Eine Schafschermaschine klappt auf jeden Fall, aber daran denken, dass diese sehr laut sind....vor allem im Verhältnis zu den Maschinen für Hunde oder Pferde.
Beiträge von Nathy
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Nein, ich meinte das erst.Bei uns werden alle Hunde bar auf die Kralle bezahlt schon immer .
Bei meinerm Freund auch.
Und die VErkäufer reagieren immer genau so ... Versteh gar nicht wieso .
Für das Geld bekommt man in Dland so wenig Kilometer .. krassAlso als ich mein Auto damals kauft hab ich eher die doppelte Kilometer für das Geld bekommen
Das Auto meines Freundes hatte 50% Wertverlust im ersten Jahr gehabt (er hat ihn als Jahreswagen gekauft).Verlust 35.0000 CHF zum Neupreis.
Er fährt einen 1er BMW.
Hunde bezahle ich auch immer bar.
Unser Chrysler ebenso: Neupreis mit Vollausstattung ist über 50.000 Euro.....unser (ebenfalls Vollausstattung) war beim Kauf 1,5Jahre alt und hatte 60.000 km (oder) und wir haben gute 17.000 bezahlt.
Umgerüstet auf Gas (professionell) war er ebenso schon. -
Jo @Vakuole ....wg Barzahlung, meinte ich.
Richtig lustig wird es, wenn man fragt, ob man es bar mitbringen soll.
Autoverkäufer: "Also, nein, das geht nicht!"Überweisen ist eh bequemer und sicherer...aber son Späßchen am Rande muss ja auch mal sein.
Der Trend ist offenbar tatsächlich so, dass alles mögliche finanziert wird. Immobilien, okay....logisch. Auto verstehe ich auch noch, da hat man ja auch eher noch einen Gegenwert.
Aber für Küche und so? Neee, wäre nix für mich.@BieBoss
Einen Neuwagen kaufen wir aus Prinzip auch nicht. Es gibt immer irgendwo den Wagen so, wie man ihn gerne haben möchte. Notfalls wartet man eben ein bissel, geht natürlich nur, wenn man es nicht eilig hat. Selbst bei unserem Grand Voyager, der echt nicht oft aufm Markt ist (im Gegensatz zu VW und co.), ging das relativ flott. Stand zwar weit weg, aber macht ja nix, ist ein Aufwand von einem, maximal zwei Tagen und man spart echt viel....kann man dann schön für nützliches oder auch unnützes Zeug ausgeben.
Ich habe auch echt gern ein nettes, flottes Auto, aber es bleibt ein Gebrauchsgegenstand, der was aushalten muss. Werteverlust ist im ersten Jahr ziemlich groß, dafür kann ich mir teils direkt noch ein Auto kaufen. -
Hmmm...ich habe den Eindruck, dass viel zu schnell "Futtermittelallergie" in den Raum geworfen wird. Ich bin selbst in die "Falle" getappt und habe mich hintehrer maximal geärgert. Mein Hund hat weder Futterunverträglichkeiten, noch Futterallergien. Obwohl es -beim rumbprobieren - tatsächlich zeitweise besser wurde.
Er hat eine SDU und Umweltallergien. Kein Bluttest, laut meiner Dermatologin sind die sehr unzuverlässig. Wir haben einen Allergietest ähnlich wie beim Menschen gemacht: Fell abrasiert und versch. Stoffe unter die erste Hautschicht gespritzt. Das war sehr eindeutig.
Allergien sind sehr, sehr komplex und sehr flexibel.Mein Rat wäre: Suche Dir einen anständigen Dermatologen. Normale Tä sind damit überfordert, was ganz normal ist....es ist ein Spezialgebiet und sollte auch wie eines behandelt werden.
ich gehe mit nem komplizierten Bruch ja auch nicht zum Hausarzt. -
Wir finanzieren und/oder leasen nicht, sondern kaufen "einfach", nach vorherigem sparen...ist irgendwann ein "Anfang" gemacht, geht das fast von alleine.
Unser allererstes Auto haben wir finanzieren müssen, weil wir damals eben kaum Rücklagen bzw. viel zu wenig hatten und ein Auto bracuhten. Das ging, klar, aber ich fand es so ätzend...also diese dauerhafte, monatliche Belastung.
Da war uns klar, das war das erste und letzte Mal....nach Möglichkeit nie wieder.
I.d.R. ist nicht die Bewilligung des Kredits das Problem, sondern die laufenden, regelmäßigen Kosten....das kann bei vier, fünf (oder sogar länger ...gibts ja auch) Jahren ganz schön anstrengend sein.
Hat man doch mal einen Unfall, hat man zumindest Extra-Rennerei an der Backe. Ist es meins, kann ich damit deutlich freier und flexibler verfügen, als wenn ich noch Bank oder Autohaus X fragen muss.Wer war das? @Vakuole
Autohäuser mögen es hier auch nicht, wenn man "bar" zahlen will. Scheint schon seit Jahren völlig out zu sein.Unser Chrysler und der Jeep sind Vollkasko versichert. Das Auto (Alfa Mito (von 2009 oder 2010, weiß ich gerade nicht mehr...cooler Wagen, erstaunlich günstig -gebraucht- und robust) meiner ältesten Tochter (gabs vor nem Jahr zum Abi) nur Teilkasko, weil sie bei dem Wagen die Versicherung nicht gelohnt hätte, weil viel zu teuer und wir diese Preisklasse ohne Not sofort ersetzen könnten.
Das wäre bei unseren Familien-Autos nicht ganz so easy, weil einfach deutlich teurer....das würde schon Bauchweh verursachen und die Autos sind auch noch jung, da lohnt sich ne Vollkasko und ist auch nicht sehr teuer.Es lohnt sich übrigens seine KM pro jahr zu überschlagen. Durchs Studium fährt meine Tochter nun deutlich öfter Bus und Bahn (lebt jetzt in der Stadt und eben nicht mehr bei uns im nirgendwo) und kommt auf deutlich weniger KM, das kann man bei der Versicherung angeben, dann wirds günstiger. Sie spart jetzt fast 300 Euro im Jahr....für ne Studentin ein Vermögen!
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Ich würde es nicht dramatisch finden, wenn nicht ständig alles verfügbar wäre. Bei meinem Käse/Milch-Nachbarn gibts auch nicht immer jeden Käse...dauert eben seine Zeit.
Das ist sicher ein Problem "unserer" Zeit, alles ist permanent verfügbar, billig ist es auch noch...wieso dann verzichten?! Leider!
Aber ich bin über jeden(!) einzelnen froh, der seinen Konsum überdenkt und bewusster konsumiert, besonders was die tierischen Lebensmittel angeht.
Obs dann vegan, vegetarisch oder so wie ich (das Wort fällt mir gerade nicht ein ) ist, ist egal....hauptsache bewusst! -
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Gibt recht viel zu erzählen, aber ich komme nicht wirklich dazu. Krank bin ich auch noch was den Tag noch kürzer werden lässt.
Ich finds toll, dass Mori das so gut gemacht hat...Futter ist schon anstrengend, gemixt mit Muttis ist das noch ne größere Nummer! Leicht das ist nicht!
Erinnert mich mal wieder an meine Blödheit: Meine Schafe (vor allem die tragenden und säugenden...der Rest aber auch, wenn auch wenig) bekommen ja Kraftfutter. Nun sind die Mähs da megawild drauf, wie Zombies.
Als Midna noch deutlich jünger war, hat sie ganz schön ackern müssen...Coburger können echt sture Kackbratzen sein. Sie hat es immer hinbekommen und wurde flott mit jedem Tag besser. Hartnäckig und durchsetzungsstark ist Midna ja.
Also...im Stall klappe das dann gut und voll entspannt.
Irgendwann wars aber draussen soweit, also KF gabs draussen auf der Weide. Ich Trottel bin dann mal davon ausgegangen, dass das genauso gut geht.
Äh...neee ....einen Teil der Schafe konnte Midna aufhalten und den Rest eben nicht....zu viele und zu schnelle Schafe auf einmal.
