Beiträge von Laurentide

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    ich fand es genauso seltsam, dass der letzte Amts Ta einfach aufs Grundstück ist, ohne dass die besi da war oder er nen bescheid hatte oder so...das geht doch auch nicht?!


    Doch, nach §16 TierSchG konnte man das Gelände als Amtstierarzt im gegebenen Fall schon betreten, ich an seiner Stelle hätte aber einen Kollegen von der Polizei mitgenommen. Und außenstehenden Privatpersonen (PETA) keine Auskunft zu erteilen, war auch genau richtig. Unglaublich wie sie den Tierarzt dafür angemacht haben.
    Erschreckend finde ich ja, dass Privatpersonen sich anmaßen fremde Grundstücke zu betreten, Kameras aufzustellen und da mit den Leuten zu verhandeln. Die sind nichts anderes als Fräulin XY aus Pusemuckel aber führen sich da auf wie die Chefs vom Dienst.
    Warum informieren sie nicht gleich das Vet.Amt, wenn sie solche Hinweise haben?
    Ich muss mir immer vorstellen, die würden plötzlich bei mir vor der Tür stehen, weil irgendwer da irgendwas gesagt hat. Zumindest bei dem Pferdestall fand ich nicht, dass man von außen sehen konnte wie schlecht die Zustände sind. Die sind da einfach auf gut Glück mal reinmarschiert. Unfassbar.



    Ja, nur einen großen Garten und einen Hundekumpel hätte er wohl noch gerne

    Ab 3 Zuchthündinnen bzw. 3 Würfen/Jahr oder beim gewerblichen Handel mit Hunden braucht man eine Genehmigung nach §11 TierSchG. Falls die nicht vorliegt, wäre das fürs Vet.Amt interessant.
    Ansonsten gelten natürlich die gesetzlichen Mindestanforderungen an die Haltung von Hunden nach dem TierSchG und der TierSchHundeV. Wenn man die Haltung aber nicht gesehen hat, kann man diese auch schlecht beim Vet.Amt anzeigen.

    Ich würde mit den 250g Dummys anfangen und wenn das eine Weile gut klappt, auf die 500g Dummys umsteigen. Einfach damit der Hund sich erstmal aufs Tragen einstellen kann.
    Bei der Pfeife würde ich auch eine Acme nehmen, einfach weil man die immer wieder in der gleichen Tonhöhe nachkaufen kann.
    Was den Ball angeht, ich würde das nicht machen. Zwischen Laurin und mir gibt es die klare Regel, Dummy ist Ernst, Ball ist Spaß. Dementsprechend kaspert er mit seinem Ball auch gerne mal rum, in der Dummyarbeit will ich sowas nicht. Aber da muss jeder für sich und seinen Hund selbst einen Weg finden.
    Und falls es ein arbeitswütiger Hund ist, würde ich am Anfang blos nicht zu viel werfen, sondern eher mit dem Einweisen anfangen, dann die Verlorenensuche dazunehemn und die Markierungen erst viel später arbeiten.

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    wir nehmen uns ja Zeit für unseren Hund, aber zusätzlich zur Gassi Runde kann ich nicht unbedingt jeden Tag eine Stunde trainieren


    Dann würde ich lieber an der "Gassi-Zeit" sparen als an der "Trainings-Zeit". Ich würde ihr draußen kurz Zeit zum lösen geben, dann arbeitet ihr 15-20 Minuten was gemeinsam und dann gehts wieder rein. Dieses ganze Spazierengelaufe bringt doch nur Stress für den Besitzer und Langeweile für den Hund.
    Falls es ein FCI-Golden ist, würde ich mich vielleicht mal nach einer DRC oder GRC Dummygruppe umschauen. Diese Kombination aus geistiger und körperlicher Anstrengung und der dazugehörigen Zufriedenheit, dass man was Apportieren darf, ist für die meisten Retriever, die ich kenne, der Schlüssel zu einem ausgeglichenen Hund.

