Beiträge von Fullani

    Im Moment gehts ihm soweit ganz gut. Er scheint zwar ab und zu etwas unkoordinierter als normal, aber ich bin mir nicht 100% sicher, ob ich mir das aus lauter Panik um ihn nur einbilde.
    Gestern wurde ja auch nochmal Blut genommen.
    Ich bin so fertig und wünsche mir nichts mehr, als eine Diagnose, die nicht schlimm ist.
    Mein Mexx ist einfach mein Seelenhund. Ich mag gar nicht ausdenken, was alles sein könnte. :verzweifelt:

    Nochmal was anderes


    Ich bin gerade sehr nah an einer Krise. Mexx hatte am Samstag ja neurologische Ausfallserscheinungen. Keine Kontrolle mehr über Gliedmaßen, war ca 3 Minuten nicht ansprechbar. Verdacht Epi. Aber eigentlich ist er zu alt dafür. Bleibt also unklar.


    Blutbild gemacht. Ergebnis: viel zu wenig Thrombozyten. Auch hier ist die Ursache unklar. Hänge nicht mit den neurolog. Problemen zusammen.TÄ wollte mich zurückrufen -ich warte immer noch darauf. Morgen werd ich in der Klinik antanzen und endlich Antworten verlangen.


    Ich bin genervt, besorgt und sitze hier auf heißen Kohlen. Ich mach mir solche Sorgen und hab keine Ahnung, was los sein könnte. Oh man :(

    Ähm nicht böse sein, aber du hast wohl kein vollständiges, neutrales Bild sondern eher nur einen kleinen Einblick von draußen, wenn ich mir das so durchlese. aber von vorne:


    Also, dass die Reitbahnen abseits stehen sollten, heißt ja nicht, dass sie nicht AUF dem Volksfest stehen. Volksfest ist nun mal laut und Trubel. Man versucht dennoch, einen möglichst ruhigen Platz zu finden. Inwiefern das den einzelnen Veranstaltern in den verschiedenen Städten gelingt (denn es sind sicher nie die Schausteller, die sich einfach einen Platz aussuchen *lach*), kann ich nicht beurteilen.


    Dass der Betrieb bis 22 Uhr geht hab ich persönlich in 21 Jahren Volksfest Leben nur auf sehr ausgewählten Veranstaltungen erlebt, also super selten. Denn meist sind ab 20 Uhr wenig Kinder da, die reiten. Am WE evtl ab und zu mal, unter der Woche ist spätestens um 21 Uhr Schicht im Schacht.


    Die Öffnungszeiten variieren natürlich erheblich. Das legen wiederum die Veranstalter fest.


    Kein Mensch lässt Betrunkene reiten (allein schon aus Versicherungsrechtlichen Gründen; ganz abgesehen von dem 'Ruf', den man hat und den man nicht verlieren will - die Volksfest Welt ist ein Dorf und man kennt Bürgermeister und Stadträte- da will man sich nichts zu Schulden kommen lassen). Das muss schon sehr außergewöhnlich gewesen sein. Ich habe das noch NIE in meinem Leben gesehen, und ich hab wohl mehr Zeit auf Festen verbracht, als jeder 'normale' Mensch. Da wäre ich sofort hingegangen und hätte den Betreiber darauf hingewiesen, dass dies so nicht rechtens ist.


    Die Stallzelte sind mir meist auch viel zu klein, es gibt mittlerweile ab und zu große Boxen (für meinen Geschmack viel zu selten), wenn die Stadt es erlaubt gibt es auch immer eine Koppel, die eingezäunt wird (hier muss die Stadt die Fläche zur Verfügung stellen - tut sie das nicht, ist der Reitbahnbesitzer leider auch machtlos).


    Die Tiere müssen regelmäßig untersucht werden und für ok befunden werden. Sonst macht der AmstVet zu.


    Und einen Tipp zum Blick hinter die Kulissen: einfach mal hingehen, nach Haltungsbedingungen fragen. Andere Schausteller aus den Nachbargeschäften anquatschen. Nicht gleich mit 'Quälen Sie ihre Tiere?' kommen, sondern fragen, wie man es eigentlich organisiert die Tiere so auf der Reise zu halten. Nachfragen, was sie eigentlich für Vorschriften beachten müssen.


    Und noch was: keiner hier hat geschrieben, dass Reitbahnen was Tolles sind. Ich auch nicht (falls du es nicht gelesen hast). Aber gleich mit 'danke für den wertvollen Beitrag' zu kommen, finde ich nicht angemessen, da dich keiner beleidigt hat :???:

    Zitat

    Ein Bekannter hatte vor Jahren ein Pferd aus sowas rausgekauft.
    Das arme Viech musste erst wieder lernen, geradeaus zu laufen.



    Da ich viiiiiiiiiele dieser Betriebe kenne, kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass so etwas (zum Glück) die seltene Ausnahme ist, da 1) verkaufen sie sehr selten Pferde raus, 2) sind die Tiere meist den gesamten Winter (November-April) auf Koppeln und werden ganz normal geritten ( da in dieser Zeit so gut wie keine Feste sind) und 3) laufen die Tiere auf den Koppeln, auf denen sie die freien Tage im Sommer verbringen auch geradeaus :smile:


    Die Auflagen sind hoch, wer sie nicht erfüllt ist weg vom Fenster und kann seinen Betrieb schließen. Außerdem ist ein Pferd wertvoll, es verdient eben das Geld. Daher wird jeder (zumindest die meisten) schauen, dass die Tiere es einigermaßen gut haben.

    Also da ich aus einer Schaustellerfamilie komme, kenne ich die ganze Problematik quasi hautnah. Ich kenne Reitbahnenbesitzer und weiß viel zu den Hintergründen.


