Beiträge von Tinks

    Ja, siehste, das ist es nämlich wieder, man muss zu allem zuschreiben, wenn es Sarkasmus war, Ironie oder, so wie in dem von dir zitierten Teil, überspitzt geschrieben zur besseren Verdeutlichung von Dingen. Es könnte hier so viel entspannter sein, wenn einige hier mal die Goldwaage wegpacken und stattdessen ihr Gehirn benutzen würden. Dann versteht man auch weniger falsch.

    Trotzdem muss man sich nicht so hier äußern. Das kann man per PN machen, aber so ein Gruppenmobbing wie es sich hier oft im Forum entwickelt, finde ich immer ganz grauenvoll.
    Mich hat mal jemand, den ich kenne (sind nicht befreundet, aber man kennt sich halt) gefragt, was für eine Rasse an Hund ich ihm empfehlen würde; er hätte gerne einen, aber wohl lieber einen kleinen, mit denen muss man ja nicht so viel raus wie mit einem großen Hund. Ich hab ihm gesagt, dass alle Hunde viel Auslauf brauchen und es grad im Gegenteil grad bei den kleinen viele Hunde gibt, wie zB Jack Russell, die unfassbar viel Hummeln im Hintern haben, während ein Neufundländer vielleicht nicht so gern sechs Stunden am Pferd rennt.
    Dann erzählte mir mal eine Dame, sie wolle sich einen Rehpinscher holen, einen Welpen wohlgemerkt. Den könne sie ja dann auf den Arm nehmen, immerhin wär sie ja auch nicht mehr gut zu Fuß und könne einen großen Hund nicht in den Bus tragen. Ich hab ihr gesagt, dass Rehpinscher keine einfache Rasse sind und sie sich das überlegen soll, bevor sie sich einen kleinen Beißer ins Haus holt, das wollte sie nicht hören, also muss ich sie machen lassen. Warum soll ich solche Leute beleidigen, ausfallend werden, rumschreien, nach dem Tierschutz schreien oder mit dem OA drohen? Ab einem gewissen Punkt muss man erwachsene Menschen einfach machen lassen, auch, wenn das manchmal schwer fällt, so wie in diesem Fall. Aber rumschreien bringt einen auch nicht weiter.

    Wenn man kein Bafög kriegt, gibt da ja verschiedene Gründe für, kann man einen günstigen Studentenkredit beantragen zum Beispiel. Es gibt die Möglichkeit, Wohngeld zu beantragen. Vielleicht findet man eine coole, günstige WG. Ich arbeite in der Gastro und kann, wenn es eng wird, Dinge von meinem gesparten Trinkgeld bezahlen. Diesen Monat war zB wieder für etwas mehr als 170 € mein Semesterticket fällig und das Geld fehlte dann an anderen Stellen. Mein Trinkgeld hat mir jetzt ein paar andere monatlich anfallende Posten bezahlt. Aushilfen werden immer und überall gesucht, wer neben dem Studium oder der Ausbildung arbeiten will, der findet auch was. Klar, ich weiß, in Notsituationen kann ich den und den und den und den in meinem Umfeld fragen, ob er/sie mir was leiht, aber ich würde niemals mit einer "Wenn du das nicht machst, weil du von dem Geld Kippen kaufen willst, kündige ich dir die Freundschaft"-Einstellung da ran gehen :lepra:

    Mein Hund wird zwei, erwachsen, naja :hust: Auf dem Papier vielleicht :p
    Und der war auch schon einen halben Tag alleine, da war er ein bisschen älter als ein Jahr. Ich hab gedacht mein Sitter kommt, mein Sitter hatte ne falsche Uhrzeit im Kopf und der Hund saß 10 Stunden allein in der Wohnung.
    Klar, einen Welpen lässt man nicht allein, mein Hund war nicht eine einzige Sekunde allein, bis er etwas mehr als ein halbes Jahr alt war. Ich hab sogar beim Duschen die Tür aufgelassen und den Duschvorhang ein Stück offen gelassen, um ihn im Auge haben zu können ;) Aber allgemein finde ich es nicht schlimm, einen (stubenreinen und sich nicht mehr im Welpenalter befindenden) Hund 8 Stunden allein zu lassen, wenn man arbeiten ist. Wenn man danach was unternimmt und den Hund auslastet, ist das doch völlig ok. Das hält so ein Hund aber dann auch ohne Hundeklo durch, meiner hat jedenfalls noch nie ins Katzenklo gemacht :headbash:

    Meine Eltern sind aber nicht dafür verantwortlich, wenn ihre Ü18jährige Tochter sich Tiere anschafft, die Kosten verursachen, und sie dann für sich kein Essen mehr kaufen kann. Wenn ich einen 2500€-Fernseher kaufe und den in Raten abbezahle, ich aber aufgrund der zu zahlenden Raten meine Krankenversicherungsbeiträge nicht mehr zusammenkriege, sind da auch meine Eltern nicht dran Schuld und sie müssen mir nicht aus der Patsche helfen. Das gehört zum Erwachsen werden dazu. Was mache ich, wenn ich mich ein Leben lang darauf verlasse, dass meine Eltern mir immer und immer und immer wieder finanziell aus der Klemme helfen und sie dann plötzlich nicht mehr da sind? Was soll das denn für eine Erziehung sein? Sie würden mich nicht verhungern lassen, aber ich kann auch nicht von ihnen verlangen, dass sie meine Tiere durchfüttern oder meine fehlerhaften Kalkulationen ausgleichen oder meinen faulen Arsch mit bezahlen sollen. Sie haben mich so erzogen, dass man für sein Geld arbeiten muss und es nicht auf Bäumen wächst. Finde ich nicht verkehrt, hat mir nicht geschadet. Im Gegenteil.

