Beiträge von Nathy

    ein Feuerwehrauto (Polizei, Krankenwagen) mit eingeschalteten Martinshorn an eurer Wohnung vorbei fährt?
    Ist noch nie passiert, zu uns musste allerdings mal ein KW kommen, da war die Aufregung groß, sind alle sehr unruhig gewesen, aber wir waren ja nicht besser.


    ... eine Blechdose plötzlich scheppernd auf dem Boden fält?
    Blechdose fällt hier nicht runter, ähniche Gegenstände:
    Maxi würde sich nicht erschrecken, umdrehen/hingehen und gucken, ob man das fressen kann.
    Bei solchen Dingen erkennt man noch Ellis Vergangenheit, sie würde sich erschrecken.
    Carlson und Lübke würden damit spielen.


    ... ihr ihnen ein Stück Schokolade vor die Schnauze haltet?
    Wenn man sie lassen würde, würden es alle vier einfach fressen.


    ... sie alleine zu Hause sind und ein für die Hunde fremder Mensch die Wohnung aufschließt?
    100% sagen kann ich das nicht, würde aber vermuten, dass sie denjenigen erst gar nicht reinlassen würden und alle ähnlich einem wütenden Mob ein riesiges Spektakel veranstalten würden.
    Unser Postbote hat mal ein Paket -als wir nicht daheim waren- an der Terasse abgelegt, großes Fenster. Die Hunde waren not amused und der Postbote hatte die Hose voll. :lol:


    ... wenn auf einem Spaziergang (Hund freilaufend) ein Hase oder Reh 5 Meter vor dem Hund über den Weg rennt?
    Maxi gar nix, er würde nicht so schnell reagieren.
    Elli würde wollen "Bitte, bitte, bitte, lass mich das holen!" aber nicht loshetzen.
    Carlson wäre in drei von fünf Fällen weg, wenn er könnte.
    Lübke genauso wie Elli.


    ... euch ein Betrunkener entgegen kommt? (Frage bezieht sich auf den unsicheren Gang des Menschen)
    Käme auf meine Reaktion an. Maxi würde immer bellen. Wäre ich verunsichert, würden die restlichen drei zumindest angespannt sein, ggf. warnend knurren. Würde aber keiner einfach loslegen. ;)


    ... ihr euch eurem Hund gegenüber auf dem Boden setzt und ihn in die Augen schaut?
    Finden alle toll, wird gekuschelt.

    ... ihr eine Decke über den Hund werft? (Reaktion wenn Hund schläft und wenn er irgendwo rumsteht)
    Maxi würde liegen oder stehen bleiben, Elli ebenso.
    Carlson würde annehmen, dass wäre ein neues, tolles Spiel und anfangen mit der Decke im Maul rumzulaufen.
    Bei Lübke wären beide Variationen drin.


    ... wenn ein Kleinkind in ihrer Nähe auf den Fussboden herumkrabbelt?
    Maxi bleibt einfach liegen, es sei denn, Kekse wären in der Nähe.
    Elli würde sich entweder daneben legen und "drauf aufpassen" oder wenn ihr momentaner Platz gut genug zum gucken ist, dort liegen bleiben....bei unseren Kindern. Fremde Kinder ignoriert sie.
    Carlson würde hingehen, ablecken :pfeif: und spielen wollen. Er findet es wahnsinnig toll, wenn Kinder ihn befummeln.
    Lübke ähnlich, wie Carlson, aber zarter. Carlson ist ne kleine Dampfwalze, wobei er Kinder nicht "platt walzt", er ist bloß ein bissel grobmotorischer.
    Je nach Besuch würde Lübke allerdings (unser) Zwergenkid "abschirmen, was ich wahnsinnig lustig finde....öhm...beim passenden Besuch.


    ... sie bei entsprechenden Wetter 20 Minuten im Auto warten müssten?
    Die drei Großen warten einfach. Lübke ebenso, aber er würde sich auf dem Beifahrersitz positionieren, damit er nix verpasst. Ruhig sind sie alle und stellen auch nix an.


    ... euch jemand im Dunkeln entgegen kommt?
    Hier kommt uns selbst tagsüber selten jemand entgegen, aber wäre es einfach nur jemand, der rumläuft, würde Maxi bellen, Elli nix machen, Carlson sich freuen (potenzieller Spielpartner) und Lübke mich "abchecken" und wenn ich angespannt, nervös wäre knurren, ansonsten infach nix.


    ... ihr spazieren geht und kommt an einen See vorbei? (Hund ist ohne Leine)
    Alle würden hingehen, ggf. draus trinken, richtig reingehen würde keiner, nur am Rand rumplatschen.


