Beiträge von Fullani

    Ich habe den Kurs nicht gemacht, aber mal eine Einzelstunde bei Ines Scheuer-Dinger gehabt und fand die wahnsinnig gut.

    Sie hatte tolle Ideen, gute Gedankenanstöße und man kann echt über alles reden. Ich mochte ihre Art sehr. Viel Spaß auf jeden Fall beim Kurs =)

    Ich übe mit meinen recht früh das Trinken auf Kommando. Vielleicht wäre das eine Idee für Euch.

    Das habe ich auch.

    River trinkt im Training ja auch nicht, auf mein "Wassischlabb!" nimmt er aber meist genervt einen Schluck - und ab und zu merkt er dann "huch, hab doch durst" und trinkt mehr.


    Er hechelt deshalb aber auch nicht wesentlich weniger, also weiß ich nicht, ob dir das überhaupt hilft :thinking_face:

    Genau, das ist kein Problem von Einzelhunden, die eng gezogen sind, sondern es ist ein Problem der gesamten Rasse....weswegen Deckpartner aus Ausland od. importierte Zuchthunde - was ja ohnehin gemacht wird - genauso wenig bringen, wie zB LHC und KHC zu öffnen.


    Ich habe mal in einem Vortrag von Gerd Leder gesessen, wo er dafür plädiert hat, Einkreuzungsprojekte mit "Pariahunden" zu machen. Seine Argumentation war, dass da eine harte Selektion bzgl Krankheiten stattfindet und sie eine große Diversität mitbringen. Mehr weiß ich dazu leider nicht mehr, das ist über 10 Jahre her :lol:

    Das war damals auch nicht auf den Collie gemünzt, es ging aber um Rassen generell mit geringer genetischen Variabilität.

    Ist ja doch ein Problem, was einige Rassen trifft.

    Bewerten mag ich das nicht =) wollts nur erzählen.



    Ich kann mir eher einen Mix mit anderen Hütern vorstellen. Klar muss man Kompromisse eingehen, aber ehrlich gesagt ist mir schleierhaft, was eine Alternative sein soll.

    Für Collies wäre die Verpaarung KHC mit LHC und anderen Hütehunden sinnvoll, wie zB. Aussi oder BC oder altdeutsche Hüter,...


    Damit wäre der Genpool deutlich größer und die Hunde hätten eine ähnliche Mentalität.

    Collie und Bordercollie könnten nicht unterschiedlicher sein…

    Naja - ein Molosser oder Vorstehhund wäre sicher unterschiedlicher =)


    Irgendwo muss man anfangen und da sind die britischen Hütehunde oder auch diese ganze Welsh Sheepdog Geschichte vermutlich nicht die schlechteste Wahl.

    Ein Einkreuzungsprojekt wäre so so sinnvoll. Strukturiert und systematisch, von mehreren Züchtern getragen und gut dokumentiert.


    Mit passenden Rassen.



    Aber warum denn Cattle Dog x Border oder KHC, und dann auch noch mit geschütztem Namen, um einen neuen Designer Mix zu kreieren, der wohl möglichst bunt sein soll?


    Sehr dubios. Und halt irgendwie schade, weil es das Bild von Einkreuzungen nicht unbedingt seriöser macht.


    Zumal auf der HP ja schon einige Beweggründe zu sehen sind, aber das ganze halt dennoch nicht wirklich systematisch wirkt. Schade.

    Haaren Labbis mehr als andere Hunde mit Deckhaar und Unterwolle?

    Ist ein bisschen Geschmacksache, ob man besser damit klar kommt, wenn der Hund im Fellwechsel viel Wolle abwirft — und ob es einen mehr stört, wenn kurze Haare wirklich überall drin stecken.


    Nein! Meine KHC Hündin haart ganz genauso....

    Beide haaren immer und ständig und viel xD

    Gibt aber durchaus individuelle Unterschiede. River haart weniger als der Labbi einer Bekannten zB.

    Ich würde mich aber auf jeden Fall auf "haart wie sau" einstellen - bei eig jedem kurzstockhaarigem Hund.

    Ich war ja schon in vielen Rassen unterwegs und empfinde die Retriever auch als sehr fortschrittlich im Vergleich.

    Natürlich ist aber immer noch Luft nach oben, wie überall. Aber zumindest gibt es einen Ansatz in Bezug auf viele Themen, wie Arbeitsleistung, Wesen und Gesundheit.


    Ich bin in Summe dafür, dass alle Hunde ihre Wesensfestigkeit vor dem Zuchteinsatz zeigen sollten. Wie so ein Test dann sinnig aufgebaut sein sollte ist natürlich eine sehr schwierige Frage.


    Aber ich finde es schade, wie sich manche Rassen wesensmäßig zeigen, was dann als "typisch" abgetan wird, Ich erinner mich zB lebhaft an einen LHC, der in einer Halle auf dem glatten Boden eine Panikattacke hatte und flach auf dem Bauch lag, sich keinen Meter mehr bewegt hat. "Ist halt ein Collie, die sind sensibel und mögen keine glatten Untergründe" hieß es dann sinngemäß. Ich war echt schockiert, dass sowas in die Zucht gehen kann. Wo soll das denn hinführen?