Beiträge von glühlicht

    Hallo,


    ich glaube, es gibt auch eine Anlage dazu. Meine vorherige Hündin hat immer aus dem Maul gerochen. Egal, was sie gefressen hat, von klein auf. Meine jetzige riecht kein bisschen aus dem Maul, wird aber nicht anders gefüttert. Dafür riecht ihr Fell stärker ;).

    Danke liebe Tjani,
    :smile:

    Naja, es gibt Phasen, da denke ich auch so. Es war eine so schöne Zeit und das bleibt. Und was bleibt ist eine schöne Erinnerung.


    Und ich kann auch so sicher sein, dass ich alles richtig gemacht habe. Als ich gemerkt habe, dass was nicht ok war, hab ich nichts unversucht gelassen. Aber als klar war, dass es keine Chance mehr gibt, habe ich schnell die beste Entscheidung für meine kleine getroffen.


    Aber ich bin kein esotherischer Mensch. Ich glaube nicht an ein "wir sehen uns wieder" oder "sie ist nur in einer anderen Welt". Sie ist einfach nicht mehr da und das tut eben nur mir weh. Nicht ihr.


    Aber mir schon sehr. Manche kommen mit Verlusten besser klar, manche schlechter. Ich gehöre zu den letzteren.


    Und es gibt ja viele schwierige Situationen im Leben. Und jede ist anders und man geht anders damit um. Bei meinem letzten zweidrei war sie immer mein kleiner Fels in der Brandung.


    ochja...
    Braucht nochn bisschen.

    Hallo Ihr,


    ich hab meinen Thread gerade nochmal gelesen und auch wieder mal rechtschaffen geheult.
    Und ich will einfach nochmal sagen, dass ich echt dankbar bin, für die vielen lieben Worte und Eure guten Erfahrungen und die aufrichtigen Worte und Tipps.
    Und es tut mir auch leid, dass ich nicht auf alles Posts speziell eingehen konnte, weil es so viele sind. Aber jeder hat mir geholfen. Das war wie eine kleine Therapie.
    Hab ja inzwischen einen neuen Thread für Piri aber ich würde hier so gerne noch ein bisschen über Luzi reden.


    Ich kann halt immer noch nicht glauben, dass sie weg ist. Sie ist im Garten meiner Eltern begraben und ich hab es noch nicht geschafft, zu ihrem kleinen Grab hinzugehen und meine Hand draufzulegen.
    Aber ich kann mich noch erinnern, wie sie gerochen hat und wie sie mich angeschaut hat und wie sie unter meine Decke gekrochen ist, morgens.
    Und unser letzter Blick...
    Ach scheiße.

    Hallo Anne,


    ich versteh Dich!
    Meine heißgeliebte Luzi ist im Oktober wegen einem Hirntumor eingeschläfert worden.
    Es gab so viele Anzeichen, dass es ihr immer schlechter ging. Aber es waren immer wieder Momente da, wo sie rumgeflitzt ist, mit mir geschmust hat, lustvoll gefressen hat.
    Und wenn ich sie hätte fragen können, und sie mir antworten hätte können, hätte sie nicht gesagt: ja, ich will nicht mehr, lass mich einschläfern. Das ist ja wohl auch einfach zuviel erwartet. Ein Hund ist nicht vorausschauend und denkt nicht wie wir.
    Sondern er lebt im hier und jetzt und will leben, punktum. Aber wir wissen, was kommt und wie viel schrecklicher es noch werden wird und es ist ein Gnadenakt, das dem Tier zu ersparen.
    Also ich trauere unglaublich um meinen Hund aber ich bin ganz ruhig, was die Frage anbelangt, ob meine Entscheidung ok war.
    Das war sie.
    Tut weh! Aber nur uns!


    Alles Liebe

    uiuiui,


    stirnabwisch!
    Ich hab auch mitgelesen und der Thread hat mich schon ein bisschen fertig gemacht.
    Hab mir immer gedacht: Wenn man so viel investiert, sich auf den Hund einläßt und sich ehrlich bemüht, dann beschließt doch ein Hund nicht einfach, einen nicht zu mögen.
    Bin froh, dass ihr die Kurve gekriegt habt, und bin sicher, es geht aufwärts.
    Das gibt mir auch Hoffnung für meine Arbeit mit meiner kleinen ungarischen Angsthündin.