Beiträge von itchy_gecko

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    Die Rasseorgas haben dabei meist eine größere "Auswahl" anzubieten, man findet also relativ schnell einen Hund in bestimmtem Alter, der beispielsweise Katzen mag oder was auch immer. Dafür muss man dann eben auch mal ein Stück fahren.


    Darauf hatte ich auch gehofft, habe mir diese Seiten auch schon angesehen, aber im Gegenteil, dort gibt es Wartelisten. :( : Schön allerdings für die Hunde, nur doof für uns.

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    Es ist ja nun oft so: Wer seinen Hund mit ein, zwei Jahren abgibt, ist meist zu blauäugig an die Hundehaltung rangegangen, hat sich nicht ausreichend informiert und abgesichert und ist jetzt von seinem Junghundrüpel genervt und überfordert. Das gibt man nicht gerne zu...


    Gut, das mag sein, aber letztlich wäre es mir auch egal, wenn ich einen Hund übenehmen würde, mit dem Leute nicht klarkommen. Die sind nicht wir, und vielleicht ist das "Manko" des Hundes für uns gar kein Problem (wenn er z.B. nicht mit kleinen Kindern zurechtkommt o.ä.). Das müsste man halt von Fall zu Fall sehen, auch nen Rüpel kann man erziehen.

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    Die Rückläufer beim Züchter haben meist eine ähnliche Geschichte - nur, dass es nicht sooo viele davon gibt.


    Das stimmt wohl, aber wie gesagt, Verhalten kann man ändern oder akzeptieren.

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    Den "zuchtuntauglichen Ausschuss" zu nehmen, ist ja vom Tierschutzgedanken weiter weg. Muss man halt wissen, ob man das möchte, da spielt sicher auch noch die "Schwere" des Problems mit rein, z.B. ob der Hund taub ist oder ob er zwei verschiedenfarbige Augen hat. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass zuchtausschließende Fehler schon beim Welpen/Junghund und nicht erst beim erwachsenen Tier auffallen (z.B. nach dem Zahnwechsel - ich kenne mich da aber nicht so aus), dass also Züchterabgaben eher 6-10 Monate alt sein werden. Hier ist umhören und angucken sicher die beste Informationsquelle.


    Achso, nee, so "schlimme" Dinge meinte ich nicht, manchmal sieht man ja aber erst bei ca. 1-jährigen, das z.B. die Hüfte nicht ganz so gut ist oder evtl. doch ne leichte Veranlagung zu PL besteht. Solche "Fehler" können ja ausreichend sein, um den Hund von der Zucht auszuschließen, aber für ein normales Hundeleben muss dies ja nicht zwingend eine Beeinträchtigung sein. Manchmal passt ja auch ein gewünschter Zuchthund des Züchters wider erwarten im Erwachsenenalter nicht mehr ins Rudel oder so, an solche Fälle dachte ich eher.

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    Grundsätzlich finde ich es super, dass Ihr Euch Gedanken macht, Zeit lasst und auch, dass für Euch ein erwachsenes Tier in Frage kommt. Behaltet einfach im Blick, dass ein "junger Erwachsener" nicht unbedingt ein artiger Vorzeige-Azubi ist, sondern dass es auch anstrengende, unerzogene Halbstarke gibt ;-)


    Nö. das ist mir klar, mein Hundekumpel Paul ist auch gerne mal das Gegenteil eines Vorzeigazubis, aber wenn man das mit ein bißchen Humor sehen kann und weiter an den Problemchen arbeitet, ist das ja kein Ding, wer ist schon perfekt?!

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    den vorteil hat es das man den leuten nicht direkt in die tasche wirtschaftet.
    ob jetzt beim privatkauf oder beim vermehrer...übern <a href="https://www.dogforum.de/tierschutz-f222.html" target="_blank" title="Tierschutz" name="aoSmartTag_2530" class="aoSmartTagClass" style="color: rgb(0, 102, 204); border-bottom: 1px dotted green; text-decoration: none;">tierschutz</a> geht das geld an den <a href="https://www.dogforum.de/tierschutz-f222.html" target="_blank" title="Tierschutz" name="aoSmartTag_2530" class="aoSmartTagClass" style="color: rgb(0, 102, 204); border-bottom: 1px dotted green; text-decoration: none;">tierschutz.</a>
    die tiere werden dort meist umsonst abgegeben oder das th kassiert eine gebühr.


    Okay, das stimmt, den Unterschied gibt es, darüber hatte ich noch nicht nachgedacht. Hm, aber letztlich bleibt der Grundgedanke gleich, ich gebe Geld für einen Hund aus, der irgendwie nicht mehr gewollt ist, aber nicht speziell für mich "hergestellt" wurde (Vermehrer).

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    trifftige gründe in kleinanzeigen wirst du nur sehr selten finden, denn diese leute gehen eben in th oder an eine orga. erst wenn diese die tiere nicht annehmen, werden sie bei den kleinanzeigen reingestellt.


    Naja, was ist denn ein triftiger Grund? Letztlich ist es doch egal, aus welchem Grund der Hund sein Zuhause verliert, er verliert es ja sowieso. Ob ich den Grund nun für triftig halte oder nicht, spielt für den Vorbesitzer ja keine Rolle, er wird seine Meinung vermutlich nicht mehr ändern, wenn er schon inseriert hat. ... Oder habe ich das falsch verstanden jetzt?

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    und seriöse züchter..hm. mag sein das da ab und an ein züchter inseriert, die meisten sagen die haben sowas nicht nötig.


    Das denke ich allerdings auch, wobei ich tatsächlich auch schon mal ne Anzeige von nem VDH-Züchter gesehen habe, allerdings inserieren die meistens bevor der Wurf da ist, damit man schon mal Interesse bekunden kann.


    Ich habe jetzt einfach mal Kontakt zu ein paar Züchtern aufgenommen, oftmals läuft ja der erste Kontakt per Mail. Nun warte ich auf Antworten. Eine hatte ich allerdings und habe gestern mit einer Züchterin telefoniert, die eine gut 1-jährige Hündin abzugeben hat. Dem VDH angeschlossen, eigentlich wollte sie den Hund selbst für die Zucht behalten, hat sich aber nun aus Altersgründen entschlossen, die Zucht doch nicht weiter zu vergrößern. Deshalb ist die Hündin nun abzugeben. Absolut gesund, zuchtgeeignet, mag alle Menschen (auch Kinder), ist absolut verträglich mit Artgenossen (auch großen) und Katzen, ist sportlich, schwimmt gerne, hat keine Atemprobleme und mag "Denksport", kann gut ein paar Stunden allein bleiben (4-6). Eigentlich perfekt... nur der Zeitpunkt nicht... sie sucht für das Mädel so schnell wie möglich ein neues Zuhause, weil die Hündin wohl merkt, dass sie nicht mehr auf Dauer zum Rudel gehört und sich deshalb nicht mehr so wohl fühlt. Eigentlich wollten wir wirklich erst ab September, aber der Hund klingt so perfekt und beim telefonischen Kontakt war schon mal beidseitige Sympathie da.
    Wir haben nun überlegt, ob es nicht doch früher gehen könnte, und sehen ne halbe Möglichkeit: Mein Freund hat ab 7.7. Ferien und könnte sich um den Hund ab dann kümmern. Ab 15.7. können wir in unser Häuschen, da ist der Hund dann offiziell auch erlaubt (in der Wohnung meines Freundes steht Tierhaltung nach Vereinbarung im Vertrag, aber für ne Woche wird da wohl keiner Probleme machen). Im Häuschen müssten wir dann alles einräumen und so, ich würde versuchen, da Urlaub zu bekommen für 10 Tage. Da wären wir dann beide für den Hund da. Dann müsste ich allerdings zurück in meine Wohnung, um meine Ausbildung zu Ende zu bringen (praktische Prüfung und so). Ab Mitte August könnte ich vielleicht wieder Urlaub nehmen, nochmal ca. 10 Tage, da wäre ich dann für Hundi im Haus da, weil die Ferien dann zu Ende wären und mein Freund nicht mehr den ganzen Tag da. Ende August müsste ich dann allerdings selber nochmal nach Bremen, um eine eventuelle mündliche Prüfung noch zu machen und mein Abschlusszeugnis zu bekommen. Da könnte ich den Hund wohl mitnehmen, dass sind ja alles nur so stundenweise Geschichten. Und dann würden Hundi und ich ganz ins Häuschen ziehen. Klingt echt wirr, oder? Meint ihr, dass würde gehen? Was würdet ihr nun machen? Ich weiß es echt nicht, aber die Gelegenheit gibts wohl nicht so häufig. Finanziell kommen die Anschaffungskosten in Zusammenhang mit Umzug, Kaution und Provision natürlich auch recht früh, aber das würden wir schon geregelt kriegen irgendwie. Hm... :ka: :help:
    Und eine Frage, egal zu welchem Hund hätte ich noch: Ich hab ne Hundeschule, die mir so erst mal ganz gut gefällt von der Homepage her, darf ich den Link hier posten, damit ihr was dazu sagen könnt?


