Beiträge von Nathy

    ich kann ja nix dafür, dass du jetzt dazu dichtest, ich wüsste nicht um die Gesetze xD
    Ihr seid hier echt ganz stark im nicht geschriebene Dinge hineininterpretieren.


    Btw. Den Jagdschein dafür kann man in D machen und dann kann man diesen bspw in Ungarn nutzen ;)


    Das ist ja das Schöne xD ...ich muss gar nix dazu dichten. Durch Deinen Beitrag implizierst Du, dass man das "jagdlich machen kann".
    In D ist das nicht legal möglich....und wo sind wir hier? ;)
    Als verantwortungsbewusster Bogenschütze gehört diese Information automatisch dazu.

    Ohne die Unterschlüpfe der Menschen, wie eine Scheune, und das Ungeziefer was sich dort ansiedelt, hat eine Katze kaum eine Chance einen strengen Winter zu überstehen.

    Es gibt durchaus Wildtiere, die diese "Privilegien" ebenfalls nutzen, klassische Kulturfolger eben, z.B. der Steinmarder und die Schleiereule. Sind das nun Haustier, weil sie von Menschenhand erschaffene Gebäude, wie Scheune, Dachböden und co. nutzen?
    Natürlich nicht. xD


    Und gerade die wilden "Hauskatzen" sollten nicht unterschätzt werden, die brauchen den Menschen nicht mehr, als jedes Wildtier, sind i.d.R. heimlich unterwegs. Hocken allerdings auch ganz bestimmt nicht in Siedlungen. xD


    Eine hohe Sterberate bei Jungtieren ist bei Wildtieren normal, regt niemanden auf...die Natur an sich ist nicht nett und kuschelig.
    Ist die Katzenpopulation an sich ein Problem? Meiner Meinung nach auf jeden Fall, vor allem die der verwilderten Hauskatzen. Aber es wird in mittlerweile sehr vielen Regionen aktiv etwas dagegen getan, durch Kastrations- und Impfprogramme...Katzenhilfen freuen sich über Mithilfe beim Fallen aufstellen. ;)
    Das wird natürlich langfristig was bringen. Bei uns bemerkt man sogar schon einen dezenten Rückgang der "Wildlinge"....allerdings ist das eben keine schnelle Lösung und irgendwo müssen die auch leben.
    Schneller und billiger :ugly: wäre sicherlich: einfangen und töten...finde ich nicht erstrebenswert.




    Bogenschießen kann man übrigens auch jagdlich machen, da werden also dann auch (wild)tiere geschossen.

    Kann man durchaus, ist in D allerdings ein sachliches Verbot. Im BJG "nur" verboten auf Schalenwild und Seehunde. Die einzelnen Bundesländer können und dürfen das verschärfen, was sie auch tun.
    In NRW z.B.:


    1) InErgänzung des § 19 Absatz 1 des Bundesjagdgesetzes ist verboten:


    ...2. die Jagd mitVorderladerwaffen, Bolzen oder Pfeilen

    Solltest Du als Bogenschütze eigentlich wissen.

    Ich finds auch ein bissel schräg, wie viel Dramatik in manchen Beiträgen steckt. |)
    Es sind Katzen, keine Tiger oder Elefanten....man kann sich auch in Dinge wunderbar reinsteigern.


    Und wie gesagt, ich kann nervige Katzen, die alles mögliche vollkacken und kaputt machen, absolut nachvollziehen. Hatte das durch meine Katzenachbarn (zur Erinnerung: die hatten immer min. 15 Stück, meist mehr) in direkter Umgebung live und in Farbe. :ugly: Das könnte man schon zum Katzenhasser mutieren.
    Und mit ein bissel Einsatz meinerseits wurde es zumindest erträglich, durch Vergrämung...woran keine Katze nen psychischen Knacks erleidet oder dran eingeht. Gerade Freigänger sind i.d.R. sehr robust, sonst wären es keine...oder zumindest nicht lange...womit dann ja auch das "Problem" gelöst wäre. :hust:


    Irgendwer schrieb hier, er macht lieber seinen Garten platt, als Katzen zu vergrämen...ja mei, wie beknackt ist das denn? Sorry, schon vorsichtshalber...das ist absolut nicht böse gemeint. Wie kommt man denn auf solche Ideen? :???:
    Katzen merken i.d.R. recht schnell, wenn sie nicht willkommen sind und meiden und natürlich geht das auch bei größeren "Gärten". Wir können hier ja einen "Garten-Schwanzvergleich" :lol: :lol: machen...a la "Wer hat den Größten?" :lol:


    Nicht ganz ernst gemeint, wieder Sorry...ich möchte hier wirklich niemanden auf den -imaginären- Schlips treten, ein bißchen mehr Gelassenheit auf beiden Seiten wäre vielleicht ganz angebracht.


    Es kommt z.B. bei dem Spaziergang mit Hund doch auch keiner auf die Idee, dass jeder seinen Hund so zu führen hat, wie er selbst es gerne hätte. Man ist in der "echten" Welt permanent gezwungen, selbst aktiv zu werden (auch wenn es manchmal "unfair" ist), egal in welchen Bereich...sei es durch ausweichen auf der Strasse, blocken von Fremdhunden, aktives bremsen, weil ein menschlicher Opi einfach auf die Strasse läuft....überall gibt es Kompromisse, Einschränkungen und ich muss entweder selbst was tun oder das eine und andere hinnehmen und andere haben zu "verantworten", dass ich handeln muss. Wo ist da das Problem? :???:
    Man bricht sich doch keinen Zacken aus dem Krönchen, wenn man Katzen verscheucht, wenn sie nerven. Dafür muss man nicht zum prügelnden Hulk mutieren.
    Zumal ich durchs verbale "ausflippen" auch nix erreiche. Die Katzen kommen deswegen nicht weniger und Katzenhalter werden ihre Katzen nicht einsperren oder töten, weil sie sie ggf. irgendwen stören könnten.


    So deutlich muss man ja mal sein: Um die Probleme wirklich im Sinne der "Katzen-im-Garten-nerven-mich-Seite"zu lösen, also dass nirgendwo mehr Katzen durch Gärten laufen können, bleibt nur einsperren oder töten. Selbst wenn Katzenhalter aktiv dazu betragen (schrieb hier auch irgendwer und Sprays/Wasserpistolen verteilte usw.), um den Nerveffekt zu verringern ist es nicht gut genug...was bleibt da noch?


    Und was kommt danach? Vögel, die zu laut sind?
    Nettes Anekdötchen: Bei uns ist es -ausser zur Erntezeit- natürlich sehr ruhig bzw. ist die Natur an sich natürlich nicht immer totenstill.
    Ein Bekannter, aus Berlin xD ...wurde in der Früh vom "Höllenlärm" geweckt. Wie wir hier nur schlafen könnten, das wäre ja furchtbar.
    Was war es? Vögel! :lol: :lol:
    Wir haben sehr gelacht...er fand sich selbst ein bissel bescheuert.


    "Unsere" Schwalben, die jedes Jahr Stall und Haus "besetzen", kacken wirklich übel alles zu, da reicht teils auch kein "Brettchen" unterm Nest bzw. am Dachfirst unserer Wohnhauses kommen wir nicht dran, ist zu hoch...darunter sammelt sich ne Menge Dreck an.
    Das gibt im Stall auch Einschränkungen, weil ein Nest immer |) über einem Teil der Heunetze der Ponys ist. Sind die Schwalben da, müssen die Ponys ein bissel "ausweichen", vollgekacktes Heu ist nicht lecker, wird natürlich nicht gefressen und sonderlich gesund ist das auch nicht. Dann sind wir eben eingeschränkt, natürlich nur zeitlich begrenzt, klar, ein Unterschied zur Katzenproblemaitk, zwei Bruten sind die Regel...in den letzten Jahren oft noch ne dritte, zumindest bei manchen Pärchen, auch wenn es das nicht geben soll....hat nur den Schwalben keiner gesagt. |)
    Da kommen schon ein paar Monate zusammen....und da habe ich die Wahl: Entweder ist mein Puls monatelang auf 180 oder ich sehe dem Treiben gelassen zu und schaufel hin und wieder eben Schwalbendreck weg.
    Wahlweise Haus und Stall abreissen und im Zelt wohnen. xD



