Beiträge von Nathy

    Nur 5 Jahre? Meine Aigle werden null gepflegt (Schande über mein Haupt) und ich trage die schon länger, fast täglich im Winter und bei Regen immer. Und das sind ja auch nur Gummistiefel.
    Ok, wenn ich die tatsächlich täglich auch übers Jahr an hätte weiß ich natürlich nicht, ob die noch ok wären. :???:


    Meine ersten Aigle Parcour Iso haben 15 Jahre gehalten. :D Bzw. halten immer noch, nur das Neoprenfutter ist etwas hinüber, wärmt nicht mehr.
    Und die Stiefel trage ich das ganze Jahr über, im Stall, im Wald, im Feld praktisch immer....viel Schlamm, Mist, Dreck allgemein...gepflegt werden die nie, mal abgespritzt und wenn nötig Desinfektionsmittel drüber gekippt....und die Dinger halten und halten und halten.


    Seit letztem Winter habe ich neue (Parcour Iso 2), mein Mann hat mir welche aus "Mitleid" xD xD geschenkt, meine Alten waren ja noch gut (fand ich), nur etwas fleckig und ich war zu geizig mir neue zu kaufen.
    Die Alten trägt nun meine Tochter...denn kaputt sind sie nicht. xD

    Letzten Endes ist der ganze "Hormonkram" ne indiviuelle Angelegenheit, weil doch nicht nur die Hormone ne Rolle spielen, sondern auch die Umgebung, das Umfeld, die Haltung, der jeweilige Mensch, der "Hundetyp" an sich usw.


    Ich habe ja von Orca erzählt, der vor nem knappen Jahr mit dreieinhalb Jahren zu mir kam und -wahrscheinlich- mehr als einmal gechippt wurd. Im Frühjahr fing er an, sich "anstrengend" zu benehmen, wie ein "doofer Junghund", bei dem die Hormone erstmals mit voller Kraft einschlagen. Ich fand sein Verhalten nicht altersentsprechend, aber das ging wohl auch schlecht, wenn er sich vorher nicht damit "auseinandersetzen" konnte.
    Bei uns im Haus wurde schöööön nacheinander die Damen läufig, so dass es für ihn eher anstrengend gewesen ist.
    Meine Hündin hat ihm allerdings gut "benehmen" beigebracht, auch wenn das vorerst nicht auf die Öffentlichkeit -nenne ich mal so- zu übertragen war.
    Er hat alles angebaggert, ob Rüde, Hündin ,kastriert, unkastriert....alles mit vier Beinen, was nach HUnd aussah (und nicht zum Haushalt gehört) war die potenzielle Liebe seines Lebens. |)
    Ausgedrückt via jammern, fiepen und "quengeln", Gehorsam war er dennoch, auch wenn es ihm extrem schwer fiel. Manisches Urin lecken, Zähne klappen usw. natürlich incl.
    Im Urlaub (April) hat er -in der Nachbarschaft war ne Hündin läufig- zwei Tage keinen Kot abgesetzt, weil er nicht konnte und selbst pinkeln war drastisch reduziert...war..."etwas" anstrengend.
    Ich wollte ihm natürlich trotzdem die Chance geben, zu lernen, damit zurecht zu kommen, auch wenn es irgendwie megaschräg war, einen erwachsen Hund zu haben, der mit dem "Hormonkostüm" eines Junghundes ausgestattet ist.


    Und habe gar nicht mit so einem schnellen Erfolg gerechnet. Anfang September war ich auf nem Seminar, es war auch ne Hündin in der Standhitze da....das hat ihn fast gar nicht interessiert. Urin leckt er noch gerne, aber bei weitem nicht mehr so manisch und ferngesteuert. Hin und wieder "quengelt" er mal, aber überhaupt nicht dramatisch...das "Ferngesteuerte" ist fast weg.
    Er ist "in der Fremde" ein bissel aufgeregt, aber überhaupt nicht mehr mit der Zeit im Frühjahr zu vergleichen.


    Die Damen bei uns werden Oktober/November rum wahrscheinlich wieder läufig, bin sehr gespannt...gehe aber zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass das ne angenehme Angelegenheit für alle Beteiligten wird.



