Beiträge von Nathy

@ruelpserle

Mal schauen, ob ich Dich erhellen kann ...ich habe das erst auch nicht verstanden...musste er mir sehr genau erklären.

In der Mitte (genau, 72cm Tiefe hat dann jedes "Abteil") sind richtige Türen drin, anstatt nur eine Trennwand.
Um den Hund, der z.B. hinten rechts sitzt, aussteigen zu lassen, muss erst Hund vorne rechts ausgestiegen sein....hinten links genauso, da muss erst Hund vorne links aussteigen....und umgekehrt genauso.

Letztlich steigen eh nie alle Hunde gleichzeitig aus (a la Türen auf, rennt mal los, macht ja keiner...ich jedenfalls nicht ), ist ja sowieso immer ein "hintereinander", gerade wenn man in der Öffentlichkeit unterwegs ist und jeweils anleinen muss, selbst wenn alle Türen "normal" vorne sind, wie z.B. bei ner klasischen Doppelbox.

Und klar, man muss in die vordere Box "reingreifen", um die Tür jeweils in der Mitte zu öffnen, aber sooo tief ist das nicht, das ist gut zu erreichen, obwohl
ich selbst eher klein bin.

Die Tiefe selbst ist für meine Hunde völlig ausreichend, im Jeep haben sie jetzt auch nicht mehr und kommen damit gut zurecht. Und sie haben in der "großen" Lösung dafür sogar fast 20cm mehr Breite, obwohl sie mit der Breite im Jeep ebenfalls gut klar kommen....da bin ich mal gespannt, ob ich da nen Unterschied bemerke....also ob sie mehr Breite besser finden oder so.

Unterm Strich ist das für das Auto (bissel Abstriche muss man ja immer machen) ne gute Lösung, vor allem, weil platztechnisch für die Hunde keine Abstriche gemacht werden mussten. Ist nur manches Mal für den Mensch ein bissel "unbequem". Die Boxen müssen ja z.B. auch mal sauber gemacht werden, dann muss ich natürlich mehr oder weniger mühsam reinkriechen (bin ja kein Hund und ein bissel größer), um in die hinteren Boxen zu gelangen, aber okay....bin klein
und schmal genug und für die paar Mal im Jahr, wenn ich in den Putzwahn verfalle, werde ich das überleben.
Notfalls habe ich, zumindest für ein paar Jahre, ja noch kleine Kinder, die das machen können.

Ich sage mal "klassisch" zwei Boxen unten und zwei oben wäre höhentechnisch für die Hunde jeweils schon ein großer Minuspunkt gewesen. Ist zwar insg. 100cm Höhe vorhanden (im innernen noch etwas mehr, muss aber ja durch die Kofferraumöffnung passen, da ist es durch Verkleidung etwas niedriger, eben nur 100cm), aber effektive Nutzhöhe pro Box wäre laut Profi maximal 44-45cm gewesen....das ist schon arg niedrig. :/ Bissel bücken, okay....aber das hätte bei mir dauerhaft wohl doch Bauchweh verursacht. Selbst Töchterleins Hund hat 46/47cm SH und die ist gefühlt winzig.
Dafür ist der "Spaß" dann auch zu teuer....oberste Priorität war ne komfortable und sichere Lösung für die Hunde, sicher für die Hunde, somit auch sicher für die Fahrzeuginsassen und es muss es flexibel sein (ein- und ausbau)....der Rest war mir im Grunde egal....und das passt ja.

Wenn es fertig ist, werde ich auf jeden Fall Bilder einstellen....bin selbst auch sehr gespannt! Kann mir das zwar alles einigermaßen gut vorstellen, aber "in echt" das alles vor sich zu sehen, ist natürlich viel, viel besser.

Zitat von CountryStyle

Ist dann seitlich noch genug Platz das Luft zu den Hunden kommt die „hinten“ sitzen.
Ich hab ja schon immer einen Sitz im Sommer umgeklappt das an die normale Box Luft kommt und sich die Hitze nicht staut.

