Beiträge von Laurentide

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    Gut das lässt sich noch einfach nachvollziehen.
    Aber wenn die Linie weiter zurück geht wird es schon komplizierter.
    Ausserdem liegen beim Welpen kucken meist ja noch keine Ahnentafeln vor.


    Eben gerade das ist ja der Grund, warum die Datenbanken der VDH angehörigen Vereine so wichtig sind.
    Mal als Beispiel Laurins nächster Wurf. Deckakt hat noch nicht stattgefunden, Papiere für die Welpen gibt es daher logischerweise auch noch nicht, aber ich gebe einfach beim DRC die beiden geplanten Eltern ein und erhalte die Abstammung samt Inzuchtkoeffizienten:
    http://bund.drc.de/adr/ahnen/a…ia-Duck-Tolling-Retriever


    Und ja, ich habe bei meinem ersten Hund schon darauf geachtet. Ist ja heutzutage nicht schwierig sich im Internet, auf Ausstellungen oder einfach beim Verein direkt über den Welpenkauf zu informieren.


    Und trotz allem Rumdiskutieren in diversen Hundeforen konnte mir noch nie jemand eine derartige Datenbank in der Dissdenz zeigen.


    Edit: Mist, mit dem Link funktioniert das irgendwie nicht. Man muss unten noch Laurins ZB-Nr. eintragen (10-0489)

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    Für mich gehört sowas aber eben so zu den Kriterien eines seriösen Züchters wie die eigentliche Zucht an sich. Sonst könnte man die Sozialisierung ja ebenfalls nicht darunter zählen, wenn es rein um die Genetik gehen würde.


    Edit: Wobei ich es in diesem speziellen Fall auch nicht so ernst sehe. Wenn der Züchter für seine Tiere in Rente einen schönen Platz findet, ist das auch in Ordnung (meiner Meinung nach).


    Zucht und Aufzucht wird einfach viel zu oft in einem Topf geworfen. Natürlich muss beides passen, damit ich mir irgendwo einen Hund kaufen würde.
    Aber ein Hund vererbt nicht besser, weil das Welpenzimmer mit Spielzeug vollgestopft war, seine Geschwister wieder zurückgenommen wurden oder es bei der Abgabe ein nettes Halsband mit dazu gab.
    Eine gute Aufzucht kann auch ein Vermehrer gewährleisten, ein Züchter wird er deshalb noch lange nicht.


    Zucht bedeutet, dass ich die Vorteile und Probleme meiner Rasse im Allgemeinen und meiner Zuchthunde im Besonderen genau kenne und damit durch sinnvolle Verpaarungen meine Rasse in Hinblick auf Gesundheit, Wesen, Arbeitsleistung und Aussehen verbessere, bzw. Gutes erhalte. Und das kann ich nur mit fundiertem Fachwissen und einem Verein mit belastbarer Datenbank, einer vernünftigen Zuchtordnung und einer ausreichenden Anzahl an Zuchthunden.
    Wenn ich einfach zwei nette, und augenfällig gesunde Hunde, miteinander verpaare ohne sonst irgendwas zu wissen, dann habe ich aus 2 Hunden 8 Hunde gemacht, also nichts anderes getan als Hunde zu vermehren. Vom bösen Hinterhofvermehrer unterscheidet er sich nur durch die bessere Aufzucht.


    Zum verdeutlichen: Jeder hier wird seinen Kindern das bestmögliche Zuhause geben und für sie sorgen, trotzdem werden Kinder logischerweise nicht gezüchtet!

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    Ich soll dir nicht wirklich aufzählen was ich damit meine oder?
    Wenn ich schreibe alles, dann meine ich das sie alles dafür tun, das es ihre Hunde gut haben,
    oder z.B. nicht abgeschoben werden wenn sie mal in Rente gehen.


    Sowas ist ja lieb und gut, aber es vererbt sich nicht ... hat also nichts mit Zucht zu tun.
    Sowas sollte für jeden Hundeverkäufer selbstverständlich sein.