    Lübke, mein anderer Aussie-Rüde, war da ne ganz andere Nummer. Ganz normal intakt erwachsen geworden. Bei uns im Haus gab es damals aber keine intakten Hündinnen. Als Sierra einzog, war das neu für ihn. "In der Öffentlichkeit" war er nie sonderlich auffällig, wenn irgendwo (oder direkt getroffen) ne Hündin läufig war, maximal ganz dezent mal flott ein bissel Urin im vorbei gehen geleckt, das war es.
    Ich habe zwei Läufigkeiten von Sierra abgewartet und ihn dann kastrieren lassen. Er hat keine Verhaltensauffälligkeiten gehabt, nie gejammert, nie gequengelt oder gejault, kein manisches Urin lecken oder festschnüffeln, er hat Siera nie ansatzweise bedrängt...der perfekte Gentleman und angenehmer Mitbewohner. Er war immer einfach nur nett zu Sierra, nie aufdringlich und immer extrem artig.
    Warum dann kastriert? Weil er offensichtlich den ganzen Stress, den er mit der Situation hatte (und sich dennoch so gut im Griff hatte) innerlich verarbeitet hat. Er wiegt normalerweise 17-18 kg, während den Läufgkeiten hat er -trotz normalem Fressverhalten, er hat nichts stehen lassen- innerhalb kürzester Zeit fast 5 Kilo abgenommen. :shocked:
    Wegen seinem Fell nicht sichtbar, aber beim anfassen war das megagruselig, weil er nur noch Haut und Knochen war.
    Und das wg. einer erhoften Verbesserung zweimal, es hat aber nichts gebracht. Und für den Körper an sich sind solche krassen Amagerungsprozesse in so kurzer Zeit logischerweise nicht gerade gesundheitsfördernd.
    "Solche" Hunde kann man einfach nicht intakt lassen, meiner Meinung nach, obwohl sie im Verhalten für die Umgebung und den Menschen an sich völig unproblematisch sind.
    Aber wie oft macht ein Körper sowas mit, ohne bleibende Schäden zu hinterlassen?!
    Durchs kastrieren hat sich nichts geändert, er ist wie immer, sein Verhalten ist genauso wie vor der Kastration, aber ohne die Abmagerung.
    Ob es was geändert hätte, wenn er von Anfang an mit intakten Damen in einem Haus gelebt hätte? Vielleicht...vielleicht auch nicht.
    Er war übrigens vier, als er kastriert wurde und ich finde es sehr wichtig, das ein Hund "wenigstens" (hört sich negativer an, als ich es meine :tropf: ) erwachsen werden darf, bevor kastriert wird, auch wenn es sicher einige, wenige Ausnahmen geben wird...wie immer.
    I.d.R. wird aber leider immer noch oft, viel zu schnell und viel zu früh kastriert.


    Lange Rede, kurzer Sinn xD
    Die beiden Herren sind jedenfalls ein gutes Beispiel -finde ich- wie individuell man solche "Hormonsachen" betrachten sollte und muss.

    Das aktuellste zur entlaufenen Wölfin, was ich gefunden habe:
    Ein Experte soll helfen die entlaufene Wölfin zu fangen | Nachrichten aus Emmerich, der Stadt am Rhein | NRZ.de



    Weiß jemand, wie man mithilfe eines Hundes Wildtiere fängt? :???:



    Und zum Zaun xD :lol: ...da kann man mal sehen, was das eigene Hirn trügerisch sein kann. ich hätte drauf gewettet, dass es son Doppelstabmattendingszaun
    ist. |) Wo habe ich den denn dann nur mit Wölfen gesehen? :???: :???:




    Zitat


    Hier ein Video aus dem LK Vechta - da kann man den überwundenen 2-Meter-Stabmatten-Zaun (ohne Strom) sehen - Obacht, Rissbilder
    Vechta: 20 Schafe und Rinder von Wolf gerissen? | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen - Oldenburg/Ostfriesland

    In dem Artikel wird beschrieben, dass der Schafshalter/züchter (auch Jäger, wie dort steht), das verletzte Schaf nicht selbst erlösen durfte....wieso das denn? :shocked:
    Selbst als "nur" Schafhalter darf ich doch "in der Not" töten, wurde uns beim LWK zumindest beigebracht.


    Und auch beim "Jägerkram" haben wir gelernt, dass im Zweifel immer Tierschutz vor allem anderen steht.


    Ich hätte meinem Schaf jedenfalls nicht beim jämmerlichen verrecken zugesehen, schon gar nicht, solange, bis sich ein Wolfsbeauftragter zu mir bequemt, um es zu erlösen.

    @Caterina


    Weil Menschen manchmal totale idioten sind. Sierra kam zweimal zurück, also zu ihrer Züchterin. Sie kauft ihre Hunde zum Welpenpreis zurück, soweit ich weiß....auf jeden Fall jederzeit, so dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass sie die Hunde auch zurück bekommt, wenn "irgendwas" ist.


    Beim ersten Mal weiß ich den Abgabegrund nicht mehr, sie kam aber in einem schlechten Zustand zurück.
    Beim zweiten Mal hieß es, dass sie die "kostbaren" Katzen plötzlich fressen will, also musste sie weg. (Sie jagt bei mir keine katzen, verscheucht sie nur, wenn ich das möchte.)
    Was offenbar recht schräg war, weil dieser Besitzer und Sierra wohl so ein tolles Team abgaben, dass niemand damit gerechnet hat, dass sie sie je wiedersehen.


    Na ja, Sierra hatte dann später nach dem zweiten "zurück kommen" noch einen Wurf (insgesamt zwei) bei ihrer Züchterin...und nun wirds kurios. xD
    Der Welpe, den die Züchterin behalten wollte, wurde später doch verkauft, weil die Dame diesen Welpen unbedingt wollte und auch sehr passend erschien.
    Als der Welpe ausgezogen war, ist Sierra dauernd abgehauen, was sie früher/vorher nie tat....die Hunde laufen normalerweise aufm Hof rum (wenn sie am Hof sind), was mit Sierra nicht mehr ging, weil eine stark befahrene Strasse am Hof ist. So richtig erklären konnte sich keiner, wieso sie dauernd abhaute.
    Da sich zu dem Zeitpunkt rauskristalisierte, dass sich mein -damaliger einziger- Aussierüde nur bedingt im reellen Einsatz am Vieh eignete und wir uns schon etwas länger kannten, fragte sie mich, ob ich sie haben möchte. Eigentlich wollte sie Sierra nicht abgeben, ein ständiges ein- und wegsperren ist aber auch scheiße...und mich hielt sie für vertrauenswürdig genug. :tropf:


    Für mich ist Sierra einer der besten Hunde am Vieh, zwar unspektakulär anzusehen, aber immer extrem zuverlässig, sehr selbstständig, dabei sehr fair und ordentlich zum Vieh und mit der perfekten "Ausstrahlung" -sage ich mal- gesegnet.
    So mag ich das sehr...generell bei Hunden am Vieh: lässig, locker, leicht, ohne viel Worte, ohne die Nerven zu verlieren und doch mit genug Härte und "Biss" und auch Kreativität gesegnet auch schwierige Schafe bzw. Situationen zu lösen.


    Ich werde nie vergessen, als sie damals das erste Mal meine Weide mit der Handvoll "verrückter" Coburger betreten hat..die Schafe bzw. deren Blicke: "Scheiße, Mädels! Lotterleben ist vorbei, stramm stehen ist angesagt!" Und ich habe gemerkt und erleben dürfen, wie "leicht" (im Verhältnis zu vorher...immer noch tausend Sachen zu lernen!) es sein kann, mit nem tollen Hund, der einen als Mensch an die Hand bzw. Pfote nimmt. :cuinlove:


    Und ja, sie hat mir mehr als einmal den Hintern gerettet, nicht nur, weil sie ja mein erster, richtiger -ausgebildeter- Hütehund war und ich eine ganze Menge von ihr lernen durfte, sondern weil die -meine |) - menschliche Doofheit eben unbegrenzt ist. Egal, wie doof ich mich manchmal angestellt habe, Sierra hat mich immer gerettet...und wenn es nur vor Ärger mit den Nachbarn war, weil sie die ausgebüxten Schafe (und ich mit halben Herzinfarkt ungefähr zugeguckt habe) ratzfatz wieder eingesammelt hat.
    "Bleib einfach lässig stehen, ich erledige das!"


    Die Sache mit dem angreifenden Bock war der Oberknaller und ich bin immer noch total verblüfft, erstaunt, regelrecht ergriffen :ops: , wie sehr ein Hund sich für einen einsetzen kann. ich habe sowas vorher noch nie erlebt und das hat meinen Blickwinkel auf Hunde allgemein sehr verändert. So eine extreme Loyalität kannte ich vorher nicht und ich habe echt schon viele Hunde gehabt und immer schon viel mit ihnen erlebt, viel gemacht, auch Hundeseelen "repariert"...aber das war neu und extrem faszinierend, weil man auf völlig andere Art und Weise ein Team mit seinem Hund bilden muss.


    Zusätzlich die unzähligen -gefühlt millionen- Augeblicke und Kleinigkeiten (würde mancher sagen), in der sie mich vor kleinen Remplern, Knüffen oder nur blöde im Weg rumstehen vor den Schafen beschützt" hat. Sie hat keine zwei Augen, sie hat tausende, sie hat immer alles mitbekommen, voraus geahnt und gehandelt....und das immer mit einer Ruhe und Lässigkeit....megagenial!


    Ähm jaaa :ops: .....weiter zur Kuriosität:
    Letzten Oktober bekam meine Züchterin einen erwachsenen Rüden zurück, den ich spontan (ich war an dem WE dort, Seminar) mit nach Hause genommen habe. Es ist Sierras Sohn, der Welpe aus ihrem zweiten Wurf, der eigentlich bleiben sollte und zuletzt verkauft wurde. |)
    ...so schließt sich der Kreis, irgendwie...
    Ich bin echt kein "Eso-Typ", nur ganz normal bodenständig und realistisch, aber das ist schon irgendwie verrückt gewesen.




    Und dann mal zum Thema :hust: .....mit Midna hat mir Sierra auch extrem geholfen bzw. macht sie es -im Rahmen- ja immer noch.
    Unsere ersten Lämmer, Midna war erst ein gutes Jahr alt, die Mütter natürlich eben Mütter...Sierra war als BackUp dabei, so wie Corina es auch schon erzählt hat. Sierra war bei solchen Dingen immer unbezahlbar, weil sie auch Midna nie ins offene Messer hätte rennen lassen...und die Schafe haben sich aufgrund von Sierras Anwesenheit sowieso gut benommen. xD
    Und ich fand es auch sehr interessant, wie Sierra selbstständig anfing sich zurück zu ziehen und Midna das Feld überlassen hat. War etwas zu schwierig, war bzw. ist sie einfach wieder da.
    Leider, leider wird Sierra langsam "alt", sie ist fast zwölfeinhalb Jahre alt....dafür zwar noch fit, aber eben nicht mehr die Jüngste.


    Mit Midna und Orca klappt das noch nicht so recht. Midna ist da wie Corinnas Chill: "Ich kann alles alleine! Der kann gar nix!"
    Was ich auch extrem spannend finde: Smile, die Hündin meiner Tochter, nimmt Midna gern an "die Pfote" und kann sich da selbständig zurück halten, wenn es angebracht ist, obwohl Midna sonst ein totaler Workaholic ist.
    Orca würde sie in Grund und Boden "brüllen" und es allein machen. |)
    ...kommt vielleicht noch, die Hoffnung stirbt ja zuletzt.

    Sofern mein Hirn richtig liegt :tropf: , müsste das in Anholt ein Doppelstabmattengitterzaun gewesen sein, gemessen habe ich den nie. :D
    Ich bin etwas über 1,60m und der ist riesig hoch, gefühlt dreimal so hoch, wie ich. xD
    Deswegen ist es schon einfach krass, dass der überwunden wurde....ich frage mich da schon etwas, wie sehr sie die Wölfin wohl gestresst haben mögen?!



    Und ehrlicherweise verblüfft es mich etwas, dass es offenbar laut den Berichten keinen groß zu stressen schein, dass sie sich auf der Anlage aufhält, der Aussenzaun des Parks ist auch ohne Stress keine echte Herausforderung für einen Wolf, Teilstücke habe ich eher marode und recht klein in Erinnerung, der würde nicht mal meine Schafe aufhalten. |)


    Bin mal gespannt, wann sie sie erwischen, bisher habe ich lokal noch nix neues gehört.