    Gestern hab ich 8 Stunden gearbeitet und war mit Hin- und Rückfahrt plus Arbeitszeit gute 10 Stunden nicht zu Hause. Mein Hund blieb natürlich daheim. Er hatte Gesellschaft von meinem besten Freund, der war aber in den ganzen 10 Stunden auch nur einmal mit dem Hund um den Block zum Lösen.
    Bin ich jetzt eine Tierquälerin, die keine Zeit für ihren Hund hat? Nee, denn: Ich war gestern fast drei Stunden mit dem Hund mit der großen Hunderunde im Wald, Othello hat viel getobt und ist gerannt und hat sich seines Lebens gefreut. Während ich arbeiten war, hat er im Körbchen gelegen und wie ein Fels gepennt.
    So ein Tag hat 24 Stunden und wenn ich 8 davon gearbeitet habe, heißt das nicht, dass ich die restlichen 16 mit Schlafen verbringe ;)

    hihi, hier gründet sich der Berliner DF-Hundekindergarten, dann gibt es mit der Chaostruppe die Berliner DF-Teenierunde, jetzt fehlt nur noch der Berliner DF-Seniorentreff :D Find ich total toll! Mir hat das schon immer viel gebracht, mich mit anderen Hundebesitzern zu treffen, mich austauschen zu können, man lernt so viel über Hunde und auch den eigenen Hund, kann verschiedene Sachen üben, ist mit dem ein oder anderen Problem nicht so allein... Und dazu muss ich noch sagen, dass die Mädels bei unseren Runden total lieb sind und richtige Freunde geworden sind :gut:


    Ich bin auch gespannt auf Bilder von euren Treffen, immer schön die Seiten damit füllen bitte! ;)

    Zitat

    OT:


    Tinks, das ist Nonsens.
    Es gibt auch online-Händler die Teletak verkaufen. Ist das deswegen in Orndung ?
    Nur weil es etwas gibt, muss es noch lange nicht richtig sein.


    OT Ende


    Äuglein auf, lesen und nachdenken. Und dann posten. Schau mal, was ich geschrieben habe. Ich habe geschrieben, dass man dieses HUNDEstreu kaufen kann und der Hersteller das anbietet, weil es einen Markt dafür gibt. Das heißt nicht, dass ich es gut finde oder es gut/richtig ist. Ebenso habe ich geschrieben, was ich von Hundeklos halte, nämlich gar nichts.
    Die TE hätte gerne ein Hundeklo. Ich denke, ich kann sagen, die Meinung der DF-User dazu ist, dass Hunde kein Indoorklo brauchen. Nun kann man zwei Dinge tun:


    1.) Die TE beleidigen, was für ne dusselige Kuh sie doch ist, was sie sich für einen Vermehrerwelpen ins Haus holt, den sie tierquälerisch aufs Hundeklo zwingt und damit seelisch verstümmelt (ÜBERSPITZT AUSGEDRÜCKT!)


    oder


    2.) Die TE freundlich fragen, warum ein Hundeklo von Nöten sein soll, sachlich Vor- und Nachteile eines solchen Klos aufführen und sie ohne Druck, sondern mit schlüssigen und FREUNDLICH-SACHLICH vorgebrachten Argumenten davon überzeugen, dass ein Hundeklo echt Mist ist und kein Mensch und schon gar kein Hund so was braucht.


    In Fall 1 wird sich gar nichts ändern, im Gegenteil wird die TE wohl aus Trotz erstrecht ein Hundeklo anschaffen und der Streuhersteller wird weiterhin Streu verkaufen und durch die Präsenz seines Produktes auf dem Markt andere dazu verleiten, dieses Streu mal auszuprobieren und ein Hundeklo anzuschaffen.


    In Fall 2 kauft die TE kein Hundeklo. Und wenn man das mit genug Leuten schafft, nimmt der Hersteller sein Produkt irgendwann vom Markt, weil er merkt, dass niemand es kauft. Und niemand wird mehr auf die Idee gebracht, dem Hund sein eigenes Streu zu kaufen.


    Das lässt sich auf X Themen hier im DF umbauen. Warum man sich trotzdem immer wieder für Variante 1 entscheidet und dann in seitenlangen Threads rumjammern, warum dumme, unwissende Hundebesitzer immer noch dies oder das oder jenes tun und sich nicht anständig informieren und aufklären lassen. Also von so manchem hier würde ich mich, wenn ich mir den Ton so ansehe, auch nicht aufklären lassen wollen...

