Also das äußerste was ein Vet.Amt fordern kann sind die Richtlinien der TVT und dafür muss man sich schon ziemlich weit aus dem Fenster lehnen.
Ansonsten gibt es in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung ein paar Passagen zu Kaninchen (§31-36). Das gilt zwar eigentlich nur für Kaninchen als Nutztiere, kann aber analog auch für sonstige Kaninchen als Richtmaß angesehen werden.
Von den Mindestmaßen her könnte ich mir fast vorstellen, dass das passt, aber Fotos täuschen oft. Wasser muss immer vorhanden sein, das ist eigentlich indiskutabel. Rückzugsmöglichkeiten pder Zwischenebenen kann ich auf den Fotos auch nicht sehen.
Ansonsten, wenn wirklich Änderungen auf freiwilliger Basis möglich sind, dann wäre wichtig viel Platz, verschiedene Ebenen, Rückzugsmöglichkeiten, Jungtiere ohne direkten Kontakt zu Besuchern (Strß für die Mutter), Gruppenhaltung, möglichst Innen- und Außenauslauf. Außengege gegen Raubwild und Ausbruchversuche gesichert, also fest eingezäunt und Zaun oder Stein in die Erde eingegraben.
Beiträge von Laurentide
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Also ich habe Laurin ja ziemlich viel ausgestellt und die Erfahrung gemacht, dass da immer die gleichen drei Hansels sitzen. Der Großteil der Tollerzüchter stellt nie oder sehr selten aus und sucht dort dementsprechend auch nicht nach Deckrüden. Keine der bisherigen Deckanfragen kam aufgrund von Ausstellungsbesuchen, sondern entweder durch Arbeitsprüfungen, anhand der Deckrüdenliste oder durch Empfehlungen von irgendwelchen Leuten, die Laurin wiederum irgendwoher kennen (Züchterversammlung, Rassetreffs etc.).
Ich denke meinen jungen Rüden werde ich seltener ausstellen. -
Wenn er dann mal angemeldet wird, in einem Bundesland, dass keine Privatübernahmen erlaubt, wird es ans Licht kommen und der nächste Hund sitzt auf der Pflegestelle.
Ist leider tägliches Brot.Und so lange es dann Leute gibt, die das so lapidar hier reinschreiben, wird sich nichts ändern.
Da du mich zitiert hast, gehe ich mal davon aus, dass du mit dem letzten Satz auch mich meinst.
Meine Intention war ehrlich gesagt nicht hier "lapidar" reinzuschreiben, dass man sich gelistete Hunde von einer US-Base holen soll, sondern im Gegenteil darauf hinzuweisen, dass das eben nicht zulässig ist.
Ich will ABAce aber nicht unterstellen, dass sie die Geschichte mit den Welpen erfunden hat und es solche Würfe nicht gibt, es wird eben nicht immer alles kontrolliert, daher meine Aussage "ob es jemand kontrolliert, ist wieder ne andere Sache.stimmt so leider nicht :) wir haben den fall ja selbst mitgemacht..waren in frankfurt auf dem US konsulat und haben antrag gestellt unsre hunde auch privat halten z udürfen..demwurde stattgegeben sowie vielen anderen auch..damals gabs ne pedition dagegen der anwohner von ansbach der nicht stattgegeben wurde :) und der beruf des halters hat sehr viel damit zu tun :) hatten wir heute morgen erst..polizeikontrolle der deutschen polizei..papiere der hunde und von uns wollten sie sehen..mein dad hat ihnen dann erklärt das wenn sie was wollen sie doch bitte die MP anrufen sollen die kümmert sich darum...MP wurde angerufen..kamauch vorbei..hat die deutschen polizisten abgewimmelt..unsre passports sowie die papiere der hunde kontrolliert und alles ist ok :)...es gibt durchaus auch amerikaner die nichtmehr im dienst sind sogenannte "Vets" die ihre hunde (oftmals pitbulls) ebenfalls privat halten mit famile etc..man kann mithilfe des US konsulates einiges umgehen..und das auch ohne soldat zu sein.ich selbst bin kein soldat aber US bürger und zahle dank des Konsulates auch keine hundesteuer hab aber eine spezielle hundemarke vomKonsulat bekommen.
