Beiträge von Nathy

    Mal ein kleines Update, auch wenn ich leider längst nicht so weit bin, wie ich gerne wäre.


    Zwangsläufig wurde aus meinen Plänen nix, aber Familie geht einfach immer vor. Interessant fand/finde ich aber Lübkes Entwicklung, auch wenn natürlich klar ist, dass er auch jetzt noch längst nicht richtig erwachsen ist.
    Sandra fand ihn im letzten Jahr ja eher albern und ich war gespannt, ob und wie er "noch" erwachsener werden soll/will.
    Im Nachhinhein betrachtet, war die Zwangspause tatsächlich sinnvoll! Er hat einen gewaltigen Sprung gemacht, wobei sicherlich immer noch einiges mehr geht.
    Anfang Juni war unser "Neustart", mit zweiwöchigem Baby :D auf nem zweitägigen Hüteseminar im "hohen Norden".
    Den Unterschied fand ich erstaunlich. Natürlich kann er sich noch nicht lange am Stück konzentrieren, kam aber insgesamt "danach" sehr viel schneller runter und ist insgesamt sehr viel entspannter gewesen...eben
    erwachsener. :gut:


    Blöd, dass seitdem etwas der Wurm drin ist, ständig daheim irgendwas krank (Kinder/Hunde/Ponys) und die Entfernung leider so groß ist. Langsam gibt es aber Licht am Ende des Tunnels, so dass ich spätestens ab Mitte August endlich(!!) in einem zwei- bis dreiwöchigem Rhythmus "runter" fahren kann. Lübke wird im Herbst ja auch erst zwei, ist also noch alles drin. :D


    Ansonsten übe ich mit ihm "Kleinkram", der uns bei den Schafen nützlich sein kann. Spielzeuge, wie Bälle, Seile und co. üben einen ähnlich abgefahrenen Reiz auf ihn aus, wie Schafe....also sind das unsere "toten" Übungsobjekte. Nur das absolute Leuchten in seinen Augen fehlt dabei, macht ihm trotzdem Spaß. ;)


    Sitz und Bleib auf Entfernung klappt mittlerweile richtig gut. Am liegen habe ich mir bisher fast die Zähne ausgebissen, aber sogar das bekommen wir nun hin, noch nicht so gut wie Sitz/Bleib, aber es kommt.
    Dafür sind die Ponys übrigens ebenfalls tolles "Übungsobjekt", sie üben nach wie vor einen starken Reiz auf ihn aus, aber er beherrscht sich mittlerweile extrem gut. Er beobachtet sie zwar, aber er rennt nicht mehr hin, kläfft sie nicht mehr an...im Gegenteil, was ich ja witzig finde, weil das nebenbei automatisch "passierte": Wenn die Ponys ihre dollen fünf Minuten haben, übte das "zu Anfang" ja einen extrem starken Reiz auf ihn aus. Nun ist es so, dass er sich jetzt zu mir bewegt, im Besten Fall sich neben mich legt, im schlechtesten Fall "nur" an meinen Beinen steht...."Guck mal...mach ich super, oder?"
    Finde ich richtig klasse!


    Eigene Schafe sind natürlich leider etwas in die Zukunft gerutscht, aber ein besonderes Exemplar habe ich bereits:
    Das letzte seiner Art, absolut pflegeleicht und sehr günstig im Unterhalt





    ...haben mir meine Kids zum Geburtstag geschenkt. :D

    Witzige Randgeschichte zum "Hundeschnuller":


    Meine Tä hat einen Weimaranerrüden, wird Ende des Jahres zwei Jahre alt. Der nuckelt abends oft für ein paar Minuten an ihrem Daumen. :lachtot:
    Sieht zum schießen aus, funktioniert aber sensationell. Als Welpe hat er sich das "angewöhnt" und ist mittlerweile sowas wie ein Abendritual.


    jennja
    Danke! :ops:


