Beiträge von Tinks

    Danke für die vielen Antworten! Die Nachbarn auf meiner Etage sind alle berufstätig und kommen erst abends nach Hause, die im zweiten Stock sind allesamt seltsam, die eine ist ständig unfreundlich und mit dem Pärchen hab ich mich mal angelegt... Dann wohnen da noch zwei sehr nette ältere Herrschaften, aber die würden sich bedanken, wenn ich sie frage, ob sie meinen Labrador für mich tragen können ;) Abends ist fast immer mein bester Freund hier, der wohnt direkt um die Ecke und würde mir sicherlich morgens und abends den Hund tragen. Wäre es denn in Ordnung, wenn Othello dann zwei oder drei Mal am Tag allein laufen müsste und er ansonsten von meinem besten Freund getragen wird?


    Mein TA hat mir auch geraten, ihn so lange zu tragen wie ich das schaffe. Ich denke, bei 20 kg wäre bei mir sowieso das Ende der Fahnenstange erreicht, auch mit gesunden Knien und ohne Krücken.


    Danke für die Genesungswünsche, ich hoffe auch, dass es schnell wieder besser wird. Mein energiegeladener Welpe soll ja auch mit Frauchen toben können. ;)

    Ja, mal wieder das alte Thema mit den Treppen... Vorweg, ich hab schon eine Menge Sachen gelesen, ab wann der Hund Treppen steigen darf und wann noch nicht, ich hab auch schon mit dem Tierarzt gesprochen und mich schon vor dem Kauf meines Labradors damit auseinander gesetzt, dass ich ihn einige Monate lang würde tragen müssen. Aber jetzt hab ich ein Problem :( :


    Ich wohne im dritten Stock ohne Fahrstuhl. Mein Othello ist jetzt 14 Wochen alt und wog Anfang der Woche 11 kg bei einer Schulterhöhe von 40 cm. (Es könnten jetzt schon 12 kg sein :D) Er erfreut sich bester Gesundheit und eines komplett HD und ED freien Stammbaums. Er wird, bis auf die eine Stufe vom Boden zur Haustür, von mir die Treppen rauf und runter getragen. Jetzt musste ich wegen schon länger andauernder Kniebeschwerden zum MRT, dabei wurde ein Ganglion im Gelenk gefunden, das mit allergrößter Wahrscheinlichkeit operativ entfernt werden muss. Das wird, wenn es gemacht werden muss, frühestens in 3 Wochen gemacht werden, dann ist Othello 17 Wochen alt. Für mich bedeutet so eine OP Krücken über einen Zeitraum von mehreren Wochen. Es wäre keine schöne, aber eine machbare Lösung, mit dem Hund auf dem Arm entweder auf einem Bein die Treppen runter zu hüpfen, oder auf dem Allerwertesten die Stufen runter zu rutschen :p Nur rauf weiß ich mir keine Lösung.


    Mein Hund soll mal mit mir joggen gehen können, wenn er ausgewachsen ist und ein langes, beschwerdefreies Hundeleben führen können, ich möchte ihm ungern die Gelenke und Knochen versauen. Würde es ihm wirklich sehr schaden, wenn er mit 17, 18 Wochen schon Treppen steigen muss? Ich kann ja schlecht mit ihm im Zelt in den Hof ziehen, so lange ich Krücken brauche :( :

    Ich noch mal :smile:


    Mein Othello läuft wieder überall mit wo er hin soll! Ich habe folgendes gemacht: Bei einem Spaziergang hat er ein Stöckchen gefunden. Ein richtig tolles, das war sofort sein ein und alles. Wir haben es mit nach Hause genommen und immer, wenn ich mit ihm weg bin, hab ich den Stock mitgenommen und ihm vor die Nase gehalten. Er ist ganz fröhlich dahinter her getigert und wollte ihn immer wieder schnappen ;) Darüber hat er ganz vergessen, dass er sich von seiner Wohnung entfernt. Nach ein paar Tagen haben wir den Stock nicht mehr gebraucht. :smile:


    Danke für die Tipps und Literaturhinweise. :smile:

    Ja, Dina-Bardina, das find ich auch... Es läuft mir jedes Mal kalt den Rücken runter, wenn ich Hunde sehe, die einer Stopfgans Konkurrenz machen oder so arme kleine Lebewesen, die ein Leben in einer Handtasche fristen müssen... Warum gibt es so viele Leute, die einen Hund haben müssen, nur, um einen Hund zu haben? Dann sollen sie sich doch lieber ein teures Auto zulegen, mit dem sie angeben können, das leidet wenigstens nicht... :( :

    Bitte? Natürlich bin ich NICHT nur tierlieb, wenn jemand danke sagt, aber mal ganz im Ernst, soll ich wirklich jeden Tag eine Stunde durch die Stadt fahren, mich dann ein, zwei Stunden (oder länger) mit dem Hund beschäftigen, damit er abnimmt, und mir vom Herrchen noch anhören müssen, warum das nicht schneller geht? Immerhin wäre es von mir ein Freundschaftsdienst aus reinem Mitleid für seinen Hund heraus und ich würde ihm seine Verpflichtungen abnehmen, da werde ich doch wohl verlangen dürfen, dass das nicht als selbstverständlich hingenommen wird.
    Ich habe noch meinen eigenen Hund, meine Katzen, mein Privatleben und berufliche Verpflichtungen, ich kümmere mich gern um das Tier, aber nicht unter den Umständen. Sobald das Tier abgenommen hat und in die Obhut seines Herrchens zurückkehrt, wird es wieder zunehmen. Außerdem bringt es nichts, wenn ich nur mit ihr rausgehe, sie muss auch richtig gefüttert werden, und dafür ist der Halter zuständig. Er ist zu geizig, seinem Hund ein neues Geschirr zu kaufen (das alte ist zerschlissen), er ist zu geizig, hochwertiges oder kalorienreduziertes Futter zu kaufen, er achtet nicht drauf, was er dem Tier alles noch nebenher füttert. Diesem Tier noch ein paar schöne Lebensjahre, eine gute Figur und mehr Lebensfreude zu geben ist nicht damit getan, dass ich sie täglich mit in den Park nehme. Das hat nichts mit keine Lust zu tun. Und mal anders gefragt, kommt jemand zu mir und macht das Katzenklo sauber, wenn ich mal keine Lust hab? Oder führt meinen Hund aus, wenn mir mal das Wetter zu kalt ist? Nein, und das wusste ich, lange BEVOR ich mir die Tiere zugelegt habe.

    Würde also bedeuten, er hat jetzt nach einer Woche gelernt, wo sein zu Hause ist, fühlt sich dort wohl und sicher und will am liebsten nicht mehr dort weg? Als wir ihn von der Züchterin geholt haben, war es nämlich so ähnlich, wir haben ihn bis zum Bus tragen müssen, weil er nicht laufen wollten, und erst, als wir zum Geschirr kaufen am Fressnapf ankamen, fing er mit dem Laufen an der Leine an. Wenn ich ihn jetzt von der Wohnung wegtrage, läuft er ja dann auch ganz normal mit...

    Naja, sie ist halt viel alleine. Herrchen macht ihr dann den Fernseher an. :/
    Es würde der ärmsten wirklich gut tun, wenn sie öfter rauskäme. Ich seh das ja jedes Mal, wenn mein Arbeitskollege sie zur Pflege hat. Wir gehen mit ihr raus, sie spielt mit anderen Hunden, sucht sich einen Ast zum drauf rumkauen, rennt mal ein Stück und fängt an, sich ganz anders zu verhalten. Dann kommt sie zurück zum Herrchen und beim nächsten Pflegeaufenthalt kriegt mein Kollege sie wieder letharigisch zurück. :( :


    Eigentlich bräuchte ich viel Geld und ein riesiges Grundstück, dann würde ich alle notleidenden Tiere einsammeln und bei mir ein glückliches Leben führen lassen :p Unglückliche Tiere machen mich einfach so traurig, besonders, weil mir die Hände gebunden sind, ihnen zu helfen... :( :

    Mich macht das so traurig und wütend. Bei mir auf der Arbeit war gestern ein Gast mit einer Goldiehündin, die ist schön schlank und agil, tobt gern herum und freut sich über alles und jeden. Und die ist genauso alt wie das "Pflegekind".
    Dazu kommt ja noch, dass das Herrchen der dicken Hündin mir noch einen Vortrag darüber gehalten hat, warum ich denn unbedingt einen Hund brauche, und warum gerade einen Labrador, und warum einen Rüden, der würde ja überall schnüffeln und den würde ich ja nie nach Hause kriegen, blablabla. Mein Hund wird sicherlich nie so fett werden und seelisch verkümmern. Ich hab ja jetzt schon Angst, dass er dick werden könnte, weil er ja noch nicht so viel laufen darf :D Und bei meinen Katzen achte ich auch drauf, dass sie nicht zu viel fressen. Ich war selbst mal sehr dick und die Tiere können nichts dagegen tun, wenn Herrchen oder Frauchen sie dick füttern, ich weiß, wie unwohl man sich fühlt und so soll sich kein Tier fühlen :( :

    Danke :o) Als ich ihn heute mit auf die Arbeit genommen hab, hab ich ihn die ersten 100 m getragen, dann ist er alleine gelaufen bis zum Bus. Im Bus hat er dann gelegen und ein bisschen geschlafen und ist dann die 10 Minuten bis zum Café gelaufen. Im Café war ein Gast mit einem anderen Hund, die beiden haben eine Weile getobt und dann hat Othello geschlafen, den hat nicht mal die Klaviermusik mehr wach gekriegt :lol: Da im Café hat er es gut, er kann zwischendurch auf den Hof, wenn er muss, er hat sich heute sogar zum ersten Mal brav vor die Tür gesetzt und gewartet, bis wir ihm aufgemacht haben *stolz schau*


    Ich möchte ihn nicht überfordern und alles richtig machen, es ist ja mein erster Hund. Man kriegt von so vielen Seiten Ratschläge und Tipps, da muss man erstmal den Überblick und den richtigen Weg finden. Aber auf jeden Fall muss er sich wohl bei mir fühlen, sonst würde er nicht so zum Haus zurück zerren und nach oben wollen ;)
    Und natürlich möchte ich auch für seine Knochen und Gelenke nur das Beste, er soll ja mal mein Joggingbegleiter werden, wenn er groß ist.


    In den nächsten Tagen habe ich außer der Welpenspielstunde keine Termine, für die ich mit ihm die Wohnung groß verlassen muss, da werden wir es sehr ruhig angehen lassen. Er hat in der ersten Woche so viel gelernt und erlebt, das muss erstmal sacken. Ich wohn übrigens nicht mitten in Berlin, hier in Tempelhof ist es nicht ganz so turbulent und voll wie zum Beispiel in Kreuzberg oder am Alexanderplatz ;)

    Er liebt seinen Hund ja über alles. Er küsst und knuddelt sie täglich. Im Leben würde er seinen Hund nicht weggeben.
    Als er seinen Hund gestern abgeholt hat, hat er meinem Arbeitskollegen erstmal tausend Ausflüchte erzählt, warum der Hund zu dick ist. Er könne ja bei dem ganzen Schnee nicht so raus, weil sie ja nicht läuft, wenn sie Eis zwischen den Zehen hat, und vielleicht wurde sie ja zu viel gefüttert von dem, der den Hund vor uns gehütet hat... So ein Unsinn, in den drei Tagen kann sie sich gar nicht so viel Speck angefressen haben und bei uns ist sie selbst dann noch stundenlang durch den Schnee getobt, als sie schon murmelgroße Eisklumpen zwischen den Zehen hatte, das hat ihr rein gar nichts ausgemacht, im Gegenteil. Sie hat sich die Teile selbst rausgeknabbert und weiter gings. Ich bin bei dem Kerl einfach nur noch wütend und traurig, weil der arme Hund so leiden muss und sicherlich keine 10 Jahre alt wird. Dann wird das Herrchen heulen und die Schuld bei anderen suchen, ich sehs schon kommen... :( :