Beiträge von Nathy

    Jep, ich habe einen Jeep Renegade und fahre damit 2 (manchmal sogar drei oder vier xD ) Aussies spazieren. Es sind allerdings alles eher kleine, leichte Vertreter....selbst mein Rüde hat nur 21kg....die anderen liegen zwischen 15 und 18kg.


    weil der Kofferraum überschaubar ist, habe ich mir eine Box maßanfertigen lassen, so dass tatsächlich jeder cm genutzt wird.
    Passt super!


    Sierra-Jeep.jpg - directupload.net
    Sierra hängt nur ein bissel raus, weil die Türe offen ist. Sie liegt selbst mit unserem Quotenmini (Havaneser) zusammen drin, ohne Platzmangel.


    hundebox.jpg - directupload.net


    Ich liebe meinen Renegade heiß und innig. Ist unser zweiter. Den ersten habe ich bei nem Wildunfall gecrasht. |) Über 100km/h, Frontalcrash, ein sehr stabildes Reh, volles Rohr in den Kühler gesprungen und uns ist rein gar nix passiert, es hat nur dezent "gerüttelt". Das Reh war übrigens sofort tot. Die Hilfssysteme waren super und das Auto fuhr danach sogar noch!
    Der Kühler war allerdings gerissen und noch einiges mehr, ein Schaden von fast 5000Euro, so dass wir den "ausgetauscht" haben, gegen dasselbe Modell...und dieselbe Farbe...ich stehe total auf das quietschige blau.
    Wieder Jahreswagen, erstaunlich günstig und dabei praktisch neu.


    Ein eher winziges Auto und dennoch Raumwunder. Wie gesagt, ich bin auch schon öfter mit vier Hunden, zwei Menschen und Gepäck für drei Tage damit unterwegs gewesen...passt erstaunlich gut...und alle Hunde in Boxen gesichert. xD


    Willst Du was bestimmtes wissen?


    Ich habe für Sierra wg geschoren den Hurrta Extreme Warmer gekauft. Besonders den "integrierten Schal" find ich super.
    Bin rein über ihre Rückenlänge gegangen. Trotz ihrer eher kurzen Beine sitzt er gut und weil man den echt gut über die versch. Gummibänder einstellen kann.

    Ich habe auch ein paar Engelbert Straus Hosen und finde die Passform...hmmmm..."merkwürdig". Ich bin sicher nicht "breithüftig", in 36 scheuern sie an meinen Knochen und sind zu eng, da nützt auch der Gummibund nix. In 38 sitzen sie frisch gewadschen "okay", nach ner halben Stunde rutschen sie mir von der Hüfte bzw. vom Hintern....okay...mit Gürtel geht es einigermaßen, optimaler Sitz ist aber anders.


    In Fjällräven-Hosen habe ich grundsätzlich 36, die passen perfekt....so ne seltsame Figur habe ich nicht. Der Schnitt der ES-Hosen ist irgendwie komisch.
    Die ES-Hosen sind für richtig üble fleckenproduzierende Drecksarbeit, dafür sind mir die FjällrävenHosen einfach zu teuer, auch wenn die echt viel aushalten und auch viel bei mir "ertragen" müssen. Manche Flecken, also von Farben, manchen Medikamenten, Markierungszeg und co. kriegt man einfach nicht aus jedem Stoff raus.
    Dafür nehme ich zähnekrischend die "Billighosen", auch wenn sie nicht gut passen...ne Alternative habe ich noch nicht gefunden.
    Oder hat hier wer eine? Wirklich robust sind die Hosen von ES ja, das "Taschenangebot" an den Hosen finde ich super...und coole Farben gibts auch.

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort!


    Sind mir (allg "die Spaniels" xD ) gestern auch nochmal empfohlen worden incl. gewaltiger Schwärmereien, obwohl er sonst selbst nur DD geführt hat.
    Ich werde mir da mal ein paar Züchter raus suchen und hoffe auf ein paar Besuchsmöglichkeiten.

    Ich war heute aufm Schießstand und habe ein paar interessante Gespräche geführt, u.a. mit jemandem, der einen kleinen Münsterländer führt und diesen immer wieder haben wollen würde.
    Im Alltag offenbar sehr entspant und gechillt....fand ich schon mal gut. xD


    Nun das Interessante, habe ihn nach der Hibbeligkeit/Nervosität gefragt.....und er hat das letztlich bestätigt und fand das ganz normal.
    Und zwar bei der -jagdlichen- Arbeit, hat das als extrem arbeitseifrig und "wäre eben so" bezeichnet. Es gab auch ein Beispiel, ich versuche das mal schriftlich zu erklären und bin gespannt, was ihr davon haltet.


    Er findet es normal und letztlich wichtig, dass sie so hibbelig sind, wie kleine Duracell-Hasen. Habe ihn nach der Konzentration gefragt, weil ich der Meinung bin (und auch die Erfahrungen gemacht habe), dass ein wirklich hochkonzentrierter Hund einfach nicht "sinnlos" rumhibbelt und springt...ist ja voll die Energieverschwendung.
    Beispiel war: Hund ist auf ner zick-zack Fährte, weil er so schnell und konzentriert sei, "fliegt" er halt mal von der Fährte...aber er findet sie ja schnell wieder...bis zur nächste "Kurve".....die sind eben zu schnell.


    Sein Hund springt wohl auch regelmäßig vom Hochsitz, sobald der Schuss gefallen ist..."das ist eben so", weil er so gerne und gut arbeitet. Er fand das ganz normal und kennt wohl kaum klm, die nicht so wären.
    ...wie gesagt, im jagdlichen Einsatz, nicht im Alltag.


    Fällt sowas unter "Ausbildungsfehler"? Bzw. darunter, dass es den Leuten dann nicht so wichtig ist und es deswegen nicht geübt wird? Oder ist es so schwer das "beizubringen".
    Oder bin ich da völlig aufm falschen Pfad und sowas ist gewünscht? :???:



    Meine Hunde können auch rasend schnell arbeiten (wie gesagt: Hüter), wenn es sein muss, konzentriert heißt ja nicht zwingend langsam, sind aber bei der Arbeit nicht "drüber" oder hibbelig und kleine Gummibälle. Vorher, jo, aber i.d.R. sobald es "ernst" wird, switchen die um....nicht immer 100%, klar, sind eben auch Lebewesen, aber sicher nicht im "Dauerzustand"...fände ich auch nicht erstrebenswert.

    Bei der Kugel seoweit ich weiß nicht, das stimmt.


    Bleischrot gibts noch und wird auch noch von einigen verwendet, zumindest in NRW. An und über Gewässern sind nur noch bleifreie Schrote erlaubt.

    Danke fürs erzählen!


    Habe vorhin ein bißchen auf der jagdspaniel-club.de Seite gestöbert.
    Gibt es einen Grund wieso unter "Spaniels für die Jagd" nur der ECS und der ESS genannt werden?
    Werden die Welsh Springers tatsächlich "im echten Leben" nicht jagdlich geführt? ...wenn sie sich doch so gut dafür eignen.
    Ich steige beim Spaniel noch nicht so recht durch. :ops:


    Finde ich an sich schon mal ne gute Alternative, klingen jedenfalls gut. "Die Spaniels" hatte ich ganz vergessen....die gibts ja auch noch! xD
    Sind leider nicht sehr präsent, deswegen vergisst man sie wohl eher. :ops:
    Die wären meiner bisherigen Einschätzung nach, eher geeignet als ein Toller.

    Ich habe mich auch etwas gewundert. Sie begründete es u.a. damit, dass auch heute noch die meisten klm überwiegend im Zwinger gehalten werden und somit unterm Strich nicht viel über Alltags- bzw. Familientauglichkeit gesagt werden könnte.
    Kann ich nicht beurteilen, ehrlich gesagt, also inwiefern das zutrifft. Ich habe nix gegen Zwingerhaltung, wenn denn gut gemacht. (das mal am Rande xD )
    Kann mir das für mich nicht vorstellen, also keine klassische Zwingerhaltung, zum "zwischenparken", werden wir aber sicher irgendwann noch mal eine kleine Zwingeranlage bauen. Aktuell steht noch andere, wichtigeres an.


    Und etwas "kryptisch", dass die klm nicht ohne Grund nur an Jäger abgegeben werden. Ich vermute sie schätzt, dass ein klm bei mir zu wenig zu tun hätte.
    Und sollen allg. hibbelig, nervös, anstrengend sein. Hat mich durchaus etwas verunsichert, weil ich mit dem klm zwar alles mögliche verbinde, aber Hibbeligkeit und Nervosität? :???: Ich habe sie als coole Socken im Hirn "abgespeichert" und eben als "die" Allrounder schlechthin, die durchaus auch einfach nix tun können, ohne durchzudrehen.


    Tja, und eine der großen Fragen, wie viel ist genug? Und wie viel ist zu wenig? Das versuche ich u.a. ja gerade raus zu finden.


    Die Gänsejagdzeit in unserer Truppe sind "nur" drei Monate im Jahr, die aber relativ intensiv.


    In allg. Jägerkreisen scheint der Toller -was ich bisher so rausgefunden habe- nicht gerade einen guten Ruf zu haben, sofern sie denn welche kennen. Und das scheint auch ein Knackpunkt: wären sie so gut nutzbar, müsste man sie da nicht öfter finden? Oder Denkfehler?


    Da ich die Jagd aufs Raubwild (und durch meinen Fallenjagd-Schein auf weitere Einsatzgebiete hoffe) spannend und wichtig finde, sollte mein zukünftiger Hund dementsprechend Raubwildschärfe mitbringen, ob das ein Toller leisten kann?