Oder hab ich jetzt einen Denkfehler

Guter Gedanke ...aber ist bei dem "Panzer" kein Problem. Der hat ja sowieso auf beiden Seiten Schiebetüren und die zweite Sitzreihe ist ja nicht so, wie in nem "normalen" PKW, das sind zwei große Einzelsitze, ähnlich wie dem Fahrer/Beifahrersitz....mit Hundebox ist es eben ein Viersitzer. Sehr luftiger Innenraum. Die Boxen sind auch nur zu 2/3 "zu", das obere Drittel ist "offen" und mit Rundstangen versehen.
Hitze staut sich aufgrund der Fahrzeuggröße (über 5m lang, knapp zwei Meter breit und gute 1,80 hoch) eh nicht sehr schnell und im Sommer ist durch Schiebetüren und Heckklappe offen nicht wärmer, als draussen, meist ist drinnen sogar noch etwas kühler.....wenn alles offen ist bzw. muss ich da teils eher mit Zugluft aufpassen.

Und ich bin ehrlich gesagt immer noch öfters darüber erstaunt, wie lange es dauert, bis die Riesenkarre im Sommer mal richtig heiß wird. Mein Jeep heizt sich an warmen Tagen gefühlt in drei Sekunden auf, ist aber eben kleiner und der Innenraum weniger "luftig".

Heute war mein Termin bei Heyermann wg ggf. vier Boxen.

Ich hatte schon vorher beschlossen, dass ich lieber vier anstatt drei hätte und war mal gespannt, was mir so alles vorgeschlagen wird.
Ich hatte ja nur klassisch "zwei unten" und "zwei oben" im Kopf, dann eben auf Kosten der Höhe. :/

Nun wird alles anders und darauf wäre ich selbst nie gekommen!

Keine Abstriche nötig, es wird "eine" Box mit vier Abteilen über die gesamte Ladefläche (zweite Stuhlreihe bleibt bestehen), somit haben wir ne Grundfläche von 145 Tiefe und 120 Breite. Höhe können wir entspannt 70cm machen.
Der Clou ....Trennung sowieso in der Mitte (von unten nach oben...sozusagen) durchgehend, ist klar und dann gibts noch in der "anderen" Mitte (von links nach rechts, mittig von den 145 Tiefe) jeweils eine Türe.
Die "hinten" sitzenden Hunde müssen zwar zuerst einsteigen, aber das ist egal...vor allem, weil ich ansonsten platztechnisch für die Hunde keine Abstriche machen muss.
Gepäck kann ohne Probleme oben drauf, dann selbstverständlich gesichert durch Gurte....zack...alle Probleme gelöst.
Platz ist in alle Richtungen für die Hunde ausreichend vorhanden...voll cool! An Gepäck komme ich jederzeit ran, ohne an den Hunden "vorbei" zu müssen und alle können schön über die Heckklappe ein- und aussteigen. Yeah!

In ca. drei Wochen ist sie fertig bzw. muss ich mein Auto fürn Tag hinbringen, damit es passgenau eingebaut werden kann.

Ist zwar ein bissel Aufwand (weil ne Stunde Fahrt), aber egal...ist ja was langfristiges, da lohnt sich der Aufwand.

Yeah! ich freue mich, dass es doch so ne coole, perfekte Lösung gab!

Ich überlege in unsere "Muttikarre" (Chrysler Grand Voyager von 2014 oder 2015, jedenfalls noch jung) Hundeboxen einbauen zu lassen.

In meinem Jeep habe ich ja schon ne Doppelbox von Heyermann, ist super....auf der Rückbank mit zwei Einzelboxen kann ich damit gut vier Hunde transportieren. Ich liebe meinen Jeep!
Die "Abteile" sind dort jeweils 45 cm breit, 75cm tief und 65cm hoch....das geht gut.

Aber manchmal wäre schon ganz cool mit der großen Karre fahren zu können, ohne viel umzubauen (voll das Luxusproblem ) zu müssen und vor allem, mehr Menschen mitnehmen zu können...und Gepäck "in Masse" ohne "Tetris spielen" zu müssen.

Ich wollte die Tage noch zu Heyermann und mir versch. Angebote machen lassen.

