Beiträge von Nathy

    Ich hatte ziemlich lange grüne Weiden....mal ein Vorteil meiner eher feuchten/nassen Wiesen. xD


    Heu ist an und für sich zwar angespannt, wir kommen aber gut zurecht....einfach gute Kontakte und super Nachbarschaft. Die "sorgen" für uns, zu ganz
    normalen Preisen. :applaus: xD
    Und auf Flächen mit Zwischenfrüchten dürfen meine Schafe auch, insofern ist es okay.


    Lammzeit habe ich gerade, die Damen machen es aber spannend. :roll:
    Na ja, "Lammzeit" ist ein bissel hoch gegriffen. :lol: Vier Damen sind aktuell fällig, die anderen vier erst Ende März. Bin mal gespannt, wie viele es werden. Wetten laufen, mein Tip: zweimal Zwillinge und zwei Einzellämmer.
    Und...wie sie aussehen werden! Coburger x Herdwick und Coburgermix x Herdwick.


    Ende März dann zweimal Herdwick x Herdwick, einmal Coburger x Herdwick und Coburgermix x Herdwick.

    Wirklich viel Kraft braucht man bei nem Reh nicht, ist einfach so.
    "Kraft" an sich ist relativ, zumindest fürs eigene Empfinden. Ich bin z.B. ein eher schmales Persönchen, 1,63 und wiege um die 56-57 kg, eher so Laucharme xD und habe keine Probleme 25kg Futtersäcke zu tragen...bei denen die männliche Aushilfe im Landhandel immer ächzt, stöhnt und schwitzt. :shocked: |) :lol:

    Definitiv. Bei uns ist es andersherum, zuhause ist extrem viel los, wohnen an einer sehr frequentierten Straße, sowohl Autos, als Räder, als Menschen und gehen meist im Auslaufgebiet spazieren (große Morgenrunde), wo es oft wie auf nem Bahnhof zugeht. Extrem viele Hunde, Jogger, Fahrräder.Jetzt waren wir ja gerade in Dänemark im Nirgendwo und haben in 15 Tagen, mit drei Gassigängen pro Tag, insgesamt vllt fünf Menschen und drei Hunde getroffen. Hier ist es den Hunden wurscht, bzw sie sind mäßig interessiert, da haben sie ein absolutes Fass aufgemacht. Wer wagt es uns auf unserer einsamen Insel zu stören. Hinfort mit Euch.

    ich habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht...und es ist noch ein Unterschied, welche und wie viele Hunde ich dabei habe.



    Wir leben zwar sowieso recht abgelegen (fremde Hunde treffen wir praktisch nie), aber im letzten Urlaub war es richtig einsam, Forsthaus, aufm Hügel mitten im Wald.
    Getroffen haben wir dort nur an einer Art Aussichtsturm aufm "Berg" Leute, wir waren zwei mal dort, vom Ferienhaus gute zwei bis zweieinhalb Std. Wanderung entfernt.
    Beim ersten Mal war es relativ "voll", die Hunde waren eher desinteressiert.
    Äh...ausser, als ein älteres Pärchen ihren Zwergenhund offenbar loswerden wollte und den Zwerg zu meinen -angeleinten- zum spielen schicken wollte. :shocked: Freundlich sahen meine auch nicht aus. :hust: ...waren aber -bis auf ein leises, dafür sehr böse klingendes, grummeln- still.
    Ich kenne "sowas" ja sonst echt nur aus Erzählungen. :ops: Ich habe den Zwerg dann einfach verscheucht, auch wenn die Leute empört darüber waren. :ka:


    Beim zweiten Mal waren wir alleine, na ja fast, der Aufstieg auf den Berg war sehr steil, wir brauchten erstmal ne Pause, bevor wir den Turm erklimmen wollten.
    Nach ner guten Viertelstunde kamen fröhlich stampfend ein paar junge Leute vorm Turm herunter. Meine Hunde waren nicht sehr amüsiert. :hust:
    War ja jetzt unser Turm. xD |)
    Die jungen Leute waren aber total lustig und gleichzeitig erstaunt: "Wir mögen Hunde voll gerne!" ...als wäre es ein Garant, dass sie von Hunden dann gemocht werden. :lol:

    Wieso? Die meisten Leute finden es doch auch wahnsinnig romantisch, dass/wenn ihr Hund sie beschützt. Das treuen sie ihm ja auch zu.
    Keine Ahnung, ob das hier der Fall ist, natürlich! Jedenfalls war die Rede von Beschützerinstikt...