    Zuerst einmal: ich finde es auch furchtbar und bin heilfroh, dass meine Eltern Schokofrüchte verkaufen - sonst gäbe es Familienstreit =)


    Allerdings ist das Ganze nicht so einfach. Erstens stecken hinter diesen Reitbahnen Familien, denen man die Existenz und die Grundlage ihres Lebens nehmen würde - sie hätten dann kein Geld mehr, da ihr einziges Einkommen meist die Reitbahn ist. Dass die Tiere darunter leiden müssen ist schrecklich, aber so leichtfertig kann man eben nicht einfach mal entscheiden.



    Zweitens geht es den Pferden 'hinter den Kulissen' meist ganz ok. Ich bin zur Zeit in Abensberg z.B., wo die Reitbahnbesitzer eine große Wiese zur Verfügung gestellt bekommen haben, um eine Koppel einzuzäunen, wo die Pferde, die nicht 'im Einsatz' sind, verbleiben.


    Es wird viel getan, um es 'so erträglich wie möglich' zu machen. So werden Reitbahnen möglichst 'abseits' gestellt, nicht direkt neben ein Karussell. Die Stundenzahl ist meines Wissens auch selten höher als 5 Stunden pro Pferd und Tag, dann sollte getauscht werden.


    Nicht falsch verstehen, ich möchte das nicht verteidigen, finde es selbst nicht gut. Aber man muss eben alles begutachten, bevor man fachlich kompetent diskutieren möchte. Alles andere macht keinen Sinn. Somit muss man eben eingestehen, dass diese Tiere es deutlich besser haben, als Tiere in Massentierhaltung. Das 'Die haben es aber noch schlechter' Argument zählt zwar nicht, jedoch unternimmt hier der Gesetzgeber auch nichts weiter, als (meist ziemlich traurige) Mindestanforderungen zu stellen. Es hat einfach der 'Verbraucher' oder Volksfestbesucher in der Hand.



    Also denke ich, dass der einzige Weg die Einsicht der Eltern ist. Gesetzlich ist, denk ich, das Maximum erreicht.

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    Wir haben jetzt mit ZOS angefangen. Macht die Hunde schnell platt und glücklich. Und prima bei dem super Wetter hier :headbash:


    Ist echt super und meine zwei Mädls haben viel Spaß dabei :smile:


    Huhu, wie habt ihr das denn aufgebaut, wenn ich fragen darf? :smile:
    Wollte mich da schon länger mal richtig von Anfang an einlesen, aber diesen einen Zeitungsartikel, der es anscheinen gut beschreibt, nicht gefunden :???:

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    oder er grübelt einfach nur darüber nach, wie peinlich das Ganze war ;)



    Ich tippe mal auf deinen Vorschlag :lol: War wirklich ziemlich uncool das Ganze. So gar nicht Checker-mäßig. Nö, ich mach mir da auch keinen großen Kopf drum, weil die jetzt ne Schramme haben, sind halt Hundis.


    Aber er hat immer noch solche Schluckbeschwerden, dabei ist das jetzt schon ein paar Stunden her. Er schnappt richtig nach Luft dazwischen. Vielleicht irgendwo ganz blöd gestoßen am Kehlkopf :???: Keine Ahnung. Vorhin wurd mir richtig übel, als er mal kurz die Augen dabei verdreht hat :fear: Aber sonst hat er gefressen und wirkt wieder fröhlich. Mach ich mir da jetzt zu viel oder zu wenig Sorgen? Kann das irgendwie nicht einschätzen, sein Verhalten. Werd das mal beobachten.

    Der Tag heute hat sich wieder gelohnt ....Geschichten nach 'Dinge die die Welt nicht braucht'...


    Ich lauf an der Isar lang, plötzlich kommt etwas Jagdterrier-mäßiges auf uns zu. Ich denk mir, och nöööö (Ja ich habe Vorurteile, sorry :D ), nehm Mexx zu mir und will vorbei. Terrierist kommt natürlich trotzdem zu uns, 2 Sekunden stehen beide Rüden wie angewurzelt und dann -mit mächtigen Radau- springt der Terrier den Mexx am. Im Eifer des Gefechts sind die beiden dann auch noch einen sehr stark mit Bäumen und Gebüschen bewachsenen Hang hinunter gekugelt, wir haben nur noch lautes Getöse gehört und gesehen, wie das Gebüsch gewackelt hat.


    Wir Frauchens aufgeregt hingespurtet - da war auch schon Ruhe im Gebüsch. Terrier kommt raus mit einer Schramme am Ohr. Mexx kommt raus mit einem Loch in der Backe. Meeeeeeeensch :muede: Das ist das allerallererste mal, dass Mexx einem anderen Hund eine Schramme verpasst hat (wenn auch nur ein kleiner Kratzer am Ohr, da ist die Haut dünn und sowas geht da ja schnell...trotzdem :verzweifelt: )


    Nun denn....Eigentlich nichts soooooo dramatisches....
    Aber was mich beunruhigt hat: Mexx war danach irgendwie total komisch. Er ist nur neben mir her getrottet und hat dauernd so starke Schluckgeräusche von sich gegeben, als hätte er sich verschluckt :???: Ich hab mich kurz mit ihm auf ne Bank gesetzt, was zu trinken gegen, aber trotzdem ist er noch auffällig ruhig und auch richtig tollpatschig. Als wäre er benebelt. Ich hatte auf nen kleinen Schock getippt, aber so ein zartes Wesen ist er eigentlich nicht, dass ihn sowas derart aus der Bahn wirft :???: Jemand ne Idee??


    @Aussie- Sunny : Schööönen Urlaub und genieße ihn!!