Beiträge von glühlicht

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    Hey, danke für die schnelle Atwort.
    Aaalso ich versuche, sie immer zu bestätigen, wenn sie mit einer Situation klarkommt. Also wenn die Leine locker ist, wenn wir an jemandem vorbei gehen, lobe ich sie..
    Ich beruhige sie nicht, wenn sie panisch wird. Denke ich jedenfalls... Manchmal tue ich das vielleicht instinktiv... Versuche immer "arschcool" zubleiben:) Aber das ist halt nicht immer so leicht. Ich denke aber nicht, dass ich das Problem bin. (mit Verlaub) Nur könnte ich es schon verstärken, wenn ich mich von ihrer Angst beindrucken lasse.. klar. Ich bin zu 96 Prozent voll souverän... oder zu 86? Wir arbeiten drann..

    Hallo liebe Foris,


    also hab meine kleine Piri ja hier schon in einzwei Threads vorgestellt.
    Jetzt will ich doch nochmal einen Thread aufmachen, der sich speziell mit ihrer Angst beschäftigt.
    Vielleicht bekomm ich noch einige gute Tipps, wie ich damit umgehen kann.
    Also ich habe Piri (Terriermix aus Ungarn) Ende Oktober 2010 aus dem Tierschutz übernommen.
    Sie war da so ca. 5 Monate alt, gerade im Zahnwechsel und nur ängstlich.
    Sie hatte Angst vor mir und vor der ganzen restlichen Welt.
    Warum ich sie genommen habe?
    Naja, ich dachte mir: ich bin Hundemensch, Hunde mögen mich und ich bin die, die das hinbekommt...
    In den letzten viereinhalb Monaten hat sich auch schon sehr viel verbessert.
    Piri hat eine ganz gute Bindung zu mir entwickelt, Schleppleinenzeit haben wir fast hinter uns und sie kann schon einiges, also Sitz, Platz, Bleib ect.
    Das Problem sind immernoch fremde Menschen. Wenn wir in den Straßen von München unterwegs sind, ist sie nach wie vor oft panisch. Oder meistens...
    Sie kann zwar inzwischen an Leuten relativ normal vorbei gehen (das ist super) aber wenn jemand hinter uns herläuft oder Kinder auf Rollern oder so... da muß ich immer noch schauen, dass sie mir nicht aus dem Geschirr flitzt..
    Ich nehme sie täglich in die Arbeit mit. Meine vorherige Hündin hat das geliebt...
    Für Piri ist das der Horror.
    Sie gewöhnt sich nicht an die Leute und hat immer Angst, wenn jemand reinkommt.
    Hundeschule hab ich angefragt, die hatten aber keine Kapazität...
    Ich bin eh nicht so überzeugt von Hundeschulen. Wer sagt mir denn, dass Die die richtige Lösung haben?
    Also das Problem bei Piri ist meiner Meinung nach, dass sie in der Prägephase keine Menschen kennengelernt hat und dann eben schlechte Erfahrungen gemacht hat.
    Brutales Einfangen zum Beispiel. Die Orga hat gesagt, sie wurde in der Kanalisation oder in einem Kanal gefunden... Allerdings hat sie vor Wasser keine übermäßig große Angst...
    Sie liebt Hunde und kommt übrigens mit Menschen aus meiner Familie super gut klar. Auch mir den Kindern....
    Nur fremde Menschen sind furchtbar schlimm. Und für mich inzwischen auch...
    Freue mich auf Tipps...Oder Erfahrungsberichte.

    Hallo,


    April kommt schnell und dann auch der Mai, der Juni .... und die viele schöne Zeit, die Ihr mir Eurem Hund habt.
    Freu mich für Euch!
    Das mit dem "Zahn am Finger erwischt" kann mal passieren. Aber normalerweise weiß ein Hund schon, wie er ein Leckerchen nimmt, ohne jemanden zu verletzten. Ich glaube sie ist gutmütig aber braucht schon wirklich eine konsequente Linie, die ihr zeigt, wie weit sie gehen kann.
    Aber die Erziehung kann meiner Meinung nach nicht in dieser Tierheimsituation erfolgen. Wenn ihr Eure Sachen auf der Reihe habt und der Hund bei Euch angekommen ist, dann muss klar werden, wer die Ansagen macht.
    Bin mir aber sicher, dass Ihr das hinbekommt.
    Bin schon gespannt, wies weitergeht, bei Euch....

