Beiträge von Nathy

    Heut gabs bei uns einen heißen Anwärter auf den Darwin Award. |)


    Unsere Firma hat zu 99% nur Industriekunden, keine Endverbraucher oder gar Laufkundschaft. Es hat sich aber "rumgesprochen", dass mein Mann "alle" Steuerungen dieser Erde immer reparieren kann. xD So dass der eine und andere anfragt und aus Nettigkeit repariert er das dann schon mal....solche bringen das Zeug gern persönlich vorbei. :roll: ...und holen es wieder ab, selbst wenn die Post schneller und günstiger ist...chronische Langeweile oder so.


    Habe mir heute -absolute Ausnahme, der totale Luxus!- einen Mittagsschlaf gegönnt bzw. gönnen wollen, habe nachts schlecht geschlafen und heute war das zeitlich drin.
    Es klingelte, mein Mann war nicht da....und ich dachte mir: "Pfffft...mir doch egal, ich will schlafen!"
    Hunde kurz angeschlagen, waren flott wieder ruhig..wie sich das so gehört. xD


    Zwei Minuten später explodiert quasi das Haus, ein Megagetöse der Hunde....und....ich höre es rufen! :shocked: :shocked: :shocked:


    "Haaaaaalloooooooo?!"


    Zack, Hose an, raus gestürmt (unser SZ ist im Erdgeschoss, Firma im "Keller"....kommt son Typ unsere Kellertreppe rauf! :shocked: :shocked:


    Er, als wäre es das Normalste auf der Welt zu mir:


    "Ist **** nicht da?"


    Ich, kurz sprachlos: "Sind Sie taub oder so?"


    Er, irritiert: "Wieso?"


    Ich, vor Ärger und Sarkasmus triefend: "Sie haben voll Bock zu sterben, oder?!"


    Er....Fragezeichen im Gesicht.


    Ich, mit meinem "Bin von Idioten umzingelt"-Gesicht: "Ääääh, die Hunden können Sie schon hören, oder?"


    Er, sichtlich erleichtert (Ich gedanklich nur: Hä? :???: ) "Aaaaaach, mit Hunden kenne ich mich voll aus! Die tun mir nix!"


    Ich, noch überlegend, ob ich lachen oder weinen soll, dann stinksauer: "Ist nicht ihr ernst? Meinen Sie, das interessiert die Hunde? Die wollen sie gerade alle platt machen....ALLE! Es sind sieben...SIEBEN!" (...anhand des wilden Getöses durchaus erkennbar, dass es mehr als einer ist) Was haben Sie sich dabei gedacht einfach ins Haus zu kommen?"


    Er, endlich mal dezent verstört und leicht erblassend: "Ääääääh!"


    Ich: "**** kommt gleich wieder, Sie können warten....DRAUSSEN! Sie haben zwei Minuten!"


    Er war in 10 Sekunden draussen...vorm Tor und im Auto! |)



    Seit wann ist eine nicht abgeschlossene Türe eine Einladung?! :shocked:


    Der Typ war einmal hier und hat sich gedacht, er ist gerade in der Nähe und kommt mal eben vorbei....und wenn keiner aufmacht, suche er eben einen Eingang bzw. ne offene Türe.
    Was ist mit den verdammten Leuten los? :shocked:


    Bin nur froh, dass die Hunde trotz "Kein Problem, platt machen!" immer noch gut genug erzogen sind, dass sie (sie wussten ja, dass ich daheim bin) trotz Gruppendynamik erst mal nur "explodiert" sind und nicht sofort zum Angriff übergegangen sind. *schweißvonstirnwisch*


    Ist niemand daheim, ist hier übrigens alles abgeschlossen, obwohl das "eigentlich" nicht mal nötig wäre. |)

    Es gibt einige aussies, die sehr schön und ordentlich hüten in eben dem Rahmen für den sie gezüchtet worden sind. Aber und das schreibe ich mit allem Respekt und Liebe der Rasse gegenüber und auch weil ich es durch mein kelpie vergleichen kann, nicht so absolut begnadet wie ein working kelpie, oder ein border aus hüteleistungszucht, hütet.