    Besser spät als nie, ich sage ja, bin nicht soo oft hier...leider.

    muecke


    Tolles Bild! :gut:




    Zitat

    Du sollst nicht die Hausaufgaben deines Kindes machen, sondern die Aufgaben MIT dem Kind machen, es beim Lernen unterstützen, Fragen beantworten, darauf achten, dass das Kind Ordnung in den Heften hält. Das Kind lernt doch gar nichts, wenn Mama schnell die Matheaufgaben löst. Lies doch mal, was ich geschrieben habe, immerhin warst du ja in der Schule und solltest das können ;)
    Dein Kind bei den Hausaufgaben zu unterstützen, das ist dir zu viel mit Haushalt und Arbeit nebenher? Echt traurig.


    Isr zwar etwas OT, aber meine großen Töchter (aktuell 10 und 13 Jahre alt ) haben von Anfang an ganz bewusst ihre Hausaufgaben ganz alleine gemacht. Natürlich stand und stehe ich für Fragen zur Verfügung und natürlich habe ich mal kontrolliert, aber nur in den ersten ein/zwei Jahren und das nur unregelmäßig.
    Sicher nicht aus Faulheit meinerseits, sondern damit die Küken lernen selbstständig zu lernen/arbeiten. Mit ordentlichen Rahmenbedingungen kein Hexenwerk und keine Vernachlässigung der Kids. ;)
    Sooo verkehrt kann es im übrigen nicht sein....meine zehnjährige hat nen Durchschnitt von 1,3 und die Große einen von 2,1 ...und ihre Sachen haben sie von Anfang an sehr gut selbst in Ordnung gehalten.


    Ich greife das nochmal auf, weil ich es einfach spannend finde drüber zu reden und den von mir zitierten Beitrag finde ich klasse. :gut:


    Manches, was hier auf den letzten Seiten besprochen wurde, verstehe ich aber nicht so recht.
    Wegen Zeitmangel bin ich auch nicht so oft online und kann deswegen leider nicht zeitnah "mitmischen".


    Warum regt man sich denn bloß über den Standard teils so sehr auf? Bzw. regt sich auf, wenn der Aussie sich rassetypisch verhält.
    Oder stehe ich da auf dem Schlauch und verstehe das völlig falsch?
    Geht es darum manche Eigenschaften in Bahnen zu lenken oder sie auszumerzen / zu unterdrücken? Für mich liest sich das teils so, als wäre manches völlig unerwünscht a la "darf er nicht / soll er nicht" ....und das kann doch nicht richtig sein. *grübel*
    Man versucht doch auch nicht einem Laufhund die Laufleidenschaft abzuerziehen bzw. gäbe es da berechtigterweise einen Aufschrei, beim Aussie nicht?! Es kommt mir zumindest verstärkt so vor.


    Unser Aussie ist -im Haus lebender- Hofhund und passt wunderbar in diese Rolle. Er meldet Fremde, kommen solche ungefragt (durchs Tor) rein, stellt er sie, er hat keinen Grund massiv zu werden, weil ich sowieso immer in der Nähe bin (alleine ist keiner der Hunde draussen), aber er darf sich natürlich frei bewegen.
    Sieht z.B. so aus, dass Fräulein X durchs Tor geht, Lübke bemerkt sie, meldet/bell, läuft hin, bleibt zwei/drei Meter vor ihr stehen und wartet bzw. hält sie an Ort und Stelle. Selbst wenn Fräulein X sich weiter bewegt, weil sie nicht checkt, dass Lübke das nicht will, umkreist er die Person lediglich, bis es von mir ein "ist okay" gibt, dann lässt er sich von Fräulein X sogar herzen und streicheln. :D ...ausser es ist ne doofe Kuh, die Frauchen nicht mag, dann geht er einfach weiter seinen Hundegeschäften nach und ignoriert das Fräulein.


    Ich kann daran nix schlechtes erkennen, im Gegenteil, ich finds toll, absolut ideal und halte das für absolut konform mit dem Rassestandard.


    Betrifft übrigens nur Erwachsene, Kinder könnten uns wohl unbemerkt die Bude und den Hof leerräumen. :lol:
    Was mich zum nächsten bringt: Das es dämlich ist, dem Aussie per se eine Kindertauglichkeit / generelle Liebe zu Kindern zu unterstellen (wie es bedauerlicherwesie viele *hust* "Züchter" machen), ist völlig klar, kein Hund bringt sowas einfach mit, das geht doch gar nicht.
    Aber wieso wird dem Aussie oftmals das genaue Gegenteil unterstellt? Also das er absolut nicht kindertauglich sein kann/soll/darf....verstehe ich einfach nicht. :???:
    Das ist doch keine Eigenschaft, die an- oder weggezüchtet werden kann.
    Hängt das mit der oftmals zitierten niedrigen Reizschwelle zusammen? Oder welche Gründe hat das ansonsten?

    Ich melde mich dann auch mal wieder ...bin bestimmt schon vergessen worden. :lol:


    Erstmal möchte ich alle Neu-Schwangeren beglückwünschen. Ich wünsche Euch eine schöne, beschwerdefreie Schwangerschaft und natürlich eine komplikationslose Geburt! *daumen sind gedrückt*


    Ebenso ein "Herzliches Willkommen" für die neuen Erdenbürger und ein "Super gemacht" für alle neuen Mamis! Eine Geburt ist doch immer wieder ein tolles und großartiges Wunder!


    Meine Kleine kam tatsächlich erst nach dem Termin und das auch noch per Einleitung. *hmpf*
    Sie wollte einfach nicht von alleine kommen. Mit Quengeln |) habe ich immerhin im KH ne Infusion rausgeschlagen, ich hatte einfach keinen Nerv per Kügelchen und co. incl. Namen tanzen davon im blödesten Fall ein Drei/Vier-Tages-Projekt von zu machen.


    Hat super geklappt! Tropf gestartet und die Post ging ab....vierzig Minuten und Klein-Isabella war da! Hach, DAS war einfach toll und hat auch beim vierten Mal nichts von seinem Zauber verloren. Lediglich auf die Geburt als solches kann man wirklich gerne verzichten, wenn das denn gehen würde.
    Die Kleine war die Einzige von unseren Kinder, die nach der Geburt geschrien hat, wie am Spieß. *grins* Und sie hat tatsächlich 24h lang ein "griesgrämiges" Gesicht gezogen, lediglich einmal geblinzelt, ansonsten blieben die Äugleins zu. "Bäh...mich einfach rauswerfen...ihr seid doch doof!" :lol:
    Brav war und ist sie "trotzdem", Vorzeige-Baby, völlig entspannt und easy, keinerlei Problemchen....fast schon zuu einfach.


    Im KH war es (zum dritten Mal dort entbunden) sehr nett und familiär, das ist wirklich toll, obwohl es eben ein KH ist, bemerkt man nur am Rande.
    Zwei Stunden später konnten wir heimfahren, bin sehr froh und dankbar, dass es auch dieses Mal wieder so gut klappte, ist ja nicht unbedingt selbstverständlich.


    Die Hunde freuten sich und die Kleine "gehörte" direkt ihnen. Habe aber auch nicht wirklich mit Problemen gerechnet, die Hundebande kennt ja Kinder, auch solche Winzlinge.
    Lediglich Besuch wird besonders in den ersten Wochen/Monaten etwas mehr abgecheckt, aber das ist okay.