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    Hallo,


    ich meine in vielen Beiträgen immer wieder heraus zu lesen, das es seriöse Züchter nur im VDH gibt.
    Und alles andere als Hobbyzucht abgestempelt wird und der Hobbyzüchter ja eigentlich kein Züchter ist.


    Die Züchter im VDH sind auch Hobbyzüchter ... in dem Sinne, dass sie als Hobby Hundezucht betreiben. Im Gegensatz zu gewerblichen Züchtern, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen.



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    Jetzt frage ich mich, bilde ich mir das nur ein?
    Oder ist das tatsächlich die Meinung der meisten hier?


    Meiner Meinung kann man außerhalb des VDH nicht seriös züchten (einzelne Rassen mal ausgenommen). Innerhalb des VDH muss man halt schauen, da gibt es viele gute Züchter und leider auch diverse schwarze Schafe, die man nur als Vermehrer bezeichnen kann. Aber VDH heißt auch nicht vergiss dein Hirn ... insofern heißt es auch hier Augen auf.


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    Wenn das so ist, würde ich das sehr Schade finden, denn ich kenne mittlerweile einige Hobbyzuchten,
    deren Betreiber alles für ihre Hunde tun.


    Das macht aber keinen guten Züchter aus. Auch ein Vermehrer kann alles für seine Hunde tun. Muss ja nicht gleich der große Hinterhofvermehrer in Osteuropa sein.

    Ich habe ehrlich gesagt, keine Hoffnung, dass RTL sich das zu Herzen nimmt oder tatsächlich mal was vernünftiges recherchiert. Denn Ziel dieser Sendung ist ja keine objektive Berichterstattung sondern größtmögliche Hetze gegen wen auch immer (wir sind hier ja nicht bei der Tagesschau :D ).
    Aber ich hätte die ja zu gerne bei Laurins JEPs dabei gehabt. Es hatte 34°C im Schatten und wir hatten mittags um eins die Feldfächer. Mensch und und Hund standen kurz vor dem Zusammenbruch ... da hätten die tollen Journalisten eine Morgens-/Abends-Regelung wie beim Mops wohl nicht mehr kritisiert :smile:

    Ich konnts nicht lassen, ich hab RTL geschrieben.


    Sehr geehrte Damen und Herren,
    sehr geehrter Herr Hallaschka,


    ich bin kein regelmäßiger Zuschauer bei Stern TV und als ich am 15.01.2014 Ihre Sendung eingeschaltet habe, da mich das Thema Hundezucht interessiert und betrifft, habe ich bei weitem keine Perle journalistischen Könnens erwartet, auf ein derartiges Potpourri aus Unwissen, Polemik und Halbwahrheiten war ich jedoch nicht gefasst und kann nicht anders als zum ersten Mal in meinem Leben eine Fernsehsendung schriftlich an den Sender zu kommentieren. Ich bin wahrlich kein Freund von Gesellschaftshunden, mein Gebiet sind die Jagdhunde, aber eine derartig schlechte Recherche hat noch nicht einmal der Mops verdient.


    Zunächst möchte ich auf die grundsätzlich falsche Aussage eingehen, der Rassestandard würde vom VDH „im Hinterkämmerchen“ zusammengeschrieben. Der VDH schreibt keine Rassestandards, das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand, da es sich beim VDH um einen nationalen und nicht um einen internationalen Verband handelt, Standards jedoch weltweit gelten. Die Standards werden jeweils vom rassebetreuenden Land erstellt und bei der FCI (Federation Cynologique Internationale) eingetragen … nicht umsonst heißt es FCI-Standard. Rassebetreuendes Land für den Mops ist Großbritannien, für den Neufundländer Kanada. Der VDH kann also den Standard des Mopses oder des Neufundländer gar nicht ändern, selbst wenn dies Sinn machen würde (ich verwende hier absichtlich den Konjunktiv).