    Vielleicht fällt ja jemandem noch ein, wie die User mit Toller heißen. Die können ggf. "aufklären" und erzählen.


    Montag treffe ich noch "meinen" Berufsjäger, den werde ich auch noch löchern. Er kennt ja vor allem die Region hier sehr gut, was sinnvoll ist oder auch nicht. Ist allerdings eher der traditionelle Typ, was ich nicht negativ meine. xD Färbt aber sicher seine Empfehlungen, schätze ich.


    Ist jedenfalls schon spannend und ein bissel ist es wie eine Info-Flut, die erst mal verarbeitet werden will.


    Ha, ha...und wer weiß, bei welcher Rasse ich am Ende lande. :lol:

    @Antoni


    Erstmal noch Herzlichen Glüchwunsch zum Nachwuchs! :applaus: :schneewerfen: (anstelle eines Konfetti-Werfers xD ) ....das ist irgendwie an mir vorbei gegangen. :ops:
    Wie alt ist die/der Kleine aktuell?


    Meine Rassewahl hat sich gestern "erweitert. Eine Jagdkollegin hat mir gesten noch einen Retriever nahe gelegt, den Toller.


    Aber erst mal zum Münsterländer. xD Steht ganz oben auf der Liste, weil die Handvoll (sind leider echt nicht viele :/ ), die ich kenne bzw. mal kennen gelernt habe, mir vom Gesamtpaket gefiel und weil sie vor allem als Allrounder gelten.
    Ich werde so schnell sicher kein eigenes Revier haben (bin mir nicht mal sicher, ob ich das in späterer Zukunft mal will), gut ausgebildete Jagdhunde werden hier auch weniger bzw. sind fast schon rar und meiner Recherche nach, ist der klm eben ein solider Jagdgebrauchshund, den man gut überall einsetzen kann. Nicht zwingend Spitzenleistungen (a la "Aaaahs und Oooohs" xD ), aber das will ich sowieso nicht. Ich mag solide, "langweile" Erledigung des Jobs....das mag ich auch so an meinen Hütern: nicht spektakulär, sondern machen -mittlerweile und meistens :lol: - einfach souverän und lässig, was sie sollen.


    Und ich schätze, dass der klm ganz gut mit den Aussies harmoniert. Noch son Typ "a la Aussie", würde nicht klappen, dafür sind die Aussies zu sehr Aussies. |)
    Größe und Gewicht gefällt mir ebenfalls, ich mag es, wenn der Hund eher handlich ist. Habe das bei den Aussies einfach zu schätzen gelernt. Früher (lang ists her) konnte "Hund" nicht groß und kräftig genug sein....so ändert man seine Vorlieben im Laufe der Jahre(Jahrzehnte :tropf: ).


    Im grunde ist es ähnlich, wie bei Dir. Es gibt zu wenig gute Hunde, weil sich offensichtlich zu wenig die Mühe machen und mir gefällt das nicht. Jagen ohne Hund ist nicht erstrebenswert, auch wenn sich hier mit den wenigen Hundne gegenseitig "ausgeholfen" wird. Toll ist das dennoch nicht und es scheint auch immer noch weniger zu werden.


    Ich bin Teil einer revierübergreifenden, mobilen Gänsejagdtruppe und wir sind auch oft an Gewässern, hier gibts davon reichlich. Die Gänsejagd wird vorerst mein Hauptgebiet bleiben, aber nicht ausschließlich. Deswegen schlug meine Kollegin mir den Toller vor. Klm hat sie nicht soooo positiv in Erinnerung (mist xD ) und findet den Toller für mich passender. Sie selbst führt Labradore, kennt dennoch einige Toller. Ich kenne nicht einen einzigen! Kann das also überhaupt nicht beurteilen, zumindest noch nicht.


    Bei sauberer und guter Ausbildung soll der Toller min. so gut ein Allrounder sein, wie der klm, meint sie und wäre für meine "Universalanforderung im Gesamten und die Gänsejagd im speziellen" locker ausreichend. Und er sei sicher ein "besserer" Familienhund, als der klm. Wobei das für mich nicht zwingend oberste Priorität hat, muss ich sagen. Die Aussies gelten nun nicht gerade als die Familienhunde, gerade mit Kindern eher nicht sinnvoll und das klappt hier wunderbar. Meine Jüngste ist sowieso schon sechs und weiteren, menschlichen Nachwuchs wirds hier nicht geben. Ich denke dadurch, dass die Hunde ihren Job machen sollen und müssen, "entschärft" sich sowas automatisch.


    Na ja, ich werde mich jetzt erst mal weiter um Infos kümmern, habe ja keinen Zeitdruck.


    Gibts hier jemanden, der den Toller jagdlich führt? Hier im Forum gibts doch welche? Wie heißen die User noch mal? |) Mein Hirn ist manchmal nicht mein Freund.