Beiträge von Miras_Mom

    Zitat

    Der Hund kann eindeutig zwischen Wildtieren in Gefangenschaft und Wildtieren in Natura unterschieden, da wird deine Idee mit dem Hauskaninchen nicht aufgehen ;)


    Das mag sein, aber wenn ich sehe wie meine Göre seit 3 Wochen drauf ist, NUR weil sie bei der Nachbarin am Hasenkäfig mit Inhalt schnuppern durfte...


    Wer mag kann mal meinen Anfang Januar hier im Forum gestarteten und gerade wieder aktuellen Hilferuf verfolgen:
    https://www.dogforum.de/ex-str…nd-will-raus-t125180.html


    Wie sich jetzt heraus stellte, alles wegen diesem kleinen, miesen Karnickel der Nachbarin :lachtot:

    Schreien kenn ich auch gut und das ins Geschirr stellen auch ^^ Solange das Tierchen sich chillig bewegt ist das auch noch zu handhaben, aber wehe es rennt weg.


    Wir haben häufiger im Wildpark geübt und Mirchen hat da sogar mit den Rehen genäselt. Die sind leider zu hundegewöhnt und der Lerneffekt war nicht so dolle... Bei den Hasen schaute es schon etwas anders aus und die sind tatsächlich ihr größtes "Glück".


    Hat schon mal wer versucht seinen Hund mittels Hauskaninchen zu missionieren? Die Idee geht mir seit gestern nicht aus dem Kopf :headbash:

    Offline gibts nix zu bestätigen, da ist sie über alle Berge :lol: Online versuchte ich bisher (erfolglos) sie abzulenken und bin nun dazu übergewechselt, sie ins Sitz zu bringen und dies dann positiv zu bestätigen. Sie ignoriert mich dann aber völlig und ist weder mit Futter, noch mit Lieblings-Plüsch-Quietschie dazu zu bewegen, das Wild nicht mehr zu fixieren. Das sie mich bei Wildkontakt anschaut ist im Moment noch nicht zu erwarten.


    Das nächste mal sitze ich länger aus und warte bis sie etwas ruhiger wird. Ich vermute aber auch, dass ich eher Wurzeln schlage, als das Ziel zu erreichen.


    Das immer wieder stehen bleiben diente zur Leinenführigkeit... richtig.


    Seit einigen Tagen versuche ich mich im Reizangeltraining. Im Moment sind wir soweit, dass sie erst nachrennt wenn ich sie freigebe. Der Abruf klappt allerdings noch nicht richtig. Alleine gestaltet sich das auch schwierig und ich werde die nächsten Tage mal einen Freund bitten, mich dabei zu unterstützen in dem er die Angel schwingt.


    Danke für die Rückmeldungen und die netten Tipps.

    Zitat

    hallo? du kannst doch hier nicht einfach andere User anpampen! Wenn du keine Konsequenz aufbringst - dein Problem, aber lass mal schön den Rest aus dem Spiel. Du kennst ja wohl nicht alle hier persönlich und weisst wie sie arbeiten, oder?!


    also sowas ....


    dazu hatte ich bereits das hier geschrieben...


    Zitat

    Hihi... ich wollte damit niemanden angreifen und "viele" war vielleicht etwas unglücklich formuliert. Aber wir kennen doch alle die Momente in denen wir weich werden weil Hundi was Knuffiges macht, obwohl er doch gerade ins "Bleib" auf seine Decke geschickt wurde.


    Ich wiederhole gerne, dass ich mit Sicherheit niemanden angreifen wollte. Es würde mir nichts ferner liegen! Ich ersetze "viele" durch "einige". Schade, dass ein einzelnes Wörtchen so auf die Goldwage gelegt wird. :( :


    Leider ist auf meine Frage noch niemand eingegangen. Zu banal?


    Zitat

    Ein Beispiel von gestern, zu dem mich Eure Meinungen interessieren würde: Wir laufen online, vor uns ein Hase auf dem Weg. Mira war in Alarm-Stellung und hat gezogen und gezerrt. Ich konnte sie ins Sitz bringen aber sie fixierte natürlich weiter (Leckerlie fürs Sitz wurde verweigert), der Hase hoppelte gemächlich des Weges und ich hab irgendwann versucht weiter zu laufen, sie zerrte wie besessen und dann habe ich abgedreht und bin mit ihr in die entgegengesetzte Richtung gelaufen. Natürlich war sie weiter unter Strom und wenn sie zog, bin ich immer stehen geblieben und habe gewartet bis die Leine locker wurde. Mit dieser Methode gings dann nach Hause. ^^
    Wie hätte ich die Situation besser gestalten können?


    Lieber Gruß und PEACE ! :p

    Huhu


    Die Kastra hat sie weggesteckt als ob nichts wäre. Heute werden Fäden gezogen. Nur leider hat sie ihr Amok-Verhalten wieder aufgenommen und wir sind heute auf den Tag bei 3 Wochen. Es war auch nicht die quietschende Nachbarin sondern deren Hase, zu dem sie immer will. Wir haben das beim letzten Besuch erforscht. Bei dieser Erkenntnis ist mir dann aufgefallen, dass wir damals vor 5 Monaten Erstkontakt mit dem Hasen hatten und es wohl doch nichts mit Hormonen zu tun hat(te). Leider!


    Auf Zyklene reagierte sie gar nicht, ebenso nicht auf Bachblüten, DAB-Zerstäuber oder Baldrian. Ich habe heute mal Kontakt zu einem Hundepsychologen aufgenommen und warte auf einen Rückruf. Mit meinem Trainer habe ich auch bereits telefoniert und er meinte nach meinen Schilderungen, dass ich immer noch zu nett zu meinem Hundi bin und sie deswegen einfach ihren Kopf nach raus (!) durchsetzen will. Leider reagiert sie auch auf Nicht-nett-sein genausowenig, weil sie in den Amok-Phasen eh voll durch den Wind und nicht wirklich ansprechbar ist.


    So lieb ich die Olle hab... aber echt NIIIIE wieder Straßenhund ^^

    Hihi... ich wollte damit niemanden angreifen und "viele" war vielleicht etwas unglücklich formuliert. Aber wir kennen doch alle die Momente in denen wir weich werden weil Hundi was Knuffiges macht, obwohl er doch gerade ins "Bleib" auf seine Decke geschickt wurde.

    Auf keinen Fall mehr einen jagenden Strassenhund! Auch wenn ich sie nicht wieder hergeben möchte, bringt mit das Gerät manchmal um den letzten Nerv :D


    Mein Zweithund wird mal irgendwann in ferner Zeit ein Boxador-Welpe. Am liebsten schwarz mit weißem Brüstchen :angel:


    So wie der hier... http://www.dogbreedinfo.com/im…rMesa1yearOld67Pounds.JPG oder der hier als Baby http://www.puppypictures.org/m…d=84162&g2_serialNumber=2


    Das Mirchen mit Knautschgesicht :herzen1:

    Zitat

    Ich möchte Mut machen sich nicht immer (tut ihr nicht, aber viele schon) auf den Gegebenheiten auszuruhen. Es gibt für jeden Hund einen Weg. Man muss nur schlauer sein.


    Das motiviert!


    Spikybub bringt die nötige Konsequenz auf, die viele hier (ich ganz vorne ^^) vermissen lassen. Mein Hund weiß ganz genau, dass Mom ne Lusche ist und deswegen mach sie den Affen mit mir :ops: aber ich arbeite daran! Aber was ich schon auch sagen muss, es gibt tatsächliche unterschiedliche Startvoraussetzungen für Hund und Halter. Wenn man einen Hund direkt als Welpen erziehen und prägen kann ist das durchaus ein Erfolgsvorsprung. Ein Strassenhund wird immer eine andere Vorstellung von Territorum haben, wie ein Couch-Hund. Es gibt da schon Unterschiede... wobei ich davon überzeugt bin, dass diese mit Konsequenz zu bewältigen wären. Ich wäre gern konsequenter, aber ich schaffe es nur selten |)


    Natürlich gibt es Tage, an denen ich einfach nur stumpf und entspannt durch den Wald latschen mag, besonders dann wenn man mit Bekannte eine Wanderung unternimmt und sich nicht mit Hundi befassen kann/will. Wenn dem so ist, nehme ich sie an die 8m-Flexi (ja... buuuht mich aus *g*) Wenn ich entspanne, soll sie es auch dürfen.


    Am Anfang (ich hab sie seit ca. 7 Monaten mit 7 Monaten bekommen) gingen wir an der 10m-Schlepp, die ich in der Hand hatte, weil Mira null auf mich geachtet hat. Wir haben dann mit Futterdummy angefangen und ich hab versucht spannend für sie zu sein (verstecken, wegrennen, Dinge verstecken, Spuren legen... was man halt so treibt). Es wurde besser, aber sie hat immer noch eine zu weite Range, die ich nur mit ewigem ranrufen kontrollieren könnte. Wenn ich sie nicht rennen lassen kann und wir im Wald laufen, benutze ich keine Schlepp mehr, weil ich die ganze Zeit damit beschäftigt bin, das Ding irgendwo rauszufriemeln. Die 20 m-Schlepp nutze ich nur noch zum Training oder bei Spaziergängen im Feld.


    Ein Beispiel von gestern, zu dem mich Eure Meinungen interessieren würde: Wir laufen online, vor uns ein Hase auf dem Weg. Mira war in Alarm-Stellung und hat gezogen und gezerrt. Ich konnte sie ins Sitz bringen aber sie fixierte natürlich weiter (Leckerlie wurde verweigert), der Hase hoppelte gemächlich des Weges und ich hab irgendwann versucht weiter zu laufen, sie zerrte wie besessen und dann habe ich abgedreht und bin mit ihr in die entgegengesetzte Richtung gelaufen. Natürlich war sie weiter unter Strom und wenn sie zog, bin ich immer stehen geblieben und habe gewartet bis die Leine locker wurde. Mit dieser Methode gings dann nach Hause. ^^

    Wie hätte ich die Situation besser gestalten können?


    Übrigens... der Hase der Nachbarin ist gestern verpufft :pfeif: Mira ist wie gestochen ins Wohnzimmer gerast wo der Käfig stand und höööö...??? Der war voll weg... Mira hat alles abgeschnuppert aber die Wohnung roch wie n Puff nach Parfum (gute Nachbarin!) und irgendwann kam sie auf die Terasse und hat sie sich entspannt. Seitdem ist der Terror drinnen weniger geworden. Langfristig gesehen ist Spiky´s Empfehlung den Hund vor dem Hasen zu entspannen sicher die Bessere. Aber 3 Wochen Terrorhund waren erstmal genug und ich brauche eine Pause vom Stress bevor ich wieder vernünftig mit ihr arbeiten kann.


    Hier mal noch ein Bild von meiner Ollen:


    By null at 2011-03-05