Beiträge von CookieMonster

    ...mhmm...ich denke auch, nicht überfordern, also dabei nicht zu streng sein, aber:
    Wenn er es Dir bringt und Du schnell einen (bis mehrere) Schritt(e) zurückgehst, bringt er es Dir dann nicht näher heran? Oder mit einem Fingerzeig auf eine Stelle neben Dir (mit dem Kommando "Bring" o.ä.) deuten? Und sonst würde icht, wenn das Apportieren ganz sicher klappt, den Hund noch einmal mit "Bring" und Fingerzeig auffordern, den abgelegten Dummy näher zu bringen. Und was die Art des Dummys anbelangt...ein Futetrdummy könnte natürlich noch attraktiver dafür sein, die Beute zu Dir zu bringen. Schließlich musst Du den Dummy dann ja öffnen :D
    Ich habe einen Hund, der das zuverlässige Apportieren sofort verstanden hat (der jüngere) und inzwischen in die Hand und ähnliches apportieren kann und einen, den ich auch immer wieder auffordern muss, bis er es mit näher heranbringt...
    Viel Erfolg :)

    Ich hätte auch spontan egsagt, dass Dein Wauz vielleicht einfach neugierig war, als dass der Typ ihn rief...und dann war da ja noch ein anderer Hund dabei...
    Interessant machen durch Abwesenheit finde ich auch super, habe ich bei meinen früher viel gemacht, aber den Hund beim Spaziergang beschäftigen finde ich auch wichtig: Tricks, Obedience, Leckerchen (oder Spielzeug) verstecken und suchen lassen, Dummyarbeit...macht Ihr irgednwas in der Richtung? Das schafft ebenfalls (besonders) Bindung...

    Sorry Windi, auch wenn ich einigen Aussagen von Dir zustimme; der Vergleich hinkt:
    Ob ich einen Welpen zu früh vom "Züchter" abhole (wo seine Mutter noch anwesend ist) oder ob ich einen Hund aus dem Tierheim hole, der seine Mutter möglicherweise früh verloren hat, das ist ein gewaltiger Unterschied. Auf das eine nehme ich Einfluss (ich nehme den Welpen mit), das andere ist bereits passiert (z.B. Mutter verstorben) und ich nehme es nur in Kauf.

    Also ich habe einen kleinen Ersthund (Russischen Toy Terrier) und einen deutlich größeren Zweithund (kanarischer Senfhund ;) ). Der Zweithund war von Anfang an auch größer geplant. Und da war es schon wichtig zu sehen, wie der Welpe mit unserem Monster umgegangen ist. Einer war "all over" Monster, hat ihn also total genervt und Monster konnte sich aufgrund seiner körperlichen Unterlegenheit und seiner Geduld kaum wehren, ein zweiter Welpe (aus einem anderen Wurf, zugegebenermaßen nicht sonderlich gut sozialisiert, da aus dem Tierschutz) hat Monster total angeknurrt....beim drittenw ar es bei Monster (und mir) Liebe auf den ersten Blick. :D
    Ist zwar eine etwas andere Sachlage als beid er Ruge und vielleicht auch generell, wenn man einen Hund beim Züchter kauft, aber die Erfahrungen haben mir dennoch gezeigt, dass ich einfach sehen möchte, wie Erst- udn Zweithund aufeinander reagieren. Das bin ich - so sehe ich das - meinem "Ersten" schuldig. :smile:
    Denke generell auch, dass es bei älteren Hunden wirklich unverzichtbar ist.

    Hmm...also obwohl Monster generell nicht auf Welpen steht, habe ich bei der Zusammenführung von ihm und den Welpen deutliche qualitative Unterschiede gesehen. Und das Mitspracherecht des Ersthundes zum Zweiten ist ja tatsächlich nur die eine Perspektive: Aber wie ein Welpe auf den Ersthund reagiert, das ist auch ganz spannend. Das war bei unserer Wahl des Zweithundes ebenfalls ausschlaggebend...