    Lange Rede kurzer Sinn xD
    Ein bissel Eigeninitiative, wenn man tatsächlich so unglücklich ist, hat noch niemanden umgebracht. Zumal es doch der eigenen Lebensqualität dient.
    Und zu sagen, man kann aus ethischen Gründen keine Katzen verscheuchen kann, macht es dezent absurd, wenn man stattdessen einen naturnahen Garten platt macht und damit Lebensräume zerstört...da hat man dann ja offenbar keine Skrupel. :???:




    Irgendwer sprach hier noch die "kontrollierten Kunstwelten" an... a la "Leben unter der Käseglocke"...ich fand den Einwurf überaus passend und gelungen und würde das in Vollendung absolut furchtbar finden. Alles kontrollierbar, alles planbar, sozusagen Leben auf Schienen, niemals etwas unvorhergesehenes im Leben? Gruselig!


    Natürlich stimmt es absolut, dass Katzen eine "Sonderrolle" einnehmen, von der Masse ist das -noch- akzeptiert...mit dem berühmten "Sind eben Katzen"-Satz.
    Bei uns (bissel heile Welt...auch ne Art Insel...irgendwie xD xD xD ) gilt das auch noch für Hunde und Nutztiere....hier kann man auch Sonntagsmittags den Rasen mähen, wenn man das will....stört einfach niemanden.
    Jedenfalls hat wenigstens die Katze an sich noch die Akzeptanz in der Bevölkerung sich zu entfalten....ich finde das irgendwie cool....und so typisch Katze.
    Überall gibt es so viele EInschränkungen für alles und jeden...Katzen pfeiffen drauf und kommen damit durch....muss man schon irgendwie bewundern. xD
    Und vielleicht manchnmal auch froh sein, dass der Regulierungswahn der Bevölkerung an sich diesen Bereich noch nicht erfasst hat.

    Das sollte eigentlich selbstverständlich sein. Freigängerkatzen gehören ausnahmslos kastriert.
    Im angrenzenden Landkreis ist das mittlerweile Pflicht. Bei "uns" arbeiten sie dran.


    Hier gibt es einen sehr engagierten Strassenkatzenverein, der kostenlos Katzen kastrieren lässt. Man muss nur anrufen, sie kommen mit Lebendfallen vorbei, erledigen das Ganze und bringen die Katzen versorgt und kastriert zurück. Damit erreicht man auch den ältesten Landwirt und dadurch wird es ganz langsam weniger....komplett aufhören wird es wahrscheinlich nie...aber solche Programme finde ich richtig gut.
    Manche LW sind da einfach zu sehr vom "alten Schlag", leider. :/ Damit bekommt man sie gut zu packen.

    Wenn ein Hund auf dem eigenen Grundstück ausreichend gesichert ist und eine Katze unbeaufsichtigt das eigene Grundstück betritt und verletzt wird, gibt es eigentlich keinen Anspruch auf Schadenersatz:
    Details


    Ob der Hund dann wegen Tierverletzung als gefährlich eingestuft wird, hab ich nicht gefunden.

    Ich schätze, sowas wird i.d.R. als Einzelfallentscheidung gehandhabt. Einer meinter Hunde hat leider auch schon mal in unseren -ordentlich gesicherten- Garten eine Katze vom Nachbarn erwischt.
    Damals haben wir noch woanders gewohnt, zur Miete....ähnlich ländlich...etwas mehr "besiedelt". Die Nachbarn waren "Katzenfrau bei den Simpsons"-Typen. |)
    Die Katzen (irgendwas zw. 15 und 20 Stück :dead: ) haben mir oft den letzten Nerv geraubt bzw. die Haltung der Besitzer an sich....ich kann das also den Ärger wg. Katzen auf jeden Fall nachvollziehen.