Also ich werde aus deinen Posts nicht schlau.
Wenn ich es richtig verstehe hat dein Vater 4 Pitbull Terrier als militärische Diensthunde aus den USA eingeführt und darf diese auch privat halten. Genau das erlaubt ja die von mir zitierte Verordnung.
Und du hält einen American Bulldog aus Bayern. Das ist ebenfalls jedermann erlaubt, egal ob US-Bürger oder nicht, da der Hund ja nicht eingeführt wurde, sondern aus Deutschland stammt und in vielen Bundesländern nicht mal auf der Liste steht.Aber ein US-Bürger, ob nun Soldat oder nicht, kann legal keinen Familienhund-Pitbull einführen. Das geht nur bei Militärhunden.
Geht langsam aber etwas vom Thema weg.
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stimmt..als deutscher bürger nicht...bist du aber US brüger der hier der Us army dient trifft das nicht zu..die hunde werden mit den Armeefliegern hertransportiert und unterziehen sich nicht dem deutschen hundegestzt.
Das ist so nicht korrekt. Auf deutschem Boden gilt deutsches Recht, für US-Soldaten genauso wie für jedes Lieschen Müller. Sobald der Hund also die Base verlässt, ist er in Deutschland und damit den hiesigen Gesetzen unterworfen.
Allerdings gibt es die schöne "Verordnung über Ausnahmen zum Verbringungs- und Einfuhrverbot von gefährlichen Hunden in das Inland". In der ist geregelt, dass Diensthunde der Bundeswehr oder fremder Streitkräfte entgegen dem Verbringungsverbot für Am.Staff, Pitbull und Bullterrier eingeführt werden dürfen. Entscheidend ist also der Einsatzzweck des Hundes (militärischer Diensthund) und nicht der Beruf des Besitzers (Soldat der US-Army).
Einen Welpen, der nicht Diensthund ist, von der Base aus nach Deutschland abzugeben ist daher eigentlich nicht möglich. Ob jemand danach fragt, ist wieder ne andere Sache. -
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Bin ich grad drüber gestolpert, das fordert einen ja fast heraus selber mal kreativ zu werden und die Arabeskenschrift zu lernen -
Ich finde es aber unnötig unfreundlich (und abschreckend für andere Ratsucher), einen Threadersteller zu beschimpfen oder zu verspotten, auch wenn man seine Motivation und Gedankengänge nicht nachvollziehen kann.
Also ich bin ja wirklich ein gutgläubiger Mensch und helfe jedem ahnungslosen Nutzer gerne weiter. Aber wer innerhalb von 6 Tagen 2 Themen eröffnet und einmal 4 Minishettys aus dem Tierschutz retten will, die er auf der eigenen Wiese halten will und blooooos nicht reiten möchte und einmal einen Gewichtsträger für einen 99kg Reiter sucht, der in einem Pensionsstall stehen soll, und dort hochklassigen Reitunterricht nehmen will (40€ waren da ja wohl bei weitem nicht ausreichend), der hat entweder eine gespaltene Persönlichkeit oder macht sich einen Spaß auf Kosten der Nutzer, die wirklich Ahnung haben und sich hier bemühen hilfreiche Antworten zu geben, aber zum Dank dafür beschimpft werden mit Aussagen, sie würden ja ihr Pferd kaputt reiten oder im Boxenknast halten oder ähnliche Auswüchse. Ein "Ratsuchender" ist dieser User ganz sicher nicht.
