Beiträge von CookieMonster

    Ich hatte mal einen Wohnungsbrand - zum Glück, bevor ich meine Hunde hatte.
    Nun habe ich nach wie vor manchmal Angst, wenn ich die Hunde zu Hause lasse, dass so etwas noch einmal passieren könnte.
    Die Vorstellung, dass es passieren könnte und meinen Hunden dabei etwas zustößt, weil ich die Batterien von den Feuermeldern rausgenommen habe - sorry, ich könnte das nicht ertragen. Dann im Zweifelsfall lieber malFehlalarm-Getöne ertragen, auch wenn es nervig ist.
    Ich weiß, wie viele Menschen das Thema nicht ernst nehmen. Aber glaube mir, liebe TS, ich habe auch sehr lange gedacht, dass sowas nur den anderen passiert - bis es mir passiert ist. :/
    Grüße!

    Ich würde auch noch anfügen, dass Mitleid allein (von der Rassepräferenz) ein schlechter Berater bei der Hundeauswahl ist...Ich denke, bei einem (so liest es sich aus den Beiträgen hier herau, habe das Pflegestellentagebuch nicht gelesen :hust: ) schwer verhaltensgestörtem Hund kommt jede Menge Arbeit auf dich zu: Da musst du neben Mitleid und Verständnis auch entsprechend viel Zeit (!!!), Geduld und spezifisches Wissen (über "nur" Wissen zur Haltung eines "normalen" Hundes hinaus) haben.
    Das kannst natürlich nur du entscheiden...aber möglicherweise hat dein Freund ja sogar Recht mit seinen Bedenken, was den Zeitaspekt angeht. Hier geht es ja nicht nur um die Frage "Zweithund: Ja oder Nein" sondern vielmehr auch darum "Erheblich vorbelasteter Hund: Ja oder Nein".
    Viele Grüße und viel Erfolg bei deiner Entscheidung! :smile:

    Hallo!


    Ich bin gerade noch im Ref, allerdings mir gerade bestandener Prüfung und muss sagen: Zum Schluss war es echt hart! Kurz vor der UPP habe ich es kaum noch auf die Kette bekommen, eine große Runde mit den Hunden zu gehen udn war sehr froh, dass ich meinen Mann hatte, der es für mich übernehmen konnte. Der hat übrigens auch auf die Hunde aufgepasst, wenn ich in der Schule war, da er selbstständig ist und von zu Hause arbeitet. Nun muss man dazu sagen, dass ich eine relativ weite Anfahrt zur Schule hatte (nämlich eine Stunde). Wenn die zwei Stunden Fahrtzeit täglich nicht gewesen wären, dann wäre es an den meisten Tagen sicherlich auch möglich gewesen, die Hunde allein zu lassen (wenn auch nicht ideal). Ich habe so vier - 5 Stunden jeden Tag arbeiten müssen, am Seminartag etwas länger. Ich denke, bei einer kurzen Anfahrt zur Schule kann man die Köterchen auch mal zu Hause lassen, sofern sie sonst gut ausgelastet werden. Oft ist ja auch nicht die Zeit, die man tatsächlich außer Haus ist, dramatisch, sondern viel eher der ganze Vorbereitungskrám, der sofort ansteht, wenn man nach Hause kommt...Andersherum: Die Zeit für eine große Hunderunde zu nehmen, um mal Abstand von der Schule zu bekommen und den Kopf frei zu kriegen, also quasi "gezwungen" zu werden, eine Pause zu machen; das ist auch von Vorteil.
    Haarig isses natürlich an solchen Tagen wie Elternsprechtagen, Konferenzen etc. gewesen.
    Ansonsten ist es machbar, aber sicherlich nicht die beste Zeit, die man mit bzw. für seine Hunde aufbringen kann, wobei es im ersten Jahr noch ging und dann kontinuierlich zunahm (vor U-Besuchen, während der Zeit der Examensarbeit usw.). Ich habe dann vor allem versucht, am Wochenende und in den Ferien besonders viel Zeit mit den Hunden zu verbringen.
    Weißt Du denn schon, wo Du hinkommst und wie weit der Weg sein wird? Können Deine Hundis allein sein? Hast Du Bekannte, die mal Dogsitter spielen können? Das sind ja alles Punkte, die zum Gelingen beitragen...
    Also: Viel Erfolg, wenn es bei Dir ansteht! :smile: