Beiträge von Nathy

    @Mikkki


    Butjadingen bzw. Fedderwardersiel ist zumindest ausserhalb der Saison (kurz vor den Osterferien) hundefreundlich und schööön leer.
    Von Einheimischen wurde mir "bestätigt" (und habe es auch so erlebt), dass es keinen interessiert, was man mit den Hunden macht und wo man mit ihnen hinläuft, normales benehmen natürlich vorraus gesetzt. Von NRW aus ne schöne, machbare Entfernung, gerade, wenn man nur ne Woche oder ein längeres WE hinfährt. Wir hatten jedenfalls unseren Spaß und unsere Ruhe.


    Ansonsten, falls es kein Meer/Strandurlaub sein muss: Trendelburg bzw. die kleinen Ortschaften drumherum. Obwohl an sich recht viel Tourismus "vor ort" ist, merkt man selbst innerhalb der Osterferien rein gar nix davon. Viel Ruhe, viel "keiner geht mir auf den Sack" :tropf: und sehr viel schöne Gegend.
    Wahnsinnig tolle Wander/Laufmöglichkeiten, auch für ungeübte bzw. selbst meine -da noch- vierjährige Tochter (okay, "trainiertes" xD Landkind) konnte problemlos km-lange Wanderungen im flotten Tempo mitmachen.
    Die Diemel ist allgegenwärtig und an vielen Stellen auch für Hunde gut zugänglich.
    Und von NRW aus ist man ratzfatz hingefahren, lohnt sich selbst als Tagesausflug.

    @Schokotoffee
    Ich kann @mittendrin Erfahrung nur teilen, die Stiefel von meinem Sohn sind (mehrmals, sind ja Wiederholungskäufer) tiptop in Ordnung und müssen viel ertragen, klassisches Landkind eben, der würde auch mit Gummistifeln ins Bett gehen...im Herbst/Winter. Frühjahr/Sommer ist barfuss-zeit.


    @FairytaleFenja
    Die Muster haben es meinem Sohn dort ebenfalls angetan, nicht son 08/15-Gedöns, umso besser, dass sie zumindest bei uns echt gut halten. Und ich finde gut, dass es nicht so laberige Dinger, wie die "klassischen" Kindergummistiefel, sind.


    Ha...und für die Hunde was neues kaufen ist auch gut. xD :applaus:

    Ich hab zwei tolle Tom Joules gefunden, für unter 40€. Würde mich sehr freuen, falls jemand damit Erfahrungen hat :D


    Also ich trag die oben genannten Gummistiefel nicht sooo oft, aber bisher machen sie für den Preis auf mich einen qualitativ ganz soliden Eindruck.


    Edit: Irgendwie funktioniert der Link nicht mehr richtig.

    Mein Sohn hat mittlerweile das xte tom Joules Gummistiefel-Paar (er wächst ja noch), die müssen bei ihm echt leiden und sehen trotzdem noch gut aus...und halten und halten und halten.


    Als "economy-class" Gummistifel kann ich Viking empfehlen, die hier z.B. Gummistiefel Ultra 2.0 plum/purple für Kinder von Viking
    (Ich kann Kindergröße tragen |) ), ich nutze die auch im Sommer, ich finde die für den Preis super. Gibts bestimmt auch als erwachsenen-Version.
    ich habe noch Aigle Siefel (Iso-Pro-Irgendwas), die sind auch echt toll, halten wahnsinnig viel aus, aber sind manchmal unpraktisch, weil man die Hose eben immer ordentlich reinstecken muss, bei den Vikings kann man einfach rienschlüpfen, ohne Hände.

    Danke Dir!


    Sie wird bzw. wurde (im Moment ist es noch sehr kurz) seit dem kastrieren (na ja, vorher auch, war nur seltener nötig) fast täglich gebürstet, da habe ich mittlerweile gute Bürsten für uns gefunden, geht gar nicht anders, sonst wäre sie nur ein verklumpter Haufen Fell. :ugly:
    Wahrscheinlich ist filzig das falsche Wort, die Unterwolle ist durchs kastrieren noch viel dichter geworden, so wucherig und einfach übel. :verzweifelt: Sie lässt die Wolle auch kaum "los", was ihr ab dem Frühjahr mit steigenden Temperaturen sehr zu schaffen machte, die "Thermoregulierung"(?nenne ich mal so) klappt überhaupt nicht mehr, zumindest nicht bei Hitze.


    Ist total schräg (mit solch blöden Fell habe ich null Erfahrung), weil ihre Haut unter der Wolle kaum "Luft" bekommt -sage ich mal so- trotz des dauernden pflegens und bürstens. Ich wasche sie sogar öfter, was ein bissel Abhilfe bringt, aber eben nur mäßig.
    Ich war beim scheren echt überrascht (und teils entsetzt) wie trocken und schuppig ihre Haut "drunter" war und dabei bürste ich sie so oft. :verzweifelt:


    Gibt zwar "welche" die meinen, ich würde zu viel bürsten und pflegen, aber das kann ich mir kaum vorstellen...oder ist das denkbar? :???:


    Mit der Schafschermaschine ging das ratzfatz, wie ein heißes Messer durch Butter, das war schon toll. Aber die ist zum einen sehr laut (stört Sierra nicht, mich aber :tropf: ), ist sehr schwer und bei nem Hund saublöde zu händeln...klar, ist ja auch ein riesiges Teil.
    Mit der Maschine ausm Landhandel war, wie Du sagst, nur ein vorwärtskommen im mm-Bereich möglich, wenn überhaupt. An wenigen Stellen ging es mit der Maschine ganz okay, aber war für Sierra schon ätzend zu ertragen, auch wenn sie das sehr brav mitgemacht hat.