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    Kann mir jemand sagen, wie hoch der Proteinbedarf meines Hundes ist?
    Myro ist 8 Jahre und wiegt etwa ca 33 kg.


    Der Bedarf liegt bei 0,9-2,1g vRp je kg Körpermasse (Quelle: Supplemente der Tierernährung)


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    Liegt Myro damit jetzt im optimalen Bereich? Oder bekommt er zuviel Protein???


    Wieviel vRp ist ín dem ganzen Zeugs denn drin?

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    Was meint ihr dazu ? Nochmal impfen oder nicht ?
    :hilfe:


    Aus rechtlicher Sicht ganz klar, nochmal impfen. Man darf in einen anderen Mitgliedstaat nur mit einer gültigen Tollwutimpfung einreisen. Und eine Tollwutimpfung ist laut VO 998/2003 nur gültig, wenn die Impfung nach der Kennzeichnung erfolgt ist. Ob die Impfung also umgetragen wird oder du den gelben Impfausweis mitnimmt ist alles völlig unerheblich, die Tollwutimpfung ist trotzdem nicht gültig. Ist ja auch logisch, denn als der Hund geimpft wurde war er nicht eindeutig identifizierbar, wie will der Tierarzt wissen, dass er tatsächlich den Hund geimpft hat für den er jetzt nachträglich die Impfung bescheinigt, oder vielleicht einen ganz anderen, der ähnnlich aussah.
    Aus medizinischer Sicht ist die doppelte Impfung natürlich Quatsch. Aber wenn er die letzten Impfungen gut vertragen hat, würde ich persönlich da jetzt nicht so einen Hype drum machen.

    Mysteriöse Geschichte. Ich will nur mal an diesen Fall erinnern:
    http://www.ua-bw.de/pub/beitra…Thema_ID=8&ID=1178&Pdf=No
    und hoffe doch sehr, dass die rechtlichen Bestimmungen diesmal eingehalten wurden, also
    - Chip
    - Tollwutimpfung im Alter von frühestens 12 Wochen
    - Einreise frühestens 30 Tage nach Impfung
    - Gesundheitszeugnis nach Durchführungsbeschluss 2011/874


    alles andere wäre ein unverantwortliches Risiko für uns und unsere Hunde, denn mit der Tollwut ist nunmal nicht zu spaßen.

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    Ist es... Denn auf meine Frage. Untersuchungen, welche, wie teuer, wo, ist jetzt letztendlich keiner mehr eingegangen... :( :


    Zum Testen von diversen Erbkrankheiten gibt es einmal Laboklin in Deutschland (http://www.laboklin.de/index.p…/erbkrankheiten/hund.html) oder optigen in den USA (http://www.optigen.com/opt9_test.html). Testen kann man vom ersten Lebenstag an. Bei der Genetik ändert sich ja nichts mehr.


    HD/ED-Röngten macht eigentlich erst Sinn wenn der Hund ausgewachsen ist, also mit über 1 Jahr. Es sei denn der Hund zeigt schon vorher klinische Symptome. Röntgen kann jeder Tierarzt, wobei ich einen auswählen würde, der über ein digitales Röntgengerät verfügt. Zum Auswerten würde ich die Bilder an Dr. Tellhelm an der Uni Giessen schicken. Dort werden alle DRC-Retriever ausgewertet.


    Zur Augenuntersuchung gibt es die Tierärzte des Dortmunder Kreises (http://www.dok-vet.de/de/Doctors/Alpha/doctors.aspx).

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    Überlegs dir bitte nochmal, niemand wirds dir über nehmen, wenn du noch zurücktrittst und dir einen Welpen holst, bei dem HD genetisch vielleicht sogar ausgeschlossen werden kann.


    Grundsätzlich stimme ich dir ja zu, aber HD genetisch ausschließen ist leider selbst bei der besten Zucht nicht möglich. Ein gewisses Restrisiko bleibt immer.