Beiträge von glühlicht

    Versteh ich. :smile:
    Also ich würde eben versuchen, das Futter mal ohne Napf zu geben. Also nicht einfach den Sabber auf den Boden schütten sondern schauen, dass das Du eine wasserdichte Unterlage hast und dass das Futter einigermaßen "trocken" ist. Kenne mich mit Barfen nicht aus aber wenn ich für meinen Hund (z.B.) Reis mit Huhn und Karotten koche, dann ist das abgekühlt so eine Masse wie Reisbrei.
    Und auch rohes Fleisch hat doch nicht immer so viel Flüssigkeit.
    Also ich finde, den Versuch könntest Du machen, denn das ist die einfachste Möglichkeit rauszubekommen, ob es an der Schüssel liegt.

    Das mit dem Spülmittel halte ich für unwahrscheinlich.
    Wenn das Fressen für den Hund unangenehm riecht, dann frisst er es halt vielleicht nicht, weil er es nicht mehr mag. Aber warum sollte er panisch werden?
    Für mich klingt es so, als hätte er Angst vor dem Gegenstand.

    Hallo,


    versuch doch mal, ihm das Futter ohne Napf zu geben. Also zum Beispiel auf einem Plastikset (also das gibts doch für den Tisch, wenn man Kinder hat, die gerne mal den Spinat durch die Gegend prusten..;))
    Dann weißt Du, ob es wirklich was mit dem Napf zu tun hat.
    Ich meine, wenn es an den Hormonen liegen würde, also eine läufige Hündin in der Gegend oder so, dann würde er auch andere Sachen nicht fressen.


    Vielleicht verknüpft er mit einer Schüssel irgendein negatives Erlebnis..?!?


    Ansonsten nicht so viel Spektakel um das Fressen machen. Er bekommt Futter und wenn er es nicht frisst, kommt das Futter nach einer Zeit wieder weg.
    Man kann sich leicht so ein Mäkler heranziehen, aus Angst, er könnte verhungern.
    Hab noch von keinem Hund gehört, der freiwillig verhungert ist.
    Verstehe aber Deine Sorgen. Meine vorherige Hündin hat als Welpe und Junghund auch schlecht gefressen.
    Hab mir riesen Sorgen gemacht...
    Später war sie dann eher total verfressen. Mußte immer darauf achten, dass die Hüfte nicht gleich unter den Achseln anfängt...

    Hallo Ihr,


    Piri hatte ein echt gutes verlängertes Wochenende, weil meine Schwester ihre Hündin Freitag bis
    Montag bei mir geparkt hatte.
    Obwohl Billi, (spanischer Schäferhund-Dobermann-wasauchimmer-Mix) schon fast zwölf Jahre alt ist und meine kleine Piri in der Regel mit Nichtachtung straft... war meine Piri einfach nur glücklich und froh, wie immer, wenn ein anderer Hund bei uns ist...
    Und da tut sich wieder die Frage auf: Zweithund ja oder nein?


    Was meint Ihr?
    Also meine Überlegungen sind:
    Was spricht dafür:
    1. Ich hab keine Kinder und warum nicht dann zwei Hunde, ich hab emotional und räumlich die Kapazität.
    2. Ich habe unglaublicherweise eine Arbeit, wo ich sogar zwei Hunde mitnehmen darf.
    3. Für Piri wäre es das größte Glück, wenn noch ein zweiter Hund dabei wäre...


    Was spricht dagegen?
    1. habe liebe Freunde mit Hunden, wo ich Piri mal unterbringen kann. Wenn es zwei Hunde sind, könnte es schwierig werden.
    2. wenn meine Freunde ihren Hund bei mir unterbringen, muss ich mit drei Hunden klar kommen...
    3. da mein Hund traumatisiert ist, müsste es ein Hund sein, der in sich ruht. Also kein Welpe aber ein ...? Der Welpe soll ja nicht lernen, dass man Angst vor Menschen haben muss.
    4. Zwei Hunde im Restaurant? Im Auto? Im Urlaub?



    Achja, und verliert meine kleine Maus nicht dann die Bindung zu mir, weil ja ein anderer toller Hund da ist?
    Freu mich über Erfahrungsberichte...

    Hallo Astraworld,


    Du bekommst hier sicher viele gute Tipps und einige waren ja auf jeden Fall schon dabei.
    -Zum Beispiel das mit dem Trainer, der als neutrale Person die Situation beobachtet und Euch vor Ort unterstützen kann.
    -Oder der Maulkorb im Auto ist auf jeden Fall eine gute Möglichkeit für einen Sicheren Transport.
    -Dann dass Ihr den Hund, in der Zeit, wo das Baby schläft, sinnvoll beschäftigt. Konsequentes Auffrischen des bisher Gelernten. Das müssen viele bei Hunden in dem Alter nochmal auffrischen. Und Hundi ist dann ausgelastet und bekommt Aufmerksamkeit.
    -Und Geduld und Ruhe in die Situation bringen, dass haben auch schon viele hier geraten.


    Und dann wäre es toll, wenn Du nochmal genau beschreibst, was der Hund macht, wenn Ihr nicht hinschaut und wie ihr dann reagiert...
    Und wie oft er das macht.


    Und Du hast geschrieben, dass der Hund mit einem Kind aufgewachsen ist. War er vorher in einer anderen Familie? Oder geht es um die ersten Welpenwochen? Und wie alt war das Kind?


    Also genauere Beschreibungen helfen am besten weiter...

    Hallo,


    erstmal Gratulation zu der kleinen neuen Erdenbürgerin :smile:
    Also ich lese heraus, dass Deine Partnerin die erste Bezugsperson für den Hund ist. Und da verändert sich für ihn doch schon viel. Denn natürlicherweise konzentriert sie sich jetzt erstmal auf ihr Kind und da kann es ja kaum sein, dass sich in der Zuwendung für den Hund nichts geändert hat. Er ist erstmal verunsichert, dass sich seine Lebensumstände so schlagartig verändert haben. Das ist ja normal. Ihr führt ihn vorsichtig an die Kleine heran, und ruft ihn sofort zurück, wenn er Interesse zeigt.
    Das ist schon eine sehr zwiespältige Situation für den Hund.
    Was heißt, er steckt den Kopf in den MaxiCosi? Schnüffelt er an ihr? Windeln sind für Hunde extrem interessant... :D
    Und Sachen zerfetzten kann schon ein Anzeichen von emotionalem Stress sein. Den habt Ihr und den hat er.
    Nicht falsch verstehen! Es ist vollkommen klar, dass Ihr Euer Kind schützen wollt und müßt. Aber von Agression lese ich erstmal nichts. Und es werden so viele Hunde weggegeben, weil ein Kind in die Familie gekommen ist.
    Ich glaube übrigens, dass ein Hund die Schwangerschaft bemerkt, ist ein Mythos. Erstmal bemerkt er, dass sich alles ändert und das macht ihn unsicher.
    Habt Geduld!
    Achja, im Auto würde ich keinen Hund neben einem Baby sitzen lassen...