Beiträge von CookieMonster

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    es ist hier doch egal was der rütter sagt oder macht...einige zerreißen ihn immer und suchen nach fehlern.



    Genau. Ich suche ABSICHTLICH nach Fehlern beim Rütter. Ich habe nämlich einen Zähneputzfetisch. Das schweißt mich und meine Hund einfach so megamäßig zusammen und ich möchte alle bekehren, weil das eine HAMMERMÄßIGE Erfahrung ist :lachtot:

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    Ich glaube er meinte das es übertrieben ist jeden Tag und dazu mit so einem brimborium....


    Na ja, die Aussage war etwas anders "Auf die Gefahr hin, dass alle Tierärzte mich steinigen, ich halte das (Zähne putzen) für Quatsch." Und wieder einmal: Vielen Dank ans TV. Der durchscchnittliche Zuschauer sieht das und denkt sich "Zähne putzen ist Quatsch." Stattdessen kauft man scih vielleicht diese überteueren, "großartigen" :hust: Zahnreinigungsleckerlies.....

    IN mir brodelt es gerade. "Zähneputzen ist Quatsch". Ähhhh....WHAT? Mal das Gebiss von 'nerm dreijährigen Russischen Toy Terrier gesehen? Nur mal so als Beispiel? Aber wenn Vollnarkose zur Zahnsteinentfernung besser ist....oder Zähne ziehen im Alter....oder nur püriertes Essen im Alter....na denn will ich ja mal NÜSCHT gesagt haben!!!! :muede:

    Wir gehen in einem Hundepark spazieren, in dem sich - besonders bei Anbruch der Dunkelheit - auch schon einmal anderweitiges Klientel rumtreibt. Betonung liegt auf "treibt". Irgendwann, es war jedoch noch Mittag, lief vor mir und den Hunden ein Pärchen. Er: Schon etwas älter, langsam ausbleibende Haare, kleine Digicam am Handgelenk baumelnd. Sie: Deutlich jünger, stark geschminkt, kurzer Trenchcoat (unter dem sich kein längeres Kleidungsstück abzeichnete) und Stilettos. Ich dachte mir schon so "Wenn die hier nur ihre Mittagspause mit Spazieren verbringen, dann fresse ich 'nen Besen." Prompt schlugen sich die beiden kurz vor mir querfeldein in die Büsche und blieben nur ein paar Meter vom Weg stehen. Ich sah noch aus den Augenwinkeln, wie sie ihren Trenchcoat öffnete und in Pose ging und er die Digicam zückte. Und was macht der Herr Cookie? Schaut sich das Ganze aus der Nähe an. Läuft also hin. Bleibt vor ihnen stehen und beobachtet sie erst einmal gaaaaaaaaaaaanz ausführlich. Dann blickt er irgendwann zu mir, nach dem Motto: "Sach mal, Frauchen, was machen die dann da????"
    Irgendwie haben die sich dann doch noch ein anderes Plätzchen gesucht, nachdem ich überlaut "Cookie, das ist pfui!" gesagt habe :D
    Etwas peinlich. Aber eher für die anderen. Ich fand's lustig. :smile:

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    @ cockiemonster


    Klar hat man grundsätze...und "einfach mal die klappe halten" ist ein sehr guter ansatz vor allem für die allermeisten sprachbegeisterten hundebesitzer, die eben ANDAUERND brabbeln, und gar nichts mehr SEHEN... Aber als grundsätzliches prinzip wär MIR das viel zu hart, denn das schaffen die MENSCHEN nicht, mit denen man es oft zu tun hat...da muss meiner meinung nach ein mittelweg her - aber wie gesagt - das ist reine überzeugungssache und keine wertung!


    Das ist auch "sprachfreie Kommunikation" etwasverkürzt dargestellt ;) Es geht dabei viel mehr um Beziehungarbeit, die Rolle des Menschen, Beziehung vor Erziehung, ehrlichem Respekt usw. Quatschen darf man trotzdem noch ;) Nur halt nicht unbedingt in entscheidenden Situationen. Im Bereich des Teamworks, also bei der Dummyarbeit usw. werden Kommandos auch eingesetzt.
    Mir ging es auch weniger um Werbung für den Ansatz, als nur darum zu sagen: Das ist meine Philosophie, die den Menschen und das Umfeld des Hundes in den Mittelpunkt stellt. Deswegen arbeite ich nicht einfach mit Rezepten an einer bestimmten Symptomatik, sondern ich forsche in einer "Hund-Umfeld-Analyse" nach der Ursache. Und wenn sich ein potentieller Kunde damit absolut nicht anfreunden kann, dann verweise ich ihn lieber weiter, als
    dass ich Arbeit leiste, hinter der ich gar nicht stehe...


    Viele Grüße!

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    So war das auch nicht gemeint. Ich finde es nur wichtig, sich Anregungen zu holen, um erstmal zu wissen, was für eine Linie man denn fahren möchte. Hat man die gefunden, sollte man dabei weitestgehend bleiben, aber ich finde, man sollte so flexibel bleiben, dass man auch einem Kunden, der nicht gänzlich so arbeiten will wie man es als Trainer tun würde, helfen kann.



    Jap, so sehe ich das eben auch. Und wenn man möglicherweise selbst hinter einer bestimmten Trainingsmethode/-philosophie nicht steht, sollte man besser an andere Trainer verweisen. Aber klar, sich fortzubilden und nach links und rechts zu schauen gehört auf jeden Fall dazu!


    Viele Grüße!

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    Lieber ist es mir, wenn der angehende Trainer überall wo er kann Seminare besucht auch von anderen Richtungen wie Natural Dogmanship®, Canis, Cumcane, Animal Learn und was weiß ich noch.
    Irgendwas kann man immer mitnehmen und ich finde es auch wichtig, dass man einem Kunden eine Alternative anbieten kann, falls irgendein Faktor gegen meine herkömmliche Methode als Trainer (und sei es nur, dass der Kunde eben den Futterbeutel nahezu immer vergessen würde) spricht.


    Als angehende Trainerin sehe ich das etwas anders. Ich denke schon, dass es wichtig ist, über den Tellerrand zu blicken und auch die anderen Arbeitsmethoden zu kennen. Gleichzeitig hat es einen Grund, warum ich eine Ausbildung bei einem bestimmten Trainer mache bzw. gemacht habe. Ich arbeite z.B. aus Überzeugung sprachfrei (im bereich der Führung) und so verweise ich z.B. lieber an einen anderen Trainer, als dass ich meine Grundprinzipien über Bord werfe.
    Das heißt nicht, dass ich einzelne Methoden aus anderen Bereichen ablehne, aber sie müssen zu meiner Philosophie passen. Und so finde ich, dass ein guter Trainer eine Grundphilosophie haben sollte. Das finde ich viel wichtiger als nur zusammengewürfelte, vielleicht sogar vielfältige, Rezepte. Das kann schlimmstenfalls nämlich sehr wahllos werden.


    Viele Grüße!

    Sorry, ich verstehe, dass Fu Dich sehr geärgert hast. Aber einen Hund als ein Stück Sch**** zu bezeichnen, das geht leider gar nicht. Das ist einfach so wenig wertschätzend, so abwertend. Finde ich echt daneben.
    Wie gesagt, den Ärger kann ich verstehen, aber überdenk mal Deine Art und Weise, das Verhalten Eurer Hundes zu bewerten. Euer Hund tut das ja nicht, um Euch zu ärgern.
    Überlegt Euch lieber, warum Euer Hund alles auf den Kopf stellt, wenn Ihr nicht da seid. Wohl nicht, weil er das so mega lustig findet. Baut das doch lieber noch einmal auf.


    Viele Grüße...(und das von einer ebenfalls von einem Junghund gebeutelteten)
    Jo