Beiträge von Nathy

    Weserbergland xD ...wenn auch nicht so "in".


    Bin gerade aktuell hier mit meinen zwei meiner Kinder und drei Hunden im Urlaub.
    Unterkunft: Landhaus Forsthaus, Weserbergland, Naturpark Solling/Vogler - Familie Hartung von Grone


    Hervorragend! Sehr ruhig, sehr waldreich...aus der Tür und schwupps, fällt man in den Wald.
    Vermieter sind sehr nettm haben auch noch -auf demselben "Weg"- zwei Holzhütten, die natürlich preisgünstiger sind, bei denen ist kein -umzäunter- Garten, ist aufgrund der Lage aber auch nicht zwingend notwendig. Mit meinen Aussies finde ich es ganz praktisch, dass wir den Garten mit Zaun haben....eins der Holzhäuser wäre mir sowieso zu klein gewesen.
    Das Haus liegt hübsch auf nem Hügel, sehr urig und gemütlich! Toller Blick! Die Bayern würden sich totlachen, ich finds voll bergig. :lol: Komme ja aus der Ecke Niederrhein/Westfalen.
    Und hier ist noch weniger los, als bei mir daheim...und ich wohne schon ziemlich abgelegen. xD


    Ich finds perfekt und wir werden sicher nun öfter herfahren.

    Bei uns "nur" über den Sommer wg. der Zecken.


    Da jedes Jahr ein bissel anders ist (leider die letzten beiden sehr zeckenreich :dead: ), warte ich immer ab, wie es so wird. meine Katzen sind da gute "Anzeiger", weil sie einfach noch mehr durch die Büsche kriechen, als die Hunde. Haben die kaum bis sehr wenig, brauche ich vorerst nichts.
    Letztes Jahr fing es erst spät an, erst ab Ende Mai und erst dann gabs ein Mittel. ich nutze für die Hunde Bravecto, habe damit gute Erfahrungen gemacht und es hat bisher (wie gesagt, in den letzten zwei Jahren) eine Tablette pro Hund und pro Jahr gereicht, um zeckenfrei "die Saison" zu überstehen.
    Mein Dalmi und meine DD-Mixhündin brauchen kein Anti-Zeckenzeug, die haben nie welche. :shocked:
    Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass erst gar keine Zecken mehr auf den Hunden landen bzw. wenn überhaupt nur sehr vereinzelt...die wieder gehen, ohne zu beissen. Festgebissene tote Zecken habe ich mit Bravecto noch nie gefunden.


    Ich lasse -auch wg. Bravecto, aber nicht nur- besondern bei meiner alten Hündin öfter die Blutwerte prüfen...bisher immer 1a. Insofern kann ich das für mich vertreten. Die Hunde bzw. die -fünf- Aussie (die anderen beiden bekommen ja nix, weil unnötig) vertragen das problemlos.


    Die Katzen bekommen Broadline, ist ein Spot-On, Kombipräparat auch gegen Flöhe und Würmer, angegebene Wirkdauer dort 4-5 Wochen, bei den Miezen reicht es aber zwei bis maximal drei Mal im Jahr. Würmer werde ich bei ihnen wahrscheinlich eh maximal "in Schach halten" (eben wie bei Weidetieren), da sie die Mäuse meistens fressen...tatsächlich wurmfrei werden sie sowieso nie sein. Mir gehts auch da vorrangig um den Zeckenschutz. Ist praktisch, dass damit auch gleich andere Parasiten bekämpft werden. Die Katzen treiben sich naturgemäß in wilderen Ecken rum, als die Hunde.


    Wir Menschen schützen uns -mittlerweile- ebenfalls mit Chemie, Sprays...bisher hat AntiBrumm (und noch eins, habe vergessen wie das heißt) immer gut geholfen. Besonders bei den Kindern, die hatten leider schon öfter Zecken (die ich dann im übrigen einschicke und testen lasse |) ), einmal Borrelliose bei meinem Mann, was fast unentdeckt blieb, reicht mir völlig. Seitdem nutzen wir Sprays und das funktioniert auch gut.

