Beiträge von CookieMonster

    Ich drücke fest die Daumen, dass es auch bei Euch klappt! Und wenn sie sich doch übergeben muss, achte mal darauf, ob sie kurz zuvor aufgestanden ist.
    Ich weiß, was für eine Belastung es sein kann, nicht eine Autofahrt machen zu können, ohne Stress wegen Gekötzel haben zu können...
    Ganz viel Erfolg!

    Wir haben ALLES bei Cookie ausprobiert:
    Auto positiv belegen mit Leckerchen und Spielen bzw. Super-Spieli. Mittelchen geben (Homöopathisches plus Vomx für Kleinkinder). Wir haben die Box probiert (Bei uns eine KATASTROPHE!), Übung mit nur ins Auto setzen, nicht fahren, dann kurz fahren usw. Es hat NICHTS geholfen. Und selbst wenn mal kurzzeitig die Panik weg war und er fröhlich isn Auto gesprungen ist: Zehn Minuten Fahrt, er hat gekotzt und alles war wieder so wie vorher. Rausgewachsen war er daraus bis zu einem Lebensjahr überhaupt nicht; es war keine Besserung in Sicht.
    Bei uns der ultimative Tip: Hund angeschnallt auf den Beifahrersitz und ihn zwingen, liegen zu bleiben (Schlimmstenfalls auch mal anschnauzen, so hart es ist...man weiß ja, dass man es für den Wauz tut...). Selbst bei Halten an der Ampfel, Kurven und so weiter auf keinen Fall aufstehen lassen! Dadurch kommt der Gleichgewichtssinn nämlich besonders durcheinander.
    Und tadaaaaaa: Seit Monaten kein Kotzen mehr, kaum noch Sabbern...und das auf bis zu acht Stunden Autofahrt, die er inzwischen auch auf dem Rücksitz verbringen kann!
    Es ist ein Versuch wert! Bei uns war's die letzte Hoffnung und sie hat gewirkt!!
    Viel Erfolg ! :smile:

    Tja. Erster Gedanke: Klingt so, als wäre Umbra die Chefin im Rudel und würde für Ordnung sorgen, wenn der Rest des Rudels Stress hat. ;)
    Hört sich das für Dich so an, als könnte es passen? Was für eine Rasse ist sie? Wie alt? Wie verhält sie sich im Alltag? Zeigt sie ähnliches Verhalten bei Menschen?
    Viele Grüße!

    Kann es sein, dass es da eine Fehlverknüpfung gegeben hat? Also dass sie beim ersten Mal von Deiner Oma Leckerchen nehmen einen Schmerz (durch etwas ganz anders ausgelöst) empfunden hat und diesen jetzt immer mit den Leckerchen verknüpft?
    Und wie geht es sonst Deiner Staff-Nase?
    Viele Grüße!

    Boah, was bin ich fasziniert über die sachliche Darstellung des Express! "Bestie" ist auch die genaue Rassebezeichnung, oder? :verzweifelt:
    Damit will ich nicht den schlimmen Zwischenfall verschönen....aber es ist mal wieder Wasser auf die Mühlen der SoKa-Hasser.... :/

    Zitat


    Ich erwarte die versprochene Studie mit Freuden. Du kannst Dir allerdings sicher vorstellen, was Du Dir anhören werden musst, wenn die nicht mindestens doppelblind, randomisiert und kontrolliert ist... ich wetze schon mal meine Tastatur
    und :escape:


    Haha, ich dachte da eher an so etwas (Ich zitiere aus einem anderen Forum, tatsächlich passiert...übrigens eine Diskussion zum Thema "Kastration"): Ich: "Auf was für eine Quelle beziehst Du Dich denn?" Sie: "Schon mal was von Quelle 'Erfahrung' gehört?" :hilfe:

    @Bluemeleinchen: Hypersexuelles Verhalten. Hund nimmt über einen längeren Zeitraum kein Fressen mehr an, jault unentwegt, ist draußen nicht mehr ansprechbar, juckelt ständig Ersatzobjekte etc.
    Aber eben wirklich über einen längeren Zeitraum. Und nicht so'n bissken Geweine, weil der Wauz gerade ein Jahr alt ist und zum ersten Mal kapiert hat, dass die Mädels irgendwie gut riechen. ;)


    jente: Na ja....jetzt mal ganz unwissenschaftlich: Das Bedrängtwerden von kastrierten Rüden durch intakte Rüden (meine zwei haben da auch den ein oder anderen Kastraten, der sie zum Sabbern bringt... :muede: ) sehe ich selbst sehr oft...und vielleicht, um es wissenschaftlich zu machen, erstelle ich mal eine Studie dazu. :D Übrigens: Danke selbst udn schöne Träume :D

    Das Kläffen entsteht durch die Erwartungshaltung Klingel = Es passiert etwas. Ich würde, was das Kläffen angeht, jemanden einladen, der klingelt bis der Arzt kommt...nur passiert danach NICHTS. Ihr sitzt auf der Couch und lest ein Buch und stört Euch erst einmal gar nicht am Klingeln. Wenn Da erst einmal Ruhe eingekehrt ist, dann kann das Training weitergehen. Dass Ihr vielleicht mal aufsteht, zur Tür geht, aber noch nicht öffnet. Oder irgendwann dann doch mal öffnet, aber keiner ist da. Usw. Bis irgendwann dann doch mal einer da steht. Dann geschieht aber die Begegnung ja in Ruhe. Und wenn nicht, Platzarbeit. Da bleiben, bis Hundi sich beruhigt hat. Und erst dann den Besucher begrüßen. So lernt der Hund, dass Besuch nicht für ihn da ist. Zudem würde ich das Platztraining, wenn Besuch kommt, so verstärken, dass Hund mit einer Leine gesichert ist.
    @ Dani: Ich würde gar nicht mehr auf Deinen Hund einreden. Das empfindet sie nur als Bestätigung bzw. ist dafür gar nicht empfänglich. Ich würde es wie oben beschrieben machen, damit sich die Erwartungshaltung abbaut.
    Grüße!

    jente: Natürlich gibt s potentielle Fehlerquellen, die gibt es aber immer:
    Mithilfe einer reinen Verhaltensstudie beispielweise kann auch nicht sicher belegt werden, dass ein Hund eine bestimmte Entwicklung wegen der Kastration gemacht hat und diese Entwicklung nicht unabhängig davon geschehen wäre? Dass diese Entwicklung durch die Kastration hervorgerufen wird, lässt sich erst dann aufzeigen, wenn Studien hinzugezogen werden, die zudem die Auswirkungen von hormonellen Veränderungen, die sich durch Kastrationen auf Hirnareale ergeben, untersuchen.
    Rein durch Verhaltensbeobachtungen lässt sich dazu wenig sagen - schließlich ist es nicht möglich, die Entwicklung eines Junghundes parallel zu beobachten - einmal kastriert, einmal intakt. Das geht erst, wenn wir unsere Parallelwelt gefunden haben. :D