    Zitat

    ...meine 6 Monate alte Hündin ist auch nochimmer nicht stubenrein. Vorhin hat sie erst wieder kommentarlos auf ihr Kissen gemacht, dabei waren wir vor 3 Stunden erst draußen und eigentlich hält sie das auch durch! Ich weiß nicht, was ich bei ihr falsch mache. Bei meiner Großen (12Monate) dauerte es nur 4 Wochen, bis sie zuverlässig stubenrein war (natürlich noch nicht für 5 Stunden, aber zumindest passierten keine Unfälle mehr.)


    Sie haben wir allerdings auch erst mit 4 Monaten bekommen, meine Große mit 8 Wochen. Was mich jetzt interessiert... kriegt man auch ältere Hunde noch stubenrein oder hat sich das in die Wohnung machen ins Gehirn eingebrannt? Also da sprech ich jetzt von 2-3 Jahre alten Hunden.


    Unfälle können immer mal wieder passieren. Du hast sie noch nicht so lang, gib ihr noch ein bisschen Zeit. Manche Hunde werden zum Beispiel durch so eine stressige Zeit (die ein Umzug in ein neues Zuhause ja ist) wieder stuben-un-rein, auch, wenn sie es vorher schon waren. Das gibt sich dann, wenn sie sich eingelebt haben.
    Gib ihr so viele Lösemöglichkeiten wie möglich. Was auch ein Faktor sein kann ist die Anwesenheit des anderen Hundes. Othello war mit 8 Monaten zuverlässig stubenrein und ich konnte ihn überall hin mitnehmen, ohne, dass er ausgelaufen ist. Aber wenn wir einen Freund besucht haben, der eine Hündin hat, hat er da immer in die Wohnung gemacht. Die Hündin war zu viel Aufregung und er vergaß, dass sich drinnen lösen doof ist. Mit etwa einem Jahr war aber auch dieses Problem vom Tisch (und trotzdem ist diesen Sommer ein kleiner Unfall passiert, als Sandschiffchen ihn für einen Tag und eine Nacht in Pflege hatte. Da hat er auf ein Spielzeug von Sandschiffchens Hund gepullert :ugly: ).


    Bleib dran! Wenn du ganz arg unsicher bist, kannst du auch mal deinen TA ansprechen und abklären lassen, ob sie gesund ist und kein medizinisches Problem die Ursache für die Unreinheit ist.


    Wow. Also wie ich sehe, sind wir gleich alt. Als ich 14 war, gab es so was wie Flatrates noch nicht und wenn ich viel mit meinen Freundinnen telefoniert hab, musste ich den Teil der Rechnung selbst bezahlen. Manchmal reichte dafür mein Taschengeld nicht, also hab ich Zeitschriften ausgetragen. Später in einem Theater gearbeitet, um mein Taschengeld aufzubessern. Meine Eltern haben mir nicht alles gekauft, aber Dinge, die ich gebraucht habe, musste ich nie selbst zahlen. Klamotten, Schuhe, Schulsachen, so was alles. Was ich extra haben wollte, musste ich selbst zahlen, dafür war ich jobben.
    Seit 7 Jahren wohne ich alleine. Mein Vater hat mir nie Unterhalt gezahlt, obwohl er dazu verpflichtet gewesen wäre. Er hat keine besonders gute Meinung dazu, dass ich drei Tiere habe, weil er meint, sie kosten Geld. Wenn ich finanziell in die Enge komme, leiht er mir selten was. Und wenn, dann nur unter allerlei Genörgle und mit engmaschigen Anrufen und Mails, wann ich denn das Geld zurückzahle. Beispiel: Wir machen einen Tag in einer Woche am Freitag aus zum Geld zurückzahlen. Er meldet sich jeden Tag bis dahin und erinnert mich daran, dass ich zu zahlen habe. Trotzdem stirbt mein Vater nicht für mich. Er hat oft genug gesagt, er könne mir keinen Unterhalt zahlen, weil er nichts hat und hat sich dann ein nagelneues Auto gekauft für eine fünfstellige Summe und ist für mehrere Wochen in einen 5-Sterne-Urlaub nach Südamerika geflogen.
    Jetzt könnte man sagen, er vernachlässigt sein Kind und gibt sein Geld für unwichtigen Blödsinn aus. Aber ich sag mir einfach, ich bin alt genug, zu sehen, wie ich mit dem Arsch an die Wand komme. Ich wollte die Tiere haben, also sollte ich das Geld allein ranschaffen. Und ob jemand sein Geld für "Müll" ausgibt, ist ja wohl Ansichtssache. Für manche sind meine Tiere wertloser Müll, ich finde zum Beispiel, man muss sich nicht jedes Jahr ein neues Handy kaufen, aber von mir aus können andere ihr komplettes Geld verwetten, in pinkfarbenes Klopapier investieren oder davon einen Lebensvorrat an Plastikbechern kaufen. Es ist deren Sache, und wenn mir jemand deswegen kein Geld leihen will oder kann, hab ich eben Pech gehabt. Aber zu sagen, jemand stirbt deswegen für mich, wow, das ist wirklich dreist, anmaßend und irgendwie sehr traurig.