    Wir fahren mittlerweile den zweiten Wagen mit LPG...hatten und haben bisher keinerlei Probleme.
    Der erste Chrysler Grand Voyager hatte beim Kauf 80.000km runter, war schon -professionell- umgerüstet. Verkauft haben wir den letztes Jahr nach ein paar harten Jahren für den Wagen |) mit gut 250.000km, meine ich...die Gasanlage hat nie Probleme gemacht.
    Der "neue", auch ein Grand Voyager, in jung xD , ist auch beim Kauf schon umgerüstet gewesen. Fahren den jetzt erst ein paar Monate, bisher ebenso völlig problemlos.
    Fahren ist dadurch unschlagbar günstig, gerade bei so nem Schlachtschiff von Auto.

    Wahrscheinlich ne Art Einzelfall....oder -fell. xD ...fiel mir gerade ein:
    Ich hatte mal zwei Katzen, die waren jahrelang -bevor sie zu mir kamen- reine Hauskatzen, eine Maine-Coon und ein Persermix mit unfassbar dichter Haarpracht. Die Maine-Coon konnte sich nicht mal selbst richtig putzen, weil sie so derbe plüschig war....fand ich total irre. :shocked:
    Bei mir kamen sie dann nach einer Eingewöhnung raus....beim ersten Fellwechsel musste ich alles runterscheren. :fear: Beide sahen übel aus. Noch zwei (oder drei) weitere Fellwechsel und ihr Fell hatte sich irgendwie "angepasst". Ich musste sie nicht mal mehr bürsten....sie waren allerdings auch extrem viel draussen.
    Ob das Ausnahmen waren? Ich fand das für die Katzen voll super! Und für mich natürlich sehr praktisch. xD
    Mein andere Maine-Coon-Kater war von Anfang an (nach der Kastration natürlich) viel draussen, er hatte nie Fellprobleme, obwohl er vor allem im Winter ne ganze Menge davon hatte....verfilzt war er dennoch nie.

    @Caterina
    Jo, Sierra ist ne May-Tochter...und Sierra ist auch an Rindern ausgebildet. xD Ich würde fast behaupten, dass sie Rinder zu arbeiten noch viel besser findet, als Schafe. Die können was ab. :hust: |)
    Aus Trainingszwecken -für mich xD - habe ich mit ihr bei Sandra an Rindern gearbeitet, das war schon richtig cool und hat sauviel Spaß gemacht. Und Sierra ist auch da einfach nur gut. Präsenz -obwohl sie auf die meisten Menschen so unscheinbar wirkt- hat sie auf jeden Fall am Vieh mehr als genug. Bester Hund aller Zeiten. :cuinlove:
    Ich erinnere mich noch gut, als sie bei mir zuhause das erste Mal mit zu den Schafen durchgeschlüpft ist (ich wollte sie sich noch einleben lassen :lol: ), es waren ja nur fünf popelige Coburger....die mich trotzdem schon den letzten Nerv gekostet hatten. Lübke ist eben nur bedingt geeignet, für einfache Sachen...das hatten die fünf Damen schnell heraus und haben sich permanent benommen wie Irre. |) ...vor allem, wenn ich mir das aus heutiger Sicht so "angucke"....boah. |) Ich war denen voll ausgeliefert...hatten die nen guten Tag, jo, dann lief es...hatten die keinen Bock, haben die einfach gemacht, was sie wollten...gestresst waren die Schafe dabei übrigens nie...nur ich. :ugly:
    Sierra betrat einfach nur die Wiese....und die Damen mutierten in Bruchteilen von Sekunden zu wohlerzogenen Schafen. :lol: "Was sollen wir tun? Wo sollen wir hin laufen? Kein Problem! Wir stehen Dir zu Diensten"
    Man...war das toll!!! Und plötzlich war alles so einfach. xD ...und ratzfatz durften es dann auch mehr Schafe werden.

    @Esiul
    ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr, ob bei der Hüfte standartmäßig ein Ultraschall gemacht wird. Bei Tochter bin ich ganz sicher, dass man es gemacht hat, weil sie Anzeichen hatte, die für eine Dysplasie hätten sprechen können. Da wurde ich aber drauf hingewiesen und mir empfohlen, dass machen zu lassen. Daher bin ich zu einem spezialisierten Kinderarzt gegangen. Bei Sohnemann weiß ich es nicht - wenn, dann wurde es im Krankenhaus vorgenommen, beim Kinderarzt später definitiv nicht.

