Ich denke, 'nen Zahn unter Eiter hätte ich mittlerweile schon bemerkt. Alllein schon, weil ich ihr zum Zähneputzen schon das ganze Maul abgetastet habe. Werde allerdings nächsten Monat wohl das Futter wechseln... sie hat nämlich noch mit ein paar anderen Problemen zu kämpfen.
Ihr Fell wirkt nämlich zuweilen etwas stumpf, allerdings nur bei näherer Betrachtung (etwa, wenn man es beim Kraulen zerzaust). Draußen hingegen glänzt es ordentlich. Wird wahrscheinlich mit am Stress liegen, sie lebt ja erst seit rund 3 Monaten bei mir und hat - nachdem ich mit ihrer letzten Hundetherapeutin nicht klar kam - auch den ein oder anderen Richtungswechsel in der Erziehung hinter sich.
Was mir allerdings noch Sorgen macht, sind die winzigen haarlosen Stellen (siehe Anhang), die sie bisweilen immer 'mal wieder an verschiedenen Stellen hat. Habe anfangs vermutet, es wären Milben, allerdings fand ich weder Schorf noch sonst irgendwelche Anzeichen, die auf eine Erkrankung deuten könnten. Es sind lediglich "haarlose" (über den Augen wachsen zumindest Vibrissen raus) Stellen, an denen die blasse Haut zum Vorschein kommt. Aber wahrscheinlich interpretier' ich da auch einfach nur zu viel rein und ein Futterumstellung bringt Abhilfe. Als ich sie damals aus dem Tierheim übernommen habe, war auch ihre komplette Unterseite mit schlohweißen Haaren bedeckt - mit dem neuen Futter hat sie eigentlich nur noch direkt an den Läufen weiße Haare.
Stelle direkt zwischen den Vorderläufen, vielleicht Liegeschwielen?