Beiträge von bootsfrau

    Liebe kriegt er bis zum Umfallen, Bewegung kriegt er, um Sozialkontakte bemühe ich mich auch, und an dem Rest arbeiten wir.
    Also kann die Pubertät kommen ;)


    Er hatte auch heute Übungsfrei, das "Auf-Frauchen-Achten" und das ordentliche Absitzen und warten bis die Fußgänger vorbei sind, hat mir heute gereicht.
    Ich denke er hatte schon genug zu bewältigen.

    Ich versuche mein Bestes zu geben, um ihm ein glückliches Leben zu ermöglichen. Ob das immer so richtig ist was ich mache, kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall läuft es ganz gut. Aber warten wir mal die Zeit ab, die Pubertät etc. kommt ja erst noch.


    Ich bin gespannt wie es mit seiner Mutter wird. Auf jeden Fall freue ich mich sie, und die Besitzerin wieder zu sehen.


    Ach, das war so ein schöner Tag, ich bin immer noch auf Wolke 7. Und Bootsmann ist in süßen Träumen. Ich glaub er fand es auch toll, auch wenn er nachher ganz schön müde war...

    Ja, Bootsmann macht es einem wirklich leicht. Es hat sooooo viel Spaß gemacht!!!! :D
    Wobei ich natürlich wieder den Haken an der Sache suche, warum ausgerechnet ich das große Glück habe, so einen "Anfängerwelpen" zu besitzen.


    Wie dem auch sei, dem Gezappel und Gezuppel an der Leine bin ich heute mit einem Schritt auf ihn zu und einem deutlichen "Nein" begegnet. Er war beim ersten Mal sehr verwirrt und beeindruckt, und mußte es natürlich ein paar Minuten später noch mal probieren. Wieder die gleiche Reaktion meinerseits. Da fand er es schon weniger lustig. Bei dem dritten Versuch hat er sich dann (vorläufig?) geschlagen gegeben und ist lieb neben her gelaufen.


    Erstaunt über mich selbst hab ich natürlich das "Sitz" machen lassen vergessen, ihn dafür aber freundlich gelobt, als er die Leine losgelassen hat und neben mir lief bzw. stand.


    Nun ja, und weil es heut mit der Lady so super lief, hab ich mich spontan mit seiner Mutter und deren Besitzerin für Freitag morgen zum Strandspaziergang verabredet.
    Da bin ich natürlich ganz gespannt ob die Beiden sich wieder erkennen.
    Wobei ich meine gelesen zu haben, das dem nicht so ist. Lassen wir uns überraschen.

    Warum mach ich mir nur immer so viele Gedanken?!


    Es war ein wunderschöner Spaziergang im Wald. Bootsmann hat immer darauf geachtet wo ich bin, sich nicht mehr als 5 Meter entfernt und ist sogar gekommen wenn ich ihn gerufen habe.
    Aber er hatte ja auch eine nette junge Dame dabei, erst war etwas beeindruckt von ihr. Aber dann haben die Beiden toll gespielt und sind ganz entspannt mit uns gelaufen.


    Bootsmann ist sogar trotz der Ablenkung durch den anderen Hund sitzen geblieben wenn uns Fußgänger entgegen kamen.


    Er ist einfach soooo toll. Und vielleicht werd ich ja jetzt auch endlich ein bißchen entspannter...

    Juhu, Bootsmann hat fast 8 Stunden geschlafen, ist aber wieder um 5.30 Uhr wach geworden. Anscheinend hat er die Zeit einfach drin. Also werden wir jetzt noch ein paar Nächte probieren wie das weiter geht, und dann am Wochenende mal schauen ob er auch länger Schlafen kann. In der Woche stehen wir ja eh gegen 6 Uhr auf, aber am Wochenende darf er gerne mal bis 8 Uhr schlafen...


    Mal schauen!


    Und gleich gehts mit meiner Freundin und ihrem Doggenmädchen in den Wald. Ich bin ganz gespannt wie es dann klappt, ob er mich dann überhaupt wahrnimmt!!!

    Ich gehe einmal die Woche zur Welpenspielstunde und seit dem letzten Wochenende zum Hundeplatz. Der Hundeplatz ist momentan aber noch eher zum Kennenlernen und weniger um zu arbeiten.


    Auch wenn wir in den Stunden ein bißchen mit machen, gehst es da momentan um das festigen des Grundgehorsams und das Spielen. Eben weil er noch ein Baby ist.


    Ich wäre wahrscheinlich viel entspannter wenn er schon 5 Jahre alt wäre und aus schlechter Haltung kommen würde, das hab ich nämlich schon durch.


    Aber gerade weil er ein Baby ist, und überall immer steht wie extrem wichtig die Welpenzeit ist, grübel ich viel über mein Verhalten nach und gucke wo ich Fehler mache oder gemacht habe.


    Ich habe im Vorhinein gefühlte 100 Bücher über Welpenerziehung gelesen. Dadurch hatte ich natürlich auch 100 Meinungen, Methoden und Theorien.


    Außerdem habe ich eine To-Do-Liste für mich erstellt, was ich Bootsmann in der Welpenzeit alles zeigen muss um ihn gut zu sozialisieren etc.. Ich hab Protokoll über seine Häufchen und Pfützen geführt und jede Verhaltensweise stundenlang versucht zu analysieren. :hust:


    Wenn mir jemand erzählen würde, das er so was macht, dann würd ich ihm wohl einen Vogel zeigen.


    Wenn Bootsmann und ich zusammen draußen sind, handel ich auch aus dem Bauch heraus, für alles andere ist da ja keine Zeit, weil es schnell gehen muss.


    Und wenn ich mir den kleinen Prachtburschen so anschaue kann das auch nicht so schlecht sein.


    Ich mache mir halt über jeden Furz, jedes Zappeln und Blinzel Gedanken.


    Ach wie gern wäre ich auch ein bißchen entspannter.


    Icephoenix: Ich finde Du machst es genau richtig und ich bewunder Dich für Deine Einstellung. Ich bin gespannt wie die Stunde mit dem Trainer läuft...

    Bootsmann ist auch mein erster Welpe.


    Mia habe ich damals aus dem Tierheim geholt und sowohl psychisch wie auch physisch langsam wieder aufbauen müssen. Das war aber irgendwie ne ganz andere Geschichte, glaub ich.


    Vielleicht auch weil ich das erste halbe Jahr mehrmals wöchentlich eine Trainerin an meiner Seite hatte, mit der ich jede einzelne Situation bis ins Kleinste zerpfückt und reflektiert habe...


    Ich komm mir schon manchmal total dämlich vor, weil ich so dusselige Fragen stelle.
    Aber dann denke ich an meine Mia, die durch fehlende Sozialisation etc. viele Jahre ein sehr anstrengendes, stressiges Leben führen musste. Ich bin der festen Überzeugung das bei ihr in den ersten Wochen/Monaten viel schief gelaufen ist.


    Und das will ich Bootsmann ersparen.
    Deshalb wahrscheinlich auch dieser Ehrgeiz und die Disziplin.

    Oh man, es ist wirklich ganz schön intensiv, wenn man einen anständig erzogenen Hund haben möchte, der ein glückliches und entspanntes Hundeleben leben kann.


    Mir ist das gar nicht mehr so bewußt, wie es mit Mia damals war. Bestimmt noch um einiges intensiver. Vielleicht vergißt man das im Laufe der vielen glücklichen Jahre die man miteinander verbringen darf.


    Es macht ja auch mega viel Spaß mit ihm zu arbeiten, aber manchmal glaub ich schaff das nie...
    Und an dieser Stelle lande ich wieder bei meinem Ehrgeiz und meiner extremen Genauigkeit, die ich irgendwie in den Griff kriegen muss.


    Wie habt ihr das denn geschafft, ohne dabei total verrückt zu werden?

    Er will immer und mit allen spielen.


    Ich fand es damals mit Mia (die an der Leine einfach Streß mit anderen Hunden hatte) immer ganz schrecklich wenn die Halter ihren Hunden entweder Leine gegeben haben, oder ihren Hunden schlichtweg zu nem anderen Hund gefolgt sind.


    Von daher tut es mir leid für Bootsmann, aber Kontakt zu Hunden und Menschen gibt es nur wenn ich mein ok gebe.


    Das er zu Menschen nicht hinrennt ist schon alleine aufgrund meines Jobs wichtig. Außerdem meint er ja das er die Leute ansprigen darf, und das geht schon mal gar nicht...


    Also nicht falsch verstehen, er hat viele Kontakte zu Kindern, Erwachsenen und auch zu Hunden, aber halt nur wenn ich es vorher absegne.

    Ich meinte auch das Zerren, also reinbeissen und rumspringen.


    Ansonsten mag ich mich über seine Leinenführigkeit nicht beschweren. Das läuft ganz gut, außer uns kommen Menschen mit oder ohne Hund entgegen, dann will er da unbedingt hin. Entweder lasse ích ihn dann im "Fuß" mit Leckerlie dran vorbei laufen, oder er muss sich setzen. Und wenn er sitzt hat er nur Augen für mich, da wartet er auf das was dann so kommen mag.


    Kann ich das so machen, oder lieber umstellen?