Fahren mit dem Rad sicherer erscheint als die üblichen Fharradhalter...
Geld für einen Roller hab ich nicht übrig, aber ich möchte 2011 das Rad nutzen.
Bei Finja hatten wir das Problem auch (aus Unsicherheit heraus), allerdings kommt sie aus dem Tierschutz und es ist nicht von heute auf morgen aufgetreten.
Wir haben in Sachen Leionenführung und Menschen- / Hundebegegnungen einiges ausprobiert. Was ich gelernt habe: Nicht jede Methode passt für jedes Team.
Kurzfristige Besserung hat eine Wasserpistole gebracht - sie hat eine kleine Dusche bekommen, sobald sie angefangen hat zu bellen. Es war Sommer... und es gab Rückschritte...
Wir arbeiten seit einiger Zeit mit dem Clicker. Die Einführung und Intensivierung(!) des Kommandos "Schau" hat sich positiv auf die Menschenbegegnungen ausgewirkt. Wir näherten uns eine Woche lang langsam den Zweibeinern. Schon weit im voraus versuchte ich ihren Blick nach vorn immer wieder zu mir zu lenken. Das reicht bei ihr aus, um das Anstarren zu reduzieren. Insgesamt scheint der Clicker einiges zu bewirken und ihr Sicherheit zu vermitteln. Nur in Ausnahmesituationen (wie heute der Tierarzt) wird angebellt und angeknurrt, denn Körperkontakt von Fremden Menschen ist ihr überhaupt nicht geheuer...
Hallo,
in Bremen hab ich letztens diese http://www.6-bein-training.de Hundeschule gefunden, die recht humane Stundenpreise hat. Allerdings kann ich dir nichts über die Qualität sagen. Mir persönlich ist die Trainerin zu jung, ich vertraue eher auf die "alten Hasen", die eine solide theoretische Grundlage und viel praktische Erfahrung haben.
Bist du mobil?
Gruß
Tanja