Nun zu meinem "Problem" bzw. bräuchte ich mal ein paar Meinungen...bissel Brainstorming:
Ne "Dreierbox" (wie auch immer aufgeteilt...zwei unten, eine oben oder drei in einer Reihe) soll es mindestens werden. Ne Vierer (dann zwangsläufig zwei unten und zwei oben) wäre aber auch irgendwie ganz cool.
Platz ist zwar massig vorhanden, aber in der Höhe und Breite eben begrenzt. Breite ist innen 110-120cm (grob gemessen, im oberen Bereich etwas schmaler durch Verkleidung) in der Höhe ca. 100cm.

Eher an der Breite der jeweiligen Box "sparen" oder an der Höhe? Tiefe soll 90-95 cm werden, das ist keinesfalls ein Problem...gerade sollen die Boxen ebenfalls auf jeden Fall werden, es muss nix abgeschrägt werden, weder an der Seite, noch hinten...ist ja ein ziemlich "kastiges" Auto.
Ich habe Aussies, die zw. 15 und 18kg wiegen....und ne Höhe von....*überleg* geschätzt von 48/49 cm bis vielleicht 55cm. Selbst Orca ist kein Riese.
Und auch in Zukunft werden keine größeren Hunde einziehen, es werden in den nächsten zehn Jahren (sicherlich) immer solche eher handlichen Aussies werden.
Also dass sind die Hunde, die sehr regelmäßig mit mit unterwegs sind. Der Dalmi ist auch mal mit, dann aber sind eh weniger Hunde (insgesamt) dabei, so dass ich für ihn die Trennwand rausnehme (in der Doppelbox), was in den neuen Boxen sicher auch machbar wäre...Trennwände sind sowieso klar und zu entfernen ebenso...damit ist man flexibler.

Das Auto wird uns ebenso sicher noch ein paar Jährchen begleiten...im Falle eines Unfalls o.ä. *dreimal auf Holz klopf* würden wir uns sicher dasselbe Auto nochmal kaufen, wir sind damit sehr zufrieden, ist auch schon der zweite, den wir fahren. Der Vorgänger (war eben älter) hat uns viele Jahre zuverlässig begleitet...der wurde ziemlich geschunden, schlecht behandelt und nicht gut gepflegt. ..und fuhr und fuhr und fuhr.

Autowechsel ist also keine Option.

Sonst Ideen? Vorschläge? Meinungen?

Zitat

@Nathy ja, das funktioniert prima

Wobei ich mehrmals im Jahr erst ausbürste, dann wasche und dann föhne (während ich bürste). Das bringt das meiste. Aber meine Große haart nicht viel (vielleicht wegen dem Föhnen ).

Samstag war hier großer Hundepflegetag und ich habe mit der "Fellhölle" Sierra begonnen.

Der absolute Wahnsinn! Habe sie vorher gebürstet, dann gebadet und danach "geblowert" mit bürsten....großartiges Ergebnis. Das hat meine Erwartungen weit übertroffen.

Lübke hat leider auch Kastratenfell, es wuchert nicht so extrem, wie Sierras, dafür ist er "dauerhaarer" und sein Fell fühlt sich ein bissel fies an.
Ihn habe ich erstmal nur ausgiebig "geblowert", auch das war richtig toll. Kaum noch Haare in der Bude...selbst mit "extrembürsten" habe ich das nicht so gut hinbekommen. Die Kombination aus pusten mit bürsten ist verblüffend gut!
Sein Fell fühlte sich "danach" sogar schon etwas besser an, regelmäßig gemacht, wird es evtl. sogar noch besser.

Orca ist noch recht frisch kastriert, Fellwechsel beginnt gerade ganz langsam, er hat aber noch normales Fell. Ich wusste nicht, ob er das kennt, also schon mal gemacht. Zu Beginn hat er ein bissel getänzelt, dann wars gut.

Midna ebenso, braucht sie nicht wirklich, sie hat normal-intaktes Fell....sie sollte das mal "erleben", war gar kein Problem.

Töchterleins Hund findet das Teil ätzend...sie war...ähm....angewidert. Mädchenscheiß....geht gar nicht. Wir gewöhnen sie Stück für Stück dran. Bei ihr ist es auch nicht soo wichtig, sie ist intakt und hat ganz normales, intaktes Fell. Wäre im Fellwechsel ganz nett, weil die Ausbürsterei etwas schneller geht....aber gut, keine Eile.

Meine Wiesen sind momentan sehr nass und an den typischen "Laufwegen" matschig, also muss ich die hündischen "Arbeiter" wenigstens kurz "untenrum" abduschen. Sie trocknen zwar auch so recht schnell, der Blower bringt da zusätzlich noch ne Erleichterung, weil ich im Haus weniger nachwischen muss.

Also...der Kauf des Teils hat sich absolut gelohnt! Erleichtert einiges! Im Haus würde ich das allerdings nicht benutzen. ...maximal in der Garage.

Und teuer war es auch nicht, ich habe nun den hier:

Die "Windkraft" ist megastark...damit puste ich mir sogar Heu/Strohzeugs aus Fleecejacken....also auch für Menschen nützlich.
...was ich da an Fusselrollen spare...

Zitat von Theobroma

Ist sein Leben lebenswert?

Zwar irgendwie dezent OT, aber es gibt doch leider genügend, die "Frisst noch" für einen ausreichend "lebenswerten" Zustand halten, auch wenn es das Einzige ist, was noch irgendwie "geht".

Und ernsthaft: Das ist eine der schwierigsten Fragen überhaupt....was ist wann lebenswert? Furchtbar individuell, für das es sicher nie eine allgemeingültige "Regelung" geben kann, im besonderen bei "Grenzfällen".

Noch zum Stichwort ASCA:

Die Eigenverantwortung beim Züchter, wie auch Käufer ist deutlich höher, auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, dass es heutzutage völlig out ist, eigenverantwortlich zu handeln....sowas alleine von irgendwem zu erwarten....

Es ist sicher nicht alles "rosa" beim ASCA, womit wir wieder beim "Hirn nutzen" sind, beim schlechten Züchter muss ich ja nicht kaufen bzw. wenn mir seine Anforderungen nicht genügen.

Mein Dalmatiner hatte aufgrund eines Pferdetritts eine Verletzung am Auge. Wir haben erst noch versucht das Auge zu erhalten, mussten es aber letztendlich heraus nehmen lassen.
Das hat alles insgesamt fast vier Monate gedauert und er musste in der Zeit dauerhaft einen -für ihn- riesigen, überdimensionierten Trichter tragen...und er war nicht die hellste Kerze aufm Kuchen und eher trampelig. Selbst er kam damit nach ein paar Tagen zurecht...und das sogar auch nachdem ihm eben ein Auge fehlte, was die Angelegenheit zwangsläufig erschwert, weil er natürlich ein stark eingeschränktes Sichtfeld hatte.

Uns wurde -wie so vielen anderen hier- dringend davon abgeraten den Trichter zu entfernen und haben uns -auch wenn es megaätzend war- dran gehalten...deswegen ging das bei uns so "schnell". Ohne Trichter und daraus resultierenden Komplikationen wären daraus mal schnell locker doppelt so viele Monate geworden.

@Rikah

Jep, ich ärgere mich da auch irgendwie drüber. Natürlich wusste ich das vorher und fand es vor allem kurios....wieso chipt man nen Rüden dauerhaft?!
Irgendwie sinnlos. Aber gut, wäre alles so super gewesen, hätten sie ihn ja nicht zurück gebracht.

Na ja, jedenfalls wieder was gelernt, selbst bei größtem Einsatz lässt sich eben nicht alles wieder aufholen.

Blöd gesagt, kann es zumindest nicht noch schlimmer werden. Ein unsicherer Hund ist er glücklicherweise gar nicht und ich hoffe, das bleibt auch so.
Auswirkungen der Kastra werde ich ja erst in den nächsten Monaten vollumfänglich bemerken.

Ich werde dann berichten. Ist ja ggf. für andere noch interessant.

Ich würde nen jungen Rüden auch nie chippen lassen, wenigstens erwachsen sollten sie erstmal werden. Es wird sicher Ausnahmen geben, wie immer, die halte ich aber für gering.

Da hatte ich letztens noch eine schräge Unterhaltung, ging um eine junge Hündin, die auf jeden Fall vor der nächsten (ihrer zweiten ) Läufigkeit kastriert werden soll, weil "ist voll eklig".
...wenn ich da überlege, was selbst meine dreieinhalbjährige Hündin im Herbst noch für einen großen Entwicklungsschritt gemacht hat...ist ein Jammer.

