Beiträge von bootsfrau

    Ich kann Dich gut verstehen, ich wollte auch nur das Beste für meinen Stinker.
    Meiner ist ein Labrador-Border-Mix und alle haben am Anfang gesagt das ich den ja nie müde kriegen werde etc. Dementsprechend war ich verunsichert und hab viel, sehr viel mit ihm gemacht. Irgendwann war es so weit das ich quasi zu Pausen "zwingen" mußte, die er echt dankbar angenommen habt.


    Probier einfach weniger zu machen, und dann zum Beispiel mal neue Gegenden erkunden etc.. Falls ihr das nicht sowieso schon macht :smile:


    Bootsmann hab ich am Anfang oft Lercklie in der Wohnung suchen lassen oder so. Das lastet auch aus.
    Mein Freund meint es heute noch oft zu gut mit ihm und geht jedesmal auf die Aufforderung von dem Kleinen ein. Das Ende vom Lied ist dann immer das hier ein überdrehter Welpe rum läuft und mein Freund total genervt ist.
    Aber da arbeiten wir fleißig dran :D


    Ein süßen Hund habt ihr übrigens...

    Ich denke auch das es insgesamt alles für ihn ein bißchen viel ist.


    Bootsmann ist jetzt knapp 4,5 Monate alt und wir sind insgesamt am Tag ca 1,5-2 Stunden draussen unterwegs. Dazu kommt dann immer mal ein Spiel und/oder Übungen.


    Den Rest vom Tag schläft er.
    Am Anfang dachte ich auch ich muß ihm mehr bieten, und er hat ähnliche überdreht reagiert.


    Alleine die ganzen Reize draußen und drinnen sind ja schon anstrengend und fordern viel von den Kleinen.
    Ich drück Dir die Daumen das der Kleine bald wieder zur Ruhe kommt!!!

    Mein Kleiner ist am gleichen Tag geboren, Labrador-Border-Mix, und wir haben das gleiche Problem, nur anders herum.


    Bei mir ist Bootsmann ein absoluter "Anfängerwelpe" und bei meinem Freund macht er eigentlich was er will. Besonders wenn die Beiden alleine sind.


    Wir arbeiten aber dran, dass Bootsmann erkennt das wir hier zusammen Chef sind.
    Mich würde brennend interessieren was ihr so verändert habt, und wie es läuft...

    Wir haben Bootsmann immer, wenn er überdreht war, in die Box und dann war Ruhe. Wir mußten ihn quasi zu seinem Schlaf zwingen, den er aber dann gerne und lang angenommen hat.


    Meistens hat er noch ne Minute rumgemault, und dann war erstmal Ruhe.


    Am Anfang hatte ich auch immer das Gefühl, wir müssen ihm was bieten. Das Ende vom Lied war das wir ein nervöses Hundchen hatten.


    Nach 2 Tagen ist dann der Groschen gefallen und wir haben ihm die o.g. "ZWangspausen" verordnet.


    Und es hat geholfen bzw. hilft immer noch...

    Ich kann Dich gut verstehen!!!


    Im Oktober mußte ich meine geliebte Hündin (Mia) nach kurzer, aber sehr schwerer Krankheit im Alter von ca 14 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Sie war der perfekte Hund für mich. Ich mußte nicht viel sagen, wir verstanden uns ohne Worte, sie war meine bessere Hälfte.


    Als sie krank wurde habe ich so sehr gelitten und mir geschworen das ich keinen Hund wieder bekomme. Ich hatte das Gefühl ich würde sie hintergehen und ihr untreu werden.
    Dann kam der schlimmste Tag meines Lebens und ich mußte sie endgültig gehen lassen, während sie in meinen Armen eingeschlafen ist, habe ich ihr gesagt das sie immer in meinem Herzen bleiben wird.


    Ich bin in ein tiefes Loch gefallen, habe nur geweint, konnte es zuhause nicht alleine aushalten und habe nur noch gearbeitet.
    Es hat sich angefühlt als ob mir eine die Wurzeln gekappt hat, sie fehlt mir so.


    Ich habe mich dann gefragt wie es Mia damit geht, das ich so leide, und ich weiß es wäre für sie unerträglich.


    4 Wochen nachdem sie gestorben ist, ist hier dann ein Welpe eingezogen. Durch Zufall habe ich ihn entdeckt.


    Als wir ihn abgeholt haben, habe ich meinen Freund noch gefragt ob ich den Bootsmann wohl je so lieben kann wie die Mia. Natürlich mochte ich ihn von Anfang an, aber eben anders.


    Er lebt jetzt seit 2 Monaten bei uns, und ich freue mich jeden Tag das ich ihn habe. Ich vermisse meine Mia nach wie vor ganz schrecklich und weine auch noch oft um sie, es vergeht auch kein Tag an dem ich nicht an sie denke.


    Aber Bootsmann hat sich sehr schnell in mein Herz geschlichen, er hat dort einen eben so großen Platz wie Mia.
    Er hat mir geholfen mein Leben wieder in den Griff zu bekommen, und ich danke es ihm, indem ich ihm ein liebevolles Zuhause gebe.
    Und ich bin mir sicher, das Mia es gut findet.


    Ich vergleiche die Beiden auch oft miteinander, und bekomme direkt ein schlechtes Gewissen wenn ich mich dabei erwische, aber ich glaube das ist ganz normal das man Vergleiche anstellt.


    Ich habe oben geschrieben das Mia der perfekte Hund für mich war! Und das war sie wirklich. Aber Bootsmann ist mittlerweile ebenso perfekt für mich, wenn auch auf eine andere Weise.
    Ich bin glücklich und froh das ich diesen Schritt gegangen bin, und anstatt das Mia in einem Herzen Platz machen mußte ist mein Herz einfach größer geworden,und so haben Beide ausreichend Platz darin.

    Juhu, Bilder von meinem Stinker sind da siehe Fotos "Bootsmann".


    Man war das ne schwere Geburt.


    Gestern waren wir in zur Welpenstunde, die Trainerin meinte unser Liebling testet mometan ziemlich seine Grenzen.


    Ich komm ja ganz gut mit ihm klar, bzw. weiß er bei mir ziemlich genau was geht und was nicht.


    Und mein Freund hat Besserung gelobt und sich gestern echt viel Mühe gegeben, ich hoffe das bleibt so...
    Ich muss jetzt einfach für mich lernen, mich da raus zu ziehen und meinen Freund auch mal die Führung zu überlassen, dann wird es schon werden (hoffe ich).

    An sein Wasser kommt er jederzeit. Egal ob Box oder Korb, alles andere ist in meinen Augen Quälkram...


    Wir werden es probieren, und dann halte ich euch auf dem Laufenden.


    Das mit den Kommandos kenne ich. Bei "Hier" z.B. dreht er bei mir im Flug um und kommt angelaufen, bei meinem Freund juckt ihn das überhaupt nicht, egal ob ein Leckerlie wartet oder nicht. Deswegen geht mein Freund auch nur mit der Leine mit ihm.


    Ich werde auch weiter probieren ein Foto zu präsentieren, kann das aber erst morgen machen, da wir drei jetzt gleich zu Freunden fahren...

    Danke für die Tipps:
    Ich werde den Beiden direkt morgen die Möglichkeit geben das zu Üben. Geht es auch mit einer Box? Oder lieber im Korb anleinen?


    Bootsmann hat ne Box in der er nachts schläft, und sich auch tagsüber mal zurückzieht. Er liebt diese Box heiß und innig. Es ist quasi seine Höhle.


    Den Korb nutzt er tagsüber "nur" wenn er z.B. mal ne Kaustange etc. bekommt.
    Aber dann schläft er auch darin ein.


    Ich glaube die Konsequenzen bzgl. eines erwachsenen Hundes sind meinem Freund gar nicht bewußt. Wie gesagt, meine Hündin vorher hat wirklich alles gemacht. Das das aber harte Arbeit war, sie da hin zu bekommen, hat er nicht mitbekommen, das war vor seiner Zeit.


    Ich hoffe nur das noch nichts verloren ist.

    Ne ich habe noch keinen Fotothread, versuche die ganze Zeit schon einen ein Bild hochzuladen, aber die Bilder sind zu groß. Werd das aber weiter probieren.


    Er heißt Bootsmann, ist im Moment aber eher noch ein Bootsmännchen.
    Auf jeden Fall ist er ein ganz goldiger, lernbegieriger Hund.


    Alle haben mir gesagt ich soll lieber wieder einen Hund aus dem Tierheim holen, das sei einfacher.
    Ich muß allerdings sagen, das ich mir das nicht so entspannt vorgestellt habe mit einem Welpen. OK Pubertät etc. kommt erst noch, aber bis jetzt ist es super! Ein wahrer Anfängerwelpe....