Beiträge von Mia05

    Ich hab nie gesagt, sie soll irgendwas aussitzen.


    Ich sagte (und so konnte man das auch lesen), dass sie mit ihrem Training nicht aufgeben soll, sondern so lange weitermachen, wie es eben braucht.


    Und ich wiederhole auch nochmal:


    Ich weiß genau, von was Lara redet. Sie hat mit Ihrem Hund einen absoluten Extrem-Fall.


    Sie hat ja selber gesagt, dass sie vorher schon mehrere Hunde hatte und ich habe durchaus den Eindruck, dass sie ausreichend Hundeerfahrung besitzt. Worin unterscheidet sie sich also von euch?


    Mit einem gestörten Dobermann umzugehen würde euch genauso an eure Grenzen bringen. Das sind eben nun mal ganz besondere "flippige Hunde".

    Hey Lara Sanara,


    nimm das denn anderen Foris nicht übel. Aber ganz ehrlich, wer noch nie so einen Hund hatte, der kann und sollte sich in so einer Situation auch kein Urteil erlauben.


    Ich hab so einen Hund wie du. Und das allerletzte, was ich tun würde, ist dich wegen einer Zeitung zu verurteilen. Wenn man so einen Hund hat und das in dem Moment die einzige Lösung ist, dann wendet man sie nun mal auch an. Das das nicht richtig und vor allem auch nicht sinnvoll ist, weißt du sicher selber.


    Ich hab auch einen Dobi, und zwar einen absoluten EXTREM-Fall. Das was im Allgemeinen als Problem-Hund gilt. Nur halt leider einer von der Sorte, die nicht mit üblichen Erziehungsmethoden zu erziehen sind und bei denen auch der eine oder andere "Trainer" versagt hat.


    Das einzige was bei meinem Hund geholfen hat ist DURCHHALTEN! Bei uns war es zumindest so, dass ich kanpp 3 Jahre brauchte meinem Hund "Nein" beizubringen. Nicht, dass sie es nicht verstanden hätte, es war im Moment des Döners einfach egal. Du musst einfach bis zum 3.Jahr durchhalten, vorher ist da nichts zu machen.


    Für die Ruhe von meinem Hund ist es auch wichtig, nicht allzu viel Neues zu bringen. Wir gehen jeden Tag in der gleichen Gegend spazieren und machen dort die gleichen Übungen und Spiele. Sobald wir woanders spazieren gehen, ist mein Hund 2 Tage lang nicht mehr ansprechbar und springt wie ein Flummi über Bett und Stühle. Versuch deinem Hund ein bisschen Routine zu geben.


    Ich glaube auch nicht, dass du einen Trainer brauchst. Nimm für das Geld lieber Yoga-Stunden, um entspannt den Frechheiten deines Hundes mit einem Lächeln begegnen zu können und lass dich nicht aus der Ruhe bringen. Und zieh dein Training durch. Bei uns gab es eines Tages einen Moment in dem es "Klick" gemacht hat und auf einmal hat das Würmchen verstanden, im Körbchen zu bleiben. Hat halt knapp 3 Jahre gedauert.


    Ach ja, und Leinenführig ist mein Hund immer noch nicht... Das wird wohl auch noch 2 Jahre dauern.


    Du hast halt einen pubertierenden Teenie, da musst du jetzt durch. Das wird besser, versprochen!


    Liebe Grüße

    Um Himmels Willen!


    Schon wieder hat einer Angst, er könnte seinem Tierarzt das Auto finanzieren. Pass bloß auf, dass du ihm nicht auch noch das Brot und die Miete finanzierst...! :p


    Naja, Spaß beiseite. Natürlich sollte die Kompetenz immer an erster Stelle stehen. Aber danach finde ich den Preis immer einen wichtigen Faktor. Ein TA, der der einen vernünfitgen Preis für seine Leistung verlangt, kann sich auch die Zeit nehmen für dieses Geld eine sehr gründliche Behandlung zu bieten.


    Außerdem finanziert man seinem TA nicht nur das Auto, sondern auch Weiterbildungen und eine moderne Praxisausstattung.


    Ich bin pro-teurer-Tierarzt! :D

    Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen sehr einfach...


    Aber habt ihr schon mal versucht dem Hund mit Leckerchen klar zu machen, wo er laufen soll?


    Einfach immer ein Leckerle vor die Schnute, damit er lernt neben dir zu laufen und nicht unter dich...


    Habt ihr mal unter den Rolli geguckt? Hängt da vllt ein lustiges Bändchen oder Böbbelchen, dass er jagt?



    :???:


    lg


    Nadine

    Hallo Suki,


    ich kann deine Gedankengänge sehr gut nachvollziehen, ich hatte sie selber schon so oft.


    Wie leicht hätte es mein Hund mit Leuten, die viel Geld + ein großes Haus mit Garten + viel Zeit + eine ruhige Wohngegend am Rande der Stadt haben?


    Dort hätte er nämlich nicht die Probleme, denen wir uns tagtäglich auf der Straße, in der U-Bahn und im Park stellen müssen. Und mein Hund hat "nicht einfach nur" die Marotte dass er mal wegläuft. Wenn sie in eine ihrer Meinung nach bedrohliche Situation kommt, weiß sie auch sehr gut wofür Gott ihr Zähne gegeben hat. Sie ist ein Angstbeißer und wir hatten bei Gott schon ausreichend "5 vor 12"-Situationen.


    Aber an die Frage "Hätte der Hund es nicht da und da besser?" schließen noch so einige andere Fragen an:


    1. Wer will denn bitte so einen Hund?


    Die Hunde, die sich Menschen wie du und ich aus dem Tierschutz holen sind schlichtweg Ausschuss-Ware. Die machen viel Arbeit, kosten viel Geld und Mühe und du hast nie eine Garantie, dass sie irgendwann mal "ganz normal" werden.


    2. Was, wenn die neuen Besitzer dem Hund noch weniger gerecht werden können?


    Könntest du damit leben, dass dieser Hund irgendwann mal vom Jäger erschossen wird, weil er gewildert hat und die neuen Besitzer nicht vorsichtig genug waren?


    3. Was passiert, wenn sich keiner findet, der ihn will?


    Tierheim? Nee, oder?


    Nun ja, ich habe meinen Hund jetzt seit über 2 Jahren und wenn man bedenkt wieviel Energie, Zeit und vor allem Geld in dem Tier steckt und was dafür dabei rumgekommen ist, wird einem schwindelig.


    Aber ich hab mich nun mal damit abgefunden einen "kaputten" Hund zu haben. Mittlerweile (und das hat echt 2 Jahre gedauert) haben wir auch einen Weg gefunden miteinander zu kommunzieren.


    Ich werde vermutlich noch weitere 2 Jahre brauchen bis mein Hund vollständig gesellschaftstauglich ist, aber dann ist er erst 5! Dann haben wir immernoch sehr viele schöne (entspannte) Jahre vor uns.


    Und eins weiß ich mit Sicherheit:


    Hätte ich meinen Hund damals abgegeben würde er mit Sicherheit entweder mittlerweile im Tierheim sitzen oder wäre schon längst eingeschläfert worden.


    So einen Hund will einfach keiner! Und deshalb bleibt er bei mir!

    Zitat

    Hallo Ihr alle!


    2.) Irgendjemand hat geschrieben es wäre für den Hund natürlicher regelmäßig Gassi zu gehen, anstatt an eine Kiste gewöhnt zu werden. Nein , freilebende Hunde machen wann sie müssen und mehr oder weniger wo sie müssen. Wir Menschen trainieren ihnen bestimmte Zeiten und Orte an. Von daher kann ein Hund genauso gut lernen auf eine Kiste zu gehen.


    Ähm... naja, das ist so aber auch nicht ganz richtig. Oder glaubst du, dass sich Hunde auch an den Orten lösen, an denen sie schlafen?
    Das machen sie nicht, weil das ihrem Komfortverhalten widersprechen würde. Analog dazu entspricht das Haus oder die Wohnung dann dem in freier Natur ausgesuchten "festen Schlafplatz".


    Obwohl wie immer der Vergleich zwischen "wilden Tieren" und unserem domestizierten Hund vorne und hinten hinkt.


    PS: Mia kann schon die Gabel halten ;)

    :p


    Wie wär's denn vielleicht noch mit einem Laufband für deinen Hund?


    Dann kann er auch außerhalb seiner Spaziergänge soviel laufen, wie er möchte....


    "Toyrassen" sind übrigens trotz dieses fatalen Namens richtige Hund mit funktionierenden Harnorganen.



    :???:

    Ich hab selber schon mit folgenden gearbeitet:


    http://www.dog2me.de


    http://www.tierverhaltenspraxis-berlin.de


    Ich kann dir beide als Tiermedizin-Student mit einem angstaggressiven Hund besten Gewissens empfehlen.


    Ich weiß ja nicht was du für Probleme mit deinem Hund hast, aber gerade mit Problemhunden ist am Trainer echt an der falschen Ecke gespart. Schlimmstenfalls macht der alles nur noch schlimmer und dann wird's wirklich teuer. Außerdem dauert ein vernünftiges Anamnesegespräch nun mal seine Zeit.


    Viel Erfolg bei der Suche


    lg

    :D


    Immernoch sehr unterhaltsam. Ich sollte mir vielleicht mal ne Scheibe davon abschneiden und werde morgen anfangen meinem Hund beizubringen mit Messer und Gabel zu essen.


    Ist ja unmöglich, was der immer für eine Sauerei dabei verursacht...


    Du darfst das nicht gleich so persönlich nehmen, Maja, aber bitte gesteh dir ein, dass das schon ein bisschen seltsam ist :p


    erfrischte Grüße


    Nadine und ihr draußen-Pinkler Mia

    Zitat

    unser prinzesschen ist ein prinz und du wirst lachen, unsere tierärztin hat mir sogar heute empfohlen sie hinten nach dem großen geschäft abzuwischen, weil die welpen das manchmal noch nicht alleine können und dann alles dort verpickt ist !


    Ich bin immer noch sprachlos...


    Und wenn dein Hund noch nicht richtig kauen kann, dann kaust du ihm das vor, ja?


    Entschuldige, aber dieses Schmunzeln werd ich mir nicht verkneifen können:



    :roll: