Beiträge von bootsfrau

    Also Mia hat auch bis zu ihrem Lebensende 2x täglich bekommen. Ich habe damals mit einmal am Tag angefangen, als Hundeanfängerin macht man ja so manches was einem empfohlen wird.


    Ich habe aber ziemlich schnell auf 2x täglich umgestellt. Ich hatte das Gefühl das ihr das viel besser bekommt, weils ja auch kleinere Portionen sind/waren.


    Ich weiß auch noch nicht wann ich das bei Bootsmann umstelle. Muß man das überhaupt? Oder kann ich ihn immer so weiter füttern?


    Ich find es nämlich für mich und meine Arbeit sehr praktisch...

    Ja, er bleibt so lang sitzen bis er ein "lauf" bekommt. Gestern meinte er zwischendurch, er kann selbst entscheiden wann er aufsteht. Ich denke das lag unter Anderem an Lady.


    Dann hab ich ihn allerdings eingesammelt und noch mal sitzen lassen bis zur Freigabe. Keine Ahnung ob das richtig ist, aber es hat geklappt. Nach 4-5 Versuchen seinerseits war er so genervt von dem Zurückgehole das er einfach auf das "Lauf" gewartet hat.


    Je nach Situation kann das auch schon mal ein bißchen dauern, bis er wieder los darf. Bei Fußgängern warten wir z.B. länger, als bei einem "normalen Sitz."


    Und natürlich alles begleitet von viel Leckerlie, bzw. Futter.
    Ich fütter ihn noch 3xtäglich. Morgens bekommt er aus dem Napf, und den Rest über den Tag verteilt bzw. mittags beim Spazieren und/oder wenn wir arbeiten sind. Naja, und damit das für ihn spannend bleibt mische ich unter das Futter auch immer ein paar Leckerlie.

    Ich hab schon öfter beobachtet, das seine Vorderpfote hoch geht, also so nach hinten, Du weißt bestimmt was ich meine. Das war meistens wenn er was interessantes gerochen hat.
    Wenn ich ihn dann aber rufe, dann kommt er direkt.


    Heute ging es von jetzt auf gleich, gesehen und los.


    Morgen werden wir höchstens Möwen sehen, falls er die überhaupt wahrnimmt, seine Mutter ist ja dabei.


    Ich werd mal genau schauen und ihn beobachten.


    Mir hat die Trainerin von der Hundeschule empfohlen Mantrailing mit ihm zu machen, weil er seine Nase immer auf dem Boden hat.
    Aber ich weiß nicht, ob das was für uns ist...


    Ich hab hier manchmal die Schleppleine beim spazieren gehen dran, aber nur weil eine stark befahrene Strasse in der Nähe ist, und er manchmal noch nervös wird, wenn ein LKW vorbei fährt.
    Ich nehm dann die Schlepp weil er einen größeren Radius hat in dem er sich bewegen kann.
    Soll ich das auch lieber lassen, und ihn dann nur an der normalen Leine führen?


    Tut mir leid, das ich Dich so mit Fragen löcher...

    Danke für Deinen Post.


    Ich lasse mich immer so schnell verunsichern (abgesehen von dem Typ heute).


    Ich hab nicht mal damit gerechnet, das Bootsmann abdreht als er hinter der Krähe her wollte.


    Ich schau mal wie es morgen ist, da werden wir ja mit Bootsmann´s Mutter am Strand spazieren gehen. Vielleicht sehen wir da ja ein paar Möwen, und passieren kann da nichts.


    Ich weiß halt immer nicht was richtig ist, oder wie man es bei Hunden in dem Alter am Besten macht. Hier steht immer was von Schleppleinentraining etc. und dann denke ich, die werden schon wissen wovon sie sprechen, schließlich hört sich das sehr schlüssig und richtig an.


    Aber von der anderen Seite habe ich das noch gar nicht betrachtet.


    Die letzten beiden Tage haben auf jedem Fall meinem Vertrauen in Bootsmann sehr gut getan und ich merke wie ich selbst viel mutiger werde.

    Mir hat jemand mal gesagt, das die Hunde in den ersten 1,5 Jahren kein Erfolgserlebnis beim Jagen haben dürfen, dann sei das Thema durch :???:


    Ich dachte nur die Schlepp zu nehmen, weil er jetzt sein Interesse an den anderen Tieren entdeckt hat. Vorher war ihm das Schnuppe...


    Aber ich lass es dann einfach so, und probier das weiter mit dem Abrufen und so.
    Ich hab nur Angst das er mal nicht hört, und dann was Schlimmes passiert.


    Tja und zu dem Vater meines Klienten fällt mir nix ein. Ich hab mich aber ganz demonstrativ vor dem Mann zu meinem Bootsmann gehockt, und ihm gesagt, er bräuchte weder Angst vor einem Teletakt oder Stachel etc. zu haben, noch davor das ich ihn jemals bei einem solchen Tierquäler lasse. Es ist doch immer wieder schockierend was es für Menschen gibt....

    Übrigens hatten wir heute wieder einen wunderbaren Spaziergang. Ich bin mit Bootsmann und einem Klienten so durch Wald und Wiesen gestiefelt und Bootsmann war ohne Leine.


    Auf einem Feld war ne Krähe und Bootsmann wollte im Sauseschritt hinterher. Bis heute hat er das noch nie gemacht, er wird wohl langsam erwachsen :( :


    Auf jeden Fall hab ich aus Reflex gepfiffen und Bootsmann ist im Flug umgedreht und gekommen. Da war natürlich erst mal Party angesagt!!! Er hat dann die Krähe vergessen und ist weiter lieb neben uns her gelaufen.


    Dann kam der Tipp des Tages von dem Vater meines Klienten: Ich soll sofort anfangen mit einem Teletakt zu arbeiten damit sich das nicht einschleicht. Und wenn schon kein Teletakt dann wenigsten Würger und/oder Stachel und an der Leine lassen. Seine Aussage war. "Der Hund muss spüren was er darf und was nicht, hab ich mit meinen auch so gemacht!" :shocked:


    Oh man, und da mußte ich mich doch sehr am Riemen reißen das ich ihm nicht ins Gesicht springe. Aber hat ne passende Ansage bekommen.


    Ich denk zwar immer noch über die Aussage nach, aber davon will ich mir jetzt nicht den Abend verderben lassen. Ich bin nur froh das er keine Hunde mehr hat!!!!!


    Sollte ich Bootsmann jetzt eigentlich lieber an der Schlepp laufen lassen? Also wenn er Krähen schon toll findet, was ist dann erst mit Rehen oder Hasen?

    Na das ist ja mal mein Thema!!!


    Wir haben uns auch den Hund angeschafft, der aber mittlerweile eigentlich eher mein Hund ist. Meinem Freund ist es ebenfalls oft zu anstrengend.


    Unser Kleiner ist aber erst 18 Wochen alt, und ich hoffe das es besser wird, wenn der Kleine nicht mehr so flippig ist.


    Hat er sich denn schon mal geäußert, warum er sich so zurück nimmt, oder wie es weiter gehen soll?

    Bootsmann´s Vater ist ein Labrador und die Mutter halb Labrador, halb Border-Collie.


    Er ist nicht von einem Züchter. Die Besitzerin der Mutte(Jule) hatte bislang immer Rüden und das erste Mal eine Hündin. Sie hat das mit der Läufigkeit der Hündin unterschätzt, bzw. war sie nicht informiert. Sie dachte wenn die Blutung vorbei ist, dann ist auch die Läufigkeit vorbei und es kann nichts mehr passieren. Beim ersten Strandspazierganz ist es dann passiert.


    Jule war grad ein Jahr alt, als sie 13 Welpen bekommen hat. Einer hat die erste Nacht nicht überstanden, die anderen 12 haben sich zu gesunden Welpen entwickelt. Es waren 11 Rüden und ein Mädel.


    Die Besitzerin war natürlich total unglücklich, hat es aber ganz toll gemacht. Die Kleinen waren die ersten Wochen mit ihm Haus, und nachher in einem isolierten, mit Stroh und Wärmelampe ausgestatten Gartenhaus mit großem Auslauf etc..


    Ich hab dann durch Zufall eine Anzeige entdeckt und dort angerufen. um ehrlich zu sein, hatte ich vorher schon Bauchweh, was mich erwartet. Aber das war zu Unrecht. Die Kleinen sind sehr liebevoll aufgezogen worden, haben viel kennen gelernt, waren geimpft und entwurmt bei Abgabe und wurden regelmäßig von TA durchgecheckt.


    Und was mich unter Anderem überzeugt hat, war das ich jederzeit dort hin fahren konnte um Bootsmann zu besuchen, ohne das ich mich vorher anmelden musste.


    Naja, Besitzerin hat daraus gelernt und Jule bleibt nun immer lang genug an der Leine.

    Abrufen kann ich Bootsmann auch noch nicht wenn er mit nem anderen Hund spielt, aber ich glaube das muss er in dem Alter auch noch nicht unbedingt können.


    Ich hab ihn gestern immer dann gerufen wenn er mich eh angeschaut hat, so wie ihr mir das hier empfohlen habt. Und das klappte sehr gut.


    Beim Schnüffeln ist das Abrufen kein Problem, aber ich hab ja auch immer was Tolles bei mir. Da lohnt sich das kommen.


    Und den Rest lernen wir auch noch.