    Meine großen Mädels hatten natürlich sowieso Spaß und freuten sich. Spannend fand ich vor allem die Reaktion meines Sohnes, er war ja bisher ein bißchen der kleine Prinz.
    Er war ein bißchen enttäuscht. *lach*
    Besonders am Ende der Schwangerschaft redete er ständig mit minem Bauch: "Los, Baby, komm mal da raus!" um anschließend zu mir zu sagen: "Och....is ja immer noch nich fertig."
    Er beäugt seine Schwester das erste Mal, äußerst kritischer Blick, guckt mich anschließend an und sagt ganz enttäuscht: "Is ja immer noch nich fertig, steck es wieder rein!" *grööööl* ....weil es weder laufen noch reden kann...er hatte sich das anders vorgestellt....soo süß!
    Nach ein paar Tagen hat er sich damit "abgefunden", dass sie "nix kann", ist sogar jetzt ganz der großer Bruder. Hilft beim wickeln, hält ihr dauernd das Händchen und "muss" sie immer küssen, weil...O-Ton: "Baby is so süß."
    Man kann ihn regelrecht als Babysitter nutzen....natürlich nicht wirklich, aber es ist trotzdem erstaunlich, wie schnell die Kleinen plötzlich "groß" werden.


    Unser Lieblingsdauerbrenner unseres Sohnes, wenn Isabella mal etwas meckert, weil es ihr nicht schnell genug geht: "Los, Mama, schneller, Baby macht mäh." :lachtot:
    Sie "sagt" auch noch tatsächlich "määääh" und nicht "wääääh"....was "sagen" Eure?


    "Määäh" ist aber selten. Wenn sie wach ist, strahlt sie dauernd über beide Backen und das fast von Anfang an...erstaunlich, wie ich finde.
    Ganz aktuell:



    Sie hat offenbar eh einen Turbo "eingebaut", schnell waren unsere anderen Kids auch, aber sie toppt alles. Dreht sich schon rum, rutscht (nutzt auf dem Rücken/Bauch liegend ihre Füsse) kreuz und quer durch die Gegend, greift und hält Spielzeuge, stopft sie sich sogar schon zielgenau in den Mund.....man, man, man....sie soll sich mal Zeit lassen. Ich finds ja eher doof, dass sie so flott ist. :ops:

    Maxi, unsere Seniorenhund, macht nu im Alter häufiger Blödsinn und stellt sein sowieso nur eines funktionierendes Ohr gerne auf maximalen Durchzug.
    Mist mochte er schon immer gerne und unser Misthaufen gehört zu seinen besten Freunden. |)
    Letztens lief er mal wieder völlig zielstrebig mit Scheuklappen zum Misthaufen und weil er mich sowieso schon den ganzen Tag mit seinem Seniorenkram so nervte :ops: habe ich gebrüllt: "Maxi...Du bist tot!" ...wenn er es denn wagen sollte.


    Mein Sohn (wird im Oktober drei) darauf zu mir, mit einem "man, mami, bist du doof"-Gekicher:
    "Die Maxi ist nich tot....die läuft doch noch!"


    Musste mich natürlich totlachen und der Oldie hat das schööön ausgenutzt. :muede: Von wegen alt und träge im Hirn....

    Bin zwar nicht soo oft hier :ops: (der liebe Zeitmangel) aber das ist doch mal mein Thema. *grins*
    Ich habe beides daheim...zwei Dalmis und einen Aussie. :D


    Man kann beide Rassen doch eher schlecht vergleichen, beide toll, aber sehr unterschiedlich.


    Mein Aussie bellt wenig, schlägt aber natürlich lautstark und vehement an, wenn "etwas" ist. Fremde, die aufm Hof kommen oder aber durchaus auch der -fremde- :lol: Igel, der am Fenster vorbeirennt, wobei ich mir aber im Haus sicher sein kann, er bellt nur dann, wenn etwas "komisch" ist, aus Vergnügen bellt er nicht...draussen ist das anders. Da bellt er gerne mal im Spiel, hört sich natürlich anders an, eben ein "Spielbellen", aber insgesamt sehr moderat, hatte mir die Bellerei (was man so hört, liest und erzählt bekommt) sehr viel schlimmer vorgestellt.
    Unsere gesunden Dalmis waren alle sehr leise, fast schon stumm, schlugen/schlagen aber ebenso an, wie unser Lübke (Aussie), allerdings ist der sehr viel wachsamer. Für unsere Dalmijungs muss(te) schon sehr deutlich was ganz anders, als sonst sein.
    Ausnahme scheinen (rein erfahrungsgemäß, ob es tatsächlich die Regel ist, weiß ich nicht) einseitig hörende Dalmis zu sein....Kläffer! Unser Maxi gehört dazu (und eben noch andere einseitig hörende, die ich kenne), er bellt bei jedem Mist. Händelbar...bis er alt wurde. Er hört mittlerweile erst dann auf, wenn er findet, dass es reicht. Sein Aus-Knopf ist im Alter kaputt gegangen. Unsere anderen Hunde haben sich das aber nicht "abgeguckt".


    Kindertauglichkeit hat doch sowieso kein Hund per se im Gepäck, unsere sind regelrechte Kinderfanatiker und Kinder dürften sich theoretisch alles erlauben....sind aber eben mit Kinder aufgewachsen.
    Unser Aussie findet sogar fremde Kinder wahnsinnig toll (fremde Erwachsene werden stark "selektiert") und auch mit Behinderten (meine Schwester) kommt bzw. kam er super zurecht, er hat sie sehr angehimmelt, obwohl er sie erst mit einem knappen Jahr kennenlernte.
    Stadtleben kennt er nicht, wir sind totale Landpflanzen, aber als wir vor ein paar Wochen auf nem Seminar waren und städtisches Leben "ertragen" mussten -wegen Hotel- hat er das einfach hingenommen. Am ersten Abend war er etwas aufgeregt (und wollte die vielen Autos platt machen *grins*), aber dann war es einfach okay...hat mich letztlich mehr gestresst als ihn. |)


    Jede Rasse hat ihre Vor- und Nachteile...unseren Aussie finde ich im Grunde einfacher, als unsere Dalmis, wäre aber als Hundeanfänger mit ihm sicherlich ein stückweit überfordert gewesen, wenn auch sicherlich mit viel Engagement machbar, also für einen Anfänger.
    Heftig fand ich anfangs vor allem die "abartige" Reaktionsschnellig- und Kompromisslosigkeit von Lübke. Ob nun alle/viele Aussies so sind, kann ich nicht beurteilen, richtig gut kenne ich ja nur meinen. :lol:


    Sensibel sind Dalmis zwar auch, sogar sehr, unterschätzen viele, weil doch viele Dalmis "Bollerköppe" sein können, aber unser Aussie ist da noch sehr viel extremer. Bin ich sauer und auf Krawall gebürstet (um mal ein deutliches Beispiel zu wählen), ist Lübke das auch und würde das extrem gerne prompt ausleben...unsere Dalmis sind dann eher verwirrt und "schleimen" bzw. machen einen auf "Gute-Laune-Clowns".
    Mal ein Beispiel: Macht unser Oldie irgendeinen Mist und ich schimpfe, hockt Lübke sofort flitzebogengleich neben mir: "Darf ich ihn hauen? Darf ich? Darf ich? Och...biiiitte!" ...darf er natürlich nicht und hält sich auch dran.
    Carlson dagegen: "Oh, die Tante ist böse! Guck mal...ich bin soo lustig, sowieso immer total nett und Mist mache ich nie." Abgefahrener Nebeneffekt, wenn ich mit einem der Dalmis "schimpfe" ist der andere mördermäßig brav.


    Unser Aussie schätzt fremde Hunde gar nicht, Hündinnen sind meist okay...Rüden gehen nicht, an der Leine okay, er macht keinen Krawall, Freilauf würde wahrscheinlich eher unschön enden. Mit unseren Dalmis war und ist das nie problematisch gewesen, obwohl gleiche Rahmenbedingungen. Stört mich nicht, weil wir eben sowieso sehr abseits wohnen und kaum Fremdhundekontakt haben.


    Soo viele Aussies habe ich -noch- nicht kennengelernt, aber bei den wenigen ist mir stark aufgefallen, wie unterschiedlich (körperlich, wie auch vom Wesen) diese sind, die Variationsmöglichkeiten kommen mir gigantisch vor....vom Super-Aussie bis hin zum Nervenbündel...alles dabei.
    Dalmis dagegen sind sich doch alle sehr ähnlich, wesensschwache Dalmis kenne ich fast gar nicht bzw. kamen diese dann aus dubiosen Quellen, wobei in der "Gruppe" dennoch erstaunlich viele klar im Kopf waren, hatten dafür aber sehr häufig massive körperliche "Mängel", wie z.B. massive Hautprobleme, Allergien, HD usw.
    Aus einer guten Zucht stammend, waren/sind alle mir bekannten Dalmis wesenfest, da kenne ich keinen, der tatsächlich blöd im Hirn ist.


    Habe ich was vergessen?
    Ich hoffe die verschiedenen Erfahrungen helfen Dir ordentlich weiter und es wäre schön zu erfahren, wie Du Dich entscheidest.

    Auf sein Gefühl sollte man immer hören! :gut:


    Für mich wäre ne Hausgeburt nix, obwohl meine bisherigen Entbindungen schnell und komplikationslos gewesen sind.
    Das hat in erster Linie praktische Gründe. :D Schon alleine auf die "Sauerei" habe ich daheim keine Lust. Großartig blutig war es bei mir nichtmal...aber alleine das Fruchtwasser....gefühlte Wassermassen.
    Wobei ich das trotzdem interessant und spannend finde: Wie läuft sowas denn ab? Hilft die Hebamme anschließend beim putzen?
    Wo genau plant ihr Eure Hausgeburten? Im Bett? Oder macht ihr das spontan?
    Und was passiert mit der Plazenta? Kann man doch bestimmt nicht einfach in die Mülltonne werfen? Oder doch?


    Unabhängig davon habe ich es gerne "sicher", falls doch mal was sein sollte, steht der ganze "Apparat" sofort zur Verfügung. Wir wohnen sehr abgelegen und dann auch noch zwischen zwei Kreisen. Benötigen wir einen KW, käme natürlich einer aus unserem Kreis (viel weiter weg), obwohl der aus dem Nachbarkreis eher bei uns sein könnte.
    30min. und länger sind nicht unbedingt eine Seltenheit...leider.


    Unwohl habe ich mich bei den Entbindungen nie gefühlt, son moderner Kreissaal ist doch ne Mischung aus WZ und Schlafzimmer. Die Hebammen fand ich immer total nett und sehr symphatisch. Letztlich will ich sie ja eh nicht heiraten oder mitnehmen *grins* ...sie sollen ja "nur" Geburtshilfe leisten.
    Dennoch war ich immer froh, dass alles völlig komplikationslos lief und ich flott nach Hause konnte.
    DAS scheint eher sehr exotisch zu sein. Theater hatte ich deswegen nie, aber bisher waren Ärzte und Hebammen immer völlig überrascht, weil es offenbar so ungewöhnlich ist.
    Wie war/ist das bei Euch? Es gibt hier doch bestimmt welche, die ambulant entbunden haben...


    Mein FA hat bisher immer sehr gut gemessen und eingeschätzt. Bei allen dreien passte es fast aufs Gramm genau. Bin mal gespannt -wenn Madame sich endlich in die Welt bewegt- ob es dieses Mal auch passt.
    Ich denke das liegt sicher ganz viel an der Erfahrung des FA´s und am Ultraschallgerät.
    Während der Schwangerschaft musste ich wegen Praxisurlaub eine Vorsorge bei einem Kollegen machen. Ich war schockiert :ops: was der fürn olles Gerät hatte, man konnte kaum was erkennen.


    rockychamp
    Bei mir ist ebenfalls solch eine Tendenz zu erkennen.
    Töchterlein Nummer eins hat nur knappe vier Stunden benötigt. Nummer zwei knappe 35 Minuten. Bei meinem Sohn waren es nur achtzehn Minuten. |)
    Und nun? Tja, wir sind gespannt. Madame hat heute "ihren" Termin. DAS habe ich bisher nie geschafft. Alle kamen eine bis zwei Wochen früher. Selbst mein FA ist etwas fassungslos, weil sie ungefähr schon halb "da" ist, bin mal gespannt, wie lange ich noch dick rumlaufen muss und wie rasant die Geburt wird.
    Zehn Tage darf man über den Termin sein.....oh man! Hoffentlich bleibt mir das erspart!


    Mein Sohn (zweieinhalb) ist dafür zuckersüß. Redet ständig mit "Baby": "Bist immer noch nicht fertig? Komm doch mal endlich da raus!" :lol:


    :D Noch jemand, der wartet!
    Mein ET ist der 06.05. ...meine anderen Kids kamen alle drei ein/zwei Wochen "früher", geburtsreifen Befund habe ich seit zwei Wochen, aber nix...Madame bequemt sich nicht. :muede:
    Mein Doc hat mir glatt erklärt, was wir machen müssen, falls wir es nicht ins KH schaffen. :lol: Meine bisherigen Geburten waren immer seeehr schnell und unkompliziert.
    Mittwoch war mein letzter Termin, mein Doc "siegesicher": "Höchstens noch ein/zwei Tage."
    Ha...von wegen! Ich bin echt sehr gespannt, wie lange die Kleine uns noch warten lässt.


    Zum stillen: Ich hatte immer was im Haus, auch dieses Mal, obwohl ich nie Stillprobleme hatte, lief immer problemlos und ich rechne auch dieses Mal nicht mit Schwierigkeiten....bin aber gerne vorbereitet.
    Habe bisher immer ambulant entbinden können, was hoffentlich auch dieses Mal klappt (weiß man ja vorher nie), insofern hätte ich eh nicht auf irgendwelchen Krankenhauskram (Nahrung und co.) zurück greifen können und ganz ehrlich: Ich will mir auch nicht irgendwas vorsetzen lassen, sondern selbst entscheiden, was ich nutze.


    Ich drück Dir fest die Daumen, dass Du nicht mehr lang warten musst und bei Dir alles reibungslos klappt! :gut:

    Ich habe das Glück die Kids nicht alleine zuhause lassen zu müssen->Firma im Haus, dadurch ist immer jemand von uns anwesend.


    Der Kleine ist zweieinhalb, den würde ich eh nie alleine daheim lassen, die Mädels sind zehn und dreizehn, das geht und geschieht auch schonmal, wenn wir (Eltern) mit dem Kleinen irgendwohin fahren.
    Aber eben kein "muss", ich käme mir aber seltsam vor, wenn die beiden Großen noch dauernd Aufsicht benötigen würden. Die Mädels würden mir da wahrscheinlich eh nen Vogel zeigen. :lol:


    Natürlich kann man nie 100prozentige Sicherheit garantieren, aber wenn ich ständig Sorge haben müsste, dass unsere Hunde unsere Kinder anfallen würden....da hätte ich aber einiges verkehrt gemacht.
    Die Hunde sind zuverlässig, die Kids ebenso, auch der Kleine ;) (von Anfang an)...gesundes Mittelmaß, wie immer.
    Die Hunde überleben das durchaus, wenn mal ein Knirps über sie fliegt oder ihnen auf die Pfoten/ den Schwanz latscht. Da käm keiner auf die Idee um sich zu schnappen oder gar zu beißen.
    Ebenso wie keiner der Kids groß rumheulen würde, wenn im Spiel einer umgeschmiert wird oder ein paar Schrammen entstehen.