Na ja, meine Trainern hat mir dann den Kopf zurecht gerückt, dass das ziemlich schwer für so einen jungen Hund ist und ich mal eine Anforderungen zurück stecken sollte.
Habe es dann etwas abgewandelt und dennoch klappte es nach recht kurzer Zeit, dass alle Schafe ganz brav gewartet haben bzw. es immer natürlich immer noch tun. Und Midna sieht so aus, als würde sie gelangweilt ein bissel im Weg "rumsitzen". Das eine oder andere Jungschaf versucht mal sein Glück .....und die anderen Schafe: "Was fürn Idiot...das klappt nie!"
Selbst meine sehr selbstsicheren Altschafe sind trotz der unfassbaren Gier sehr gesittet....und es sieht nach nix aus. -
Wir beziehen unsere Milch und unseren Käse bei einem Nachbarn, ist ein Biolandbetrieb. Den Käse (viele verschiedene leckere Sorten ) stellen sie natürlich selbst her. Ist um längen besser, als "Supermarktkäse"...die einzelnen Sorten sind natürlich verschieden, aber selbst Käse "x" schmeckt nicht immer haargenau gleich...ich finde das voll toll!
Die Milch ist "nur" pasteurisiert, muss man eben schütteln...werden in Pfandglasflaschen verkauft. Ein Liter kostet nur 1,20 Euro...ich finde es für die sehr gute Qualität sehr günstig, Es ist regional, hat sehr kurze Wege und mein Nachbar hat auch einfach ein bissel mehr Euros in der Tasche. Win-Win-Situation.
Die Haltung ist sehr gut und das Vieh zudem sehr, sehr viel draussen.Die Kälber werden -soweit ich weiß- konventionell nach der Geburt getrennt, werden aber mit Milch und nicht mit Austauscher groß gezogen.
Ich schätze der Aufwand beim melken dürfte mit Kälbern bei Fuss zu groß sein...werde ihn aber das nächste Mal fragen.
Und ich schätze mal, da bei Milchvieh tatsächlich nicht auf gute Müttereigenschaften selektiert wird, wird das eher verkümmert sein und nicht gut funktionieren.Es ist einfach was anders, wenn man wirtschaftlich denken muss und es findet tatsächlich eim umdenken statt, zumindest in meiner direkten Umgebung.
Und natürlich ist es für so jemanden, wie mich, viel leichter an ordentlich und nachverfolgbare "Ware" zu gelangen, einfach weil ich viele LW kenne und eben so ländlich wohne. Für Stadtbewohner ist das sicher deutlich aufwendiger und einiges wahrscheinlich auch nicht nachvollziehbar, weils eben teils so undurchsichtig ist.Ich habe ja Schafe, die gute Müttereigenschaften haben und ich setze die Lämmer nicht ab, sondern lasse das die Mütter und Lämmer selbst machen. Das empfinde ich als schonender und tierfreundlicher. Schafen wird ja auch gern nachgesagt, dass sie dumm sind...es sind ebenfalls sehr soziale Tiere, die auch mit ihren erwachsenen "Kindern" noch immer eine enge Bindung haben.
Die Böcke lasse ich frühzeitig kastrieren, was nicht sonderlich teuer ist. Schmecken dann außerdem auch mit zwei Jahren noch gut.
Bei mir ist es ne Mischung aus Hobby und Nebenerwerb und obwohl ich nicht alle Kunden kurzfristig bedienen kann, läuft es erstaunlich gut. Ich habe Kunden, die warten gern ein Jahr auf ein "Lamm". Ich habe tatsächlich Wartelisten fürs Fleisch.
Zusätzlich decken wir einen Teil unseres eigenen Fleischbedarfs mit unseren Schafen.Und ja, leicht ist das nicht, mir fällt das recht schwer ...aber ich will auch gar nicht, das mir das leicht fällt....erhält den Respekt vorm einzelnen Tier und dem "Endprodukt", auch bei meinen Kindern, was ich zusätzlich sehr wichtig finde. Selbst die Knirpse kämen nie auf die Idee ein Lebensmittel wegzuschmeißen.
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