Beiträge von Nathy

    Den habe ich 2 Jahre gehabt und finde ihn eigentlich klasse.
    Mega leise, man kann saugen und hört dennoch den Fernseher und kann sich super unterhalten.
    Er hat eine sehr gute Saugleistung, egal ob Vinyl, Fliesen oder Teppich.


    Aber er hat ziemlich schnell einen Fehler gehabt und zwar geht er dauernd aus während dem saugen weil "der Beutel voll ist" obwohl er komplett leer ist.
    Lt Bewertungen im Internet ist das wohl ein weit verbreiteter Fehler des Modells und tritt meistens direkt nach der Garantiezeit auf. |)

    Interessant!
    Ich habe den Sauger ebenfalls und finde ihn super. Der schafft gut was weg, auch aus hochlorigen Teppichen und das, ohne so nervtötend laut wie der Dyson zu sein. (Den hatten wir vorher, früher hat Dyson noch was ausgehalten, der Nachfolger war war bei uns nach knapp zwei Jahren absolut Schrott....was da alles abgefallen ist und nicht mehr funktionierte :shocked: ....da war jeder Billigstaubsauger deutlich besser verarbeitet und der Kundenservice war absolut grottig.)
    Der Bosch wurde einmal kostenfrei ausgetauscht, weil der Schlauch gerissen ist...das ging sehr schnell und unkompliziert und das war knapp nach Ablauf der Garantiezeit. Die oben genannten Probleme hatte ich nie....der Austausch ist schon recht lange her.
    Erst seit neuestem genau das, was Du beschreibst...nervig und blöd.
    Ich bin bisher davon ausgegangen, dass er einfach in seinem letzten Lebensabschnitt steckt |) ....ein Staubsauger muss hier deutlich mehr ackern und leisten, als in gewöhnlichen Haushalten.....länger und öfter...und sicherlich deutlich mehr Dreck.
    Sieben Hunde, vier Kinder, großes Haus |) ...und hier schauts immer sauber aus. :tropf:


    Unser Sauger geht nicht "aus" macht nur dieses "sensor-control-klackern" beim saugen öfter bzw. hat neuerdings damit angefangen und saugt nicht mehr mit voller Power...reicht aber noch aus, weil der ja im Optimalzustand echt ne saugute Saugleistung hat, selbst geschwächt ist das noch gut. xD
    Der erste Staubsauger bei uns im Haus, der dauerhaft richtig gut gelaufen ist, ohne Ärger....nur der alte (über 15 Jahre her), noch solide Dyson war ähnlich....bis auf die Laustärke, die fand ich beim Dyson schon immer grenzwertig...und will das auch nicht mehr haben...zumal der Bosch bewiesen hat, dass es ohne Höllenlärm geht.
    Ich wollte mir den Bosch einfach neu kaufen...nun muss ich mir das evtl. noch mal überlegen. :???:

    Danke sehr! xD :bussi: @AnnetteV


    Genauso gehts mir auch, der Aussie hat sowieso eher einen schlechten Ruf, weil es zwar nicht superviele, aber richtig gute Arbeiter unter ihnen gibt.
    Szenebedingt kenne ich zwar gefühlt eine riesige Menge, auf die Population gerechnet, ist das wohl dennoch leider eher ein laues Lüftchen im Sommer.


    Sandra Zilch hat uns geprüft, andere deutsche ASCA-Richter gibts bisher hier sowieso nicht. :lol: Ich fand es besonders gut, weil man bei ihr einfach rein gar nichts geschenkt bekommt, Krititk ist allgegenwärtig xD , aber immer konstruktiv, fair und professionell. Nützt mir ja auch einfach nichts, wenn ich "Honig ums Mäulchen" geschmiert bekomme.



    @Cherubina
    Wow, 2,5km entfernt im Wald...ich würde sterben. |) :lol:


    Zu Beginn hatte ich ja nur fünf Schafe und Lübke, da musste ich mir oft "Krücken" suchen, weil er ja doch nicht so einsatzfähig war, wie gedacht. Es ging auf jeden Fall, ich denke schon, dass man viel ohne Hund machen kann und das es keinesfalls immer schlimm für die Schafe ist oder gar sein muss.
    Ich habe sogar mal jemanden mit 500 Schafen :shocked: kennen gelernt, der keinen Hund hat, ging auch und die Schafe waren jetzt keine total gestressten Wollknäuel, sie kannten das ja so, also dass es auch mal "wilder" zu geht.


    Es ist "nur" einfach wahnsinnig toll, wenn es leichter, schneller und letztlich besser geht....es hat bei meinen Schafen den Stress schon reduziert, auch wenn das erst "hinterher" zu bemerken war.
    Ich war nach Sierras Einzug mordsmäßig verblüfft (auch wenn das natürlich zu erwarten war), wie locker-flockig leicht und schnell es sein kann und die Schafe gaben sozusagen positive Rückmeldung. Coburger sind ja nun eh nicht gerade Hektiker :D ...sind weniger "bockig" gewesen und gleichzeitig entspannter, anders entspannt, als vorher....führiger ist vtl. das passendere Wort.


    Und praktisch ist einfach, dass ich alles alleine machen kann, keine weiteren Menschen benötige. Das ging vorher bzw. mit Lübke alleine nicht, da brauchte ich immer min. einen zweiten Menschen bzw. habe meine Kinder zwischendurch "zweckentfermdet". :lol:

    Sieht gut aus!




    Zu den Kosten:
    ASCA-Gebühren waren bei mir unter 40 Dollar. Einzelfall, je nachdem, was man für ein Mitglied ist, wie viele Hunde man prüfen lassen möchte usw.


    Und der Rest ist -wie gesagt- zum einen Verhandlungssache und es kommt darauf an, wie weit die Reise und der Aufwand für den Richter ist.

    Genau, kein amerikanischer Richter, wäre ja schier unbezahlbar. :lol:
    Reise-, Unterkunfts- und Verpflegungskosten müssen bezahlt werden, da wäre einer aus Amerika etwas abgedreht gewesen. xD


    Ich weiß zwar, dass sich auch schon "früher" die Kosten der Richter geteilt wurden, durch die jeweiligen Trial-Veranstalter, weil die Richter dann eben gleich für mehrere Trials (und ggf. RDs) geblieben sind, was natürlich die Kosten für den einzelnen reduziert.


    Deswegen ist es schon toll, dass "wir" mittlerweile eine deutsche Richterin haben. :bindafür: Vereinfacht das eine und andere bzw. macht es erst möglich.

    Danke, Sandra! :bussi: ich freue mich da auch einfach immer noch, wie ein kleiner Keks drüber.
    Und es war gar nicht "schlimm", also die Prüfung als solche. Habe mir vorher viel zu viel inneren Stress gemacht :roll: , eigentlich war es fast entspannend. :lol:


    Natürlich lief nicht alles perfekt, kann es letztlich nie, aber das muss es eben auch nicht. Ist immer noch genug Luft nach oben. xD Wir werden uns darauf nicht ausruhen. :D



    @Antoni
    Letztlich ist "unverzichtbar" ne doofe "Floskel" finde ich...mal ganz hart runtergebrochen ist nix und niemand unverzichtbar. Notfalls kann ich auch Schafe einzeln von der Wiese tragen...ist halt nicht gerade stressfrei.
    Und wie Du sagst, ging es vorher bei Euch auch, nun geht es aber schneller, besser und effizienter. Ich interpretiere das so, dass der Hund eben tatsächlich ein wertvoller Mitarbeiter sein muss und kein "Augenwischer-daneben-steher" und es ohne ungefähr besser geht, als mit.


    Ich habe ja nie Schafe ohne Hund gehabt und habe keinen Vergleich. Vielleicht wären meine Schafe dann auch zahmer?! Keine Ahnung, sie sind es jedenfalls nicht und die Hunde erleichtern den Alltag sehr, weil eben -wie bei Dir- alles effizienter, stressfreier und leichter geht.
    Ich habe mal jemanden kennen gelernt, der fand das ganz normal, dass er seinen Schafen stundenlang hinterher rennen muss (fand das sogar "chillig" :ugly: ), wenn sie abgehauen sind, ist wohl auch öfter passiert, dass es Tage dauerte, bis alle vollständig wieder da waren. Fände ich den absoluten Horror, aber gut, jeder ist eben anders und hat eine andere Grenze.


    Ich bin mit dem ASCA-Regelwerk nicht sonderlich gut (eher gar nicht :tropf: ) vertraut. Ich habe den Antrag ordentlich und ausführlich ausgefüllt und war mir auch nicht sicher, ob mein Betrieb reicht, um es genehmigt zu bekommen. Sooo viele Schafe habe ich schließlich nicht. Ich weiß, dass eine "gewisse" (noch son blödes, nixsagendes Wort) Wirtschaftlichkeit gegeben sein muss und zum Einkommen beitragen muss. Alles so erläutert, wie es ist und es wurde ja genehmigt. War also offenbar ausreichend.
    Es gibt keine Mindest- oder Höchsttierzahl, soweit ich weiß...was ja schon sinnvoll ist, weil ein Hund auch in kleineren Betrieben "unverzichtbar" xD ist bzw. sein kann. Richtig gut gemacht (und ein bissel Glück ist nie verkehrt) und ich kann auch mit nem kleinen Betrieb ordentlich Geld verdienen.
    Ich glaube, es ist sogar genehmigungsfähig, wenn ich als Mensch in einem landw. Betrieb angestellt bin und meinen Hund dort benutze, um meine/unsere Arbeit zu erledigen. Bin mir da aber nicht sicher, habe das mal so gehört.


    Ob die Gebühren auch bei Ablehnung fällig gewesen wären, weiß ich nicht....wahrscheinlich schon :D , hatten ja Arbeit damit.
    Ich bin übrigens kein "richtiges" ASCA-Mitglied, es reicht, dass die Hunde registriert sind, als Eigentümer der Hunde ist man "automatisch" Service-Mitglied...muss bei solchen Dingen dann aber ne höhere Gebühr zahlen.




    Und dann hatte ich gestern noch ein aufregendes Erlebnis: Die Hühner vom Nachbar sind seit drei Tagen auf Tour und niemand bekommt sie eingefangen. :ugly: Gab auch schon Verluste zu beklagen. :/
    Sie haben die Hühner auch recht neu.
    Hühner "hüten" ist übel, sie bleiben ja nicht so wirklich zusammen und gelten ja nun nicht wirklich als "hütbar". Hier sind einige Hecken, Gehölze und Dickichte, in denen sie sich gut verschanzt haben. Ich wusste auch nicht, ob wir das hinbekommen, aber besser probieren, als dass hinterher alle Hühner vom Fuchs aufgefuttert sind.


    Midna und Orca haben nur wenig Geflügelerfahrung, also durfte Sierra ran.
    Was ein bissel lustig war, weil Sierra nicht mehr gut hören kann, sie ist ja schon zwölfeinhalb...aber wir haben ne coole ""telephatische" xD xD Verbindung und wir haben das tatsächlich geschafft.
    Sierra ist einfach die Größte!
    "Du willst die Hühner? Kein Ding! Machen wir!" Völlig schmerzfrei in die Stachelbüsche und die Hühner ans Licht gebracht...mit einer Ruhe...wundervoll!
    Und was für eine schlaue Omi, zwei der Hühner waren sehr wuschig, also hat Sierra sie einzeln (zusammen keine Chance) ruhig und langsam in eine Art "Ecke" getrieben und gehalten, so dass ich mir das jeweilige Huhn schnappen konnte.
    Danach wir sie etwas platt, aber megafröhlich. :cuinlove: Und ich natürlich stolz, dass wir das gepackt haben.
    Wir hatten sogar Zuschauer vom Nachbarhof. |) ...was ich erst hinterher realisiert habe. :tropf:
    Gut, dass wir das gut hinbekommen habe. *puh*

    Ach, ich habe das nicht als Angriff gewertet, so dünnhäutig bin ich nicht. :D Mich hats nur irritiert und amüsiert, dass Du -ohne die Prüfung zu kennen- offenbar keinen Sinn darin siehst...wg. "kein Zugewinn".
    Erklärt habe ich es vorher ja grob.
    Trials habe ich als Beispiel benutzt, weil das auch Prüfungen sind....und jeder weiß doch, wofür Prüfungen da sind, muss man nicht erklären. Es ist -meiner Meinung nach- nie sinnlos Leistungen, Wissen u.a. überprüfen zu lassen. Noch ein Beispiel: Mein "Jägerkram", die Ausbildung war richtig gut gemacht. Im Grunde wusste ich, das ich das alles kann. (Habe mir trotzdem im übertragenen Sinne in die Hose gemacht |) ), die drei Prüfungstage waren dennoch absolut wichtig, notwendig und sinnvoll.


    Kommunikationsprobleme gibts ja einfach mal...macht doch nix.


    Ich erkläre das gerne noch ein bissel ausführlicher. Ich dachte grob umrissen reicht.
    Es ist letztlich nicht wirklich mit der Koppelgebrauchsprüfung zu vergleichen. Zum einen kann sie deutlich schwieriger/anspruchsvoller sein, aber natürlich auch leichter....wobei ich mir schwer tue, das in "schwer und leicht" einzuordnen, anders ist eigentlich treffender.
    Der "Beweggrund" ist im Grunde allerdings derselbe. Es wird überprüft, ob der Hund genügend Leistung erbringt und die Fähigkeiten hat, um die geforderten Arbeiten am Vieh zu erledigen.
    Mein Lübke, z.B. könnte das nicht.
    Es ist absolut individuell, weil Betriebe eben einfach naturgemäß unterschiedliche Gegebenheiten, unterschiedliche Anforderungen und unterschiedliches Vieh haben.
    Ob Geflügel, Schafs- oder Rinderbetrieb...oder ein Mix aus mehreren Tierarten, alles ist möglich. Der Hund muss eine unverzichtbare Hilfe sein.


    Es muss beantragt werden, weil im Vorfeld schon geprüft wird, ob die Aufgaben/Arbeiten schwer und vielfältig genug sind.
    Mal ein -natürlich- überzogenes Beispiel: Schreibe ich, "der Hund stellt die Schafe in die Ecke...fertig." ...reicht das selbstverständlich nicht und es wird nicht genehmigt.


    Ich musste sehr akribisch aufschreiben und erläutern, was die Hunde bei mir für Aufgaben haben, welche Arbeiten sie zu erledigen haben und wieso das nicht ohne sie geht.
    Dazu genaue Zeichnungen von den Örtlichkeiten und Standort(e), wie Adresse und co.
    Wird es genehmigt, wird genau das alles vor Ort überprüft. Schwachsinn erzählen ist nicht, dann wirds direkt nix mit bestehen.
    Und natürlich muss der Hund u.a. die beschrieben Aufgaben erfüllen.


    Es gibt keine Punkte, aber natürlich eine Bewertung bzw. eine ganze Reihe von Kriterien, die erfüllt werden müssen.
    Nur die Arbeiten erledigen reicht nicht...auch das "wie" ist mitentscheidend.
    Der "Stil" vom Hund wird ausführlich bewertet. Ist er effizient, schaf/viehschonend, fair, durchsetzungsfähig usw. Natürlich keine vollständige Aufzählung. Die meisten hier wissen doch wohl, was ein guter Hund mitbringen und können muss, um die Jobs ordentlich -im Sinne des Viehs- zu erledigen.
    Ebenso wird die Kontrolle des Menschen über den Hund bewertet, wobei eine gewisse Selbstständigkeit gegeben sein muss. Ein "Zombie-Befehlsempfänger" ist schließlich nur bedingt nützlich.
    Und natürlich zählt auch die Kontrolle des Hundes übers Vieh.


    Das Gesamtpaket ist entscheidend. Keine Punkte empfinde ich als sinnvoll, weil die Punktejagd damit unterbunden wird. Es geht einfach nicht nur darum, die Aufgaben (im Zweifel irgendwie) zu bewältigen, sondern -wie gesagt- auch die Art und Weise hat eine große Bedeutung.
    Es kann immer mal passieren, dass Aufgaben nicht sofort gelingen, wie im richtigen Leben eben. Überraschungen gibt es immer mal, was während der Prüfung teils sogar gut ist, weil dann sichtbar wird, was der Hund in stressigen und/oder schwierigen Situationen für ein Verhalten zeigt.
    Birgt sicher auch "Risiken", kein System ist perfekt, aber dafür gibts eben Richter, die natürlich nicht mal eben so Richter werden.


    Es ist eine Prüfung, die ihre Bezeichnung verdient hat.


    (ASCA-)Trials werte ich im übrigen nicht ab, falls das so rüber gekommen sein sollte. Die Hunde müssen schon was können, in der Profiklasse sowieso...es ist schon manches Mal sehr beeindruckend, was man dort sieht. Selbst in der Anfängerklasse (die noch recht leicht ist), kann man natürlich disqualifiziert werden oder zuwenig Punkte bekommen. Es sagt nur nicht zwingend was über die Arbeitsalltagfähigkeiten aus. Mir ist es ein bissel zu starr, auch wenn es sinnvoll ist bzw. sein kann, weil eben gleicher Parour, gleiche Bedingungen, um eine gewisse Vergleichbarkeit zu haben.
    Farmtrial ist unterm Strich wahrscheinlich sogar schwerer, als RanchDog oder Koppelhundegebrauchsprüfung, weil man einen großen Parcour mit versch. Aufgaben und mit allen drei Tierklassen (Schafe, Enten, Rinder) in einem Lauf bewältigen muss.


    Ich habe das gemacht (Steuerermäßigung hatte ich gar nicht aufm Schirm, müsste klappen...Danke @Sanne_Imaya :bussi: ), weil ich die Prüfung sinnvoll, gut und letztlich "echt" finde.
    Und es natürlich toll ist, dass meine Hunde ihr Können und ihre Fähigkeiten "im echten Leben" unter Beweis gestellt haben, offiziell geprüft wurden. Freut man sich doch immer drüber...ich jedenfalls.
    Natürlich wusste ich vorher, dass sie das im Grunde können (ich war trotzdem nervös :tropf: bin eben kein Profi) und das auch gut, das mit einer Prüfung zu untermauern ist das Sahnehäubchen. Und selbstverständlich wird jeder Mensch solche Dinge auch fürs eigene Ego machen...wer was anderes behauptet, labert Mist. Den Hunden ist ne Zertifizierung oder ne gut gelaufene Prüfung scheißegal. xD
    Dadurch arbeiten sie nicht besser und auch nicht schlechter.


    Ich bin jedenfalls mit meinem Hüte-We total zufrieden, soviel neues und spannendes...und alles hat gut geklappt. :hurra:

    Klar, sorry, ich meine natürlich Aussie bzw. ASCA-Trials. Es gibt noch ASCA-Farmtrials, die sind näher dran an der Realität.


