Beiträge von Nathy

    Es kommt auf den Hund an...und ganz bestimmt ebenso, ob man einen oder mehrere Hunde hat.


    Bei uns dürfen die Hunde nicht ins Bett / aufs Sofa. Ich hätte nix dagegen, wenn alle nachts mit ins Schlafzimmer kämen, wollen sie aber nicht.
    Die drei "Großen" schlafen gemeinsam lieber im WZ in ihrer Hundeschlafecke. Kommen zwar mit, wenn ich drauf bestehe, verziehen sich aber, sobald wir schlafen, also haben wir das aufgegeben.
    Nur der "Kleine" (knapp 20 Monate alt), der Aussie, kommt mit ins SZ, besteht sogar drauf. :gott: ....wenigstens einer! :lol:


    Witzige Geschichte am Rande: Carlson, unser junger Dalmi (jetzt drei) hat natürlich als Welpe bei uns geschlafen.
    Mit neun/zehn Monaten fing er an, uns zwar noch "ins Bett zu bringen", verschwand aber zu den anderen sobald wir eingeschlafen sind.

    Hi Hublina! *wink*


    Meine Schilderung sollte nur dazu dienen, zu zeigen, dass es manchmal merkwürdige Lösungswege geben kann, die tatsächlich funktionieren...so absurd sie sich auch anhören mögen.
    Nur weil das bei uns klappt, klappt das ganz sicher nicht überall.
    Ich habe vier Hunde und letztlich erziehe ich alle auf unterschiedlichen Wegen bzw. gehe unterschiedlich mit ihnen um.


    Ich würde mich sowieso erstmal von ihrer Vergangenheit freimachen. Jo...sie hat sieben Jahre nur draussen gelebt...und?
    Ich halte es nicht wirklich für wichtig, was früher mal gewesen ist, schon gar nicht, wenn ein Hund -wie bei Dir- schon ein paar Jahre anders lebt.


    Mein junger Dalmi ist kein Katzenfreund. :roll: Er hat auch schon zwei zerlegt und welche nur "umgestylt", die noch leben. Und ja, wir haben selbst auch Katzen....es funktioniert. Das wieso und weshalb würde bezüglich meines Katzenjägers hier zu weit führen und ist ja nicht Thema.
    Ich möchte das Problem sicher nicht runterspielen, aber es zu dramatisieren nützt doch auch nix.
    Katzen sind doch auch nicht dumm, gerade die eigenen Katzen blicken sehr schnell, was geht und was nicht geht.
    Unsere Katzen werden von unserem "Katzenhasser" im übrigen nicht angerüht...aber er würde gerne.


    Ich kann aber wirklich gut verstehen, dass es an Deinen Nerven zerrt!


    Die Inkontinzent würde ich auch nicht an ihrer früheren Haltung festmachen, viele alte Hunde werden inkontinent...das ist eben so.
    Mein Senor im übrigen ebenfalls, wenn auch bisher zum Glück nur phasenweise. Ich finde es dennoch absolut nervtötend aufzustehen und in der Früh erstmal Pipi wischen zu müssen.
    ...aber es nützt doch nix, die Oldies können nix dafür und machen das ja nicht extra.
    Ich habe erst kürzlich neue Hundebetten für alle gekauft....wasserdicht. :D
    Hier ein Link: http://www.hund-und-freizeit.c…me-all-weather-brown.html


    Funktioniert! Muss natürlich immer noch putzen, aber das gehört eben dazu, es geht aber nichts mehr kaputt.