    US der Hüfte bei Babys war vor 19 Jahren schon Standard, (ich werd alt :ugly: ) und gehörte ganz normal zur Vorsorge, egal, ob was auffällig war oder nicht.
    Ebenso wie schon Bluttests für -damals bekannte- Stoffwechselerkankungen und son Zeug.
    Heute (meine jüngste ist fünf, mittlerweile gibts ggf. noch mehr) gehört noch weit mehr zum Vorsorgestandard bei Kindern und das ist auch gut so.


    OT Ende xD

    Das hat mich auch gerade sehr irritiert. |) Billig-Wildzaun ist zwar billig, logischerweise auf Kosten der Stabilität, aber selbst da brauchste für 3 Hektar aber mal flott knapp 1000 Euro....und dann hält das nicht mal gescheit. :ugly:
    Und das ist nur das Knotengeflecht selbst, keine Pfosten, kein Draht zum spannen...nix sonst...und aufgestellt ist der Zaun dann auch noch laaaaange nicht.


    Pi mal Daumen kannste locker nen Zehner pro laufenden Meter rechnen...bei 400 m Zaunlänge nicht gerade ein Megaschnäppchen. Und Flächen sind bedauerlicherweise selten schick eben und gerade...hier ein Eckchen, da Unebenheiten....


    Und Untergrabschutz ist da noch laaaange nicht mit drin.

    Nathy: "Nur" war nicht abwertend gemeint, absolut nicht! So ein Hund wie Deine Sierra wäre wahrscheinlich der berühmte Sechser im Lotto für IreneK: solide ausgebildet und hervorragend veranlagt und mit einer gesunden Balance aus Eigenständigkeit und Gehorsam.

    :D :D Ich weiß...ich hätte selbst gern zusätzlich ein paar Rinder.(dauert wg. der Pferde noch ein bissel, beides geht nicht |) )...deswegen sage ich selbst auch oft "nur" bei den Schafen, obwohl die Arbeit deswegen nicht weniger anspruchsvoll ist, nur anders.


    Und ja, Sierra ist die Beste. einfach perfekt...gerade wenn man sich manchmal so böde anstellt, wie ich. :lol: :lol:
    Midna ist auf nem guten Weg dahin...sie wäre vielleicht schon so weit, wenns ie sich nich tmit mir rumschlagen müsste.


    Sie hat aber -auch Orca- dieselbe Loyalität wie Sierra...sie geben einfach alles, gerade in brenzligen Situationen.


    Das kann ich auf jeden Fall bestätigen. Trotz meiner Lobeshymne auf meine Hunde :ops: , sie können auf jeden Fall anders. Alle sind am Vieh hartnäckig, eigenständig und setzen -wenn nötig- ihre Zähne ein...ein gewisser "Wahnsinn" ist durchaus manchmal vorhanden. Gerade am Vieh sollen, müssen und dürfen sie ihre eigenen Entscheidungen treffen und mich bzw. meine Kommandos ignorieren.
    Im Arbeitsalltag hat man ja nicht -wie im Training z.B.- ständig die anderen Schafe im Blick oder man repariert was rum und achtet dann naturgemäß nicht aufs Vieh.
    Selbst wenn ich meinem Hund dann sage, er soll warten. Kommt ein Schaf auf dumme Ideen, regelt mein Hund das natürlich für mich und hebt das Kommando selbstständig auf.
    Natürlich hat das auch eine Kehrseite: Hin und wieder findet mein Hund dann, dass ich sicher "was anderes" wollte.
    Lustige Story: Besonders im Winter beschränkt sich die Arbeit meiner Hunde aufs abhalten der Schafe, wenn ich mit Futter (besonders KF ist begehrt, mutieren zu Zombie--Dampfwalzen-Schafe) in den Stall oder je nach Witterung auf die Weide komme. Wochenlang halten die Hunde einfach nur die Schafe weg.
    Schicke ich dann irgendwann Hund los, die Schafe einzusammeln, passiert es durchaus schonmal, dass die Schafe hübsch in eine Ecke weeeeeit weg gestellt werden. "Ja, ja, ich habe Dich gehört....aber das haben wir "immer so" gemacht!" :lol: :lol:
    Ich finde das lustig! Und das einsammeln zu "reaktivieren" ist auch kein Ding, bissel drauf bestehen und schon klappt das wieder. Es sind schließlich Lebewesen und keine Roboter. Sind wir ab Frühjahr wieder im "Normalmodus", verschwindet das sowieso ratzfatz wieder.


