Beiträge von Nathy

    Ich kanns schon ein bissel verstehen. Auch wenn eine Leine etwas normales ist bzw. werden sollte, ist ne Schleppleine durchaus einschränkend.
    Bleibt mal hängen und freies Spiel mit nem anderen Hunden geht an der Schlepp auch nicht. Ganz unabhängig davon, ob der Welpe nah bei einem bleibt oder nicht, streng genommen ist während der BuS nun mal immer ne Leine dran....ne Schlepp zählt nicht mal als solche.

    Hmm...na ja, auch wenn Dein Hund topfit ist, er ist einfach kein Jungspund mehr. Kein Hund wird morgens wach und ist plötzlich ein alter Opi, der nix mehr gebacken bekommt.
    Es ist nicht nur sehr individuell, sondern äußert sich auch sehr vielfältig.Ich würde das Alter nicht aussen vor lassen. Meine Hunde waren bisher immer bis ins hohe Alter recht fit und jeder hat ein bissel "anders" gealtert. Teilweise sehr unauffällig und nur Kleinigkeiten, oft für andere kaum zu bemerken. Andere wieder sehr deutlich und nciht zu übersehen, nicht mal für den größten Depp.


    Man selbst wird zusätzlich durchaus betriebsblind bzw. kann es sein...auch wenn das jeder für sich i.d.R. verneint a la "ich kenne doch meinen Hund".


    Klar, ist auch gut und wichtig und jeder gute Ta freut sich drüber, wenn man seinen Hund tatsächlich gut kennt. Dennoch halte ich einen objektiven Blick für wichtig.
    Meine Hunde bekommen ab zehn/elf (individuell) min. jährlichen einen "Senioren-Check-Up", auch um Vergleichswerte zu haben, wenn/falls es ihnen mal schlechter gehen sollte.
    Mit 13 ist ein Hund ein Senior, kann man kacke finden, ist aber so.


    Meine aktuell ällteste Hündin ist fast 14, wird oft für viel jünger gehalten, hat mit 12 noch voll gearbeitet und hat immer noch eine Art "450 Euro Job". Ist vom Bewegungsapparat noch sehr fit. Hört nicht mehr viel, was sie nicht stört und die meisten nicht mal bemerken. Ist eine sehr souveräne, in sich ruhende Dame, immer sehr selbstsicher gewesen bzw. ist es noch. Selbst ihr gefallen Veränderungen im Tagesablauf nicht mehr besonders gut und das ist bei älteren Hunden nicht gerade selten.
    Das kann eine erste Alterserscheinung sein.
    Sie bleibt z.B. auch etwas weniger gern alleine bzw. findet es doof, wenn ich wegfahre, obwohl sie dann nicht mal wirklich alleine ist. Sie macht es allerdings still und trotzdem nehme ich Rücksicht drauf und sie öfters mit, obwohl es blödsinnig ist, also aus "Menschensicht". Hilft ihr eben. Damit verstärke ich nichts, sondern stille ihre Bedürfnisse und die können sich natürlich im höheren Alter ändern.


    Man kann ja dennoch die eine oder andere Regel einführen bzw. halten. Manchen alten/älteren Hunden hilft das auch ungemein. ich würde allerdings im Blick behalten -und das sehr genau- was wirklich nötig ist und was nicht.
    Bei Euch gabs ja Veränderungen, gerade wenn Dein Hund sensibel ist, kann das schon reichen, dass es für ihn stressig und anstrengend ist. Plötzlich wieder mehr alleine sein, neue Regeln...soo wenig finde ich das nicht. Das ist selbst für manchen jüngeren Hund schon zu viel auf einmal, je nach Typ.

    Gehts Dir denn um Freilauf a la "erkunden, entdecken und Spaß haben" oder um Freilauf zu "üben. Hmmm, ich hoffe, Du vestehst, was ich meine.
    Ich tippe mal auf beides. xD


    Vielleicht hat Dein Vermieter ja die Möglichkeit seine Schafe -wenn sie die Wiese wieder nutzen können- am Tag mal fürn Stündchen wegzusperren?
    Oder hast im Freundes/Bekanntenkreis welche mit großen Gärten, die Du hin und wieder nutzen darfst? Wäre vielleicht auch nicht schlecht wg. wechselnder Örtlichkeiten.

    Der Hund ist aktuell also 13 Jahre alt?


    Ganz ehrlich, ich würde da gar nich tmehr groß trainieren oder erziehen. Sicher werden ein paar Alterszipperlein da sein, evtl. sind die Sinne nicht mehr sonderlich gut...und ein paar Schrulligkeiten haben die Alten auch gern. Ich würde die restliche Zeit einfach genießen.

    Damit habe ich fast schon gerechnet ...


    Weiss nicht ... kann auch sein, dass das Eisen jetzt politisch einfach zu heiss geworden ist.Das klingt aber auch hart, einer eh schon mit Problemen behafteten Familie den Hund abzunehmen ... (unabhängig davon, dass mir das persönlich lieber gewesen wäre, er käme in Hände, die sich die Behandlungen etc. pp. leisten können).

    Ich weiß gar nicht, womit ich anhand der bisherigen Artikel gerechnet habe... |) :???:


    Ich empfinde die ganze Gesichte als total schräg und für die ehemalige Besitzerfamilie als sehr bedauerlich.


    In der regionalen Presse wirds bei uns (Ahlen ist nicht soooo weit weg) ziemlich "ausgeschlachtet" und die neue Besitzerin will offenbar auch ihre "15 min Ruhm". |)
    Hier z.B.
    Pfändung von Mops Edda/Wilma in Ahlen: Die Geschichte der neuen Besitzerin


    Hmmm, ich weiß, auch ein bissel fies. :tropf: :ops:
    Offenbar hat sie ja schon Möpse zuhause und ist dann überrascht, dass der als "kerngesund" angepriesene Hund nicht gesund ist?! Und zumindest in den Artikeln wird stäöndig hervor gehoben, dass sie es als Schnäppchen empfand und den Hund deswegen unbedingt wollte.
    Mein kleiner innerer Teufel freut sich ein bißchen, dass sie jetzt hohe Kosten an der Backe hat. :ops:


    Für die Hündin freut es mich dennoch sehr, dass sich jetzt gut gekümmert werden kann.