Beiträge von lara12345

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    in Deutschland sieht man viel zuviele dieser charakterlosen Wedeltonnen im Golden- und Labbifell. Diese sind zumindest für mich abstoßen.
    Anders sieht es auch mit den Retrievern, auch den anderen Varietäten, die man im Ausland sieht. Sportlich, schlank, flink, intelligent, mit Charakter.
    Wenn ich also sage "niemals einen Retriever" dann mit dem Zusatz "aus deutscher Zucht".


    Es gibt im Ausland - auch in GB Züchter, die die selben "Wedeltonnen" züchten, die hier jeder so hasst. Das ist keine deutsche Erfindung. Genau wie es auch in Deutschland Züchter gibt, die Arbeitsretriever züchten, und das sehr erfolgreich.
    Finde es nicht fair, dass nun alles auf angebliche Tendenzen besonders in der deutschen Golden- und Labradorzucht zu schieben, die in anderen Ländern ganz genauso zu finden sind.

    Wenn du zumindest zu langen Spaziergängen und Kopfarbeit für den Hund bereit bist, solltest du eher in Richtung Labrador, Kurzhaarcollie oder auch Dalmatiner überlegen.
    Dobermänner sind Gebrauchshunde und als reine Familienhunde kaum geeignet, Weimaraner gehören nur in Jägerhände, Viszlas und RRs sind keine Anfängerhunde mit großem Jagdtrieb.
    Gerade der Dalmatiner ist doch vom Körperbau und Aussehen sehr nah an deinem präferierten Bild eines Hundes (von der Farbe mal abgesehn).

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    Hallo zusammen. Ich habe am Montag eine Hündin gefunden. Erst dachte ich: Mischling. Da sie aber tätowiert ist (aber kaum lesbar), wurde ich stutzig, ob dies nicht doch ein Rassehund ist. Gewicht war ca. 8-10 kg.


    Hat da jemand eine Idee? (Ich schreib dazu auch noch was im "Rechtliches"-Bereich.)



    Ich kann das Foto leider nicht vergrößern, aber nur weil ein Hund tätowiert ist muss er kein Rassehund sein.
    Man kann auch Mischlinge tätowieren lassen :smile:

    Man hat das aber recht oft bei nordischen, weil sie einen "steifen" Gang und die hoch getragene Rute haben.
    Dazu kommt noch ein recht starrer Blick, womit viele Hunde nicht so gut klar kommen, wenn sie das nicht kennen.
    Bekannte von mir haben auch zwei Malamutes und einen Finnenspitz und berichten ähnliches.

    Ich meine zum Beispiel solche Hunde:


    http://www.tierschutz-berlin.d…368dc7a45a93a2b0fe5242426


    http://www.hamburger-tierschut…-hunde/832-342-a-14-fiete




    Muss natürlich nicht zwingend ein Staff oder Pit Bull gewesen sein, aber es gibt schon berechtigte Annahme, dass es vielleicht nicht der Boxer oder Labbi war, der da am Phänotyp mitgewirkt hat.
    Ich finde, man sollte in Tierheimen wenigstens die Möglichkeit, dass ein Listenhund beteiligt sein könnte berücksichtigen und nicht auf gut Glück zwei Rassen sagen, die von der Farbe her irgendwie passen könnten.

    Was ich nicht verstehe ist, wie das biologisch begründet wird.
    Ich meine, vererbte Rudelstellungen widersprechen doch ALLEM was wir über Vererbung wissen.
    Wie soll das hinkommen, dass ein Muttertier, dass zum Beispiel ein "Mittlerer Bindehund", der Vater ein "Nachrangiger Bindehund". Das muss doch irgendwie in den Genen verankert sein, denn auf der Homepage steht ja, dass die Welpen das "Wissen" für diese Tätigkeit von ihren Eltern mitbekommen haben.
    Wie soll sich das in der Weise vererben, dass in einem 7er Wurf immer alle Ränge vorhanden sind? Wo tragen die Eltern den ""Nachrang Leithund"? Das ist vollkommen unlogisch, wenn man auch nur etwas in Biologie aufgepasst hat.
    Es interessiert mich wirklich, wie wird diese Art der Vererbung erklärt?


    Auch, wenn dieser sektenartige Touch nicht vorhanden wäre, gäbe es doch trotzdem rein wissenschaftlich keinen einzigen Grund, diese Theorie nur im entferntesten zu glauben.
    Einfach, weil es allem widerspricht, was SERIÖSE Wissenschaftler uns an Erkenntnissen überbracht haben.
    Wie kann man auch nur in Erwägung ziehen, für etwas derartig Unwissenschaftliches echtes Geld auszugeben.