    Ist sicher -wie immer xD - auch Ansichtssache. Gerade in den letzten 2-4 jahren hat sich doch noch einiges in der Zucht getan und begnadete Hüter sind bei den Aussies in Europa keine Seltenheit mehr, die letztlich Vergleiche absolut nicht zu scheuen brauchen.
    Ganz sicher nicht in der Masse, wie beim Border, dafür werden sie zu selten genutzt, weil schlechterer Ruf und letztlich weniger bekannt, gerade unter Schäfern.


    Ich finde das wird "dem Aussie" als Hüter nicht gerecht, auch wenn Du das nicht negativ meinst, ich weiß....wollte das dennoch nochmal hervor heben....irgendwie. :ops:


    Und ja, ich finde das auch sehr spannend, wenn ich meine Anfänge vor knapp sechs Jahren betrachte (und die Hunde, die ich damals kennen gelernt habe) und die jungen Hunde "heute" betrachte, es gab und gibt da schon einen ordentlichen Sprung nach oben, auch wenn man "damals" die Hunde natürlich auch schon sehr gut nutzen konnte. Die waren ja keinesfalls schlecht....Sierra ist fast 13 und einer der besten, solidesten Alltagsarbeiter, die es gibt...kein spektakulärer Crack, aber wer will das im Betriebsalltag schon? xD
    Die "Qualität" der Hunde hat sich mMn deutlich verbessert und ich bin gespannt, wie das in ein paar Jahren sein wird.

    Die AL-Züchter, bei denen ich kaufe bzw. kaufen würde, hätten damit keine Probleme.
    Anders wäre es auch einfach nicht realistisch. Ich kenne nicht einen Wurf, der wirklich nur komplett in Hütehänden gelandet ist. Son Hund hält ja zum Glück ziemlich lange. :tropf: Da braucht man nicht ständig nen neuen.
    Ein guter Züchter weiß das natürlich und hat damit auch keine Schwierigkeiten, solange der Hund ne ordentliche Beschäftigung bekommt.


    Deine anderen Überlegungen dazu kann ich total nachvollziehen und finde auch gut, dass Du da so gründlich drüber nachdenkst.
    Ich weiß gar nicht, ob ich diese Hunde hätte...ohne Vieh. Zumal es vieles vereinfacht, eigentlich ist es simpler, als ne andere Aufgabe für die Hunde zu suchen. :ops: Fast schon Faulheit meinerseits....irgendwie. :lol:


    Ich kenne schon ein paar, die nicht mit ihren Hunden hüten und die dennoch völlig zufrieden sind, also die Hunde. xD Ich glaube, die Hunde machen sich darüber deutlich weniger Gedanken, als wir. :lol:
    Es gibt echt viele AL-Aussies, die in anderen Sparten erfolgreich und zufrieden unterwegs sind...ob Rettungshund, Sportgedöns oder Besuchshunde....eben echte Allrounder.
    "Die" Züchter freuen sich dennoch, wenn so jemand mal vorbei kommt, um die Hüteanlagen zu testen bzw. testen zu lassen, ist ja auch für nachfolgende Würfe nicht uninteressant, auch wenn das nur einen kurzen Einblick gibt. Erfahrene Züchter können damit aber schon gut was anfangen.


    Das hätte ich auch ohne Hüteambitonen auf jeden Fall gemacht, um einen Beitrag zur weiteren Leistungszucht zu leisten, machen nicht alle und letztlich ist das auch okay.


    Im Grunde gibt es so viele Züchter, da ist irgendwie für jeden was dabei.


    So wie @banane92 schrieb, dass nur weil Al "dran steht", nicht zwingend nur "AL" drin steckt, ist mir z.B. nicht nur wichtig, dass die Eltern am Vieh gearbeitet und ausgebildet werden, sondern auch wie die Arbeit aussieht., Es gibt ja auch Sporthüter, was gut gemacht, völlig okay ist...und nicht unbedingt weniger anspruchsvoll, nur eben anders.
    Alltagsarbeit ist nochmal was anderes und mir wäre wichtig, dass die Eltern bzw. die Vorfahren größtenteils auch in richtigen Betrieben reell gearbeitet haben, egal, ob Schaf, Rind oder Geflügel.
    Ein Trainingsareal ist deutlich kontrollierter, Zaun drumherum entspannt auch vieles....im "echten Leben" gibt es viele Situationen, die man im Training nicht mal eben nachstellen kann....und mir wäre wichtig, dass die Zuchttiere reell arbeiten, im Alltag....nicht nur "für schön".....klingt abwertender, als ich das meine. :tropf: :ops:
    Ich hoffe, ich konnte halbwegs gut erklären, was ich damit meine.
    Lübke z.B. glänzt im Training (früher, mit ihm trainiere ich nicht mehr...der Aufwand lohnt nicht), im Arbeitsalltag ist er nur bedingt zu gebrauchen, da fehlen ihm die Nerven....in stressigen Situationen fängt er z.B. an zu hetzen, was natürlich saublöd ist, vor allem fürs Vieh.



    Ich würde mir an Deiner Stelle einfach genau überlegen, was Du Dir vorstellst und mit Züchtern darüber reden und Dich beraten lassen. Ein guter Züchter macht das gerne, völlig egal, ob Du letztlich bei ihm kaufst oder nicht.
    Und ein ordentlicher Züchter wird Dir auch sinnvoll sagen können, ob was von ihm etwas für Dich wäre. Ist ja nicht jeder Wurf gleich.


    Bei meiner Tochter z.B., der Wurf bzw. die Mutterhündin, die sich sich "ausgesucht" hatte, ist für ihre Zwecke perfekt. Zwar mit Hunden und Aussies groß geworden, aber Ersthundhalterin, Hüteambitionen, braucht und will aber keinen Giga-Crack, sondern eine solide, lässige Arbeitskraft, so dass sie mir daheim auch mal was abnhemen kann., Ein bissel trialen wäre auch ganz cool, aber kein muss. Eine Hundefreundin fürs Leben, die auch für die Alltagsarbeit mit Schafen taugt.
    Der Wurf, der nach diesem geplant war, war -platt- gesagt anspruchsvoller. Auch tolle Hunde, aber fürs Töchterlein "zu viel", das hätte sie eher überfordert und ist auch nicht das gewesen, was sie wollte....also war natürlich klar, dass die erste Variante für sie richtig gewesen ist.
    Und ging praktischerweise natürlich schneller. xD
    Ihre Hündin wird im April zwei Jahre alt und ist genauso, wie "bestellt". :D :D


    Durch kluge Wurfauswahl kann man schon ziemlich gut das aussuchen/bekommen, was man möchte. Das ist ja das Praktische am Aussie...irgendwo gibt es immer ne Richtung, die einem gefällt und die zu einem passt.

    Lübke ist zwar AL-lastig, aber eben Mischlinie und das merkt man auch. er hat zwar viele AL-Eigenschaften, ihm fehlt -beim hüten- dann allerdings der Trieb/das Durchhaltevermögen und teils auch die Nerven. :/ Und er ist kein einfacher Typ, bei Hunden hat er z.B. eine sehr kurze Zündschnur und -würde man ihn denn lassen- beschädigt.
    Mit erwachsenen Menschen gut händelbar, da ist er deutlich geduldiger und mit Kindern ist er super....da hat er eine nie enden wollende Zündschnur.


    Sierra, Midna und Orca sind reine AL.


    Da ich die Hunde für meine Schafe "benutze", würde ich mir demenstprechend keine SL (oder Mischlinie) kaufen. Lübke war der Erste und ich noch ein
    bissel zu "blöd". xD Ich fand es als Anfänger damals sehr, sehr schwierig da durchzublicken, muss ich gestehen.
    Wobei Lübke damals dennoch ein Glücksgriff gewesen ist, weil ich durch ihn gut in die "Szene" reingerutscht bin...jetzt ist esnatürlich demenstprechend leicht.



