Beiträge von Laurentide

Zitat von RafiLe1985

Hallo zusammen,

Newton soll bald Blut abgenommen werden zur Einsendung bei Laboklin. Mein TA sagte, Newton müsse dazu sediert werden. Ich war etwas verwundert. Nur wegen einer Blutabnahme möchte ich ihn eigentlich nicht sedieren lassen.

Klar, Newton ist jetzt kein Leichtgewicht, aber ich denke doch, dass man es hinbekommen sollte ohne Sedierung. Kann ich "verlangen", dass es ohne Sedierung gemacht wird?

Die TK bei uns hat ihn schon für das Legen eines Zugangs sediert... Ich vermute, da bekomme ich die gleiche Auskunft...

Weil auch ein DNA-Profil gemacht werden soll, kann es nicht einfach irgendein TA machen. Er muss dafür zugelassen sein.

Im Zweifel, alle TÄ abtelefonieren bis ich einen zugelassenen TA gefunden habe?

Wirkt sich das Beruhigungsmittel nicht auch auf die Blutprobe aus? Kann das eventuell negative Auswirkungen haben? Er soll getestet werden auf HNPK, Myo CNM und (auf Wunsch der Züchterin) noch der Farbcode. Und DNA-Profil wie gesagt.

Grüße und danke,
Rafaela

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Nein, die Sedation hat keine Auswirkung auf die Genetik des Hundes und somit auch nicht auf den Gentest. Aber sinnvoll ist eine Sedation trotzdem nicht. Einen wachen Hund kann man einschätzen, bei einem sedierten Hund weiß man nie, wie er in diesem Zustand reagiert, daher muss man sedierte Hunde besonders vorsichtig handhaben.
Wenn es nicht gerade ein e reißende Bestie ist, würde ich dem Hund einfach so Blut abnehmen.

Zitat von RafiLe1985

Also bei Laboklin auf dem Antrag steht drauf, dass der Probennehmer "amtlich bestellt" sein muss oder als "offizieller Probennehmer fungieren" muss.
Edit: also für das DNA-Profil

Bei Laboklin steht nicht "muss" sondern "sollte". Das ist also keine Pflicht. Ich würde einfach zu einem anderen TA gehen.

Zitat

Prima, stimmt natürlich, dann sind es eben die Rassezuchtvereine, die komplett versagen, und der VDH ist eh komplett überflüssig - alles, aber auch alles, was jemals kritisiert wird, liegt nicht in der Verantwortung des VDH.

Beziehst du dich da immer noch auf die Standards? Die standardgebende RZV für den Mops beispielsweise ist in GB. Darauf hat der VDH logischerweise keinen Einfluss, da der VDH ein nationaler Verband ist.

Zitat

Ich verstehe nicht, warum der Dachverband die Mitgliedsvereine, die groß gegen alle Regeln verstossen, nicht mal eben einfach rauswirft.Kann er bestimmt nicht, oder ist nicht seine Aufgabe, oder so. Es ist immer ein anderer schuld.

Hat es doch schon gegeben (englische Bulldogge). Welcher andere RZV verstößt deiner Meinung nach gegen alle Regeln?

Zitat

Also ich halte fest:

Der VDH ist wichtig, weil er Rassestandards festlegt und die zucht überwacht.

Nein ... der VDH legt keine Rassestandards fest, das tut der Rassezuchtverein des Ursprungslandes.

Irgendwie wohne ich falsch, wenn ich hier die Beiträge so lese. Ich zahle 120€ für den ersten und 240€ für den zweiten. Mit den 360€ jedes Jahr könnte ich echt was Sinnvolleres anstellen. Beim zweiten habe ich echt geschwankt, ob ich ihn anmelden soll, aber das ist ja irgendwie auch keine Lösung.

Käme vielleicht so ein Trenngitter zwischen den Hunden infrage? Könnte man ja auch blickdicht gestalten. Und über der Rückbank dann so ein Hundeschutzgitter, damit die Hunde beim bremsen nicht über die Rückbank fliegen.
Ich habe das Gitter über der Rückbank und bin damit total zufrieden. Das Trenngitter zwischen den Hunden habe ich nicht, da kann ich nichts zu sagen.
Ansonsten fand ich diese Firma sehr interessant, aber da muss man das Auto zur Montage hinbringen und das war mir zu weit.

Zitat von Grinsekatze1

Sorry, das glaube ich jetzt nicht wirklich. Wenn ich einen "guten Deckrüde" habe, dann hat er die Zuchtzulassung und dann kennt sich der Hundehalter auch im Zuchtgeschehen einigermaßen aus. Schließlich besucht er ja Ausstellungen und lernt andere Züchter/Menschen kennen.

Für die ZZL braucht man bei vielen Rassen keine Ausstellungen. Ansonsten stimme ich da aber zu, dass man auch als Deckrüdenhalter im Zuchtgeschehen ganz gut drin ist.

Zitat von Cattlefan

Generell fände ich es um Klassen besser, wenn die Zuchtvereine auf ihren HPs eine Seite haben, in der Deckrüden (möglichst alle) vorgestellt werden, DAS erleichtert die Suche gerade für Neulinge ungemein.
Und ist irgendwie "seriöser"

Meinst du sowas? Haben das nicht alle Zuchtvereine? Kenne mich da nur bei den Retrievern aus und da finde ich die Datenbanken eigentlich ganz gut.

Zitat von dagmarjung

Der neue Designermix: "Poller".
Dagmar & Cara

Zitat von muecke

Oder der "Toodle"

Da gruselts einen ja .

Zitat von expecto.patronum

Ich denke also einen VDH-Toller wirst du da auch nicht finden. Aber bei anderen Rassen ist es scheinbar gar nicht so selten, wie ich dachte.

An Tollern war zum Glück nur einer drin ... der sucht eine nette Pudeldame
Aber ich habe mich auch durch 117 Labradore gekämpft und eine Menge dummes Zeug gelesen, aber keinen VDH-Deckrüden gefunden. Hätte mich auch gewundert.
Sehr nett fand ich ja den "redfox" Labrador mit dem "please to will". Da hat wer irgendwie ein paar Wortdreher drin .

Ich wäre jetzt auch nie auf die Idee gekommen, meinen Rüden in irgendwelchen Kleinanzeigen zu inserieren und habe da auch noch nie einen VDH-Deckrüden gesehen, gibts sowas wirklich ... muss gleich mal schauen.
Jeder Zuchtverein führt doch eine Deckrüdenliste und das ist doch die sinnigste Anlaufstelle für suchende Züchter. Da hat man Stammbaum, Gesundheitsergebnisse, Arbeitsprüfungen, Wesenstest, Formwert, Ausstellungserfolge etc. doch auf einen Blick beisammen.