hallo,
lass mal das mit "aus dem Fenster" :).
Ich bin keine Hundepsychologin oder ähnliches.
Aber ich habe hier eine kleine Angsthündin und wir arbeiten jetzt seit ca. 8 Monaten an ihrer extremen Menschenangst. Und ich habe am Anfang auch immer riesen Angst gehabt, dass ein Ereignis, wie auch immer, uns wieder total zurückwirft.
zum Beispiel beim Nachtgassi kommt ein Besoffener auf uns zu und labert uns an... oder so.
Meine Erfahrung ist, dass die gewonnene Sicherheit erlernt ist und nicht durch solche "Episoden" zerstört werden.
Ich hoffe, das ist bei Euch auch so.
Mal abgesehen davon, dass viele Rüden "Erzfeinde" haben, denen man immer aus dem Weg gehen muss.
Erstmal Ruhe und weitermachen wie bisher!
Beiträge von glühlicht
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Zitat
Hier mal ein Argument aus einer gaaanz anderen Ecke (Welt):
Wenn ich mal so einen Seitenblick nach Afrika werfe, krieg ich wirgendwie ein komisches Gefühl bei dieser ganzen Diskussion.
Da würde ich doch auf jeden Fall darum bitten, Futter mit (vergleichsweise) hochwertigen Zutaten wenigstens nicht wegzuschmeißen. Vielleicht an Hundebesitzer weitergeben, die sich sonst nur Aldi leisten können.Ich weiß, damit ist den Leuten da unten nicht geholfen aber ... ok, kam mir gerade einfach mal so.
Bin wieder weg.... -
Hallo,
jajaaaa, diese Gedanken mache ich mir natürlich auch.
Allerdings lebt in meiner Nachbarschaft eine Frau, die hat eine spanische Angsthündin, die sich wohl erst nach Monaten anfassen ließ. Später kam ein ziemlich frecher Pinscherwelpe dazu und seit dem ist die große auch souveräner.
Aber das mit Welpe muss ja auch gar nicht sein. Nenee.
Für Piri ist quasi jeder Hund ok. Sie mag Welpen, alte Hunde, groß, klein, dick, dünn...
Es muß halt nur mit meinem Hundenetzwerk passen. Zum Beispiel mit den Rüden, die da so ihr "Unwesen" treiben... -
Hmmja, gute Idee... Allerdings sollte der Hund ja kein "Althund" sein. Piri ist jetzt ca. ein Jahr alt und braucht "Action". Terriermix, der sie ist...
Also ich werde mich mal umschauen...
Würde mir aber trotzdem nochmal eine entspanntere Welpenzeit wünschen...
Trotz in die Wohnung pieseln ect... -
Hallo, da bin ich wieder...
richtig danke für Eure Antworten!
Eleni: das ist das, was ich mir in den letzten Tagen auch gedacht habe... Also der Kind-Hund-Vergleich hinkt zwar immer ein bisschen aber letztendlich ist es wahrscheinlich doch so: Wenn man ein Kind hat und ein zweites bekommt, macht man sich Sorgen, ob das erste damit klarkommt. Oder so...
Aber natürlich wird man jedem Kind gerecht. Wenn man sich ein bisschen bemüht...;)Die Sache mit einem "älteren" Hund aus dem Tierschutz klingt für mich schlüssig. Aaaber... aaaber...
Ich habe jetzt den zweiten Hund aus dem Tierschutz und Piri hat, so jung wie sie ist, so viele Altlasten mitgebracht, dass ich mir ersthaft überlege, ob ich mir nicht mal einen Welpen aus gut sozialisierter Zucht leisten darf.
Ich brauche wirklich nicht noch mehr Baustellen bezüglich Angst, schlechte Erfahrung, dunkle Vergangenheit...
Aber da sind wir ja wieder bei der Sache: Endlich der richtige Hund... ?
Piri ist ja mein richtiger Hund... sie ist abgesehen von ihrer Menschenangst eine so tolle Maus.
Mach ich mir zuviel Kopf?...Grübelüberleg... -
das mit dem zitieren krieg ich nicht hin...
Man... -
Die Frage, die sich mir stellt ist, ob du lieber insgesamt einen anderen Hund hättest oder wirklich einen Zweithund. Die Frage würde ich mir ganz ehrlich stellen. Ein Zweithund kann auch Probleme haben, kostet eine Menge etc. Ich halte es nicht für egoistisch, wenn du dir sicher bist, dass du BEIDEN Hunden gerecht werden kannst und nicht eigentlich nur den Hund suchst den du dir vorgestellt hast. Sich das einzugestehen ist keine Schande!
hallo Anna, die Frage ist richtig schlau. Und gibt mir zu denken. Ja, ich denke schon, ich kann beiden gerecht werden. Und ja, ich kann es mir auch leisten.. und nein, ich will nicht einen anderen Hund ... glaube ich... ich liebe meine Maus... Jetzt. Und wenn ein neuer Hund kommt, möchte ich nicht den Bezug zu ihr verlieren.
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Nöö, anderer Hund:)
Hab das aber auch gesehen... -
Hallo liebe Foris,
jaaja, diese Frage wurde schon oft gestellt aber jede Situation ist ja anders und ich würde mich da mal gerne mit Euch austauschen.
Äähm, also das könnte vielleicht etwas lang werden aber vielleicht hat ja jemand nix zu tun und vielleicht eine Idee... und so weiter und so und so...
Also: einige kennen die Geschichte von Piri und mir ja schon. Piri kam zu mir, kurz nachdem meine heißteliebte Luzi eingeschläfert werden mußte. Piri ist eine extrem ängstliche Hündin aus Ungarn, die meiner Meinung nach in der Prägephase erstal keine Menschen kennengelernt hat und dann wohl auch schlechte Erfahrungen gemacht hat. Wie in div. anderen Threads schon erörtert, haben wir eine schwierige Zeit hinter uns aber Piri wird immer besser und unsere Bindung ist schon prima. Sie hat aber immer noch Angst vor fremden Menschen und auch diverse Umwelteinflüsse sind für sie immer noch ein Problem. Womit sie definitiv super klar kommt sind Hunde.
Ein Zweithund wäre für Piri auf jeden Fall ein Glück, denke ich. Ich habe viele Famielienmitglieder und Freunde mit Hunden und Piri taut total auf und gewinnt unglaublich an Sicherheit, wenn andere Hunde dabei sind.
Meine Situation ist auch so, dass ich selbst zwei Hunde mit in die Arbeit nehmen könnte. Ich bin rechtschaffen glücklich alleinstehend, habe keine Kinder und denke mir: also warum nicht?Und trotzdem gibt es da zwei-drei Dinge, die mich nachdenklich machen:
Erstens mal ganz pragmatisch: Einen Hund krieg ich noch ganz gut untergebracht, wenn ich mal drei Tage beruflich weg bin. Aber zwei?
Und dann emotional: Wenn ich einen neuen Hund habe, der so viel mehr Mehschenzugang hat als Piri, und sich mir viel stärker anschließt...werde ich meiner Hündin dann noch gerecht?
Ok, klar, dass kann keiner von Euch beantworten...
Mir gehts einfach so, dass ich vielleicht merke, dass ich (ganz ehrlich!) einen Hund möchte, der meinem Bedürfnis nach Nähe näher kommt...:)
Wow, das ist es glaube ich...
Und das ist wie mir scheint, extrem egoistisch....???
Selbstanalyse...
Also ich liebe meine Piri und ich könnte trotzdem noch ... -
Hallo,
oh ja, schöne Erinnerung. Das war als Kind eins meiner Lieblingsbücher. Also es ist ein Kinder-oder Jugendbuch. Wenn ich mich recht erinnere wird das Eskimomädchen von seiner Familie getrennt und schließt sich einem Wolfsrudel an. Ich es fand sehr faszinierend. Es schildert den Überlebenskampf des Mädchens und die Kommunikation unter- und mit den Tieren.
Steht noch irgendwo in meinem Regal. Laaang ists her...