    Diese Selbst- und Eigenständigkeit ist beim Aussie auf jeden Fall gut ausgeprägt und auch so erwünscht. Mitdenken finde ich großartig und letztlich ist es -dafür haben "wir" solche Hunde- schließlich einfach so, dass die -guten- Hunde das Vieh auf jeden Fall deutlich besser lesen und einschätzen können, als wir. Und sind wir noch so erfahren, wir sind nur blöde Menschen. Die Hunde sind darauf selektiert.
    Meine Hunde dürfen im Alltag für sich passende Wege suchen, ich bestehe auf keine Richtung...angepasst am Ausbildungsstand, das ist klar. Wobei ich immer wieder fasziniert darüber bin, wie gut auch unerfahrene Hunde das einfach "drin" haben. Sie sind vielleicht zu übermotiviert, zu ungestüm, aber vom Prinzip her, klappt das einfach.


    Orca zum Beispiel beherrscht immer noch nicht wirklich "die" Kommandos |) (ähm...sollte ich langsam mal mehr üben/einführen) und er ist trotzdem eine sehr gute Hilfe im Alltag. Er sieht, was anliegt, kann mich und mein Anliegen gut "ablesen" und erledigt das einfach.


    Im Alltag neben der Arbeit können solche Eigenschaften natürlich ratzfatz zu einem Problem werden, deswegen ist Umsicht, Konsequenz und Kontrolle auf jeden Fall wichtig, wenn auch kein Hexenwerk. Wenn man verstanden hat, wie die Hunde ticken und damit zurecht kommt, ist das nicht wirklich schwer.

    Ich denke auch, wie @Gammur schon schrieb, dass ein Aussie gut passend könnte.


    Ich habe drei aus einer Hüteleistungszucht, ausm selben "Stall" und alle drei eng verwandt. Mutter und Sohn....und Enkelin meiner alten Hündin. Deren Mutter ist die Halbschwester meines Rüden.
    Meine 16jährige Tochter hat ebenfalls eine Hündin aus Hüteleistungszucht, andere Züchterin, verwandt sind die Hunde natürlich...über x-n-drölfzig Ecken. Wäre jetzt zu mühsam das aufzudröseln und auch nicht sooo interessant...und müsste ich nachgucken. |)


    Ich bin ja i.d.R. mit dem Aussie auch gern kritisch unterwegs, weil es -letztlich wie bei jeder Hunderasse- eben einfach passen muss und "der Aussie" an sich nun mal ein gewisses Aggressionspotenzial mitbringt und für die Arbeit ja auch benötigt. Das unterschätzen auf jeden Fall viel zu viele Leute und dann kommt das böse erwachen.


    So übel sind die aber auch nicht, sie killen nicht einfach alles...man kann das -wie ich finde- gut in Bahnen lenken, wenn sich nicht total dämlich anstellt, vor allem bei ordentlicher Herkunft->das ist beim Aussie einfach sehr wichtig!


    Und gerade, wenn er Farmhund sein soll, ist das m.E. eher einfach ihn alltagstauglich zu machen. Höfe/Farmen sind ja eher selten mitten in der Stadt. Wobei ich auch eine Züchterin (auch tolle Hunde!) kenne, die ihren Hof mitten im Dorfkern hat und das funktioniert sehr gut....aber eben Dorf, nicht Stadt. Da werden abends um sechs ungefähr die Bordsteine hoch geklappt. :D
    Die Züchterin meiner Hunde hat ihren Hof ebenfalls direkt an einer Dorfdurchgangstrasse und das Hoftor ist auch nicht immer zu. Ihre Nachbarn und Mitmenschen leben alle noch. xD Und haben sie noch nicht mit Fackeln und Mistgabeln ausm Dorf gejagt.


    Na ja, jedenfalls habe ich, wie Caterina schon anmerkte "nur" Schafe. Unsere tauglichen Aussies kommen alle aus Betrieben, die selbst Rinder halten und deren Hunde dementsprechend auch an Rindern tauglich sein müssen, wäre ja auch sonst absurd.
    Es ist nicht die Mehrzahl, aber natürlich gehen Nachzuchten in ganz normale landw. Betriebe, mit Schafen und/oder Rindern, solche Hunde tauchen nur meist nicht mehr groß irgendwo in der "Öffentlichkeit" auf. Sie werden gekauft, mit Hilfe ausgebildet und erledigen einfach souverän ihren Job und sind geschätze Mitarbeiter....überhaupt nicht aufregend, einfach ein Hund mit Job, kein aufs Podest heben.


    Meine Hunde und die meisten, die ich kenne und fürs Vieh genutzt werden, unterscheiden sehr gut, wann Dienst ist und wann nicht.
    Da kann bei uns z.B. auf offenen Wegen auch "Todfeindin" (Pudel aus der weiteren Nachbarschaft) meiner Hündin des Wegen kommen, das interessiert sie null, sie hat schließlich gerade nen Job zu erledigen.
    Und auch mein Rüde (Rückläufer mit dreieinhalb), der fremde Menschen im wahrsten Sinne des Wortes zum fressen gern hat (dennoch mit Umsicht händel- und lenkbar), kommt beim Arbeitseinsatz nicht auf die Idee fremde Menschen überhaupt auch nur anzusehen.


    Aufpassen und melden sollen sie bei mir und das machen sie auch ordentlich. Fremde Menschen, wenn sie alleine auf den Hof kommen, werden erst mal nur gestellt und gehalten. Das ist deren erster Impuls und ist so völlig in Ordnung, wie ich finde. Mein Rüde ist da anders, der würde ganz sicher erstmal reinhacken und dann vielleicht überlegen, ob das ne gute Idee war...und zum Schluss kommen: war super! |) :ugly:
    Er ist aber ja auch nicht umsonst ein Rückläufer, da ist wahrscheinlich einiges nicht ganz rund gelaufen. Schwierig finde ich selbst ihn nicht, weil er gut zu lenken ist. Wird Besuch von mir als "okay" deklariert, ist er freundlich.
    Er ist allerdings nie, im Gegensatz zu den anderen, alleine draussen...also ohne uns. Weil die Dummheit der Menschen einfach unendlich ist und auf das Theater habe ich keinen Bock.


    Die Aussies, die ich kenne und in "Lohn und Brot" stehen sind fast alle so wie meine "normalen" Aussies. Mein Rüde ist da ein bissel spezieller, aber keine wild umher rennende Meuchelbestie....auch nicht bei offenen Toren. Da reicht es, wenn ich ihm sage, er soll "hier" bleiben. Und dann können da auch Sambatänzer vorbei kommen, er bleibt, wo er ist.
    Und so sollte das auch sein.


    Alle meine/unsere Hunde sind sehr territorial, ich schätze das...zumal es sich -wie gewünscht xD - auf zuhause beschränkt. Nicht auf Nachbars Garten oder Strasse...einfach zuhause, mit allen Gebäuden und Flächen, die dazu gehören....und das eigene Auto, egal, wo es sich befindet. :D
    Bin ich mit ihnen unterwegs, Hotels, Urlaub, Lehrgänge, auch auf Standard-Gassistrecken sind sie überwiegend neutral bis sehr freundlich, mir manchmal sogar fast zuuu freundlich.


    Es sind keine perfekten Maschinen, natürlich machen sie auch mal das, was sie nicht sollen. Es wird aber nicht wirklich gefährlich, ne Ermahnung und gut ist. Oder es ist lustiges Zeugs, jo, dann sollen sie eben machen. Geht alles, ohne dass sie sich danach irgendwas wild rausnehmen.