    Zum kaputt machen: Da gibts doch mehrere Möglichkeiten, zum einen die Klassiker, wie Kau- und Beschäftigungsartikel oder aber anstatt anbinden (finde ich bei Abwesenheit eher gefährlich) eine Ecke abtrennen durch ein Schutzgitter aus dem Kinderbedarf...z.B. das hier (nur mal schnell rausgesucht als Beispiel):
    http://www.baby-markt.de/Siche…ter-Flex-3-schwarz-1.html


    Ich habe ein ähnliches, eben weil ich nicht weiß, wie lange der Frieden bei meinem Oldie anhält, wobei mir es um einen Schutz bezüglich meiner Kinder geht, mein jüngster ist erst zweieinhalb Jahre. Er hätte im Falle des Falles keine Chance.
    So ist Maxi mittendrin, nicht ausgeschlossen (von uns), aber dennoch "gesichert".
    Mag der eine und andere nicht toll finden, ist mir aber völlig egal. Ihn stört es nicht, es funktioniert bestens und ist sicherlich besser als "vorsorglich" einzuschläfern.


    Was ich nicht so ganz verstanden habe:
    Hast Du noch mehr Hunde?
    Wie sieht denn so Dein/Euer Tagesablauf aus?
    ...vielleicht findet sich ja was, manchmal sind es "nur" Kleinigkeiten.


    Und Kopf hoch, bei aller Verzweiflung, irgendeine Lösung gibt es doch immer...man muss sie nur finden.
    Sei optimistisch! :gut:

    Meine Kinder sind getauft.
    Wir sind zwar nicht super religiös, möchten aber dennoch, dass sie es kennen lernen. Später können sie immer noch selbst entscheiden.
    Unsere Taufgespräche waren immer sehr nett, sogar sehr offen und tolerant seitens der Kirche, was ich schon wichtig fand, weil wir eben keine -mal böse ausgedrückt- braven, mitlaufenden "Schäfchen" sind.


    Zugefüttert habe ich bei allen Kids recht flott. Ich koche sowieso "gewürzarm", wegen der Kinder, nachwürzen kann schließlich jeder individuell nach Geschmack.
    Hier mal ein halber Löffel Kartoffel, da mal Möhre, Quark, Obst, Gemüse...was der Tisch so hergibt, anfangs sind es ja sowieso nur winzige Mengen.
    Kein besonderes Schema, sondern rein nach "Tagesangebot" und Gefühl. Wurde immer alles gegessen und vertragen...bis heute. :D


    Geburt rückt immer näher bin schon etwas aufgeregt, auch wenn es nicht das erste Mal ist. :ops: Aber ich freue mich und kann es kaum erwarten endlich wieder dünn zu sein. :lol:

    Zitat

    Du meinst es kam schleichend - ist es möglich, dass sich Deine Konsequenz mit der Zeit einfach auch etwas ausgeschlichen hat?


    Gerade bei den Senioren passiert das -denke ich- unglaublich oft, wenn natürlich auch unbewusst.


    Mein Senior Maxi war immer extrem unkompliziert, bei dem konnte man immer fünfe gerade sein lassen, immer!
    Er ist weniger Hund, eher ein atmendes Stofftier gewesen. :lol:
    Tja, bis "das Alter" kam. Ich erkannte ihn pakisch nicht wieder. Fing an unsere anderen Hunde zu "mobben", war regelrecht "streitsüchtig", um es mal menschlich auszudrücken.
    Es gipfelte darin, dass er mehrmals nach uns schnappte und sich sogar einmal auf unseren Junghund stürzte und sich in ihm verbiss.
    Nicht falsch verstehen, ich sehe Hunde bestimmt nicht rosa und zahnlos...sind meine anderen auch nicht, eher ist Maxi immer eine Ausnahme gewesen, weil er immer so "unnormal" nett gewesen ist.
    Was machen? Einer unserer Hunde war dadurch massiv gestresst (nahm ab, war unruhig ohne Ende), weil er nicht verstehen konnte, warum sein Hundekumpel" so seltsam geworden ist.
    Zusätzlich ist er natürlich ein Risiko für die Kinder, weil er einfach absolut nicht mehr einzuschätzen war.


    Wir haben hin und her überlegt (ihn natürlich "gesichert", sind ja nicht total blöd :D ), natürlich stand im Raum in einschläfern zu lassen, aber er wirkte nicht "unglücklich" oder gar leidend, im Gegenteil! Wenn er darunter leiden würde oder er körperlich Probleme haben würde....dann wäre das leicht. Leben ist nunmal begrenzt.
    Was hat geholfen?
    Strenge und Konsequenz....was bei ihm in dem Maße nie notwendig gewesen ist. Zumal ich es nicht mag kleine Hundesoldaten zu haben, sie sollen selbst denken und mitarbeiten.
    Manchmal komme ich mir zwar vor wie ein Diktator, weil er ungefähr nur noch ohne zu fragen atmen darf, aber ihm hilft es!
    Er benötigt nun offenbar einen eng gesteckten Rahmen und seitdem ist wieder absolute Ruhe im Hundegrüppchen. Er ist sogar wieder richtig fröhlich und spielt, nutzt seine "Denk/Fressspielzeuge", fast so lustig und ausgeglichen wie früher....nur "langsamer", er braucht beim "denken" einfach länger. :D


    Das wird sicherlich nicht ewig funktionieren, weil er eben alt ist, aber solange er gut drauf ist und es klappt, freuen wir uns einfach und genießen die restliche Zeit.

    angelsfire


    Zwar etwas verspätet:
    Herzlichen Glückwunsch zur Geburt! :party2: :hug:
    Ich hoffe es läuft alles gut? Auch mit den Hunden?


    Und ich beneide Dich ja sooo! :D Möchte auch endlich "fertig" sein, ich finde ja die letzten Wochen ziehen sich immer total hin, bin jetzt "erst" Ende 32. Woche.



    Dafür weiß ich nun endlich, dass es ein Mädchen wird. Sie hat sich ja lange geweigert ihr Geschlecht zu "offenbaren", hat schon jetzt ihren eigenen Kopf. *grins*



    steffi2389
    Ich kann Dich beruhigen, ich bin bei meinen bisherigen Kids genauso gewesen. :ops: Und das wird sich kaum plötzlich ändern, bin aber heilfroh, dass ich das "ausleben" kann.



    Rückbildung habe ich bisher nie gemacht, bin eh nicht der Kurstyp und habe einfach das Glück, dass alles von ganz alleine wieder in den ursprünglichen Zustand zurück ging/geht.
    Dauert(e) lediglich mit jedem Kind ein bissel länger...ist ja auch "ausgeleierter". *grins*


    Wieviel habt ihr während der Schwangerschaft zugenommen?
    Finde es fast schon witzig, bei meinen Töchtern habe ich relaiv wenig zugenommen, nur zwölf bzw. dreizehn Kilo.
    Bei meinem Sohn waren es knapp siebzehn. Und jetzt, wieder ein Mädel, habe ich bisher gerade mal acht Kilo mehr drauf, wobei alle ähnlich entwickelt waren bzw. bei der Geburt waren die bisherigen drei ein ähnliches Kaliber.
    Mein Bauch war bei meinem Sohn riesig groß, im vierten Monat benötigte ich schon Umstandshosen und viele dachten, ich stehe kurz vor der Entbindung. *grins* Bei den Mädels war mein Bauch immer eher klein....total fett fühlt man sich trotzdem irgendwie immer. *lach*

    Ja, ich mag die Namen! :D


    Maxi fand ich etwas doof, weil es soviele davon gibt, aber er hieß schon so und hörte darauf so gut, dass ich es beibehalten habe. Die Kids nennen ihn gerne mal Königshund, weil er im Sitz so herrlich eingebildet gucken kann, wobei sie es königlich nennen..fehlt nur noch der purpurne Umhang. :lol:


    Elli ist auf meinem Mist gewachsen. Eigentlich Miss Elli, nutze das aber nur, wenn ich schimpfe. :lol:
    Passt zu ihr!


    Carlson war ebenso meine Idee, steht auch so in seinen Papieren. Passt absolut zu ihm!


    (Herr) Lübke war die Idee meines Mannes. Ich finde den Namen aber ebenfalls super!

    Mensch, ist das Thema schon gewachsen! Toll!
    Ich habe leider nur sporadisch dafür Zeit. *rotwerd* Aber ich finde es total nett hier!



    So anstrengend ist das eigentlich gar nicht. :ops:
    Andere Helferleins gibt es nicht.
    Meine Mutter wohnt 400km weit weg. Meine Schwiegereeltern wohnen zwar nur ein paar Km weit weg, aber na ja...ohne Worte. :D


    Aber klar, die großen Mädels "müssen" helfen, wobei selbst der Kurze "hilft", z.B. beim Ponys füttern. *grins*
    Die Mädels kümmern sich z.B. darum, dass die Katzen immer Futter und frisches Wasser zur Verfügung haben und halten die Katzenklos sauber. Zwar "kontrolliere" ich das, aber insgesamt klappt das sehr gut.
    Und lauter Kleinigkeiten, die aber von den Mädels nicht wirklich als "helfen müssen" aufgefasst werden. Es einfach nur ein normales, familiäres Miteinander, jeder hat seine altersgemäßen Aufgaben.
    Insgesamt wird mir eher hin und wieder "vorgeworfen", ich müsste sie mehr in die Pflicht nehmen. :muede:
    Kritiker gibts immer und geht bei mir links rein und rechts wieder raus. Es läuft super, warum was ändern?


    Und Danke für die guten Wünsche!


    Zitat

    Nathy:wow also 4 kinder, 4hunde und die ganzen ponys und katzen!!! das ist wirklich der hammer kommt aber bestimmt auch auf das ganze wohnumfeld an. lässt du die hunde meisten auf eurem hof laufen oder nimmst du sie auch mit zu den ponys? würde mich sehr interessieren, wie du das alles wuppst!


    Natürlich habe ich es leichter, weil hier in der Umgebung einfach nichts ist. *grins*
    Menschen mit oder ohne Hunde trifft man praktisch nie.
    Meine Hunde laufen so gut wie immer ohne Leine, können sie auch gar nicht, zumindest nicht ordentlich, brauchen wir aber einfach nicht.
    Das vereinfacht eine ganze Menge!
    "Richtig" spazieren gehe ich maximal einmal am Tag, manchmal passt das zeitlich nicht, macht den Hunden aber nichts aus.


    "Ponys-Versorgungszeit" ist viermal am Tag: In der Früh, mittags, früher Abend und nochmal spät gegen elf Uhr.
    Die Hunde sind immer mit dabei, jede "Versorgungseinheit" dauert ca. eine Stunde und die Hunde bespaße ich "nebenbei", z.B. hier ein bissel Impulskontrolle, dort ein bissel apportieren (Elli...teilweise Lübke), Suchspielchen, Zerrspielchen usw. Zwischendurch genießen sie es einfach "frei" zu haben, sie laufen (mit draussen bin ich dabei immer) auf dem Gelände rum und können -in einem gewissen Rahmen- machen, was sie wollen...Hundefreizeit eben.
    Zusätzlich bekommt jeder Hund natürlich Zeit mit mir alleine, die Hunde genießen das und ich auch...kommt für jeden Hund so zwei bis vier Mal in der Woche vor.
    Die beiden Jungspunde gehen gerne "auswärts", die beiden älternen Herrschaften finden schonmal, dass sie keine Lust haben: "Nöööö, gehe mal alleine."


    Insgesamt natürlich völlig anders, als bei den meisten Menschen, aber es sind eben -zusätzlich- "Hofhunde", wenn auch etwas "verhätschelte". :D


    Der Kurze geht immer zu den Ponys mit, ausser natürlich in der Früh und ganz spät am Abend, da schläft er.
    Als er noch ganz klein war, ab in den Kinderwagen, klappte problemlos und wird auch beim "neuen" Zwerg genauso ablaufen. Wobei das bestimmt etwas netter ist, weil die schöne Jahreszeit erst beginnt. Der Kurze wurde im Oktober geboren, das war manchmal etwas blöd.
    Wenn das Wetter richtig mies gewesen ist, war er bei Papi im Haus, kam dennoch nicht soo oft vor. Ist aber eine der riesigen Vorteile, dass wir beide daheim arbeiten.
    Insofern hatten wir nie ein Problem uns zuwenig zu sehen oder zuwenig Zeit miteinander zu verbingen. Viele sind eher erstaunt, dass es so gut klappt, weil wir ja praktisch immer 24h zuammen sind.


    Meine Schwangerschaften verliefen immer problemlos, meine jetzige -bisher jedenfalls- ebenfalls. Kaum mit Einschränkungen verbunden, lediglich am Ende war ich natürlich etwas schwerfälliger.
    Die Geburten waren zwar nicht gerade angenehm, aber völlig komplikationslos. Bisher war es immer ambulant möglich, am nächsten Tag stand ich wieder im Stall. :lol:
    Ich hoffe das klappt dieses Mal ebenso!




    Zum Thema "ablecken und mögliche Eifersüchteleien":


    Finde das nicht schlimm, solange das nicht ausartet. Eifersüchteleien gab es nie, habe aber nie eine große Nummer draus gemacht.
    Mit Baby heimkommen und die Hunde freuen sich, schnüffeln...erledigt.
    Es ist eher so, dass sie sehr drauf abfahren: Es wird am Bett gelegen und dort geschlafen. Kinderwagen bzw. Baby wird besonders im Auge behalten, wenn z.B. Besuch kommt.
    Carlson war ja erst ein paar Monate alt, als der Kurze geboren wurde. Er ist dadurch regelrecht erwachsen geworden.
    Mag vermenschlicht klingen, aber es hatte was von: "Guck mal, meins!" *strahl*freu*


    Insgesamt einfach ein gesundes Mittelmaß. Weder übervorsichtig noch nachlässig sein, dann klappt das.
    Natürlich kam/kommt es schonmal vor, dass der Kurze "über den Haufen" gerannt wird. Er ist dann eigentlich nur empört. *grins* Ebenso, wie es vorkommen kann, dass der Kurze mal einem auf die Füße tritt o.ä.
    Passiert und keine "Seite" muss deswegen ausflippen.
    Unsere Hunde sind da mehr oder weniger automatisch reingewachsen. Babys sind ja erstmal etwas "langweilig" und entwickeln sich so hübsch langsam, kann man sich als Hund doch gut dran gewöhnen.

    Unser erster Hund kam vom -seriösen- VDH-Züchter.
    Toller Hund, sein Charakter war top und gesund war er ebenfalls immer.
    Leider verstarb er fünfjährig an einer Magendrehung, wurde zwar noch operiert, schaffte es aber dennoch nicht.
    Mensch...ist das lang her, aber er ist unvergessen. :( :


    Unser zweiter Hund, Theo, stammt von einem Vermehrer. :mute:
    Mein Mann wollte uns was "gutes" tun (drei heulende Weiber), fuhr angeblich einkaufen, wie jeden Samstag und kam mit dem Hundezwerg zurück: "Überraschung".
    Man, war ich sauer...er hätte es besser wissen müssen.
    Den Hund fand ich erstmal saudoof, er war natürlich völlig verwurmt, verfloht, ungeimpft, massiver Ohrmilbenbefall und ein Klappergestell.
    Meine Antiphatie hilt nicht lange an, der Zwerg konnte ja nix dafür.
    Habe durch ihn sehr viel gelernt, er war mordsmäßig anstrengend, dennoch ein toller Hund. Besonders die Kids haben ihn geliebt und schwärmen heute noch mit Herzchen in den Augen von ihm.
    Knapp zweijährig musste ich ihn einschläfern lassen->Hirntumor.


    Unser dritter Hund zog ein, als Theo, noch Junghund gewesen ist.
    Erwachsen ausm Tierschutz, Maxi, heute noch da. :D
    Seine Beschreibung war teils völlig übertrieben, galt zudem als gesund, war er aber nicht.
    Durch ihn bin ich in die "Tierschutzszene" gerutscht, dachte mir, es muss doch besser gehen.
    Ging es. :D
    War schon vor Theos Tod und danach Pflegestelle für einige Hunde, meist Härtefälle, von denen in der Regel natürlich vorher nichts oder nicht viel bekannt gewesen ist. Liegt ja in der Natur der Sache.
    Während meiner PS-Tätigkeiten haben ich einen Uralt-Opi einer anderen Orga aufgenommen, als Endstelle, es taten sich regelrechte Abgründe auf. :mute:


    Eine Pflegehündin blieb, Elli, ebenfalls immer noch bei uns. Damals musste es schnell gehen, keiner wusste irgendwas, ausser das Geschlecht, ich war dadurch auf alles vorbereitet.
    Sie ist ein Goldstück geworden!


    Trotzdem hatte ich irgendwann einfach keinen Nerv mehr auf den ganzen Tierschutzkram, so wichtig das eigentlich ist.
    Die Hunde können zwar nichts dafür, aber das ganze drumherum finde ich furchtbar anstrengend. Selbst für erfahrene Hundemenschen ist es sehr schwer eine seriöse Organisation zu finden, mittlerweile schießen solche ja leider wie die Pilze aus dem Boden und gegenseitig "bekämpft" wird sich auch noch.
    Ich kam zwar nie in die Verlegenheit abgelehnt worden zu sein, aber zusätzlich werden immer mehr völlig überzogene Bedingungen gestellt.


    Bei "meinen" Züchtern wurde ich immer sehr gründlich durchleuchtet, aber letztlich auf eine seriösere Art und Weise, man begegnete sich sehr viel mehr auf Augenhöhe....sind zumindest meine Erfahrungen.


    Carlson kommt von einer wunderbaren VDH-Züchterin.
    Er ist ein toller Hund, genau so wie ein Dalmi sei soll. Keinerlei Probleme, weder im Wesen noch im körperlichen Sinne.


    Lübke ist von einer ASCA-Züchterin. Ebenfalls 1A Züchterin.
    Er ist sehr typisch, sehr gutes Wesen, augenscheinlich gesund, Untersuchungen stehen noch aus, er ist noch zu jung.
    Obwohl ich ansonsten jederzeit den VDH bevorzuge, beim Aussie nicht, auch wenn es etwas schwerer ist, seriös von unseriös zu unterscheiden. Aber machbar, wenn man sich genügend reinkniet.


    Ich weiß nicht, was in einigen Jahren ist, ausschließen werde ich gar nichts, allerdings würde ich zum jetzigen Zeitpunkt nur noch Hunde aus einer tatsächlich seriösen und guten Zucht auswählen.
    Ein Welpe macht zwar ebenfalls Arbeit und ist teils anstrengender, als ein erwachsener Hund, zumal man nie 100% weiß, wie sich der Zwerg entwickelt.
    Allerdings werden bei einer Zucht nunmal die gesundheitlichen Risiken deutlich minimiert, ebenso wie evtl. Wesensschwächen, insgesamt ein sehr viel kalkulierbareres Risiko als bei Ü-Eiern.

    :???: Verstehe ich nicht.


    Ist der Käufer etwa nicht in der Pflicht?


    100% stimme ich Holger78 sicher nicht zu, aber völliger Mist? Wo denn?


    Ich finde es erstaunlich und immer wieder erschreckend, wie viele Menschen beim Hundekauf ihr Hirn ausschalten und hinterher auch noch rumheulen, wie schrecklich sie doch betrogen wurden.

    ...hier klinke ich mich doch gerne mal ein. Ich finde es immer interessant, wie es bei anderen abläuft und gehandhabt wird.


    Habe drei Kinder (12, 9 und 2 Jahre), vier Hunde, fünf Ponys und fünf "feste" Katzen, sind immer mal wieder Streuner da, die mal länger und mal kürzer bei uns verweilen.
    Unser viertes Kind ist unterwegs und wird im Mai geboren.


    Muss natürlich schon ein wenig schmunzeln, dass der eine und andere es mit Kind und Hund stressig findet. Wobei völlig richtig ist, was jemand schrieb: Man wächst mit seinen Aufgaben und letztlich ist Stress sowieso immer eine sehr subjektive und persönliche Sache.
    Jeder geht mit verschiedenen Situationen doch anders um, zumal jeder Hund und jedes Kind schließlich zusätzlich noch eine eigene Persönlichkeit mitbringt. Manche Konstellationen sind stressiger als andere, auch wenn es auf den ersten Blick nach "ist doch total leicht" aussieht, andersherum sieht manches nach der Hölle pur aus und ist in Wirklichkeit völlig entspannt.
    Gerade letzteres erlebe ich oft, wir "schockieren" mit "sovielen" Kindern, "auch noch" vier Hunden im Haus (muss ich immer sehr drüber lachen...wo denn sonst?), ohne dass unser Haus ein versifftes Trümmerfeld ist und die Hunde und Kinder sind doch tatsächlich zivilisert.


    Hunde und Kinder fand/finde ich nie wirklich stressig. Wohnen aber auch seit Jahren sehr ländlich, da sind viele mögliche Konflikte natürlich gar nicht erst gegeben.
    Wobei wir eher kein "klassischer" Haushalt sind.
    Wir sind selbstständig, Firma im Haus/Hof, somit sind wir immer zu zweit und dadurch sehr flexibel. Insgesamt arbeiten wir zwar eher mehr als der Durchschnitt, aber können uns den Tagesablauf so einteilen, wie es uns passt, was vieles erleichtert, auch wenn wir dadurch nie auf eine klassische Fünf-Tages-Woche kommen, eher Sieben-Tage-Woche. :lol: Allerdings mache wir gerade in Ferienzeiten schonmal gerne spontan einen (oder auch mehrere) Tage gar nichts bzw. machen Ausflüge usw.
    Im Urlaub fahren wir gar nicht, legen darauf auch keinen Wert und ist sowieso schwierig. Nicht wegen der Kids oder gar der Hunde, sondern wegen unseren Ponys, die natürlich bei uns daheim stehen.
    Wir machen dagegen mit den (schon großen) Mädels viel lieber "Erlebnisstouren", wie z.B. zwei/drei Tage nach London fliegen. Einer von uns bleibt daheim und versorgt den Rest. Klappt super und ich finde sowas viel spannender und entspannender als einen zwei/dreiwöchigen "echten" Urlaub.


    Stichwort Kiga:
    Meine große Tochter kam erst mit vier in den Kiga. Damals war mein Mann noch Angestellter und ich daheim bzw. habe zeitweise stundenweise gearbeitet, meist am WE.
    Meine zweite Tochter kam mit drei in den Kiga und sie fand das letzte Jahr dort ziemlich "doof", sie wollte unbedingt "schnell" in die Schule, langweilte sich zeitweise (trotz tollem Kiga!) zu Tode, wobei das zum Teil immer noch so ist. Sie ist nun in der vierten Klasse und "giert" nach der weiterführenden Schule, aber sie ist auch eher "unnormal". *grins*
    Mein Sohn wird erst mit fast vier in den Kiga gehen. Er ist im Oktober geboren und mir ist er dieses Jahr noch zu jung. Wenn das Kiga-Jahr beginnt, ist er noch keine drei.
    Ich bin sehr froh, dass wir arbeitstechnisch und zeitlich nicht drauf angewiesen sind und letztlich könnte er zwar sicher früher gehen, aber wieso soll ich Eltern bzw. einem Kind den Platz "wegnehmen", wenn ich diesen nicht tatsächlich benötige?
    Ich urteile ganz sicher nicht über Eltern, die ihre Kids sehr früh in den Kiga bringen, für uns ist das nur einfach nichts. Als unsere zweite Tochter geboren ist, habe ich eine zeitlang natürlich meinen stundenweisen Job an den Nagel gehängt und war nur daheim.
    Nach ein paar Monaten ging es weiter, aber wir erlebten beide, dass der Stress, den das mitbrachte, keinem gut tat. Obwohl die Mädels nicht einmal fremd betreut wurden, das waren uns die paar Kröten, die ich verdiente nicht wert.
    Trotz unseres Alters sind wir da eher "altbacken" und ich möchte genauso wenig deswegen "verurteilt" werden, wie solche Eltern, die es anders handhaben. Jeder so wie er es für richtig hält!
    Zumal ich es gerade heutzutage fast schon als Luxus ansehe, wenn man sich das erlauben kann und bin dafür sehr froh und dankbar.
    Trotzdem "glucke" ich ganz sicher nicht den ganzen Tag über den Kinder, ganz im Gegenteil. Der große Haushalt und die Firma "zwingen" oft genug alle Beteiligten dazu "mitzuhelfen" (sei es, dass die Mädels an festen Tagen "ihre" Etage in Schuss halten müssen mit z.B. staubsaugen, ihr Badezimmer "putzen" usw.) und natürlich auch zurück stecken zu müssen.
    Ich bin zwar in erster Linie für Kinder, Haus, Hof und Tiere verantwortlich, aber habe eben zusätzlich meine paar Stunden in der Firma, das geht nur, wenn alle "mithelfen", sogar der Kurze "hilft" in seinem Rahmen. *grins*
    Im "Gegenzug" haben alle immer einen Ansprechpartner und ich finde es total optimal. Gibt es mal "Hausaufgabenproblemchen" setzt sich z.B. meine große Tochter gern zu Papa und sie "arbeiten" zusammen. Sie an ihren Hausaufgaben, er an seinen Projekten und "helfen" sich gegenseitig. :D