    ... ihr hinfallt und nicht gleich aufsteht?
    Alle würden das für ein tolles Spiel halten.


    ... Wenn plötzlich ein unbekannter Hund kläffend und ohne Leine auf sie zustürmt? (Eigener Hund ist auch ohne Leine)
    Ist uns noch nie passiert.
    Maxi und Elli würden wahrscheinlich nichts machen. Je nach Hund würden Carlson und Lübke entweder mit ihm spielen oder ihn zurecht weisen ggf. mobben...wenn ich sie denn lassen würde.
    Einzeln unterwegs würde jeder abwarten, was ich mache/erlaube.

    Ich finde das eine sehr schwierige Frage.


    War es tatsächlich massives beißen? Oder doch nur schnödes schnappen/zwicken? Das wird doch unglaublich oft aufgebauscht.
    Tatsächlich ohne Grund? Oder gab es doch ärgern, triezen oder gar quälen?
    War es tatsächlich ohne Vorwarnung? Oder war HH nur zu blind?
    Ist normales Verhalten (knurren/abschnappen) systematisch aberzogen worden?


    Habe selbst so einen daheim, den bordy beschrieben hat. Er galt als aggressiv gegenüber Kindern. :roll: Gut, ich hätte völlig ins Klo packen können, habe ich aber nicht, er ist einer, den könnte man wahrscheinlich halbtot prügeln und er würde nix machen. :verzweifelt:
    Wäre eine Schande gewesen, ihn wegen (angeblicher?) Auffälligkeit direkt einzuschläfern.
    Ich vermute, gerade von den "der-ist-ja-so-aggressiv"-Hunden, gibt es deutlich mehr, als von den tatsächlich versauten. In normalen, etwas mitdenkenden Händen, sind solche Hunde ohne Gefahr für Mitmenschen händelbar.


    Und die Hunde, die definitiv vom Mensch total versaut wurden?
    Hmmmm, finde ich sehr schwer. Ich denke nicht, dass es soo schrecklich viele Menschen gibt, die tatsächlich so einen Hund händeln und ggf. rehabilitieren können, sofern das überhaupt möglich ist. Es gibt Schäden, gerade psychische, die lassen sich nicht weg trainieren. Ist es da fair dem Hund lebenslange Haft zu verordnen, hauptsache er atmet noch? Obwohl es gewiss ebenfalls unfair ist, der Hund kann ursächlich nichts dafür an einen Depp geraten zu sein.
    Der Tod kann aber manches Mal sicher eine Erlösung sein. Ich halte nichts davon einen Hund um jeden erdenklichen Preis zu retten bzw. am Leben zu erhalten, die Lebensqualität muss stimmen.
    Entscheiden und beurteilen muss und sollte das auf jeden Fall eine objektive Stelle, aber ist das realistisch durchführbar? Auch ein Gutachter ist ein Mensch, der Fehler machen kann.


    Schwierig finde ich außerdem die Verantwortung, die das Ganze mit sich bringt.
    Vielleicht etwas unpassendes Beispiel, weil es ja einen deutlichen, gesundheitlichen Grund hatte.
    Habe ihn schonmal erwähnt, unseren Hund mit Hirntumor. Der konnte nix dafür, gebissen hat er "nur" unseren Altrüden und mich. Man kommt der Sache ja leider nicht sofort auf die Spur.
    Die Ironie, nachdem er unseren anderen Rüden das erste Mal massiv attakiert hatte, bin ich natürlich davon ausgegangen, dass ich zu blöde und blind bin, um zwei Hunde zu halten/erziehen und habe mir kompetente Hilfe gesucht. Es wurde auch noch sehr viel besser. :verzweifelt: Insofern kamen wir erstmal nicht auf die Idee ihn körperlich auf links zu drehen. Das tat mir im nachhinein sehr, sehr leid!
    Natürlich konnte aus dem Grund der Trainingserfolg nicht ewig lange halten und wir kamen endlich auf die Idee ihn in die Klinik zu schaffen, die Diagnose war eindeutig.
    Das er damit nicht alt werden konnte, war sofort klar, aber noch war es für ihn und für uns vertretbar, also haben wir ihn wieder mitgenommen.
    Natürlich bin ich in einer Art Zwickmühle gewesen: Auf der einen Seite der Hund, dem es einfach zu gut ging, um ihn direkt "vorsichtshalber" in den Himmel zu schicken. Ud auf der anderen Seite meine Kinder, die eben Kinder sind und noch öfter zu Fehlern und Unachtsamkeit neigen als Erwachsene.
    Es hat funktioniert und wir haben die Balance für beide Seite ganz gut gefunden, wobei ich sagen muss, dass wir ggf. ohne Kinder im Haus ihm noch mehr Zeit hätten geben können. Sicher sagen kann das natürlich keiner.
    Es gab jedenfalls Stimmen (darauf wollte ich hinaus...puh....romangefahr :ops: ), die verlangten, ich solle den Hund woanders hingeben, damit er noch ein paar Wochen mehr hat.
    Mir war das zu riskant, weil ich auf folgendes keinerlei Einfluss mehr gehabt hätte. Evtl. wäre er noch durch zig Hände gegangen, die alle mal an ihm rumprobieren wollen. Er hätte evtl. doch noch jemanden oder gar mehrere massiv verletzt, unter Umständen auch Kinder.
    Und ich wollte unter gar keinen Umständen, dass er von irgendwem um des Lebens willen am Leben gehalten wird. Lustig ist son Tumor im Kopf nämlich für den Hund nicht.
    Uiiii, das klingt bestimmt total eingebildet und/oder nach rosa Wölkchenwelt a la "Boah, die denkt, keiner kann mit so einem Hund umgehen oder sinnvolle Entscheidungen treffen."
    Das ist es sicher nicht gewesen, ganz ehrlich, gibt bestimmt genug, die das können, aber wo will man diese suchen? Sooo viel Zeit hatte er nicht mehr und ich hielt und halte das noch heute für meine(!) Verantwortung dafür zu sorgen, dass es für den Hund einen guten Weg gibt. Die Entscheidungen und Verantwortung abwälzen a la "Guck, ICH habe den nicht in den Himmel geschickt, bin ich nicht ein toller Hundefreund?!" ist nicht meine Art.

    ReallyRed


    Unsere würden sich von jedem sicher nicht alles gefallen lassen, unterscheiden da aber nochmal zwischen (fremden) Kindern und Erwachsenen.
    Ich fände es wohl auch eher merkwürdig, wenn jeder alles mit unseren Hunden anstellen könnte.


    Je nachdem was Hund erlebt hat, sind manche Eigenheiten nicht wegzubekommen und wenn man das händeln kann und damit zurecht kommt, was solls?


    Bei dem von mir erwähnten von Kinder versauten Blindfisch galt das ebenso. Beachtete man gewisse Dinge, kam der Hund gar nicht in die Situation handeln zu müssen.


    Wenn es um "beissen nach gestörten Schlaf" geht, kann ich letztlich gar nicht ernsthaft mitreden, unsere werden nicht gestört, wenn sie schlafen, halte ich für ganz normal und hat auch nichts mit "verhätscheln" oder meiden von Konflikten zu tun. Sie liegen allerdings nie im Weg, sondern auf ihren festen Plätzen, die zwar "mittendrin", aber dennoch abseits liegen.




    Unser Piratenhund ist übrigens das größte Schaf unter der Sonne. Dem traue ich glatt zu, dass er gar nicht weiß, wofür er seine Zähne hat.
    Selbst unter größten Schmerzen (z.B. der Unfall mit seinem Auge) lässt er sich alles gefallen. Ebenso bei Beissereien unter Hunden, er wehrt sich absolut gar nicht, was sicher nicht normal ist und -wie ich finde- genauso wenig wünschenswert, wie ein Hund, der wahllos alles löchert, was sich bewegt.
    Lustig im Zusammenhang mit der lieben Verwandschaft: Piratenhund ist ja fies, dafür ist unser Aussiebub per se ein alles liebender Hund, ist ja wuschelig, nicht so groß und deswegen natürlich ;) immer total nett.
    Ein dämlichere Einschätzung -trotz meiner Reden- gibt es nicht, der ist -in Bezug auf Fremde- eher der Schlimmste von allen....Aussie eben.
    ...auch wenn natürlich nicht alles wahllos frisst.