    Mein Dalmatiner hat sich eine der Katzen gepackt, die Katze hat das letztendlich überlebt.
    Natürlich tat mir die Katze leid, zahlen musste ich nicht. (...habe es im übrigen dennoch getan, um des lieben Friedens Willen....brachte übrigens nichts. |) )
    ich habe das damals der Versicherung übergeben und die ist auch dazu da, um unberechtigte Ansprüche "abzuwehren", sofern man eine entsprechende Versicherung hat.
    Die Versicherung hat so argumentiert, dass man als Halter von Freigängerkatzen dieses Risiko in Kauf nimmt und salopp gesagt Pech gehabt hat. Mein "Glück" war, dass es in unserem Garten passierte, der ordentlich eingezäunt war. Im Vorgarten (ohne Zaun) oder im öffentlichen Raum mit derselben Katze, hätte ich zahlen müssen bzw. die Versicherung hätte das anstandslos komplett bezahlt. Aus Kulanz (war bisher mein einziger Schaden) hat die Versicherung dennoch einen Teil bezahlt...und ich privat eben den Rest...weil ich mir nicht vorwerfen lassen wollte, nicht für Schäden, die mein Hund (meine Hunde) anrichtet, gerade zu stehen. Mir war allerdings wichtig, dass klar war, dass ich das nicht gemusst hätte.
    ...hat auch nix genutzt, die waren schon seeehr anstrengend als Nachbarn...."nach-mir-die-Sintflut 2.0"-Typen, sehr rücksichtslos und das auf einer
    Einbahnstrasse. :ugly:
    Alleine deswegen wirken meine aktuellen Nachbarn wie ein Traum....und da wir nun im Eigentum leben, wird sich das auch nicht ändern. Beste Nachbarn
    auf der Welt! :hurra:


    Besuch oder Post vom Amt gab es damals übrigens nicht.


    Ein "Mitjäger" von mir wurde mal überprüft, weil sein Jagdhund (ausgebildet und mehrere Prüfungen), die Nachbarskatze getötet hat.
    Es gab keinerlei Auflagen. Und das ist auch das einzige, was ich in meinem Umfeld bisher so mitbekommen habe.

    Ich finde solche Themen immer sehr interessant, vor allem, weil es -sofern man es zulässt- Anregungen für beide "Seiten" gibt bzw. geben kann.


    Ich habe drei Katzen, eigentlich fünf, die beiden Wilden sind eben Wilde bzw. Halbwilde, die aus dem TS sind. Die Dritte in meinem Dreiertrüppchen gehört ebenso zu den Halbwilden. Die zwei komplett Wilden sind standorttreu, aber die sehe ich nur mal vorbei huschen oder sich manchmal am Futter bedienen...selten.
    Sie stammen aus einer Einfang- und Kastrationsaktion und werden anschließend auf passende Höfe vermittelt. Solche Katzen kann man nicht wirklich einsperren, nicht mal anfassen....was selbstverständlich zu Konflikten bei der eigenen Tierhaltung führt...zwangsläufig. Man hat zwar so seine Tricks, aber so versorgt, wie zahme Hauskatzen (ob Freigänger oder Wohnungshaltung) sind sie naturgemäß nicht. Jede Einfangaktion kann dazu führen, dass sie komplett abhauen, sollte also gut abgewägt werden.


    Meine zwei zahmen Katzen sind Rassekatzen und ebenso Freigänger.


    Meine Nachbarn kennen meine Katzen, vor allem die beiden BKHs (sind hier einzigartig) und da wir in der Nachbarschaft (sehr ländlich, einzelne Höfe und Häuser) rege miteinander reden (Gibts tatsächlich xD ) wüsste ich von Problemen, es gibt keine.


    Da jemand fragte oder anmerkte, dass es keinen Grund geben kann, dass Katzen ungesicherten Freigang haben: Ich habe einen! xD
    Mäuse- und Rattenpopulation in Schach halten. Die lassen sich naturgemäß trotz extrem pingeliger Futteraufbewahrung (Heu und Stroh lässt sich nicht mäusesicher
    verpacken :hust: ) beim Kraftfutter und Getreide nicht komplett vermeiden. Auf Höfen sind einfach vor allem Mäuse und teils auch Ratten....die niemand haben möchte. Gift? Nicht mein Ding....zumal es eben durch Katzen eine "natürliche" Möglichkeit gibt. Die Hunde schnappen sich auch schon mal ein/zwei Mäuse, würden aber nie den Effekt wie taugliche Katzen haben.