    Midn aist ein gutes Beispiel dafür, dass AL nicht grundsätzlich nur ernste Typen "hervor bringt". Sie ist "privat" ne total alberne Ulknudel (Orca ist ähnlich), bei der Arbeit schaltet sie sofort komplett um, als wäre sie ein anderer Hund.
    Fremde Menschen halten sie grundsätzlich für deutlich jünger. |)
    Sie ist ein Hund, der im und für den Job alles gibt, grundsätzlich 100 % und sie glänzt besonders bei der Alltagsarbeit.
    Privat ist sie manchmal ein bissel "irre", einfach superlustig...ein sehr fröhlicher Hund. xD Dennoch kann man mit ihr ins Hotel, auf Lehrgänge, sie "in die Fremde" mitnehmen, ohne dass wir -negativ- auffallen. :D


    Orca ist ähnlich, er hat ein paar Baustellen, ist "gebraucht" (knapp anderthalb Jahre bei mir), vom Grundtyp her ist er ähnlich wie Midna....Arbeit am Vieh ist sein Ding ud das macht er -für die letztlich kurze Trainingszeit- richtig gut. Im Alltag bei der Arbeit nutze ich ihn ebenfalls, aber insgesamt weniger als Midna....uns fehlt da noch ein bissel "unsere Mitte".


    Wach- und Schutztrieb haben sie alle. Sierra schickt "das Fussvolk" vor, Midna ist genau richtig. Orca ist sehr territorial (in der Fremde, Hotel und co. deutlich schwächer) und bedarf einiger Vorsichtsmaßnahmen...er ist leider nicht ganz ungefährlich.
    Wobei man bei ihm aber eben nicht sagen kann, ob es ebenso extrem ausgeprägt wäre, wenn es von Anfang an in ordentliche Bahnen gelenkt worden wäre. Wir haben in dem Punkt zwar schon einiges erreicht, aber er wird sicher immer jemand bleiben, der im Notfall erst zulangt und dann überlegt, ob das okay war, also werden gewisse Vorsichtsmaßnahmen grundsätzlich nötig sein. Safety first. xD
    Midna und Lübke sind da moderater, würden -wenn es nicht anders geht- sicher auch zulangen, aber da hätte Mensch deutlich mehr Zeit. Für sie ist stellen und abwarten das erste Mittel der Wahl und das ist okay.
    Auch dafür habe ich die Hunde. Wir leben ja abgelegen und ich finde das praktisch. Sind deswegen ja keine mordlüsternen Bestien, nicht mal Orca, weil er sich eben händeln lässt.


    In der Familie (also mein Mann und unsere Kinder) ist Orca allerdings sehr zuverlässig, sehr Familienhund....ein toller, spaßige Typ. Er kann Fremden einfach so gar nix abgewinnen.


    Im Grunde sind sie spaßige und auch total ernste Typen....ich finde sie so super.
    Letztlich in vielen Bereichen einsetzbar. Sierra geht seit einigen Monaten zusammen mit mir zu Einsätzen unserer rollenden Waldschule, da gehen wir mit Kindern (Kindergarten- und Grundschulalter) zusammen im Wald auf die Pirsch....das macht sie hervorragend. Und hat mittlerweile hunderte neue Fans. :cuinlove: Und schon vielen Kids gezeigt, wie cool ein Hund sein kann. :herzen1:
    Midna wird diese Woche ebenfalls "eingeführt" und ich gehe davon aus, dass sie das ähnlich gut machen wird. Quasi "Zweitjob". xD
    Sierra ist ja schon fast 13, wird das leider nicht mehr ewig machen können. :(



    AL-Hunde habe ich als klarer im Kopf erlebt, auch irgendwie einfacher....wobei ich natürlich fairerweise sagen muss, dass ich nicht viele SL-Hunde kenne. :tropf:
    Die Härte und gleichzeitige Sensibilität muss man mögen, kein Hexenwerk....aber ich kenne doch einige (mein "damals-ich" eingeschlossen), die maximal darüber verblüfft sind, wie sehr sie den Halter spiegeln, auf ihn reagieren und eingehen....und wie hart ein Aussie sein kann....verblüfft mich heute noch manchmal. So kleine Hunde (16-18kg ist ja nix....irgendwie), die so viel Mut und Einsatz zeigen...ist schon irre. :shocked:


    Bezüglich des Hütens: Ich denke nicht, dass das beim Aussie ein generelles "muss" ist. ich persönlich finde es nur manchmal schade :ops: wenn Potenzial ungenutzt bleibt.
    Meine sind natürlich von Anfang an darauf "angesetzt" worden und sie brauchen das auch...irgendwie. Es ist nicht so, als drehen sie ohne Arbeit am Vieh durch. Sie sind auch an faulen Tagen problemlos zu ertragen. xD
    Dennoch ist es so, dass diese Arbeit für die Hunde genau IHR(!) Ding ist, dann geht für sie die Sonne auf, das Leben ist perfekt für sie. Und ich bin froh, dass ich ihnen das bieten kann bzw. sie dafür auch einfach brauche.


    "Irgendwas" sollten Aussies machen, das denke ich auf jeden Fall. Sie arbeiten einfach zu gerne mit und für einen...das Schöne daran ist, dass sie i.d.R. schnell zu begeistern sind, wenn man selbst mit Freude dabei ist.

    Danke! Bevor ich jetzt in gefrorener Erde anfange zu graben, ruf ich morgen das Vet-Amt an.
    Falls das mal jemandem ähnlich geht: Eine fremde Katze ist mal bei mir im Garten gestorben. Bezahlen musste ich nichts. Die Straßenreinigung wurde vom Vet-Amt verständigt und hat das Tier dann abgeholt. Hat allerdings ein paar Tage gedauert.

    Bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass irgendwo noch nicht alles wieder aufgetaut ist. |) :lol:
    Wenigstens fängt bei der Witterung nix an zu müffeln.


    Ich glaube bei der Kostenfrage, kocht jede Gemeinde ihr eigenes Süppchen.
    Wir verbuddeln "sowas" einfach, solange es nicht nach Seuchentod aussieht, das wird gemeldet und die Reste dann sowieso konstenfrei abgeholt oder ich liefere das selbst ab. (Kommt nun allerdings nicht dauernd vor...als wäre hier ne Leichenzone. :ops: |)


    (Minibagger am Hof macht vieles einfach. xD ...deswegen haben wir nur -noch- nette Nachbarn! :lol: :lol: )

    Ein Vorteil als Mehrhundhalter. xD
    Meinen Dalmatiner würde ich bei Fremdkatzensichtung niemals zuerst rauslassen bzw. mache ich das generell nicht mehr....aus seinen Fehlern lernt man ja und ich sehe ja nicht, ob irgendwo ne fremde Katze hockt. Wobei ich dadurch zumindest weiß, dass er ne Katze auf Kommando zuverlässig ausspuckt und anschließend in Ruhe lässt.
    Brauche den Kick aber echt nicht und die Katzen erst recht nicht, deshalb geht er frühestens als zweites raus, dann ist nix katzenhaftes mehr in erreichbarer Nähe, wenn überhaupt. Wir haben sehr selten fremde Katzen bei uns aufm Hof.


    Fürs verscheuchen habe ich sogar gleich drei andere "Kandidaten", die eben rein "erschrecken" und verscheuchen und selbst beim stehen bleiben der Katze dieser nix tun würden. Einer meiner Kater provoziert diese Hunde gern, die das einfach ignorieren....das verscheuchen gilt ja nur -den seltenen- Fremdkatzen...da ist noch nie eine stehen geblieben.
    Bei Sichtung des Dalmis ist mein Kater weg. ...draussen...im Haus ignoriert der Dalmi unsere Katzen komplett: Totale Zauberei...Katzen sind für ihn im Haus einfach unsichtbar...und das wissen die Katzen sehr, sehr gut. |)

    Preislich lag die Schmidtbox -als ich mehrere Anbieter wg Doppelbox für den Jeep angefragt hatte- etwas teurer, als die von Heyermann, waren gut über 700 Euro, ohne Spedition, das war nur für die Box als solche mit Notausstieg, Fallenschlössern und Gummimatten.
    Es wäre keine Maßanfertigung gewesen und hätte Platz, der sowieso knapp war, verschenkt und laut denen "anders nicht machbar".
    (und plus diese pampige Art...da komme ich nicht drüber hinweg |) )