Und wer sich Spaß auf Kosten anderer macht, muss halt damit leben, dass er selbst auch mal Gegenstand von ein bisschen Spott wird. -
Oh mann, habe gerade beide Threads gelesen und sehe vor meinem inneren Auge die TE mit ihren 99kg auf einem verwilderten vom Schlachter geretteten 30 Jahre alten Minishetty Reitunterricht für 100€ die Stunde auf ihrer verschlammten Wiese nehmen .
Sorry das kann doch nicht ernst gemeint sein. Entweder ist da jemandem langweilig oder bei der TE besteht die Vorstellung, dass alle Reiter ihre Pferde in reinem Boxenknast halten und sie will ein bisschen missionieren, dass es egal ist wie gut man reitet, hauptsache das Pferd steht bei Wind und Wetter draußen.
Unser Pferd steht tags auf der Weide, bzw. im Winter auf dem Paddock, und nachts in der Box. Und man sieht ihm trotz stabiler Gruppe und großen Ausweichflächen an, dass er abends auch mal ganz gerne in seine Box geht und seine Ruhe hat.
In meinen Augen ist eine willkürlich zusammengesetzte Gruppe Pferde genauso wenig eine Herde wie eine willkürliche Gruppe Hunde ein Rudel darstellt. Es ist für die Tiere natürlich wichtig Kontakt zu Artgenossen zu haben, aber die kochkomplexen sozialen Strukturen einer wildlebenden Tiergruppe können wir definitiv nicht nachahmen.
Insofern finde ich diese Einstellung, Hauptsache draußen und in der Gruppe, Ahnung von Pferden oder Reiten braucht man sonst nicht, ziemlich naiv. -
Wichtig beim Voran finde ich, dass man sich selbst auf den Zielpunkt konzentriert und dort auch hinschaut. Schaut man auf die Hand oder den Hund, ist der Fokus des Hundes meist auch direkt vor seine Füße gerichtet.
Ansonsten die Stäbe langsam abbauen, also erstmal schräg stecken, dann hinlegen und dann irgendwann weglassen. -
Ne in der A gibt es eigentlich keine beschossenen Blinds, noch nie gehört oder erlebt. Normal kommt das ab der F.
Wenn dann sind das nachgelegte Dummys an der Stelle wo vorher Markierungen waren.Ist aber wohl gerade im Kommen. Im Retrieverforum gibts da aktuell auch gerade eine sehr interessante Diskussion zu.
In Schweden hatte ich in der A mal ein unbeschossenes blind. Da war ich echt ein bisschen überrascht. Waren zwar nur 30m und das Gelände hat den Hund schon eher Richtung Dummy geleitet (es war noch so grob ein ehemaliger Fahrweg in der Richtung zu erkennen) aber trotzdem schon ganz ordentlich.
Was das Video angeht, hätte ich da auch kein Buschieren erkannt, wenn es hier nicht jemand gesagt hätte. Man buschiert doch nicht auf einem so breiten Weg, sondern im Gelände
Sah mir eher aus als würde jemand etwas planlos auf der Grundlinie des Suchengebiets rumlaufen, aber da spricht dagegen, dass der Richter mitläuft. -
Mal eine Frage an die Workingtest-Geher: Was für Aufgaben erwarten einen denn in der A? Orientieren die sich an der APD/R A? Und was kommt dann in der Schnupperklasse bzw. worin liegt der Unterschied zur A?
Also ADP/A und Workingtest A sind zwei verschiedene Welten. Die Schnupperklasse ist vielleicht eher auf Dummy A-Niveau. Bein Workingtest A-Aufgaben sollte man sich schon auf Doppelmarkierungen, beschossene blinds, Teamaufgaben, walk up etc. einstellen.
Da die Schnupperklasse keine offizielle Klasse ist gibt es da meines Wissens auch keine allgemeingültigen Voraussetzungen. Bei der Jung-Star Trophy steht beispielsweise "für Hunde ohne Dummyprüfung" beim Elwetritsche-Workingtest steht "für Hund ohne Dummyprüfung bzw. JP/R.