    Terrier sind eh anders *flitz* ...als ich Kind gewesen bin, hatten wir einen. Unter heutigen Aspekten war er maximal unerzogen und eher Typ "Drecksau", ich fand den als Kind total toll, war aber auch nie "Ziel" seine "Attacken".
    Wieso auch immer, als Familienhund angeschafft, hing er dennoch immer nur bei mir rum. Ernsthaftes Problem hatte ich mit ihm nie, wobei man als Kid natürlich vieles nicht bedenkt und eh alles sehr locker sieht.
    Hatte ich Streit mit meinen Geschwistern oder Eltern, kam klein Terriertier und hackte
    denen ins Bein. :lachtot: ...oder pinkelte sie wahlweise an. :roll:
    Es gab oft wütende Reden a la "Der geht morgen ins Tierheim", passiert ist das aber nie. Wie Kinder so sind, habe ich ihm nach solchen Sätzen immer "erklärt", dass er das nicht darf, aber ich glaube das war ihm egal. :lol:

    Dein Hund sieht aus wie einer, ist also bestimmt einer. :D


    Unsere haben bisher nicht gelöchtert, knurren müssen sie in Verbindung mit uns nicht -tun sie in anderen Situationen, also ja, sie können es ;) - und natürlich sind es Hunde.
    Hund muss doch nicht mal gelöchert haben, um als Hund zu gelten, oder? :???:


    Ich denke einfach, es gibt Hunde, die entweder gelernt oder "von Haus" aus eine hohe Reizschwelle mitbringen.
    Unsere bringt nix so leicht aus der Ruhe, bei den Beiden, die als Welpe ins HAus kamen, könnte man ggf. noch anführen, dass sie es von klein auf gewohnt gewesen sind, aber ich habe ja auch zwei "Gebrauchte" mit schlechter Herkunft, klappt auch.


    Was meint Ihr? Anerzogen? Oder nicht? Mischung aus Beiden? Reine Typsache? Woran liegts?

    Stimmt, das ist saublöde! Bin gespannt, ob der Text was bringt.


    Ist das aber nicht evtl. ein gutes Beispiel dafür, wenn es heißt "Hund hat gebissen." .....das war doch bloß ein Streifschuss.


    Ähnliche Beispiele habe ich auch, ja, ja, die liebe Verwandschaft.
    Unser Oldierüde ist schon seit Jahren ein fieser, böser und natürlich ;) brandgefährlicher Hund, weil ihm ein Auge fehlt. An Logik :lachtot: kaum zu überbieten.

    Wobei ich die Beispiel unter "Shit happens" verbuchen wurde, kein Grund für Angst/Panik oder was auch immer.
    Wie Du sagst, Hund ist eben ein Hund.


    Unsere sind offenbar zu groß um drauf zu latschen :lol: ...umrennen und drüber stolpern, jo, das bekommen wir im zweifelsfalle hin. :D

    Ganz spontan fällt mir, dass sie ggf. noch nicht wirklich allein sein kann, auch wenn das schon klappte, in dem Alter kann sie das doch letztlich noch gar nicht verinnerlicht haben.
    Evtl. war es für sie nur ein einziges Mal zu lang und hat sich eine "Beschäftigung" gesucht. Warum es ausgerechnet Kabel, Fernbedienung und co. sind und nicht die angebotenen Kausachen, hmmm, fällt mir gerade nix zu ein. :ops:
    Ist es ggf. mal gewesen, dass der Kaukram weggefuttert gewsen ist und sie als Ersatz sich irgendeinen Gegenstand schnappte?
    Kauen baut unter anderem Stress ab, insofern würde ich -auch wenn es natürlich nur eine Ferneinschätzung ist- da ansetzen.


    Ist ansonsten vielleicht irgendwas vorgefallen, dass sie etwas aus der Bahn geworfen haben könnte?
    Wie ist sie ansonsten? Offen? Selbstbewusst? Oder eher ein vorsichtiger Typ?


    Mein jüngster, ein Aussiebub (von September 2010), hat eine zeitlang, wenn er mir im Haus nicht hinterher durfte, die Tapeten angeknabbert, seeehr lustig. Er war natürlich gestresst, weil er ruhen sollte und seine Frustgrenze ist nicht die Höchste gewesen :lol: ....Kauartikel wurden teilweise ebenfalls ignoriert.
    Den "Schaden" habe ich ignoriert und für ihn einen besseren Mittelweg gefunden, indem er zwar öfter "mit durfte", aber dennoch nicht so oft, wie er es gern gehabt hätte, wie haben sozusagen einen Kompromiss geschlossen. Schlafen und ruhen ist letztlich einfach zu wichtig.


    Die Jungspunde brauchen einfach viel Zeit, bis vieles richtig klappt, sind doch noch Kinder.

    Finde den Eingangspost ebenfalls gut! :gut:


    Bei uns ist theoretisch genügend "Komfliktpotenzial" vorhanden und ich musste mir teilweise schon genügend anhören (links rein und rechts wieder raus :lol: ), weil es "verantwortungslos" ist gleich vier Hunde bei drei Kindern und das auch noch im Haus zu halten.
    Zumal unser jüngster Dalmi zehn Monate alt gewesen ist, als der Kurze geboren wurde.
    Blutbad vorprogrammiert. *grins* Ich "liebe" Verwandtschaft.


