Beiträge von Mia05

    § 2 Grundsätze


    (1) Der Tierarzt ist berufen, Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, zu lindern und zu heilen.


    Du hast Recht, das der TA die Behandlung eines Tieres verweigern kann. Aber das einzig und allein aus dem Grund zu tun, dass der TA Angst hat, sein Geld im Nachhinein nicht zu erhalten, ist nach meiner Ansicht ein Verrat an seinen eigenen Überzeugungen. Ich weiß, dass viele, insbesondere TÄ in Kleintierpraxen, sehr wenig Geld verdienen und zum Teil im Monat selbst nicht mehr als 500€ Gehalt verdienen. Aber das sollte NIEMALS ein Grund dafür sein, die Behandlung eines Tieres zu verwehren und dann dem Patientenbesitzer noch zum Einschläfern zu raten!!!


    Ich bin sehr enttäuscht... und kann nur noch mal auf die Tierklinik in Zehlendorf verweisen :)

    Hey tong, ich würde es an deiner Stelle auf jeden Fall in der Klinik in Düppel probieren... Ich weiß nicht genau, wie es da in der Kleintierklinik ist, aber in der Pferdeklinik kommt man jungen Menschen mit schwer kranken finanziell sehr entgegen, von wegen Ratenzahlung und so...


    Ich bin auch nur Studentin und in so einer Situation ziemlich verzweifelt. Das wichtigste ist, dass du einen kühlen Kopf behälst. Du kannst dir sicher was leihen und die Ärzte in der Klinik sind wirklich sehr kompetent und nett. Du musst aber darauf achten, dass Sprchzeit nur zwischen 10 und 12 ist, du solltest möglich zeitig da sein, sonst wartest du ewig.


    Und noch was zu der Schuldensache vom TA. Wer TA wird, verpflichtet sich dafür, jedem Tier immer zu helfen! Das ist sein Beruf und den hat er nicht ergriffen, um mal reich zu werden, sondern aus Idealismus. Ich finde es unglaublich, dass dein TA darauf nicht eingeht. Aus welchem Bezirk kommst du denn?


    Viel Glück


    Nadine

    Ach ja, das Wolfsrudel....


    Also, weder dein Hund noch du sind Wölfe. Er ist ein Hund und du ein Mensch und in diesem Sinne habt ihr ein kein Rudel und du bist kein Alphatier, sondern ein Herrchen/Frauchen. Also lass dich davon nicht beeinflussen :lol:


    Was dein Trainer jedoch gemeint haben "könnte" ist, dass du vielleicht zu deinem Hund zu lieb bist... Das musste ich mir auch schon anhören lassen ;) Damit war allerdings nicht gemeint, dass ich nicht mehr kuscheln soll, sondern meine Kommandos konsequenter durchsetzen soll.


    Wär halt nur ne Idee, hab ja auch keine Ahnung...


    Liebe Grüße

    Wow, echt klasse, dass du dich da so reingehangen hast und die Kleine jetzt die Chance auf einen guten Platz hat.


    Ich komme ja auch aus Berlin und höre solche Geschichten so oft, dass mir oft schlecht wird. Staffs und Pitbulls werden hier von Leuten gezüchtet, das glaubt ihr gar nicht. Die haben zum Teil keine Ahnung, wie man Hunde füttert, erzieht und überhaupt. Zudem wird stolz erzählt, dass man die Welpen unter der Hand schon mit 6 Wochen bekommen könnte, wenn man wöllte :shock:


    Die ersten Besitzer (oft Türken) sind dann schnell mit Hund überfordert, ist ja auch kein Wunder, und geben sie dann an mit ein paar Monaten an andere Leute ab, was von da an mit den Hunden passiert kann keiner mehr nachvollziehen. Ich würde mir auch rausnehmen zu behaupten, sowas passiert hier täglich...


    Ich will allerdings nicht mit dem Finger auf andere zeigen, es gibt nämlich zum Glück auch sehr postive Beispiele, wie eine junge türkische Frau, die eine kleine Staff Hündin aus verwahrloster Haltung geholt hat und jetzt mit ihr zu Hundeschule geht und sich aufopferungsvoll um die Kleine kümmert.


    In diesem Sinne, viel Glück für die kleine Maus! :)

    UI, was für eine Diskussion.


    Ich bin absoluter Hundeneuling und habe meinen Hund erst seit einem halben Jahr, aber was mir mein Hund beigebracht hat, ist eines:


    1. Es geht nicht darum, einen Hund unterzuordnen, sondern ihn im menschlichen Leben einzuordnen.
    2. Mein Hund ist nicht bekloppt, der weiß, dass ich kein Wolf, sondern ein Affe bin.
    3. Wenn ich will, dass mein Hund mich als souveräner und kompetenter Hundeführer anerkennen soll, dann darf ich mich NIE als unberechenbares "ich hau dich auf den Rücken und beiß dich"-Monster darstellen, sondern mich mit überlegten berechenbaren Handlungen profilieren.




    Ich bin entsetzt! :shock:

    Hallo liebe Foris,


    wieder mal eine der beliebten Futterfragen.
    Ich bin mit meinem Dobermann immernoch auf der Suche nach dem richtigen Trockenfutter...


    Ich habe mir gestern Timberwolf bestellt, weil das sehr gute Bewertungen hat, habe aber in der Beschreibung gelesen, dass die Bröckchen sehr klein sein sollen und man es deshalb aufweichen soll.


    Da hab ich mir die Frage gestellt, ob man es eventuell mit einem Futter mischen könnte, dass größere Bröckchen hat, wegen dem Abrieb für die Zähne. Dazu meine erste Frage: Ist das Unsinn?


    Und dann frag ich mich noch, mit was man das am besten mischen sollte? Mia hat eine empfindliche Verdauung, was man sehr schnell am Fell sieht und naja, riecht. Kann ich irgendein Futter nehmen oder muss ich da auf was besonderes achten? Oder empfiehlt es sich vielleicht, dass mit was selbstzubereitetem zu mischen? Ich habe zur Zeit leider nur ein sehr kleines Eisfach, sonst würde ich auch barfen. Außerdem hängt mir die Erkenntnis, mal wieder nicht das 100 prozent richtige Futter gefunden zu haben, langsam so zum Hals raus...


    Im Voraus schon gaaaaanz viel Danke :)


    Nadine und Mia :winken:

    Ich denke schon, dass das Lecken ein Zuneigungsbeweis und vielleicht auch sowas wie ein Beschwichtigungssignal sein kann.


    Wenn ich Mia mal wieder beim Mülleimer ausräubern erwische und sage "nein" kommt sie danach als erstes und leckt mir über die Hand, als ob sie sagen wöllte "sei nich böse"...


    Also, ich werde, wie schon erwähnt auch den ganzen Tag über abgeleckt...


    Da kann man wohl nix machen!


    Schönen abend noch

    Ja, so ist Mia auch. Das wurde aber, glaube ich, schon in einem früheren thread durchgesprochen mit dem Endergebnis, dass es halt Hunde gibt, die unheimlich viel lecken, in jeder Situation, zu jeder Zeit.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendwas mit der Rasse zu tun hat, einen wirklichen Grund, warum Hunde das machen, weiß ich auch nicht. Ich merk nur, dass es meinem Hund unglaublich Spaß macht und wenn sie angespannt ist, leckt sie mir oft die Hand ab, um wieder "runterzukommen".


    In diesem Sinne


    Liebe Grüße von mir und einen herzhaften, feuchten Schleck von Mia :freude: