Hallo Marion!
Erstmal ruhig Blut, ist alles nur halb so schlimm. Ich denke, ich kann dir da weiterhelfen!
Mein Hund (auch Dobi), hatte auch ein Histiozytom. Das ist eigentlich nichts Schlimmes. Es handelt sich dabei um einen Tumor aus Histiozyten, das sind Abwehrzellen, die -warum auch immer- verändert sind und nun wuchern. Das kommt sogar relativ häufig bei jungen Hunden vor.
Normalerweise behandelt man das nicht, weil diese Tumoren sich sehr häufig von alleine wieder zurückbilden. Das Problem dabei ist jedoch (und das hatten wir auch), dass es passieren kann, dass diese Stelle immer wieder vom Hund aufegeleckt oder aufgekratzt wird. Durch diese ständige offene Wunde können natürlich Krankheitserreger eindringen und es kann irgendwann zu einer Entündung kommen. Ist das der Fall muss man natürlich handeln. Entweder die Sache ist noch nicht so weit, dann kann man versuchen die Stelle ruhig zu halten, möglicherweise eine Salbe zuverschreiben und zu hoffen, dass es doch alleine weggeht.
Funktioniert das allerdings nicht, muss operieren. Je nachdem wie weit das Ding schon gewachsen ist, ist die OP mehr oder weniger aufwendig.
Ich hab Mia damals auch operieren lassen, sie hatte das am Ohr. Die OP war nach 15 min geschafft, deswegen hat auch eine ganz leichte Narkose gereicht.
Hat man denn eine Biopsie gemacht?
Sag mal Bescheid, wie es bei dir weitergeht
lg
Nadine