    Ach, danke, Bootsfrau...


    mir gehts alle paar Tage so. Bin ja immer viel beschäftigt auch gerade mit meiner neuen Angstpiri und mit noch so vielen anderen Dingen und Problemen, die noch so dazukommen und auch positiven Dingen in der Arbeit und so weiter.
    Und zwischendrinn denke ich mir, die Zeit vergeht und es ist schon ok. Und dann kommts mal wieder wie ein Hammer und ich vermisse meine Maus so sehr, dass ich gar nicht weiß, wohin mit mir.
    Und hab ich alles richtig gemacht? Hätte ich das Problem nicht früher erkennen müssen und dann hätten wir vielleicht noch eine schöne Zeit gehabt?
    ...
    Und ich lieb ja meine kleine Piri und freu mich, dass sie da ist. Und ich empfinde das jetzt so, wie das hier schon gesagt wurde: dass man emotional nicht nur Platz für einen Hund hat. Das mit Luzi hat nicht so viel mit Piri zu tun.
    Luzi war halt mein erster eigener Hund, und auch (habs nie verleugnet auch wenns falsch ist) ein bisschen wie mein Kind ...
    Das sie einfach weg ist, hab ich noch nicht ganz verarbeitet. Auch nicht, dass ich sie einschläfern lassen habe, obwohl sie das sicher nicht gewollt hätte. Hätte man sie gefragt...
    Was für ne Sch.. so eine Entscheidung treffen zu müssen. Aber darauf lassen wir uns ein, wenn wir Hunde halten wollen.
    Finde es gut, dass ich das hier loswerden kann.
    Luzi war jedenfalls der Traumhund für mich.
    Und wir hatten 11 gute Jahre. Und so ...

    Uff!
    Erstmal gute Wünsche für Dich, Selma.


    Ich halte weiter die Augen offen. Hab die Nummern immer dabei.
    Bin morgen an der Isar unterwegs (nähe Flaucher) so um elf.
    Blöderweise kann ich die Flyer hier nicht ausdrucken aber wenn sonst noch jemand jetzt wach ist, der morgen auch an die Isar geht, können wir uns treffen und Flyer aushängen...
    Hab jetzt sonst gerade keine Idee, was ich machen könnte...

    Hallo,


    ich finde nicht unbedingt, dass jemand der 70 ist unbedingt einen alten Hund nehmen muss. Ich finde, es muss nur klar sein, wo der Hund hinkommt, wenn die Besitzer nicht mehr so können. Also nicht Tierheim sondern dann eben evtl. zu den Enkeln oder Kindern. Wenn das gewährleistet ist, kann ein Welpe unheimlich bereichernd sein und richtig Engergie reinbringen. Und vor allem die Besitzer jung halten. :)
    Meine Eltern (65 und 70) haben einen zweijährigen Parson Russel und er ist ihr ein und alles. Sie sind vollkommen fit und der Kleine bekommt jede Menge Auslauf und Beschäftigung und wird auch jagdlich ausgebildet. Ich finde, meine Eltern sind überhaupt nicht so alt und (so klingt es hier für mich manchmal) fast schon hinüber...
    Das einzige Problem, dass ich hier sehe ist, dass die Großeltern wohl scheinbar noch nie einen Hund hatten. Wenn ich mich da nicht täusche finde ich das recht schwierig weil man schon wissen muss, auf was man sich einläßt und die Flexibilität läßt ja doch nach, so mit der Zeit.
    Also wenn der Wunsch wirklich da ist und auch klar ist, dass der Hund mehrere Körperöffnungen hat, aus denen was rauskommt und das auch mal auf den Teppich geht und dass man mal nachts aufstehen muss und so weiter und so ...
    Dann würde ich zu einen kleinbleibenden Hund raten, ab besten ein fröhlicher Mischling mit all seinen Macken und Überraschungen, die er auf Lager hat. Und am besten aus dem Tierheim, das hoffentlich froh ist, wenn der Hund einen guten Platz bekommt. - mit gewährleisteter Zukunft...