    Ich bin aufgeregt, habe jetzt den Dampfreiniger SC4 Premium bestellt :rollsmile: Ich finde, damit hab ich ja weitaus mehr Möglichkeiten, als nur zu wischen. Wir werden sehen....
    @wahida ich hatte gestern kurz überlegt, ob ich mir diese Fensterdüse noch mitbestellen soll, habe dann aber in den Bewertungen gelesen, dass das Teil völlig unbrauchbar sei zum Fensterputzen. Das ist aber glaube ich so ein länglicher Aufsatz. Hast Du da was anderes als Aufsatz? Könntest Du mir das mal verlinken?
    Das wäre klasse. Wenn ich jetzt schon so ein Teil habe, dann sollen damit auch die Fenster geputzt werden :lol:

    Ich habe seit ein paar Wochen den SC5 und damit auch schon Fenster gereinigt.
    Muss dafür kurz ausholen: Seit ein paar Wochen beherberge ich ja ne kranke Fundkatze, die dauernd alles in "ihrem" Krankenzimmer "vollrotzt" :dead: , natürlich auch das Fenster. habe schon länger mit nem Dampfreiniger geliebäugelt, das gab dann den letzten Anstoss. xD
    Es ist son Bürstenaufsatz dabei, damit habe ich alles, auch das Fenster |) "gedampfreinigt", tadellos und sensationell. Die klebrige "Gummirotze" (an der ich mich sonst blöde geputzt habe, lässt Aggressionen entstehen :wuetend: ) ging ratzfatz ab und anschließend musste ich nur mit nem trockenen, sauberen Tuch eben trocken wischen..zack, fertig und das streifenfrei.
    Da kann nicht mal mein Fensterreiniger-Ding ( xD ) von Kärcher mithalten und den fand ich bis dato unschlagbar.
    Bei normal verschmutzen Fenstern einmal drüber, trocken wischen, fertig.


    Ansonsten benutze ich das Teil einfach zum "wischen", supereasy, schön sauber und ich ärgere mich sehr, dass ich das Teil nicht schon früher gekauft habe.
    Wischen ist zwar immer noch nicht meine Traumtätigkeit, aber deutlich unkomplizierter, als "früher". :applaus:

    Ausgebüxt....hier die Artikel dazu:


    Isselburg: Wölfin büxt aus Wildpark Anholt aus


    Wildpark Anholt bei Isselburg: Wölfin aus Tierpark entlaufen




    Das ist bei uns in der Nähe (per PKW ca. 20-30min.) und auch von uns ein gern genutztes Ausflugsziel, weil es dort sehr schön und recht weitläufig ist.


    Wenn allerdings der Zaun dort überwunden werden konnte, macht mich das nicht gerade optimistisch. :ugly: Solche Zäune wird kein Weidetierhalter bauen können, geschweige denn dürfen und die halten im Extremfall offenbar nicht.

    Ist aber so und ich freue mich, wenn Wölfe hier wieder heimisch werden, nachdem sie ausgerottet wurden.
    Dass Weidetierhalter da eine andere Meinung haben, kann ich verstehen und nachvollziehen. Aber auch die werden sich auf die Situation einstellen können. Ist jetzt halt nur eine Übergangszeit bis wir gelernt haben bzw. uns daran gewöhnt haben damit umzugehen.


    Es ist nicht der Untergang des Abendlandes, weil teilweise hört sich das hier und an anderen Stellen so an. :D

    Ich nutze das mal "stellvertretend", weil solche und ähnliche Meinungen sehr verbreitet sind.


    Ich finde es fast schon putzig, dass ausgerechnet Menschen, die eher fern "der Natur" sind solche "Schlagwortsätze" nutzen.
    Schäfer, Nutztierhalter, Landwirte und co. sind sicherlich deutlich näher an der Natur und leben mit und von ihr. Da ist es...äh...kurios, dass "wir" uns von anderen "erklären" lassen müssen, dass "wir alle" doch wieder lernen müssen mit derselben zu leben...bissel Gewöhnung und Umdenken und zack es läuft. |)


    Wäre es so easy, gäbe es nicht in vielen Regionen solche massiven Probleme und leergefegte Weiden.