    Weiter geht es mit der ebenfalls falschen Aussage, beim Belastungstest müsse der angehende Zuchthund 1km in 11min. zurücklegen „ohne zusammenzubrechen“. Der korrekte Wortlaut lautet „Herz- und Atemfrequenz müssen sich innerhalb von 15 Minuten wieder normalisiert haben“. Auch die Behauptung, der Test würde in den Morgen- oder Abendstunden durchgeführt, weil die Tiere es sonst nicht schaffen würden, ist kritisch zu betrachten. Der Deutsche Mopsclub e.V. schreibt dazu: Der Belastungstest sollte möglichst in den Morgen- oder frühen Abendstunden durchgeführt werden, um gleichmäßige Bedingungen für alle Probanden zu haben. Und dies macht durchaus Sinn, wenn man ein objektives Ergebnis erhalten will … ich teste auch nicht zwei Automodelle und fahre eines auf regennasser Landstraße, das andere bei perfektem Wetter auf dem Nürburgring. Der Test soll schließlich anatomische Missstände aufzeigen und diese liegen unabhängig vom Wetter vor.


    Und um den Neufundländer nicht außen vor zu lassen, auch hier ist Ihre Behauptung, epileptische Anfälle seien vererbbar, einfach falsch. Ein epilepischer Anfall ist überhaupt keine Krankheit sondern ein Symptom, das durch zahlreiche Ursachen hervorgerufen werden kann, darunter z.B. Embolien, Thrombosen, Staupe, FSME, Toxoplasmose, Neosporose, granulomatöse Meningoenzephalitis, nekrotische Enzephalitis, Narbenbildungen, Hydrozephalus, Hepatoenzephalitis, Hypoglykämie, Hypokalzämie, Urämie, Hypothyreose, Intoxikationen, oder Hirntumoren. Erst wenn alle diese Ursachen (die eben nicht erblich sind) ausgeschlossen wurden, spricht man von idiopathischer Epilepsie und ja, für diese gibt es genetische Grundlagen. Es bleibt die Frage – wurde bei dem gezeigten Neufundländer überhaupt eine komplette Ausschlussdiagnostik durchgeführt oder wurde hier nach Landtierärzteart diagnostiziert 1x gekrampft = Epilepsie?


    Um bei gesundheitlichen Mängeln zu bleiben … wie Herr Dr. Unna so treffend sagte kann jedes Lebewesen an Gelenkerkrankungen, Herzfehlern oder Epilepsie erkranken, erst eine Häufung innerhalb bestimmter Rassen gibt Anlass zur Sorge. Daher meine Frage an den seriösen Journalisten: Haben Sie auch nachgeprüft ob es eine solche Häufung in der Rasse Neufundländer gibt? Wieviel Prozent der Neufundländer im VDH zeigen solche Erkrankungen? Wie viel Prozent sind es außerhalb des VDH und wie viel Prozent sind es beim Individuum Hund überhaupt? Sind es bei Mischlingen mehr oder weniger als beim Neufundländer?


    Um jedoch bei dem gezeigten Tier zu bleiben, der Neufundländer litt unter Ellenbogendysplasie, einem Herzfehler und Epilepsie. Für alle drei Erkrankungen gibt es keinen Gentest mit dem ein Züchter diese Erkrankungen bei seinen Zuchttieren ausschließen könnte. Die einzige Möglichkeit ist und bleibt auf kranke Tiere „zu warten“ und deren Verwandte dann aus der Zucht zu nehmen. Wirklich vorbeugen kann auch der seriöseste Züchter nicht. Daher meine Frage an sie: Hatte der gezeigte Neufundländer in seiner Ahnentafel Hunde mit den genannten Krankheiten und wenn ja welche Ahnen waren das? Wenn es solche Tiere nicht gibt … was hätte der Züchter Ihrer Meinung nach tun können um die Erkrankungen zu verhindern? Was tut Ihrer Meinung nach der Mischlingsproduzent ohne Rassestandard um solche Erkrankungen zu verhindern?


    Weg von den einfach falschen Aussagen, möchte ich noch auf die polemische Wortwahl gegenüber dem VDH eingehen. So werden die Bemühungen von Herrn Prof. Friedrich vor drei Jahren seine Sichtweise darzulegen gleich mit der Behauptung er würde die Tatsachen „herunterspielen“ herabgesetzt. Wenn ich jetzt sage Herrn Dr. Unna würde die Tatsachen völlig aufbauschen und überbewerten … könnten sie mir widersprechen? Ich denke, nein. Aber dieser Herr durfte seine Meinung frei von irgendwelchen Kommentaren aus dem Hintergrund verbreiten. Sie bedauern, oder vielmehr kritisieren, dass kein Vertreter des VDH in der Sendung erschienen ist. Nach der Art und Weise wie Herr Prof. Friedrich in der letzten Stern TV Sendung behandelt wurde, ihm jedes Wort im Mund herum gedreht und jedes Argument ohne vernünftige Betrachtung niedergeredet wurde, würde ich eher an Herrn Prof. Friedrichs Geisteszustand zweifeln, hätte er sich nochmals zur Teilnahme an einer solchen Sendung überreden lassen. Abgesehen davon ist mir ihr Kommentar, die Dame des Deutschen Mopsclub e.V. müsse jetzt für den VDH etwas „ausbaden“ völlig rätselhaft. Die Zuchtordnung einer Rasse schreibt der Rassezuchtverein, also der Deutsche Mopsclub e.V., was hat der VDH damit zu tun? Er ist nur übergeordneter Verband. Anders herum hätte ich den Kommentar verstanden, wenn der VDH für den Rassezuchtverein die Kohlen aus dem Feuer hätte holen sollen.


    Eine weitere Frage … warum nennen sie bei dem Neufundländer den Zuchtverband (VDH), beim Mops aus zweifelhafter Herkunft dagegen nicht? Etwa um Stimmung gegen den VDH zu machen???


    Und zu guter Letzt noch ein wenig Kritik zum Aufbau der Sendung. Was wollen sie dem ahnungslosen, durchschnittlichen, RTL-schauenden Hundekäufer denn jetzt raten? Wo soll er seinen Hund kaufen? Nicht beim VDH und dafür lieber auf dem Markt in Osteuropa? Oder doch lieber den gesunden Mischling … und hier als Antwort auf Ihre Frage aus der Sendung: Ja, die Farbe des Mopses spielt eine Rolle und zwar eine Große. Das Tier das dort saß und vor sich hin röchelte war kein Mops, sondern ein Mischling, wie die brindle-Färbung eindeutig beweist! Gesund?


    Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen und mit der Hoffnung, dass Sie bei der nächsten Sendung über Rassehunde seriöser recherchieren. Sollten Sie ein tatsächliches Interesse an der Rassehundezucht haben, lade ich sie gerne ein mich und meinen nächsten Hund (Einzug voraussichtlich 2015) auf dem Weg vom Welpen zum Zuchthund zu begleiten, von HD/ED-Röntgen, DNA-Test auf PRA und CEA, Augenuntersuchung beim DOK-Tierarzt und Zahnstatusbeurteilung über Wesenstest und Formwert bis hin zur Jagdprüfung. Sie sollten sich allerdings 2-3 Jahre Zeit für die Reportage nehmen, schneller ist eine Zuchtzulassung im VDH nur schwerlich zu erreichen. Und wenn ich dann um ein paar Tausend Euro ärmer und hoffentlich einen Deckrüden reicher bin, können Sie mir gerne nochmal erklären wie das mit dieser „Gelddruckmaschine“ funktioniert.



    Dr. Teresa Schwarzmaier

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    Ich meinte nach dem Gesetz nicht nach dem Gefühl


    Nach welchem Gesetz? Es gibt kein Gesetz, das den Begriff "Züchter" definiert. Wenn ich meinen Schäferhund-Dackel-Windhund-Mischling mit Nachbars rumänischem Straßenhund verpaare bin ich nach dem Tierschutzgesetz ein "Züchter" ... also jemand der Welpen hat. Hat mit eingetragen, VDH, Dissidenz etc. nichts zu tun.