    Mit nem gesicherten Freilauf ist das schlicht nicht möglich. Und einen Teil tatsächlich katzenausbruchssicher "einzufrieden" ist deutlich schwieriger, als bei Hunden....vor allem Katzen, die richtig raus wollen sind exztrem erfinderisch und zerstörerisch unterwegs. Und das Gehege wäre -im Falle dass es 100% sicher ist- ne tote Zone für die Natur. Vögel, Igel und co kommen dann auch nicht mehr rein, denen wird Lebensraum genommen....finde ich persönlich nicht erstrebenswert.



    Als meine alten Katzen eben langsam alt und träge wurden und schließlich am Alter verstarben, habe ich das ruckzuck im Stall und Heuboden bemerkt. Die Mäuse haben wilde Partys gefeiert, liefen gemütlich über die Heunetze, ließen sich null stören und sogar Ratten habe ich gesichtet. Nicht gerade hübsch.
    Nachdem die Wilden eingezogen sind (nach einer -vor allem für die Katzen- sehr anstrengenden Eingewöhnungszeit, logischerweise eingesperrt :/ ) waren unsere Mäuseprobleme ratzfatz wieder Geschichte. Ne Einzelne sieht man mal, Ratten sehe ich gar keine mehr...es sind also zumindest so wenig und sie sind so heimlich, dass sie nicht auffallen...das soll mir recht sein...reicht mir. An sich mag ich Mäuse und Ratten, ich finde die sogar total putzig...aber es sind eben auch Schädlinge.


    Im Grunde sind meine Katzen "Nutztiere", wenn auch geliebte...Nutztier und gehegt und geplegt zu werden, schließt sich keinesfalls aus.
    Auch wenn natürlich die Pflege bei den Wilden auf minimales beschränkt ist, sie sind eben wild. Für die ist es einfach purer Stress von nem Menschen angefasst zu werden oder teils in der Nähe sein zu "müssen".
    Solche Katzen gibt es leider immer noch viel zu viele...irgendwo (nach dem einfangen und kastrieren) müssen die auch leben. Einsperren ist für solche Katzen eine Qual, da wäre eine Euthanasie sicherlich gnädiger.
    Aber wer will das verantworten? Tausende Katzen töten, weil es nicht mehr "zeitgemäß" ist?


    In der Stadt, in Siedlungen und dicht besiedelten Gebieten hätte ich wahrscheinlich keine Katzen, auch wenn ich Katzen sehr mag. Ich mag sie draussen....auch wenn das paradox klingt und natürlich gewisse Gefahren birgt.


    Die Gefahren sind abzuwägen, hier sind kaum welche und gehört für mich zum Lebensrisiko. Leben endet sowieso immer tödlich, ausnahmslos. |)


    Würde ein Hund in der weiteren Nachbarschaft eine meiner Katzen erwischen wäre das emotional übel....ich würde allerdings weder dem Halter, noch dem Hund einen Vorwurf machen.
    Als Halter von Freingängerkatzen weiß ich um das Risiko, da suche ich mir -bei einem Unglück- keinen Schuldigen....ich bin dafür selbst verantwortlich. Selbst- und Eigenverantwortung kommt allerdings -so scheint es- immer mehr aus der Mode.
    Deswegen scheint es in Siedlungen und dichter besiedelten Bezirken wohl auch zu so vielen Konflikten wg. Hund und Katz zu kommen...viel zu viele sind auf dem "nach mir die Sintflut"-Trip. :/


    Gäbe es hier Probleme, würden meine Nachbarn mich darauf ansprechen und das Problem wird gelöst. Hier ist es eher so, dass sie froh sind, dass ich Katzen habe...dann müssen sie selbst keine halten. xD
    Es ist hier schon sehr entspannend zu leben und das macht es leicht....und die Risiken sind eher gering.
    Mein komplett tauber, schneeweißer Kater (also nicht gerade unauffällig xD ) war Hardcore-Freigänger und ist fast 18 geworden, ohne große Blessuren....satrb eines "natürlichen" Todes, tatsächlich einfach im Schlaf hat er die Welten gewechselt.

    Lesen hilft! |)


    Meine Doppelbox HAT einen Notausstieg und meine neue Viererbox fürs andere Auto HAT ebenfalls Notaustiege.


    Ich rede also Dinge schlecht, die ich selbst habe. :D :lol:



    Bedauerlicherweise habe ich genügend Unfälle gesehen und "miterlebt", man muss dafür nicht selbst Unfallopfer sein. ;)



    Auch bei Euch der Unfall-Ta (der ganz sicher nicht die Regel ist) wird erst mal zur Unfallstelle fahren müssen, was unter Umständen sowieso zu spät ist.



    Im übrigen ist das kein "schlecht reden", lediglich Lebenserfahrung und gesunder Realitätssinn.

    Und was ist wenn der Hund nicht gesund und munter ist oder durch den Unfall Stress und Panik hat ( wie gesagt unsere Hunde können wir bei Stress und Panik rausholen) oder ganz viele Glassplitter in der Box sind? Da würde ich meine Hunde nicht 2-5 Stunden in der Box sitzten haben wollen.
    Bleiben deine Hunde bei einem Unfall, in dem das Wohnzimmer beschädigt wird total locker, ruhig und haben keinen Stress? Ich frag wirklich aus interesse. Bei unseren wüsste ich es nicht, da wir noch keinen Unfall hatten.


    Unser Rotti ist damals ruhig und locker geblieben. Das war bei uns vor der Haustür beim rückwärts ausparken. Wir waren nicht schnell unterwegs.


    LG
    Sacco


    Sollte der Hund verletzt und/oder panisch sein, nützt es ggf rein gar nix, wenn "ich das nicht will", sollte ich selbst schwer verletzt oder gar eingeklemmt sein. Insofern entfällt auch der Punkt "unsere Hunde können wir bei Stress und Panik rausholen"....ein Notausstieg ist keine 100% Garantie, den Hund auf jeden Fall immer und sofort rausholen zu können. Entweder lassen es die Umstände nicht zu, weil man selbst schwer verletzt ist und/oder die Box und der Notausstieg sind verbogen, ohne entsprechendes Werkzeug geht da nix...da kann man es noch so sehr wollen.
    Und ich persönlich würde panische Hunde nicht an der Leine an einer Unfallstelle "rumhängen" haben wollen. Nur weil sie aus dem Auto raus sind, verpufft die Panik nicht automatisch...sind schon genügend Hunde von ner Unfallstelle kopflos abgehauen.


    Ich hatte selbst glücklicherweise noch keinen schweren Unfall (nur einen Wildunfall) und kann selbstverständlich nicht 100% genau voraussagen, wie meine Hunde reagieren...zumal es Tiere sind. Alles kann, nix muss. Selbst Menschen verhalten sich bei Extremsituationen nicht immer logisch oder gar sinnvoll.
    Mich würde es nicht stressen, wenn sie -erstes Szenario- gesund, mit Splittern übersät in einer intakten Box sitzen würden. Splitter und co. ergeben beim "drin sitzen" oder gar " rumtoben" maximal Schnittwunden, keine tödlichen Verletzungen, wird hinterher versorgt und gut ist...ich würde mich freuen, dass wir so gut davon gekommen sind.
    Szenario zwei: Sind sie verletzt, sind die Splitter und Trümmerteile wahrscheinlich sowieso egal....und wenn sie verletzt sind, bin ich es wahrscheinlich auch...und kann es in dem Moment sowieso nicht ändern. Rettungskräfte werden sich in erster Linie um die menschlichen Unfallopfer kümmern, es sind ja ggf. mehrere Fahrzeuge beteiligt, da haben Hunde nunmal nicht die erste Priorität. Kann man kacke finde, jo, ist aber nun mal die Realität.
    Ist der Hund schwerverletzt, rette ich ihn auch nicht sofort, wenn er aus der Box raus kommt....ein Ta oder tierischer Unfalldienst steht selten unverzüglich am Unfallort parat. Das Auto ist im zweifelsfall nicht mal mehr fahrtüchtig und dann? Zum nächsten Ta laufen?