    Ich schaue mir die Maschine mal an, vielen Dank für den Tip!


    Edit: Dir auch Danke, Superpferd!

    Hi!


    Ich habe meine Sierra dieses Jahr spontan selbst geschoren. Aufgrund Kastration und Alter (schätze ich) ist ihre Unterwolle übel explodiert. Letztes Jahr sind wir noch mit ner professionellen Pflege "davon" gekommen, dieses Jahr war das runterscheren der Fellmassen die bessere Lösung. Ihr hat es extrem gut getan, auch wenn sie mir optisch mit Fell besser gefällt.
    Aber nun ja, was ist schon Optik?! xD


    Ich hatte mir im Landhandel ne -dachte ich- professionelle Schermaschine (für Pferde :tropf: )geliehen, die wurde mit der Unterwolle allerdings absolut nicht fertig, funktionierte gar nicht.
    Letzten Endes habe ich sie mit ner Schafschermaschine geschoren, das klappte hervorragend xD , aber geht nur "obenrum", an den Beinen und am Bauch habe ich den Rest mit ner Schere gemacht, weil die Schermaschinen für Schafe dafür natürlich viel zu grob sind, die Verletzungsgefahr ist zu groß.


    Ich sorge gerne vor und möchte mir einfach selbst ne passende Schermaschine kaufen. Was können die Pflegeprofis empfehlen? Ihre Unterwolle ist sehr dicht und sehr filzig, nicht mit normaler, intakter Unterwolle zu vergleichen. Da gibt es doch bestimmt was passendes für Hunde?

    Ha, ha, ha....da fällt mir auch was zu ein @SunkaSapa


    Ich war mit drei hunden von mir im Hotel und hatte mir abends per Zimmerservice was zu essen bestellt.
    Es klopfte, die Hunde auf "ihre" Plätze (habe immer Vetbeds von daheim mit) beordert, Orca und Midna brav am melden, sie schätzen fremde Menschen nicht sonderlich, sind aber gehorsam.
    Ich habe also die Türe geöffnet, die Hunde waren am leise "motzen" und der Kellner blieb einfach in der Türe stehen. Also habe ich zu ihm gesagt, er soll das Essen doch bitte auf den Tisch stellen...er zögerte und blieb immer noch stehen. |)
    Habe ihn nochmal drum gebeten und er ging extrem flink zum Tisch, stellte es ab und ergriff regelrecht die Flucht.
    Tja...mir fiel dann auch auf einmal heiß ein, dass ich ihm das Tablett ja auch einfach an der Türe hätte abnehmen können :ops: :ops: , um ihm so den Eintritt in die Höhle der Löwen zu ersparen. Er konnte ja nicht wissen, dass die Hunde tatsächlich auf ihren Plätzen liegen bleiben. |)

    Bezüglich Umweltverträglichkeit:
    Wenn Weiden wolfssicher eingezäunt sind (fast ein Wortwitz, da reell nicht machbar, aber anderes Thema) , kommt nicht nur der Wolf nicht mehr rein, auch sonst nix mehr.
    Viele Niederwildarten werden automatisch ausgesperrt, die diese Flächen natürlich nutzen und benötigen.

    Bei meinem Dalmatiner war rückblickend das einzige Symptom der SDU, dass er fett wurde.
    Die SDU wurde "nebenbei" im Rahmen der Abklärung versch. möglicher Erkrankungen "entdeckt".
    Mit Gabe der Tabletten hat sich sein Gewicht ratzfatz wieder normalisiert, die Einstellung der optimalen Dosis hat ein bißchen gedauert, war aber kein Hexenwerk.


    Wichtig ist, dass nicht nur stumpf auf die Werte geschaut wird, sondern der Hund im Gesamten betrachtet wird, ein guter TA macht dies aber automatisch und macht eine ordentliche Anamnese.

    Ich habe seit letztem Jahr Oktober ja einen mittlerweile vierjährigen Rüden bei mir, der zuvor gechippt gewesen ist und das wahrscheinlich nicht nur einmal...oder bei ihm hat der Chip sehr lange gewirkt.
    Ist auch egal :D ...nun habe ich hier jedenfalls einen Rüden mit vier Jahren, der sich zeitweise wie ein anderthalbjähriger benimmt. :ugly:


    Er ist an sich ein souveränes Kerlchen (situationsbedingt), lernt auch flott und ist kein schwieriger Hund und dennoch ist es total schräg einen erwachsenen Hund zu haben, der sich teilweise grenzdebil, wie ein Junghund benimmt.
    Was auch immer der Grund gewesen ist, diesen Hund zu chippen, gebracht hat es ihm nix, ausser Nachteile, weil er nun Dinge lernen muss, die in dem Alter eigentlich schon erledigt sein sollten.
    Und er ist zumindest nicht mehr so leicht "formbar", wie ein tatsächlich junger Hund.


    Er ist jedenfalls ein gutes Beispiel, dass man sich das Alter, in dem man chipt, gut überlegen sollte.



    Sein Fell hat sich übrigens auch mittlerweile verändert, zum positiven...es hatte zwar kein richtig übles Kastratenfell, es war okay, nun ist es echt toll und man bemerkt im Vergleich nun erst so richtig, was er doch für eine üble Unterwolle hatte.