    Da war es letztlich leicht, sich für Heyermann zu entscheiden, sie hatten das deutlich bessere Preis-Leistungsverhältnis, tatsächlich maßangefertig und ein bissel günstiger, wenn auch nur ein bißchen. Kleinvieh macht auch Mist. xD Und die Stoßstangenschutzmatten waren bei Heyermann für den Preis noch dabei.
    Die Farbe natürlich nicht, die gabs bei Schmidt ja sowieso nicht und ist eh kein "must-have".




    Ich weiß von einer Bekannten, die hat ne Viererbox von Schmidt, (klassisch zwei oben und zwei unten) die hat vor Jahren (ca. 5-6 Jahre her) dafür auch schon 1500 Euro bezahlt....extras waren nur Notaustieg pro Box und Fallenschlösser.
    Vielleicht sind die Boxen ausserhalb der Standardprogramms schon immer in dem Preisrahmen gewesen?!
    Deswegen war das mit der Doppelbox von Schmidt für mich stimmig, nur ne Doppelbox kostet ca. die Hälfte. Hat ja hingehauen, auch wenn ich mich für nen anderen Hersteller entschieden habe.
    Bei ihr reichte damals ebenfalls "Standard", keine Maßanfertigung nötig....was das "ausserhalb des Standardprogramm" natürlich eigentlich hinfällig macht. :???:




    Ggf. interessant für den einen oder anderen. Für die Rückbank in meinem Jeep habe ich ja nur zwei Trixieboxen, weil ich adhoc nix anderes dafür gefunden habe, was rein passt und "von der Stange" ist. Ich komme damit auf jeden Fall zurecht und die Hunde auch....es ist okay, auch wenn es optimaler gehen würde.
    Aus Interesse habe ich bei Heyermann, als ich eh dort war, gefragt, was mich zwei Boxen für die Rückbank kosten würden.
    Er überschlug sich förmlich gleich vor Ideen xD ....was man da so alles tolles machen kann. :shocked: Ist doch nur ne Rückbank. :???:
    Aber ich muss ja sagen, ich finde echt toll, dass die dort so begeistert ihren Job machen. :D
    Jedenfalls müsste ich pro Box um die 600 Euro rechnen.
    Sooo mies ist die Trixielösung dann auch wieder nicht und fällt sowieso maximal unter "ist das wirklich nötig?" |)
    Der Jeep hat "nur" deutlich praktischere Maße, quasi Kleinwagen ggü. der riesigen "Muttikarre"...na ja, vielleicht nächstes Jahr oder so. Vorerst habe ich fürs "Hunde transportieren" mehr als genug Kohle ausgegeben. :tropf:

    Ja, das machen sie auf Kundenwunsch. Ich schätze mal, das wird sich nicht geändert haben.
    Ich habe damals nämlich nachgefragt, weil ich das "komisch" fand. xD Vorher kannte ich das nur "normal" nach aussen-auf-gehend".
    Und dabei haben sie gesagt. dass sie das auch anders machen können, wenn ich das möchte.
    Mich hat die Erklärung überzeugt und bin damit nach wie vor sehr zufrieden....fand das ne total schlaue Idee. xD xD
    Und zwar kann zum einen die Tür der Hundebox nicht mehr ans Fahrzeug schlagen, falls man sie mal zu schwungvoll öffnet und je nach Fahrzeug kann das fiese Kratzer geben. Zum anderen kann man so die Box offen lassen und dennoch den Kofferraum schließen, weil die Türe vor der anderen Boxenseite "liegt". (Sieht man gu auf den Bildern meiner grün-blauen Box.) Ist ganz praktisch, wenn man Hund wieder einsteigen lässt, nur Kofferraum auf und "hops, rein", kein Türen öffnen mehr nötig.
    Eigentlich nur ne Kleinigkeit, ich finde das allerdings echt praktisch, vor allem bei mehreren Hunden, einer ist flott drin und "verstaut"...auch wenn Tür aufmachen nun nicht der(!) Aufwand ist. :lol:
    Immerhin eine "Handlung" weniger. xD

