Hallo Acidsmile,
finde super, was Du schreibst. Vor allem dass wir es erst mal alleine schaffen müssen, wir zwei.
Ich denke das auch.
Obwohl...bin doch trotzdem immer noch ein bisschen zwiegespalten. Und so ganz noch nicht auf dem grünen Zweig...
Es stimmt, und das habe ich auch schon bemerkt: in Paniksituationen hilft ein zweiter Hund nicht sondern ist eher eine zusätzliche Belastung, weil ja mehrere Situationen zusammenkommen, denen man Herr werden muss.
Aber ich weiß, dass mein Hund in Alltagssituationen viel cooler ist, wenn ein Hund dabei ist. Und das scheint ja bei Dir auch so zu sein und aus diesem Grund hast Du (nach längerer Zeit) noch einen Hund dazu genommen. (nicht wegen Angst im Umfeld sondern wegen der Angst vor Hunden, klar.)
Für mich stellt sich jetzt die Frage: was spricht dagegen, abgesehen von der Bindung zu mir, die ja immer besser wird und in einen halben Jahr hoffentlich noch stärker ist, einen zweiten Hund zu nehmen?
Also mal abgesehen von den oranisatorischen Schwierigkeiten?
Und ja, Piri ist ein Stadthund. Also einfach weil ich in der Stadt lebe und auch noch in der Großstadt.
Kann sein, dass es für sie anders besser wäre aber ich habe sie jetzt und das ändere ich auch nicht mehr. Ich würde es dem Hund nicht antun, sich nach all dem nochmal neu orientieren zu müssen.
Ich mache übrigens jede Menge Abstriche. Bin viel öfter daheim, gehe früher nach Hause, fahre mit dem Auto, damit Piri nicht U-Bahn fahren muss. Aber es wird immer Gelegenheiten geben, wo sie mit einer Gruppe von Menschen konfrontiert wird. Nach dem Gassi mit Freunden im Biergarten sitzen - ist eine solche Situation. Darauf werde ich nicht verzichten.
Naja, hab ja vorher schonmal geschrieben, dass ich sogar Jobmäßig wegen meinen Hunden (vorher Luzi) schon Einschränkungen in Kauf genommen habe.
Übrigens übe ich jetzt das "Hinter mir bleiben", wenns übel wird. Das ist auch eine gute Idee.
Mehr Tipps nehme ich gerne an...
Und wir arbeiten weiter :)