    Es begegnet mir einfach oft, die Vorstellung. So fremd ist das den meisten Menschen nicht, dass ihr Hund wehrhaft ist.

    Das auf jeden Fall! Ich denke allerdings, dass die meisten Menschen davon eher romantische rosa-Wattebäuschchen Vorstellungen haben...a la "wenn ich angegriffen werde, schützt/rettet mein Hund mich", natürlich grundsätzlich angemessen :hust: ...und Hund wird nicht "einfach so" in Menschen hacken, die gerade den Weg kreuzen.


    Und zusätzlich schätze ich, dass den meisten Menschen trotz allem nicht wirklich klar ist, was beißen/verteidigen tatsächlich bedeutet.


    Das liest man auch sehr häufig: "Son bißchen Wachtrieb ist voll toll!" und sind sich nicht zwingend darüber im Klaren, was das tatsächlich bedeutet bzw. bedeuten kann, alleine die hohe Verantwortung, die man damit trägt.

    Hier dürfte das gut rein passen! |)


    Gestern Abend, ich musste um halb sieben los, weil ich um sieben einen Workshop hatte..und hatte ein bissel Stress alles fertig zu bekommen.
    Die Hunde waren alle draussen, alles fein, allerdings war Lübkes letzter Gang (er geht mit mir oft alleine oder zusammen mit Sierra) zu lang her bzw. weil ich nicht wusste, wann ich wieder daheim bin, durfte er noch mal hinten raus, zum Pipi machen.


    Ähm, ja....als ich um halb zehn nach Hause kam, stand er brav am Gartentor und freute sich mich zu sehen. |)
    Ich habe tatsächlich wg. Zeitdruck vergessen ihn wieder rein zu holen!! :shocked:
    Seine Blase war zumindest auf jeden Fall leer! :ugly:


    Nicht einen Mucks hat er von sich gegeben, noch nicht mal, als im Laufe des Abends die Freunde meiner Tochter kamen. Er meldet Besucher i.d.R....gestern Abend offensichtlich nicht.


    Keiner von dem daheim geblieben hat gemerkt, dass einer fehlt. :shocked: :ops:


    Lübke hat es nicht gestört, er war fröhlich....wenigstens das. :tropf:

    @Bingwu


    Es ist erstaunlich, mit was für einer Begeisterung Du Dein Unwissen bei einigen Themen zur Schau stellst.


    Du hast offensichtlich weder Ahnung von genetisch veranlagten Verhaltensweisen, noch von der Arbeit mit dem Hund am Vieh, denn dann wüsstest Du, dass der Hund bei der Arbeit lediglich dann zu packt, wenn es notwendig ist und z.B. das Schaf den Hund angreift. Schwer verletzte und auch tote Hunde sind keine Seltenheit. Und wenn Du nur den Hauch einer Ahnung hättest, dann wüsstest Du auch, dass solch ein Schaf/Rind in solch einer Situation alles mögliche sein kann, aber ganz sicher ist es nicht "panisch".
    Du hast doch so schön große Töne gespuckt bezüglich der eigenen Unversehrtheit bei Gefahr, gilt das nicht für Hunde im Job? Diese müssen sich also die Knochen brechen bzw. töten lassen, weil das flauschige Schäfchen das so gern möchte? Na dann..... :hust:




    Übrigens kann man die Lesekompetenz auch im Erwachsenenalter verbessern. ;) Richtig lesen und gelesenes verstehen können erweitert den Horizont.

    @Caterina
    Danke! :ops:
    Midna ist eine Enkelin von Sierra. xD Midnas Mutter ist eine Sierra Tochter, also schööön direkte Linie, auch wenn sie wohl viel vom Opa hat....laut Erzählungen von anderen, ich kannte den Rüden nicht.
    Sie ist ja jetzt gut vier und sie hat -wenn auch kaum optisch- doch einiges auch von Sierras Seite mitbekommen und zeigt sich mittlerweile sehr viel deutlicher, als in jüngeren Jahren. Dieses absolute für mich mitdenken :ops: |) und für mich "ins Feuer" werfen ist immer wieder erstaunlich und verursacht mir regelmäßig Gänsehaut.
    In der Alltagsarbeit ist sie einfach toll.


    Oh ja, Sierra hätte sicher ihre Freude an dem Bock gehabt :D , idealerweise hätte sie fantastisch mit Midna zusammen arbeiten können. Die Zeit fand ich richtig, richtig toll....die beiden waren als Team super. Midna hat nebenbei auch viel von ihr gelernt.
    Aber auch mit Sierra, hätte ich mir wegen ihrer Unversehrtheit ins Hemd gemacht, weil der Bock einfach son Sausack gewesen ist...Kategorie: Hängt der Hund in der Nase, kann man ihn noch besser in den Boden rammen". :fear:
    Die eine und andere Erziehungsarbeit bei den jungen Schafen lässt sich Sierra auch heute noch nicht nehmen xD , trotz ihrer bald 14 Jahre ist sie noch erstaunlich fit und das bleibt hoffentlich noch lange so. :herzen1:

    Haha, danke dafür xD Rotzlöffel ist herrlich.
    Würde mich mal interessieren, ein Hüti, der Waden zwickt darf doch eigentlich keine Löcher machen dabei, oder? Wie sähen denn sonst die armen Schafe aus :shocked: . Oder lernen die erst bei der Arbeit keine Löcher zu machen?
    Als wir Fiete bekamen hat er das die erste Zeit gemacht, wenn ich durch den Garten ging. Rotzlöffel halt :lol: . Das war ein/ zwei Mal unangenehm, aber nicht wirklich schmerzhaft und weit ab davon Löcher zu verursachen.

    Meine Aussies setzen am Vieh die Zähne im Grunde nach eigenem Ermessen ein und variieren bzw. dosieren den Griff/Biss selbstständig und das musste iich auch keinem beibringen, das können die einfach.
    Ist ein Schaf nur mal ein bissel aufsässig, werden die Zähne meist nicht benutzt. Will es den Hund angreifen, bekommt es i.d.R. auch erst eine "nette" Warnung, unblutig, kann man "feste kneifen" nennen. Je nach Gegenwehr/Frechheit oder auch "Todeswillen" xD |) des Schafes, kann es natürlich auch zu blutigen Löchern kommen und das darf dann auch, es wird ja gezielt gelöchert, niemals wahllos und nach einem sauberen Griff, gibt der Hund dem Vieh immer die Chance sich "richtig" zu entscheiden.
    Hunde, die Schafe/Vieh zerfetzen sind nutzlos und auch einfach extrem unfair dem Vieh gegenüber.
    Mal so in Kurzform.


    In Menschen, insbesondere Kinder, wird hier nicht gehackt/gezwickt o.ä .....Orca ist ein bissel ein Sonderfall, der geht mit dem Vieh allerdings völlig anders um, als mit fremden Menschen....die würde er zerlegen. |) Vieh keinesfalls.

    Dann mußt du mal zu uns kommen.Die sind manchmal sowas von link und verstecken sich in den Parkanlagen, um den HH mit unangleinten Hunden aufzulauern.
    Ich wurde damals mal von denen angehalten, weil mein angeleinter Hund, bei 30 Grad im Schatten, im Springbrunnenteich war, um sich abzukühlen.
    Originalton: "das Wasser ist nicht für die Hunde da". :headbash:

    Wie nervig!