    Die Boxen sind ja herrlich, mir persönlich gefällt die Schwarze besser, aber nur weil ich es nicht so bunt mag. Die Grün-Blaue ist toll gemacht vom Aufbau, die Leute von Heyermann scheinen sich wirklich Mühe zu geben dem Kunden gerecht zu werden.
    Aber sagt mal jetzt eine etwas kesse Frage: Wieviel zahlt man für sowas?
    (müsst ihr natürlich nicht beantworten, wenn ihr nicht wollt!)
    Wie lange habt ihr gewartet, vor Ort ausmessen lassen?

    Verstehe ich vollkommen, die meisten können mit den Farben nix anfangen. :lol:
    Die Schwarze ist einfach total schick, gefällt mir auch super. Meine ist dagegen ein bissel "irre"...ich stehe einfach total auf buntes Zeug! :herzen1: Die blau-grüne find
    ich xD da noch dezent. |) :lol: :tropf:



    Preisfrage ist kein Problem, im Grunde eh kein Geheimnis...auf deren HP sind ja extrem viele Beispiele zu sehen.


    Der Vollständigkeit halber, ist schon ein bissel länger her:
    Die Box in meinem Jeep. xD
    Ich liebe die einfach....farblich voll mein Ding! "Nur" ne Doppelbox.




    Im Sommer 16 (Juli, glaube ich) telefonisch einen Termin gemacht, zum ausmessen. Das ging fix, keine Woche.
    Hingefahren, alles besprochen...mit Farbe dauert es i.d.R. ein bissel länger.
    Bezahlt habe ich um die 950 Euro...und ein paar...war auf jeden Fall unter 1000 Euro, das weiß ich noch, die Farbe hat 200 Euro gekostet, die kann man also letztlich abziehen...ist ja nur "Spielerei". :hust: ...oder auch ne Macke. |)
    Da der Kofferraum in dem Jeep relativ klein ist, war mir wichtig, dass jeder mm ausgenutzt wird.
    Bis die fertig war, hat es relativ lange gedauert, um die sieben Wochen...sie hatten zu dem Zeitpunkt sehr viel zu tun....haben es aber möglich gemacht, dass sie für mich noch passend fertig wird. (Wollte mit den Hunden weg) Freundlich "quengeln" hat also geholfen. |)
    Und die Box passt tatsächlich mm-genau in den Kofferraum.
    Ist ca. 90cm breit, 70cm hoch und 72cm tief plus/minus ein paar mm.



    Fürs besprechen und ausmessen der Viererbox hatte ich am 15. Januar einen Termin und am 06. Feburar konnte ich mein Auto hinbringen, zum einbauen. Am 08. habe ich es dann wieder abgeholt. Das ging sehr schnell. :hurra:
    Bezahlt habe ich für diese Box um die 1980 Euro (oder so, knapp unter 2000 Euro eben), wobei die Box "farblos"...ähm...."nur" knapp 1500 Euro gekostet hätte. :tropf:



    Und ja, sie sind dort sehr bemüht, sehr nett und machen das einfach toll. Die Boxen sind aus Alu, keine Holz- und/oderMDF-Platten, sehr solide, sehr bedienerfreundlich (der Drehknopf ist sicher und easy in der Handhabung) und letztlich ein "Rundum-Sorglos-Paket": Notausstieg, Stoßstangenschutzmatte und Ösen für ein Vorhängeschloss sind immer automatisch dabei. Die Serviceleistung an sich ja sowieso....und den Aufwand des Einbaus musste ich selbstverständlich nicht extra bezahlen, dass war automatisch "mit drin".


    Dicke Gummimatten, passgenau zugeschnitten sind optional, ich finde die richtig toll und sind nicht mal teuer. Für die Viererbox hat das 75 Euro gekostet, die in den 1980 Euro schon eingerechnet sind. Kamen nicht "on top".


    Habe ich was vergessen?