Beiträge von glühlicht

    Hallo,


    wir hatten in den 90ern eine Weimeranerhündin, die jadlich geführt wurde (durch meinen Stiefvater).
    Sie war leider nicht unproblematisch mit fremden Menschen und hat mehrmals jemanden gebissen.
    Sie war extrem fixiert auf ihr Herrchen und hat auch öfter meine kleine Schwester angeknurrt. Das lag aber vielleicht auch daran, dass sie meiner Meinung nach zu viele Privilegien hatte. (Wie Platz auf dem Sofa neben dem Herrchen...)
    Im Grunde war sie ein anhänglicher, intelligenter Hund, der alles richtig machen wollte. Aber sie war nie wirklich berechenbar. Auch nicht mit anderen Hunden.
    Die (inzwischen unzähligen) Weimeraner an der Isar erlebe ich oft als relativ rüpelhaft. Aber richtig große Schwierigkeiten hatten wir noch mit keinem.
    Die einzigen Jagdhunde, die man bei uns noch öfter sieht, sind Magyar Viszlar.

    Hallo,



    Also die Stimme ist nicht unbedeutend. Eine ruhige, tiefe Stimme kann oft mehr bewirken als Gekreische (tschuldigung ;))
    Ich finde es eine gute Idee, sie an eine Pfeife zu gewöhnen. Die klingt immer relativ gleich. Bei Piri klappt das prima. Ich habe gelernt, die Pfeife immer mit Spaß zu verbinden. Also pfeifen und "lustig" losrennen. Oder pfeifen und Ball schmeißen, wenn sie kommt. Oder halt Leckerli. Das heißt, nicht pfeifen und dann vorsitzen lassen oder pfeifen und dann anleinen. Piri weiß, pfeifen ist toll, da renn ich hin. Klappt prima. Bis jetzt.
    Und ja, ich denke, Hunde suchen sich schon manchmal "Lieblingsmenschen" aus. Aber das heißt nicht, dass man immer außen vor ist. Außerdem ist das bei Euch noch zu früh, da genaue Tendenzen zu sehen. Ihr habt ja eine lange Zeit vor Euch... :)
    Ok, das mit den Zitaten hab ich noch nicht so drauf...

    He, das klingt ja schon echt gut.
    Ich denke, ihr bekommt da schon einen willensstarken Hund. Aber damit werdet Ihr umgehen lernen. Auf jeden Fall ist der Hund wohl überzeugt, dass sich sich die richtigen Herrchen und Frauchen ausgesucht hat... ;)
    Habt ihr schon eine feste Zusage vom TH?
    Zu der Sache mit dem Staffordshire Welpen fällt mir nix ein.
    Außer, dass es für den Hund sicher das beste ist, neu vermittelt zu werden.
    Muß schon der Hammer sein, was so Tierheimleute täglich zu hören und sehen kriegen.

    Hallo,


    ich habe meine erste und zweite Hündin auch aus dem Tierschutz übernommen. Die Klausel stand jeweils im Schutzvertrag. Der Grund ist wohl, dass die Orgas vermeiden wollen, dass Hundevermehrer billig an Hunde kommen. Oder bin ich da naiv?
    Also grundsätzlich bin ich ja auch für die Kastration, weil ich so viele Hündinnen erlebt habe, die Gesäugetumore hatten und haben und weil ich Mischlinge mit ungewisser Herkunft auch nicht weiter vermehren würde...(ist nicht das Thema, weiß ich).
    Aber auf jeden Fall finde ich es schon interessant, dass das vielleicht gar nicht bindend ist. Im Schutzvertrag meiner neuen Hündin werde ich übrigens als "Übernehmerin" des Hundes bezeichnet, nicht als Halterin. Hat mich (im Nachhinein...) stutzig gemacht.
    Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass es nach der Übernahme keine großen Kontrollen mehr gab.
    Finde das Thema aber echt interessant, weil ich vielleicht da leichtfertig was unterschrieben habe.
    Dürft mich hauen... :smile:

    Hallo,


    das klingt doch echt toll! Und wenn das nicht eurer Hund ist, will ich einen Besen fressen. :)
    Sicher wird nicht immer alles nur easy sein aber ich bin mir sicher, dass ihr ein gutes Team werdet.
    Ich finde, sie ist ein wirklich schöner Hund. Könnte mir vorstellen, dass eine Bracke mitgemischt hat. Dackel seh ich nicht so. Aber auf jeden Fall Jagdhund. Da könnte sich vielleicht ein Problem mit euren Kaninchen auftun... Muß aber nicht sein.
    Freu mich mal auf Fotos ohne den ätzenden Trichter.
    Mitte April ist gar nicht mehr so weit weg.
    Bin gespannt auf neue Berichte.

    hm...
    klingt für mich erstmal so, als mußte sie vielleicht um Futter kämpfen.
    Andererseits könnte das herausfordernd in die "Knie gehen" und abhauen meiner Meinung nach auch eine Spielaufforderung gewesen sein.
    Grundsätzlich scheint sie ja ein sehr freundlicher Hund zu sein. Und dass sie unter diesen ganzen Umständen ein bisschen "durchgeknallt" ist, ist nachvollziebar. Sicher fehlt ihr auch Bewegung und Auslastung. Ein paar Altlasten bringt ein erwachsener Tierheimhund natürlich schon mal mit.
    Was wißt Ihr denn über ihre Vergangenheit? Sorry, wenn ich das überlesen habe.

    ACHACHACH ist das schön!


    Ich hab ja Deine Verzweiflung in Deinem Thread richtig miterlebt. Und bin in einer ähnlichen Situation gewesen. Meine kleine Ungarin hatte nur Angst vor allem und vor jedem und auch vor mir. Ja und ich hab Deine Geschichte so ein bisschen zur - na wie soll ich sagen - "Gradmessung" gemacht... Wenn Ihr es schafft, dann schaffen wir es auch!?!
    Und ich konnte mir ja einfach gar nicht vorstellen, dass ein Hund dieses Engagement gar nicht anerkennt... Und das tut sie ja jetzt auch.
    Ja und genau, wie schade wäre es gewesen, wenn Du sie weggegeben hättest und was wäre dann aus ihr geworden?


    Meine kleine Piri läuft inzwischen auch ohne Schlepp. Nicht immer aber immer öfter...
    Vor der ersten Läufigkeit grusel ich mich noch.


    Und darf ich mal angeben?
    Also: neulich lief uns ein Marder über den Weg. Piri hat ihn gleich gesichtet. Ich hab sie kurz gerufen und bin in die andere Richtung gelaufen. Und Piri ganz selbstverständlich mit...


    Toll, oder?
    Viel Spaß Euch noch!!!!