    Ganz dickes SORRY für so viel Text, das musste mal alles raus!

    Bei den Notorganisationen habe ich schon geschaut, jedoch sind da meistens nur ältere Tiere abzugeben, ich denke, für mich wäre das okay, aber mein Freund war schon schwer davon zu überzeugen, dass der Hund erwachsen sein sollte, dem ist ein älteres Tier leider nicht so recht.
    Zu dem, was Dina-Bardina schrieb, denke ich ähnlich. Vielleicht sollte man echt einfach gucken, was die Umstände sind. Genau nachverfolgen, woher der Hund kommt, kann oft eh nicht mehr, aber vielleicht gibt es ja einen echten, triftigen Grund für die Abgabe.
    Diva habe ich schon entdeckt, nur ist es ja momentan noch zu früh, da ich frühestens ab September Zeit für nen Hund habe, eher später wegen der Eingewöhnung. Ich möchte nur jetzt schon mal wissen, wo ich evtl, mal gucken kann. Um einen konkreten Hund geht es NOCH nicht.
    Bei einer Züchterin habe ich auch schon nachgefragt, ob sie evtl. einen erwachsenen Hund abzugeben hat oder einen befreundeten Züchter kennt, bei dem das zutrifft. Manchmal muss es ja nicht mal ein "Rückläufer" sein, kann ja auch sein, dass sie ne Nachzucht behalten wollten, die sich aber nicht als zuchttauglich rausstellt oder einfach nicht ins Rudel passt.
    Und BigJoy, du hast genau meine Gedanken wiedergegeben, dieser Zwiespalt eben... letztlich sind die Hunde, die im Tierschutz dann ankommen, evtl. auch von nem Vermehrer, ebenso wie die älteren Hunde von privat. Ganz genau weiß man das eben nicht, aber ich frage mich auch, welchen Vorteil es dann hat, dass der Hund erst ins Tierheim kommt... macht ja im Prinzip keinen Unterschied, außer, dass dem Hund das Tierheim erspart bleibt. Und man muss da wirklich gut auf seinen Verstand hören (und, wie du schreibst, trotzdem damit leben können, wenn der Verstand einer Lüge auf den Leim geht).
    Nee, am Geld liegts nicht, ich habe ja auch schon ne Züchterin angeschrieben. Ich werde mich mal noch weiter auf Züchterseiten umsehen, denke ich. Nur ist es ja nicht so einfach, einen erwachsenen Hund zu bekommen.
    Am liebsten sollte er übrigens so zwischen 1 und 3 Jahren sein. Und ein Rüde, wobei das nebensächlicher ist.

    Eigentlich wollte ich ja kein neues Thema aufmachen, aber ich glaube, meine Frage geht in meinem anderen Thread unter:
    Mein Freund und ich sind uns einig, dass unser zukünftiger Hund max. kniehoch und erwachsen sein soll. Mein Traum ist seit 5 Jahren oder so ein Mops, hatte mich aber aufgrund unserer aktuellen Situation eher auf die Suche nach einem Mix aus dem Tierschutz gemacht. Nun gefallen alle Hunde, die ich vorschlage, meinem Freund nicht zu 100%, jetzt ist auch er von einem Mops so sehr überzeugt, dass er auch nicht mehr wirklich was anderes will.
    Was haltet ihr von einem privat abzugebenden Mops aus den Kleinanzeigen? Ich bin mir da immer so unsicher, was Seriosität angeht. Ich möchte auf keinen Fall irgendeinen Vermehrer unterstützen, das steht fest.
    Ja, was meint ihr also?