    Ich schätze meine Hunde nicht so ein, dass sie in Panik verfallen. Sie sind nicht die Typen für kopflose Panik...und selbst wenn -extreme Situationen lassen
    schließlich gerne mal extreme Verhaltensweisen zutage treten, ist mir bewusst ;) - wäre ich dennoch froh, das sie in ihren Boxen sind, weil ihn darin nix weiter passieren kann. Die beruhigen sich irgendwann schon wieder...sowas stresst mich einfach nicht, auch nicht in extremeren Situationen...die ich durchaus kenne und weiß ganz gut, wie ich dann drauf bin bzw. reagiere. Danach xD kriege ich dann ungefähr das "kalte kotzen", wenn "alles vorbei" ist, dann geht das ja auch problemlos. :D


    Meine uralte Mixhndin ist ne ehemalige Panikhündin, also echte, richtige nackte Panik...nicht nur ein bissel gestresst. Kleines Beispiel: Löffel runtergefallen: kopflos versuchen durch geschlossene Fenster zu springen, mit voller Wucht und so "lustige" Dinge....ich weiß leider zu genau, was Panik aus nem Hund macht und würde nen Teufel tun, so einen Hund an der Leine an einer Unfallstelle "zu halten". Im Auto in der Box -sofern die noch intakt ist- ist solch ein Hund in so einer eher extremen Situation am allerbesten aufgehoben.
    Andere haben da eine andere Einstellung, ist doch völlig okay....jeder so, wie er es für richtig hält.



    Meine Boxen, zumindest die meisten xD , haben nen Notausstieg, ich verteufel den gar nicht....finde das immer lustig, dass es meistens so verstanden wird. Geht @Rikah ja offenbar ähnlich.
    Ein Notausstieg ist aber nunmal kein "heiliger Gral", der alle Probleme bei nem Unfall löst. Er kann welche lösen, sicherlich....kann aber auch Probleme schaffen->Unfall unverletzt überlebt, Hund aus Box gefummelt, Hund steht panisch am Rand, zack...Hund haut ab und weg ist er oder wird platt gefahren...welch üble Ironie. :verzweifelt:
    Man hat an ner Unfallstelle oft mehr zu tun, als den Hund zu halten, hat schlicht gerne mal nicht die volle Konzentration für den Hund...da finde ich(!) es fast fahrlässig ihn "nebenbei" mitzuschleifen...hauptsache ausm Auto raus ist nicht automatisch die beste Lösung für den Hund.


    Ein Notausstieg hat Vorteile, natürlich, habe nie was anderes behauptet....aber eben auch Nachteile (die ggf. angesprochene Sollbruchstelle und/oder konstruktionsbedingte Schwachstelle)....und es ist schlicht unlogisch zu denken, ein Notausstieg -nur weil es ein Notausstieg ist- lässt sich "in der Not" grundsätzlich immer öffnen.

    Würde ggf. ein bis zwei weitere Mahlzeiten Heucobs anbieten.
    Habe hier nen Isländeropi, über 30, der bekommt drei bis viermal täglich nen großen Eimer aufgewichte Heucobs mit Mash gemixt....für den Geschmack...Opi ist manchmal ein bissel mäkelig. |)
    Er hat seit Jahren nicht mehr viele Zähne und bei ihm hat schon eine Mahlzeit mehr einen deutlichen Unterschied gemacht.
    Und wenn er mal weniger "Hunger" hat, lässt er es eben stehen und die anderen bekommen das, wegschmeissen mag ich nicht so sehr.


    Viele verschiedene Futtermittel können für den Körper auch "anstrengend" sein, manchmal ist weniger mehr...in dem Fall im Sinne von Abwechslung, nicht "Menge". xD