Zitat

Nein, das klappt schon. Würde das Föhnen aber erst mal mit einem normalen Föhn probieren (Akzeptanz).
Würde wohl nach Bewertungen gehen. Kann mal schauen, aber glaube bei uns kann man nicht mehr erkennen was für einer das ist... der läuft schon fast 10 Jahre.

Sierra und auch Lübke sind schon mal in nem Hundesalon "versorgt" worden, dort wurde auch geblowert. Lübke fand das erstaunlicherweise sogar richtig cool. Sierra ist eh alles einfach egal. Was ihr Fell zumindest im "versorgen" echt gut erträglich macht, weil es da einfach null Schwierigkeiten beim pflegen gibt.

Ich habe das so gemacht,wie Du vorgeschlagen hast: Bin nach den Bewertungen gegangen und habe mir einen bestellt. Irgendwie sehen die ja alle gleich aus ...da es anscheinend von den "Windgeschwindigkeiten" abhängt, habe ich einen genommen, denn man zum einen stufenlos verstellen kann und zum anderen auf höchster "Stufe", die stärkste "Windkraft" hatte. Temperatur kann man auch regeln und die Bewertungen waren gut.
Soll diese Woche noch kommen , bin gespannt.
Und habe gelesen, dass man damit während des Fellwechsels supertoll lose Haare "rauspusten" kann, soll effektiv sein....hast Du die Erfahrung auch gemacht? Das wär ja ein cooler Nebeneffekt.

Ich danke Dir!

Zitat von Waldii

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Evtl. hilft es ja auch schon, wenn Du Deinem Hund einen leichten Regenmantel anziehst, damit er gar nicht so nass wird. Sowas z.B. Wolters Easy Rain günstig kaufen bei hundeland.de

Ha, ha, ha...manchmal kommt man nicht auf die einfachsten Ideen! Danke Dir! Regenmantel ist ne echt gute Idee! Vor allem, wenn ich mehrere Tage unterwegs bin und das Wetter mies ist. Großartig! Danke! Ich werde ihr einen besorgen. Das wird zusätzlich für Abhilfe schaffen, vor allem, wenn ich mal keine Zeit habe, sie danach trocken zu "pusten".

Und da das ja so schön klappt, gleich noch ne Frage:
Wie gesagt, Sierras Fell ist ein bißchen anstrengend. Ich habe sie letztes Jahr geschoren, sah zwar etwas blöd aus, aber sie fand das megatoll und sehr erleichternd. Ihr Fell "lüftet" kaum noch selbst und trotz dauerndes bürsten und pflegen ist ihre Haut -seitdem das Fell (übrigens genau wie vorher) nachgewachsen ist- trocken und schuppig, das war früher vorm kastrieren und "alt werden" nie der Fall, obwohl sie schon immer sehr dichtes Fell hatte, es "funktionierte" aber noch. Sie war früher auch bei schlimmsten Dauerregen nie nass bis auf die Haut. Das geht jetzt ratzfatz.
Na ja, lange Rede, kurzer Sinn: Sie hatte im Winter nun einen fiesen HotSpot, der ewig zum abheilen gebraucht hat. Nun habe ich überlegt, ob ich die "schlimmen", extrem "luftleeren" Stellen im Fell kurz schneide/abschere....optisch sicher furchtbar ....aber wenn es der Haut hilft? Bei Pferden gibts ja auch Teilschuren, bei denen trotzdem nicht dauerhaft eingedeckt werden muss....sowas gibts beim Hund doch bestimmt auch? Komplett scheren möchte ich sie im Winter nicht.
Kann mir jemand ne Schur empfehlen?
Schlimm sind bei ihr besonders die Stellen um ihre Rute und...eigentlich die ganze Hinterhand/Kruppe. der Rest ist ganz okay und deutlich pflegeleichter.

Gesundheitlich durchgechekct ist sie übrigens....alles super. Blutbild ist super, Herz/Organe sind super (per US, auch Herz-US)....Carlsons Dermatologin hat auch keinen Rat mehr, ist eben Kastraten-Omi-Fell. Mit Futterzusätzen habe ich das verbessern können, ist aber eben immer noch von früher weit entfernt.

Oder würde ggf. der Blower da auch schon Abhilfe schaffen? Quasi ihr Fell gut durchlüften? Wenn ich das oft mache?