    Jetzt ist es schon wieder ein halber Roman *rotwerd* und dabei gehts doch hauptsächlich um die Hunde.
    Das fand und finde ich eher leicht.
    Als die Mädels noch klein gewesen sind, hatten wir nur einen Hund und sie waren einfach immer von Anfang an dabei.
    Der Kurze ebenfalls. Ein bissel stressig fand ich lediglich die Zeitspanne, wenn die Kids anfingen zu laufen, es aber noch nicht vollständig beherrschten, das bremst ungemein. *grins*
    Meine Kids waren zudem alle eher "Kinderwagenverachter", sobald die eigenen Beinchen mitspielten wollten sie nur noch selber laufen. Das war zwar manchmal nervig, habe sie aber gelassen, schießlich haben sie ja recht. Beine sind zum laufen da.
    Unsere Kinderwagen wurden immer sehr flott unbrauchbar und ließen sich dadurch super verkaufen, weil noch so neuwertig. *kicher*


    Den Anspruch, dass nie einer zurückstecken muss, habe ich nie gehabt. Die Kinder müssen/mussten genauso lernen "auszuhalten" nicht die erste Geige zu spielen, wie die Hunde.
    Auch robuste "viel-draussen"-Kinder werden krank, an solchen Tagen gibt es für die Hunde eben nur ein Sparprogramm. So wie es für die Kinder ebenso normal ist, hin und wieder wegen der Tiere zurückstecken zu müssen, z.B. gibt es auch schonmal ein Stündchen später Mittagessen, weil die Versorgung der Ponys/Hunde eben vorgeht.
    Unter den Ponys ist z.B. ein Koliker, der im Krankheitsfall viel Zeit kostet, das ist dann einfach so und finde das letztlich sogar wichtig, dass die Kids lernen, wieviel Verantwortung Tierhaltung mit sich bringt.
    Unsere Kinder sind doch schließlich die Tierhalter von morgen und ich finde es teilweise sehr gruselig, was manche Eltern ihren Kinder vorleben. Da versauern Kleintiere in Winzkäfigen, Hunde werden "zum spielen" angeschafft und dienen manchmal mehr als Deko usw. Solche Beispiele kennt sicher jeder.


    angelsfire


    Uiii, in einigen Wochen ist es schon soweit?! *neid* Ich wünsche Dir auf jeden Fall schonmal ne leichte Geburt und ein friedliches Baby.
    Meine waren alle sehr pflegeleicht, das wünsche ich Dir auch!
    Wie geht es Dir denn jetzt? Die letzten Wochen fand ich immer ätzend und ich wurde immer ungeduldiger. *rot werd*