    Wild ist für meine kein Thema. Beim frühmorgendlichen Joggen (wenn ich dazu komme :tropf: ), hüpft öfter mal ein Reh oder Kaninchen aus dem Büschen, da reicht ein Kommando und sie bleiben, wo sie sind. Geübt in dem Sinne habe ich das irgendwie nie, nicht mal bei meinem Rüden. :ops:
    Ist nicht die Regel, weiß ich auch, wobei die Hunde, die tatsächlich regelmäßig arbeiten, lenkbar und kontrollierbar sind. Richtig üble Jagdgesellen fallen mir ad hoc gerade keine ein.


    Womit wir bei "Auslastung" sind. Meine arbeiten nur, keine anderen "Hobbies" oder Sport. Aktuell gehen sie mit zum füttern und misten. Nicht soo spannend, überhaupt nicht anstrengend und an mistfreien Tagen dauert das im Grunde nur Minuten.
    Ansonsten sind sie Familienhunde, bissel spazieren gehen, aufm Hof rumhängen. Fertig. Und keiner dreht hohl, nicht mal, wenn sich tagelang die Bewegung/Beschäftigung aufgrund Zeitmangel aus minimum beschränkt. Mein Dalmatiner wird dann irgendwann zu ner ziemlichen Nervensäge, die
    Aussies nicht. |)
    Wir haben ja noch vier Kinder und ne Firma und die Tage eben nur 24h...so ist eben das Leben. Kann nicht immer Superparty sein. :D
    Sind ansonsten immer sofort einsatzbereit, wenn es sein muss, ob klirrende Kälte, Wasserfall-Regen, brüllende Hitze oder ob hell oder dunkel. Ist denen egal, die können und machen immer.
    Besonders toll, wenn man im stockfinsteren die Schafe einsammeln muss und der Hund auch noch schwarz ist. :lol:
    Aber natürlich klappt das ordentlich, wäre ziemlich blöde, wenn das nicht funktionieren würde.


    Mit Kindern sind sie super. Mit den eigenen sowieso und auch fremde Kids sind gern gesehene Gäste. Mein Rüde bildet da -mal wieder- ne kleine Ausnahme. Bei ihm kommt es darauf an, welche Kinder zu Besuch kommen. Mal darf er mitspielen, mal nicht. Gibt ja leider auch dezent anstrengende Eltern, das tue ich mir nicht an, auch wenn er mit fremden Kindern sehr viel lockerer umgeht, als mit fremden Erwachsenen. Vorsicht ist immer besser als Nachsicht.



    Wenn Du noch was wissen willst, frage einfach.


    Ansnsten kann ich Dir, wenn es denn ein Aussie werden soll, nur raten, dass du dir Zeit nimmst, ordentlich auswählst und Dich beraten lässt, auch wenn es mal kritischer wird. Dafür ist eine gute Beratung da.


    Ich fände schön, wenn Du weiter erzählen würdest. Finde ich immer spannend!

    Bin nicht soo oft hier online, habe es gerade erst gesehen. :ops:
    Danke fürs markieren @Caterina :bussi:


    Meinst Du Epilepsie im allgemeinen?


    Für die Hunde von Sandra Zilch bzw. sie selbst kann ich nur sagen, dass sie mit Informationen nicht geizt, im Gegenteil. Sie ist grundsätzlich offen und fast schon gnadenlos xD ehrlich. Dafür schätze ich sie sehr. Sie hat auch absolut keinen rosa Blick auf ihre Hunde und ihre Nachzucht.
    DM hat sie zum Beispiel u.a. zum Thema gemacht und aufgrund dessenw urde viel getestet.


    Epilepsie kann beim Aussie vorkommen, ist ja kein Geheimnis...ich kenne selbst nur einen Fall. Bin aber kein Züchter und halte ansonsten Sandra Zilch da für ne sehr gute Ansprechpartnerin @Irenek Sie wird dir zu Epilepsie und co. sicher ne ganze Menge sagen können, wenn dich der Aussie interessiert.


    Und zu meinen Hunden schreibe ich dann wohl besser im anderen Thread. xD