Beiträge von Miras_Mom

    Zitat

    .... Auch heute, vorallem bei dem Wetter, geniesst er es sich einfach auf seinen dicken Hintern zu setzen und in "sein Tal, sein Königreich" zu schauen. Spielende Kinder, andere Hunde, Pferde...ist doch alles sooo spannend. ...


    Bei einem Klamottendiscounter namens K?K (politisch unkorrekt, wie wir alle wissen^^) gabs mal ne Fressnapf-Unterlage auf der "King of the street" steht. Den hab ich gekauft und das war dann wohl so etwas was sich selbsterfüllende Prophezeiung nennt. Queen wäre wohl zutreffender gewesen... Sie kennt jeden Nachbarn, ordnet tausende Geräusche den richtigen Quellen zu, weiß wer zu welcher Uhrzeit nach Hause kommt, sortiert Passanten in bekannt und unbekannt... ok, nebenbei strullert sie den Rasen braun und legt sich schon mal gerne in eine frisch erarbeitete, kühle Erdgrube in Omas Pflanzgarten :lachtot:


    Meine neu erstandene Sand-Muschel, welche ich als Pool eingerichtet habe, wird allerdings nur als überdimensionaler Wassernapf angesehen. Aber ich habe immerhin die Marktwirtschaft angekurbelt. *g*

    uiuiuiui, so viele Antworten :D


    Mira schlägt schon auch kurz an, wenn Unbekannte vorbei kommen. Unbekannt ist man beim 2ten bis 3ten vorbeilaufen nicht mehr. Echt wahnsinn was für n Speicher so ein Hundehirn hat. Wir wohnen recht abgelegen am Ortsrand und nur an einer Grundstücksseite führt ein Fussweg mit angrenzendem Spielplatz vorbei. Ich schreite bisher nur ein, wenn Sie sich festbellt weil sie sich zB. tierisch über einen laut rüsselnden Mops aufregt, der wie ein Brummkreisel vorm Zaun seine Runden dreht^^ Einmal bellen und "melden" ist für mich ok, mehr versuche ich zu unterbinden (heute zB. mit Schleppleine weil sie mich genervt hat). Für den Zaun habe ich ein paar Euros und nen Riesenarbeitsaufwand investiert. Aber es war mir wichtig, dass ich mir keine Sorgen um einen möglichen Ausbruch machen muss. Mira akzeptiert die Grenze gut.


    Sie kommt ja von der Straße (Griechenland) und ich glaube sie fühlt sich gerade einfach nur sauwohl da draußen. Ich glaub, ich gönn es ihr einfach und mach mir keinen allzu großen Kopf.


    Photo von eben :gott:



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    Huhu Ihr Lieben


    Ich wollte mal bei den Hunde- und ausbruchsicheren Gartenbesitzern anfragen, wie lange Eure Wuffels tagsüber so draußen sind. Ich seh meine bei dem schönen Wetter kaum noch im Haus. Sie lümmelt am liebsten draußen rum (wacht auch) und lässt sich nur schwer zum reinkommen bewegen. Naja... verstehen kann mans ja :lol: Abends kommen wir aber auch gern wieder aufs Sofa....


    Wir sind im Winter erst ins Häuschen mit Freilauf gezogen und ich kann noch nicht so einschätzen, wie "normal" Miras "draußen sein" ist. Wie ist das bei Euch so? Habt Ihr auch nen Garten-Hund?


    Lieber Gruß
    Nicole

    Zitat

    Er war schwer beeindruckt.


    Hihi, das glaub ich. Ich hab mir die Situation gerade bildlich vorgestellt. :lachtot:


    Wenn meine nicht so ein Sensibelchen wäre, würde ich das glatt mal probieren.


    In sicheren Situationen drehe ich ab und gehe in die andre Richtung, wenn sie nur unaufmerksam ist, verstecke ich mich hinter Bäumen oder hocke mich hinter Sträucher. Das klappt ohne Wildsichtung in der Regel gut. Sie kommt dann mit Faltenstirn und gestellten Ohrmuscheln um die Ecke gehossert und freut sich, dass ich nicht verpufft bin. Wenn uns wer entgegen kommt und sie zu lange überlegt "hin oder nicht" hat sich auf dem Weg in die Hocke gehen und freudig ranrufen als erstaunlich wirksam rausgestellt.


    Wenn sie richtig weg war, leine ich kommentarlos an, bei Widfieber wird Fuß durchgesetzt und wenns gar nicht mehr geht kommt ein "Schluß", umdrehen - heimgehen.


    Belohnt wird nur der erfolgreiche Rückruf oder auch wenn sie nach längerer Überlegung einer großen Verlockung widerstanden hat *g*

    Alles Gute für Euch und viel Spaß mit dem Baby :2thumbs:


    Und immer dran denken: Was man den Biestern als Baby durchgehen lässt, weil sie ja sooooooooooo niedlich sind, wird beim erwachsenen Hund, besonders dann wenn es ein großer ist, gerne zum Problem.


    Als Mira einzog war sie zwar kein Baby mehr (dafür umso niedlicher) aber sie war der arme, arme griechische Strandhund, den man unbedingt in Watte packen und besonders viel tolle Dinge ermöglichen musste - das ganze 24/7. Ja *hust*... so würde ich das heute nicht mehr gestalten. Ich habe jetzt eine Diva am Start :ugly:


    Ich schreibe das, weil ich glaube, dass das ganz vielen Erst-Hunde-Haltern so ergeht / ergangen ist.


    Lieber Gruß
    Nicole

    Mira heißt je nach Benehmen Mirchen, Knutschi, Stinkding, Stinkefuß, Wullewutz (gern genommen nach einem Schlammbad), Terrorist oder Strandschl..pe wenn sie besonders aufdringlich ist.


    Die Nanny nennt sie gerne "olle verrückte Töle" :lachtot:

    Für tolle Tipps muss man sich doch nicht entschuldigen :gut:


    Ich werde nur selten mehrere Personen parat haben, aber zukünftig auf jeden Fall was zum markieren mitgeben. Schlimm genug, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin. Ich hab im Vorfeld zu wenig organisiert und das war echt ein Fehler. Bekanntlich lernt man daraus am Besten.


    Ich habe großen Respekt vor der Arbeit der RH-Staffel und wenn ich nicht berufstätig wäre, wäre es auch ok gewesen. Aber so mag ich die Qualitätszeit mit Mira sinnvoller nutzen. Auf der Leiter des Trümmergeländes (da durften wir mitmachen) war Mira immer die Heldin. Da kam ihr das Strandhunddasein entgegen, keiner ging über die Leiter wie sie 8)


    Danke noch mal. Sobald sich alles etwas gesetzt hat, löchere ich Dich per PM

    Du bist lieb :angel:


    Wir kommen gerade vom Trailen und es hat ganz gut geklappt. Über die Trainerin wage ich mir noch kein abschließendes Urteil zu bilden, dafür bin ich zu unerfahren. Aber jetzt hab ich ja wen zum löchern.


    Trotzdem kann ich ganz bereits jetzt Unterschiede zum Training bei der Rettungshundestaffel feststellen, wo ich bei der 5. von 6 Einheiten ohne Hund schon abgebrochen habe. Dort lief es halt professioneller ab aber es hat mich gestört, dass ich an einem normalen Trailnachmittag über teilweise 4 Std und länger lediglich 20 Min hätte mit Mira arbeiten können. Den Rest der Zeit hätte sie im Auto gehockt. Und im Auto warten ist nicht gerade ihre Stärke *g* Ich suche einfach ein schönes Hobby für mich und meinen Hund und der Zeitaufwand ohne Hund war mir bei den "Profies" einfach zu viel. Ich bin jetzt ganz froh ein nettes Grüppchen in meiner näheren Umgebung gefunden zu haben.


    Was man falsch machen kann hab ich gestern anschaulich demonstriert. Ich hab nen Freund mit null Plan auf unbekanntem Terrain in den Wald geschickt sich verstecken.... Er lief viiiel zu weit, was damit endete, dass ich laut rufend durch den selbigen Wald gelaufen bin und gedacht hab "den finden wir nie wieder - geschweige denn den Heimweg" :headbash: Als er uns entgegenkam haben wir glücklicherweise fix reagiert und er konnte sich vom Hund ungesehen in den Graben werfen wo wir ihn dann laut jubelnd "gefunden" haben. Wenigstens hab ich was gelernt :D

    Konntest Du! Danke dafür ;)


    Wahrscheinlich waren (sind) beide Trainingserfahrungen zu frisch um selbst die Unterschiede verstehen oder sagen wir besser sehen zu können. Wahrscheinlich sind die Unterschiede aus Hundesicht größer, als aus Menschensicht (zumindest aus meiner und den Methoden der 2 Trainerinnen).


    Beim Trailen sollen wir auch den Gehweg des Opfers nachlaufen und nicht abkürzen, sowie bei der Fährte. Bei beidem war die Schlepp auf Spannung. Ok... bei der Fährte achtete man mehr auf das genaue Einhalten der Spur, aber viel mehr Unterschiede waren zumindest bei den Anfängerstunden nicht zu erkennen. Deswegen freue ich mich über den Bericht erfahrener "Nasen"leute. Oft ist es ja so, dass man anfänglich Fehler macht, die dann schwer auszubügeln sind.


    Auf jeden Fall freue ich micht, dass wir Trailen für uns entdecken konnten. :gut:


    Lieber Gruß