    Unsere Hunde sind "kinderfest", so wie auch die Kids "hundefest" sind. Unser Menschenpimpf von jetzt zwei Jahren hat von Anfang gelernt, was erlaubt ist und was nicht, wirklich grenzwertige Situationen gibt es hier im Grunde nicht und auch für kleine Kinder ist das erlernbar. Alleine lässt man die Zwerge doch eh nie...bei dem Selbstmordpotenzial, was gerade kleine Kinder an den Tag legen.
    Die Hunde "ertragen" durchaus mal ne Unachtsamkeit, wie aber auch die Kinder nicht gleich losheulen und brüllen, wenn ein Hund sie im Eifer des Gefechts mal umschmiert oder bei wilden Spielereien Kratzer oder Schrammen entstehen. Ich muss nur bei "Fremdkindern" ein bissel aufpassen, weil unsere Kids mit den Hunden gerne "kernig" spielen und manche Kids kleine "Sensibelchen" sind. Die Hunde können ja nicht wissen, dass es solche und solche Kinder gibt.


    Die Hunde müssen nicht genervt warnen -knurren, schnappen usw.- , was prinzipiell natürlich erlaubt wäre, anders machts keinen Sinn, sie kommen einfach nicht in solche Situation.
    Großartige Hexerei finde ich das nun nicht. Und soo viel Regeln gibts hier letztlich gar nicht.
    Hier ist es eher so, weil die Hunde die Kids natürlich nicht "ernst" nehmen in punkto Gehorsam, dass die Kinder schonmal sagen: "Boah, Mama, sag mal der soll schlafen gehen, der nervt." :lol:



    Wir hatten hier auch schon einen Hund, der Kinder echt richtig blöde fand, wurde massiv von solchen geärgert, der Hund war auch noch blind, sind also "wahnsinnig nette" *hust* Kinder gewesen.
    Nach ein paar Monaten fand er Kinder wieder ganz okay und wollte sie vor allem nicht mehr fressen, fand ich zeitweise schon anstrengend, klar, aber unmöglich zu managen war das nun auch nicht.


    Habe mich aber schon oft gefragt, wie es aus angeblich(?) heiterem Himmel passieren kann, dass es zu einem wirklich massiven Beissunfall kommt.
    Liegt es daran, dass viele selbst schnödes schnappen, Kratzer/blaue Flecken und co. als "Beissvorfall" betiteln?
    Wenn Hund normal groß wird, größtenteils alles soweit richtig läuft bei Erziehung, ruhiger Schlafplatz usw. ....wieso sollte Hund ernsthaft austicken? Mal angenommen Hund ist tatsächlich kerngesund.
    Vielleicht bin ich zu blöde, um das zu kapieren. :ops: Und die eigenen Erfahrungen stehen einem bestimmt oft genug im Wege, selbst unser Hirntumor-Hund hat keine Gelegenheit bekommen irgendeinen von uns ernsthaft krankenhausreif zu beissen und der hatte letztlich "einen Darfschein", hätte ja nix dafür gekonnt.


    Wobei ich unsere Hunde sicherlich nicht als rosa Plüschwölkchen sehe, ich habe ja Hunde -unter anderem- auch deswegen, weil sie Zähne haben und ich mir abends/nachts, wenn ich mal allein daheim bin, nicht in die Hose machen muss. :lachtot:

    Unsere beiden Dalmis verlieren im Durchschnitt kaum Haare, ausser im Fellwechsel.
    Unsere Deutsch-Drahthaar-Mixhündin haart noch weniger und der Aussiebub schleppt nur viel Dreck mit rein, übermäßig viel Fell verliert der auch nicht.


    Hängt sicherlich nicht immer, aber manchmal sicherlich mit dem Futter zusammen. Jedenfalls habe ich diese Erfahrung bei mehreren Hunden gemacht. Falsches Futter für Hund X und er müsste eigentlich nackt sein, der Wahnsinn.
    Generell finde ich die Dalmihaare "lästiger", als die Aussiehaare.


    Viel "lästiger" sind aber die Haare unserer Katzen. :lol:


    Mit dem passenden Staubsauger kein Problem.


    Nerviger finde ich bei Schmuddelwetter eher die Berge von Erde und Sand, die reingeschleppt werden. Auch im kurzen Dalmifell bleibt unfassbar viel kleben, wenn Hund sich paniert. :lol: