Junghund im Glück
Danach war das Gehirn leider nicht erreichbar ❤
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Danach war das Gehirn leider nicht erreichbar ❤
River ist ein Goldstück mit Welpen. Legt sich auf den Rücken und spielt ganz vorsichtig mit ihnen.
Nur im Grenzen setzen ist er nicht gerade gut, man muss ihn dann retten
Ich wollte heute mal wieder bisschen Impulskontrolle machen in Form von Abrufen vom fliegenden Ball. Ich werfe also den Ball mit Schmackes, Hund rast hinterher, ich rufe "zuuu mir", Hund dreht ab und kommt her, Hund wird bisschen gefeiert, kriegt Freigabe und düst wieder zum Ball.
Dachte mir cool, machen wir noch eine zweite Runde. Werfe den Ball mit Schmackes, Hund rast hinterher, Hund wird nach 20 Metern immer langsamer ( ) und bleibt nach paar weiteren Schritten stehen, um sich zu mir umzudrehen und mich zu fragen "na und was ist jetzt? wann rufst du mich zurück?" Okay ... da ich ja SO leicht wie er denkt nun auch wieder nicht zu durchschauen bin (ähm ja ), hab ich ihn weiter zum Ball geschickt und so gut es mir möglich war, so getan, als hätte ihn natürlich nicht rufen wollen, wie kommt er denn auf diese Idee ...
Also merke, diese Übung nur max. 1 mal machen, danach wird's fad.
Ich liebe es! Genau so eine Situation hatte ich mit River. Sie sind einfach so clevere kleine Mäuse ❤
Danke ihr Lieben.
Also so ganz 10000% sicher kann man bei sowas ja nie sein, aber ich bin mir ziemlich sicher. Weil sich seine Art zu laufen dann verändert, und sein ganzer Stil quasi anders wird.
Ich denke ich probier mal ein bischen rum, bestätige das Aufnehmen verstärkt und versuche auch mal deinen Tipp umzusetzen Babylon und beobachte dann mal, ob sich irgendwas ändert
Hallo ihr Lieben,
ich brauch mal euren Input. River rennt ja wahnsinnig gerne und setzt auch Stress usw in Bewegung um. So weit so typisch
Jetzt habe ich aber bei der großen Suche schon ein paar mal beobachtet, wie er - obwohl er ein Dummy wahrgenommen hat - nochmal einen Kreis gedreht hat und erst dann gepickt hat und zu mir gekommen ist.
Es ist kein wirkliches "Shopping" , also es ist nicht so, dass er ein anderes Dummy sucht oder nehmen mag.
Sondern ein "Ah da ist eins, letzte Runde, jipppieh, so ausgerannt, jetzt nehm ich dich mit".
Das macht er auch nicht immer, sondern insbesondere dann, wenn er sich davor zB arg zusammen reißen musste.
Habt ihr irgendeine Idee, würdet ihr daran arbeiten und wenn ja, wie?
So wie es aktuell abläuft ist es nicht wirklich störend, weil er wirklich nur noch eine Mini Runde (gefühlt mit geschlossenen Augen) läuft und dann ja doch recht schnell pickt und kommt. Aber ich möchte auch ungern, dass sich das total festigt oder mehr wird.
In allen anderen Situationen ist die Abfolge hin laufen - picken - und zurück sehr automatisiert und schnell.
Was ist denn eure Meinung dazu?
Warum werden sie eigentlich so schnell groß?
Also eig bin ich immer froh, wenn man dann mehr mit ihnen machen kann. Aber irgendwie ist es einfach auch super krass, wie schnell das ging und wie die Zeit vergeht....
Mir gehts auch so ähnlich wie Phonhaus und zitronengelb und Antoni.
Und ich finde dieses 100% Konzept etwas irritierend.
Also ich glaube zu verstehen, was du meinst, als dass die Hunde sehr viel in der Arbeit von dem zeigen, was sie ausmacht. Also zumindest mein Labrador ist in der Dummy Arbeit quasi ein anderer Hund als im Alltag und danach ganz anders glücklich, als nach einer großen Gassirunde zB.
Also Ja, da zeigen vor allem spezialisierte Rassehunde ihr volles, über Generationen selektiertes Potential. Auch an Wild natürlich. Und es macht sie glücklich, ihren Talenten entsprechend gefördert zu werden, sicher.
Aber warum kann man nicht gleichzeitig sowas mögen und mit dem Kurzhaar Collie gerne Rally Obe und ansonsten normales Leben Gedöns machen?
Was hat die Spezialisierung damit zu tun? Hätte ich nicht mein Pferd, sondern noch die Kapazität für mehr Schafe könnte ich mir zB sogar auch einen Border vorstellen
Das Zeit Argument gilt nicht, denn hier gings ja NIE darum, wie viele verschiedene Hunde man GLEICHZEITIG halten kann. Sondern generell. Was ist denn, wenn ich Viehhalter bin und Jäger? Gibts ja zu Genüge.
Außerdem hab ich im Studium mal gelernt, dass lediglich 9-12% der weltweiten Hundepopulation Rassehunde sind, der Rest sind einfach nur Hunde. Was ist denn mit denen allen? Die vllt unterschiedlich ausgeprägte Veranlagungen in diesem oder jenem Bereich haben, aber keine absoluten "Spezialdeppen" sind? Kann man die dann nicht in ihrer Unterschiedlichkeit schätzen, wenn man das mag?
Unabhängig davon, ob man verschiedene Hunde Typen mag oder bei einer Richtung bleibt, geht es denke ich sehr oft um gut. Und nicht um perfekt, gemäß deiner Definition
Ich denke der Großteil der Hütehund Halter hat keine Schafe heutzutage. Und auch beim Jagdhund - natürlich gibt’s die DD Züchter, die nur in Jägerhand abgeben, aber ein großer Teil der Jagdhunde Typen lebt wohl in nicht Jäger Hand.
Und das sicherlich unabhängig davon, ob der Hunde Typ gewechselt wird oder nicht.
Kenne viele „für mich nur Hüti“ Leute, die keine Schafen haben und sehr regelmäßig hüten gehen.
Und mein ehemaliger Nachbar hat Schafe und jagt aktiv zB, soll’s ja auch geben
Und dann gibt’s viele Hundeschläge und Mischlinge, die gar nicht „DIE“ eine Aufgabe haben.
Also von daher finde ich, ist das einfach nochmal was anderes.
Auch wenn ich deinen Ansatz an sich gut verstehen kann.
Nach DSH und Yorkies als Kindheit Hunde, danach als eigene Hunde zwei Aussies, und nun einen KHC und zwei Labradoren fühle ich mich angesprochen
Ich kann mir ja irgendwie fast alles vorstellen. Es sollte halt zur Lebenssituation passen und tendenziell mag ich aktive Hunde gern da ich selbst gern aktiv bin, aber im
Grunde mag ich halt Hunde an sich und kann mit vielem umgehen.
Mir wurde auch schon oft gesagt, dass das komisch sei. Und man konnte gar nicht verstehen, warum.
Aber ich finds irgendwie eher komisch, wenn man nicht viele verschiedene Hunde toll und spannend findet ist doch voll langweilig