    Was ein "Züchter" ist muss sich also jeder selber definieren. Für mich jemand, der ein Zuchtziel verfolgt und die Rasse mit seiner Zucht unterstützt und verbessert ... und das geht nur im VDH!

    Laurin und ich waren heute auch mal wieder ein bisschen fleißig. Wir haben 4 Aufgaben gearbeitet, die ich mal mit euch teilen wollte.
    Als ersten haben wir Einweisen über alte Fallstellen hinweg geübt. Dazu habe ich mir ein Gelände gesucht, bei dem ich rechts freies Feld hatte und links eine dichte Hecke. Der Wind kam ziemlich stark von rechts. Für Laurin nicht sichtig habe ich dann im Abstand von 20, 40, 60, 80 und 100 m jeweils ein Dummy ausgelegt (jeweils ca. 2 m von der Hecke entfernt). Dann habe ich ihn nacheinander auf die Dummys eingewiesen. Ziel war, dass er jeweils über die alten Stellen läuft ohne zu stoppen. Ich habe ihn relativ dicht an der Hecke entlang geschickt, damit er die Dummys jeweils im Wind hat. Beim ersten war er noch etwas überrascht (20m Distanzen arbeiten wir selten), aber er hat es nicht überrannt sondern schön gebracht. Beim zweiten mal schicken, ist er promt an der 20m -Fallstelle hängen geblieben und ich musste ihn nochmal abrufen und neu ansetzen. Danach haben dann alle 4 Dummys tadellos geklappt.


    Bei der zweiten Aufgabe wollte ich das "Back" mal wieder ein bisschen vertiefen (ist immer noch unsere schlechteste Disziplin beim Einweisen). Dazu saß Laurin in der Grundstellung und ich habe für ihn sichtbar 4 Dummys auf einen Haufen gelegt. Dann sind wir 20m Fuß gelaufen, ich habe ihn absitzen lassen und bin noch 4 Meter weiter. Dann habe ich ihn über die linke Schulter zurück zu den Dummys geschickt und er hat eins gebracht. Von der Position sind wir dann wieder 20 Meter Fuß gelaufen (insgesamt also 40m zum Dummy) und haben das ganze wiederholt (diesmal über die rechte Schulter). Das ganze dann noch mit 60m und 80m.
    Fuß gelaufen sind wir immer in den Wind, beim Einweisen hatte er also Nackenwind. Das Ganze hat ganz gut geklappt, wobei 80m back für Laurin schon sehr weit sind, da ist er etwas vom Kurs abgekommen und war auch ein bisschen zögerlich unterwegs.


    Die dritte Aufgaben war dann eine große Verlorenensuche im Wald mit einigem Unterholz (4 Dummys auf ca. 100 x 100m). Das lief ganz ordentlich. Und zum Schluss habe ich ihn nochmal flitzen lassen auf einer 400m-Dummyschleppe. Die hat er extrem sauber ausgearbeitet, was mich bei dem heftigen Wind fast ein bisschen überrascht hat.


    Jetzt pennt er tief und fest :D Wenns Wetter mitmacht gehen wir morgen mal wieder ans Wasser.

    Ich fürchte Hobbyvermehrer wäre der passendere Ausdruck, aber das ist vielleicht Ansichtssache. Ich frage mich halt immer wo soll das Zuchtziel sein in einem Verein, bei dem man der einzige "Züchter" dieser Rasse ist.
    Allein, dass nichts auch nur irgendwie transparent ist macht mich stutzig. Wenn ich irgendwas über einen "offiziellen" Toller wissen will, dann schau ich in der DRC-Datenbank oder bei tollerdata und finde alles über zig Generationen hinweg. Bei, VDHC finde ich nicht mal die Zuchtordnung geschweige denn irgendeinen bestimmten Hund. So kann man einfach nicht züchten.