    Insofern finde ich die Ranch-Dog-Inspection eine gute Möglichkeit seinen Hund reell zu (über) prüfen bzw. prüfen und bewerten zu lassen, weil son ASCA-Trail nicht sooo aussagekräftig ist. Natürlich gibts auch Hunde, die können beides gut...die wollen wir ja mal nicht vergessen. xD

    Na, ist doch logisch, dass der Hund tatsächlich arbeiten kann. Einsammeln, sortieren, halten, weghalten, erziehen, umkoppeln usw.
    Trials sind ja gern mal augenwischerei, nur weils ein guter Trialhund ist, kann er dennoch im Betrieb ne Niete sein.
    Umgekehrt gibts das schließlich auch, gute Arbeiter im Alltag...aufm Trial nicht zu gebrauchen, weil es dem Hund sinnlos erscheint.


    Wie gesagt, erzählen kann ich viel...es macht schon Sinn, dass sowas von einem Richter bewertet bzw. überprüft wird nach selbstverständlich vorgegeben Kriterien.
    ich verstehe nicht, wie man das für sinnlos halten kann. :???:


    Da sind z.B. Trials deutlich sinnloser. Spaßig, jo, aber reell ist das eher....ähm...nicht. Muss man üben/können, auch klar, hat aber mit der Realität im Betrieb rein gar nix zu tun.

    Klickprobleme :ugly:


    Ist son ASCA-"Ding" und zumindest hier nicht sehr weit verbreitet, weil man eben nen Betrieb (mit Vieh xD ) haben muss und der Richter logischerweise dorthin kommen muss, ist natürlich aufwendiger und teurer, als ne Trialteilnahme...wobei es natürlich einfacher geworden ist, seitdem wir ne deutsche ACSA-Richterin "unter uns" haben. Nen Amerikaner hätte ich sicher nicht dafür einfliegen lassen. :lol:


    Sonderlich "beliebt" ist das irgendwie auch nicht, weil es keine tollen Preise uns so gibt. |)


    Ich finde das persönlich viel reeller und irgendwie besser, weil eben der Alltag bzw. die Arbeit im richtigen Einsatz überprüft wird.


    Und da hier das Seminar statt gefunden hat, war es gut realisierbar.

    Mein erstes Seminar bei mir daheim am We mit Sandra Zilch erfolgreich gemeistert.
    Es gab Lob für meinen Hof xD , meine Schafe (war für sie ja auch das erste Mal) und für das drumherum. :hurra:
    Nur das Wetter bekam deutlich Abzüge in der B-Note. |) Aber so ist das eben...wir haben den Regen souverän ertragen. :lol: ...als ob wir ne andere Wahl gehabt hätten. |)


    Viele tolle Menschen und richtig tolle Hunde. Das war richtig schön! :hurra: Sehr angenehm, sehr entspannt und schöne Trainings und Arbeiten gesehen. :herzen1:


    Und als Highlight obendauf:
    Orca und Midna sind nun erfolgreich geprüfte Ranch-Dogs. :applaus: :hurra:
    Bei Orca hatte ich ja so meine Zweifel |) und wäre auch nicht schlimm gewesen, wenn das -noch- nicht geklappt hätte.
    Ich musste das ziemlich lange im voraus in Amerika genehmigen lassen und habe ihn einfach mit "angemeldet". Bei Midna hatt eich eigentlich keine großen Zweifel, aber das weiß man eben vorher nie so richtig....und bei ihr war mir das schon wichtig, weil sie einfach -trotz, dass sie mit mir klar kommen muss :ugly: - richtig gute Arbeit leistet.


    Beim Antrag muss ich Daten zu meinem Betrieb angeben incl. Zeichnungen der Flächen und örtlichen Gegebenheiten. Ausführlich erläutern, wofür die Hunde da sind, was sie machen müssen, wofür sie wichtig sind usw.
    Die Hunde müssen eine tatsächlich, unverzichtbare Hilfe sein, ihre Jobs erledigen...eben "einfach" xD reelle und richtige Arbeit leisten.
    Und das wird dann ge- und überprüft...ich kann ja viel erzählen, wenn der Tag lang ist. |)


    Ich freue mich! xD :hurra: