Wer ist denn in dem Rudel der Ansprechpartner/die Ansprechpartnerin? Klingt ja, als wäre es Angie. Dann sollte es für sie auch den Anschiss geben - und das versteht sie sehr wohl, auch wenn sie gerade noch schnell auf dem Weg ins Körbchen ist.
Beiträge von CookieMonster
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jente:
Eine Studie (Bielefelder Kastrationsstudie) findet sich unter:
http://www.homoeotherapie.de/t…astration/kastration.htmlVielleicht hilft das weiter. Ich habe allerdings, zugegebenermaßen, nur quergelesen.
Grüße!
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Zitat
Die beide Aussagen höre ich seit ich nach Deutschland zurückgekommen bin immer wieder, gibt es dafür eigentlich Studien, die das belegen? Ich bin mir immer nicht sicher, ob das nun akzeptiertes, belegtes Fachwissen ist oder nur etwas, das "man halt so weiss".
CookieMonster: das ist kein Angriff gegen Dich, habe das schon von anderen Seiten gehört, aber in Deinem Beitrag war es gerade mal zitierfähig schwarz auf weiss.Hallo!
Folgendes von Gansloßer und Strodtbeck findet sich z.B. unter:http://www.sitzplatzfuss.com/w…10/09/Leseprobe_SPF_2.pdf
"Ebenso kategorisch muss, wenn nicht medizinische Gründe im Einzelfall dies unumgänglich machen, eine Kastration vor dem Abklingen der Pubertät abgelehnt werden. Gerade während der kritischen Phase der Pubertät wirken die Sexualhormone im Gehirn nicht nur in Bezug auf eine Vorbereitung des zukünftigen Sexualvermögens.
Sie nehmen eine ganze Reihe von ordnenden Optionen wahr, und die Tatsache, dass beispielsweise diese Hündinnen mit jeder Läufigkeit noch ein Stück weit erwachsener werden, zeigt dies bereits an. Die Östrogene, teilweise aber auch das Testosteron, sind an der Neuverkabelung und Umordnung von Nervenzellen
und Nervenfasern im Gehirn an vielen Stellen beteiligt, z. B. in den mit Stressverarbeitung, sozialer Kompetenz und sozialer Intelligenz befassten Hirnregionen."Weitere Infos, auch zum Thema "Aufreiten" in dem Interview mit Gansloßer auf:
http://www.stadthunde.com/maga…it-dr-udo-ganslosser.html
Gruß! -
Zitat
angelsfire
Nein,habe ich nicht probiert.Aber ich denke das werde ich ausprobieren.Hört sich für mich am besten an es zu verstehen.Und wenn er aufhört sofort loben und Leckerchen reinschieben :)
Kein Leckerchen reinschieben! Die Ruhe, die Du von ihm forderst, ist völlig gerechtfertigt! Für sein Maßregeln darf es eine kleine Sanktion geben! Einmal kurz Blocken. Die Belohnung ist, dass Du ihn sofort wieder "freigibst" (im Sinne von: Du löst den Druck, der durch den Block entstanden ist, wieder auf durch Veränderung Deiner Körperposition) und er bei Dir bleiben darf. Wenn Du ein Leckerchen reinschiebst und lobst, dann gibst Du ein stückweit Souveranität wieder auf. Du forderst doch nur etwas ein, das Dir als "Chef" zusteht. Warum das noch Belohnen? Wenn ein Kind Dir beim Auto fahren von hinten ins Lenkrad greift und Du es wieder nach hinten "verfrachtest", dann lobst Due s doch auch nicht überschwenglich, oder? -
Hallo!
Das Anspringen, auch wenn das Telefon klingelt, klingt tatsächlich nach maßregeln....Möglicherweise nimmt er Dich nicht wirklich ernst. Wie schätzt Du denn sonst Eure Beziehung ein? Läuft er Dir im Haus möglicherweise viel hinterher?
Viele Grüße!
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Mhmmm. Vielleicht eine Übersprungshandlung, weil ihm diese andere Form des "Gassi Gehens" Stress bereitet? Beißt er denn sofort in die Leine? Oder erst ab einem bestimmten Tempo?
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Oh, ein sehr "heißes" und häufig auch emotional diskutiertes Thema...
Ich sage es mal so:
Eine Kastration ist eine Amputation, die nur durchgeführt werden sollte, wenn es aus medizinischen Gründen (z.B. wie oben erwähnt extremes Leiden über ein en langen Zeitraum) nötig ist.
Mit einer Kastration wird dem Hund ein Stück Identität genommen. Oftmals erhoffen sich Hundehalter, dass sich durch die Kastration auch das Verhalten gegenüber Geschlechtsgenossen verbessert (z.B. Rüde pöbelt andere Rügen häufig an o.ä.). Tatsächlich kann es aber sein, dass ein sehr früh kastrierter Hund, der keine Zeit hatte, seine (Geschlechts-)Identität zu entwickeln, erst recht Probleme mit Geschlechtsgenossen bekommt. So nach dem Motto: "Wenn ich schon nicht weiß, wer ich bin - wie soll ich einschätzen können, wer Du bist?!"
Davon abgesehen, dass Kastraten von anderen intakten Rüden häufig bedrängt werden, was auch nicht wirklich schön ist.
Ich denke, meine Meinung dazu wird klar. Ich würde nie nie sagen, habe aber ganz oft das Gefühl, dass sich viele Hundehalter einfach dei Erziehung sparen wollen. Dabei ist die Kastration nicht nur ein ganz (wortwörtlich) einschneidender Eingriff, sondern zudem sichert sie ja nicht einmal, dass sich vorhandene Probleme lösen - ganz im Gegenteil können so neue entstehen.
Übrigens kenne ich auch kastrierte Rüden, die sich noch erinnern, dass irgendetwas am Geruch der Mädels mal sehr interessant war -
Zitat
Nur nach Aufforderung. Sie dürfen es nicht, wenn sie anfangen es einzufordern oder es als Selbstverständlichkeit zu erachten.
Das habe ich z.B. bei meinem Beitrag jetzt mal vorausgesetzt. Dafür isses ja noch mein Bett! -
Wie oft geht Ihr denn täglich raus? Die Länge ist nicht unbdingt entscheidend....eher die Häufigkeit. Und wie reagiert sie, wenn sie draußen ihr Geschäft erledigt? Lobt Ihr sie? Macht sie tagsüber überhaupt Geschäfte? Ist sie vielleciht so unsicher, dass sie tagsüber gar nicht draußen wirklich macht und deswegen nachts quasi alles aus ihr "rausbricht"?
Wann geht Ihr nachts das letzte Mal und wann dann wieder? Wo sind die Haufen? Wo schläft sie und wie weit seid Ihr entfernt? Seid Ihr also so nah dran, dass Ihr merkt, wenn sie unruhig wird?
Grüße! -
Meine beiden sind Betthunde! Weil das Rudel halt zusammen pennt und ich dadurch null an Autorität verliere - ganz im Gegenteil. Und saugemütlich isses auch.