Beiträge von Fullani

    Ich finde solche Sachen sehr individuell. Ich handhabe es so: wer friert, kriegt was an.


    Beim normalen Gassi sind meine Labradore nicht kälteempfindlich und haben normal keine Mäntel an. Sie gehen auch bei Minusgraden schwimmen, wenn es nach ihnen geht. Das verbiete ich dann aber und wenn wir sehr lange bei großer Kälte / nässe draußen sind, bekommen sie manchmal ihre Hurtta Mäntel an.


    Wenn die Hunde beim Warten am Pferdestall verharren müssen, oder während des Trainings mal ins Auto müssen (oder auch am Bein aufgewärmt länger warten müssen) und es hat Minusgrade, bekommen sie was an. Ich hab da fürs Auto und den Stall das Warmup Cape.

    Also man kann die Hunde schon ins Auto packen (da wir eben auch einzeln oder in kleineren Gruppen arbeiten) oder man hat halt Wartebereiche in einiger Entfernung.

    Aber jeder Hund kommt sowohl vor- als auch nachmittags dran. Da man aber ja ein Zimmer hat, verbringen die Hunde die drei Stunden Pause tief schlafend, das ist finde ich auch ein Unterschied zu anderen Seminaren wo man nur das Auto hat.


    Aber ja, es ist sehr anspruchsvoll. Und auch die Aufgaben sind anspruchsvoll - das Niveau der Gruppe ist echt hoch.

    River überrascht mich total. Gestern so super gearbeitet und keinen Ton von sich gegeben, selbst als wir aus der Line gearbeitet haben, war er super konzentriert aber entspannt. Beim warten total relaxed.

    So toll wie gestern war er wirklich noch nie.

    Und der Blindfuchs hat richtig gut markiert. Irgendwie hat sich da was getan scheinbar beim Buben.


    Und, ganz komisch, er wird immer ruhiger und konzentrierter, je anspruchsvoller und länger so ein Training wird - man würde eigentlich das Gegenteil erwarten. Oder vllt auch umso sicherer ich werde?


    Heute ist ein Tag Pause, das war auch nötig und tut gut.


    dragonwog Ich bemühe mich um ein Foto :lol: sie ist wirklich Zucker. Bisher hab ich leider nur einen Screenshot aus einem Video

    wildsurf ich dachte schon, dass ihr euch kennt, weil sie meinte, dass sie ein Training mit Tina organisiert hatte in der Schweiz :lol: richte ich aus. Die Welt ist klein :D

    Der Cocker gehört zu jemandem aus Karlsruhe =)


    Babylon wir trainieren vormittags 2 Stunden, haben dann drei Stunden Pause und trainieren am Nachmittag zwei Stunden.

    Teilweise in der ganzen Gruppe, teilweise mit einem Teil der Gruppe und manche Sachen einzeln. Tina hat sehr gut im Blick, wer was kann und bespricht das mit uns vorab.

    In Summe finde ich ist die Gruppe auf einem sehr guten Niveau und Tina hat ein Händchen dafür, die Aufgaben passend zusammenzustellen und irgendwie alle gut zu berücksichtigen.

    Also hier sind neben 4 Retrievern noch ein böhmischer Rauhbart, ein Ridgeback, ein Working Cocker (wie kann man so verboten süß sein?) und ein Beauceron =) und man merkt sehr, wie individuell Tina auf die Hunde eingehen kann und wie viel Erfahrung sie hat.


    Bisher ist es unglaublich toll und ich (und River) haben heute richtig was gelernt.

    River ist komplett leise und ruhig gewesen, den ganzen Tag. Das freut mich besonders.

    Und er arbeitete heute einfach richtig gut.


    Jetzt sind wir ganz glückselig und freuen uns auf morgen.

    Wir haben keine festen Liegeplätze, aber jeder hat so sein Lieblingsplätzchen. Und dorthin verfrachte ich sie dann auch, falls Bedarf ist (Besuch hat Angst, ich wische den Boden, etc).

    Die Jungs liegen oft zusammen irgendwo rum, Nuca legt sich hin und wieder dazu, bevorzugt aber ihre Ruhe.


    Sie spielen sehr gerne miteinander und dürfen das auch drinnen - aber halt nur ruhige Sachen wie "Maulfechten" oder sich anknibbeln. Gerannt werden darf drinnen nicht, das wäre mir zu viel Unruhe und Chaos bei drei großen Hunden.