Na gut, dann hat dein Hund halt verstanden, was Autos sind und das man vor Ihnen Respekt haben sollte, das wird ihn mit Sicherheit nicht davon abhalten auf die Straße zu rennen, falls er sich erschrickt.
Hier mal ein Beispiel aus dem realen Leben:
Meine Hündin hat die ganze ich-muss-an-der-straße-stehen-bleiben-geschichte ganz gut verarbeitet und hält grundsätzlich am Bordstein an, bevor wir rüber gehen.
Letztens ist es mir passiert, dass ich über die Ampel lief und gerade auf der anderen Straßenseite angekommen knallt neben uns eine Wasserbombe auf. Irgendwelche Kinder hatten sie aus nem Haus geworfen und so SIND Kinder nun mal. Wär mein Hund nicht angeleint gewesen, hätte sie einen gehörigen Satz nach hinten gemacht, wo gerade die Ampel auf grün geschaltet hatte, und die Autofahrer losgefahren sind und das machen die in Berlin nicht grad langsam und umsichtig.
Warum muss ein Hund erst überfahren werden, damit sein Herrchen einsieht, dass Straßen eine nicht einschätzbare Gefahrenquelle darstellen? :nein:
@ Rex-Dieter: Ich bin da auch deiner Meinung, dass Hunde die sich unangeleint begegnen können, ein bedeutend besseres Sozialverhalten erlernen können, als Hunde, die immer an der Leine laufen. Aber da es ja meist nicht nur um Hund, sondern auch um Herrchen oder Frauchen geht, laufen wir immer bei Fuß an angeleinten Hunden vorbei. Manchmal frag ich mich allerdings, warum Leute mit Ihren Hunden durch Freilaufgebiete an kurzer Leine laufen und sich dann über die unangeleinten Hunde beschweren?!? :gruebel:
Grundsätzlich ist es natürlich besser, den Hund soweit wie möglich frei laufen zu lassen, aber grad im Straßenverkehr hätt ich viel zu große Angst, dass Hundi was passiert...