Beiträge von drea2000

    Halli Hallo,


    ich hätte da noch ne' Frage zu unserem Kleinspitzrüden Merlin (16 Mon.).


    Das, was ich jetzt bisher einige Male festgestellt habe, erfreut mich irgendwie nicht sehr, weiss aber nicht, ob es ein doch "normales" Verhalten ist.


    Merlin wird immer selbstbewusster und das zeigt sich eben auch am Umgang mit anderen Hunden. Meist hat er das sagen, ausser, die Hunde sind etliches größer, da hat er dann doch Respekt.


    Akut hatten wir die Tage und heute wieder dies Verhalten. Treffen mit einem Chihuahua (Rüde) und Zwergspitz (Mädel). Die 2 anderen Hunde waren an der Leine, Merlin frei, da wir sonst den Knoten aus den Leinen nicht mehr rausbekommen hätten. :roll: Beide Rüden, also Merlin und der Chihuahua waren natürlich sehr an der Hündin interessiert, das ging auch einige Zeit ganz gut, bis Merlin den anderen Rüden wirklich derbe angegangen ist und ihn auch schon etwas im Genick hatte. Das geht ja alles immer furchtbar schnell.
    - Ich halt dazwischen, hab Merlin am Genick gepackt, weggezogen und geschimpft. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, hab ich ihn wieder losgelassen und es ging wieder gut bis wir weiter gezogen sind.


    Ähnliche Situation hatten wir auch mit dem Chihuahua, als wir uns trafen und Leckerchen verteilt wurden, da hat Merlin ähnlich agressiv reagiert; da hatte ich ihn auch schon im Genick und schimpfte wie ein Rohrspatz. Ich hatte das da aber eher auf "Eifersucht" bezogen.


    Jetzt halt meine Frage, wie und wann und überhaupt sollte man eingreifen. Es ist halt immer total doof, wenn einer an der Leine ist und der andere nicht; eben meist Merlin.
    Ich weiss nicht, ob man das die Hunde "unter sich" ausmachen lassen sollte. Bin etwas verunsichert momentan!


    Bitte um Eure Mithilfe :hilfe:


    Danke schonmal, gell! :D


    LG
    Andrea

    Haaallooooo!


    also schon mal vielen Dank für Eure Antworten, da sind wirklich viele hilfreiche Sachen für uns dabei.
    Ein Halsband hab ich auch grad wieder zum Einsatz gebracht. Das ist wirklich ne gute Idee. An der kurzen Leine mit Halsband in der Stadt und mit langer Leine und Geschirr beim Gassi gehen.


    Hmmm, was ich wünschte wäre :D , wenn es durchsetzbar ist (oder kontraproduktiv)...dass werdet Ihr mir ja dann sagen !


    Grundsätzlich darf er schnüffeln und markieren, auch wenn wir mal in der Stadt sind...nur wenn ich ihn abrufe, soll er mitkommen und nicht noch ewig an der Stelle bleiben. Das wäre mein Wunsch. Machbar? Oder erst, wenn ich ihm das wirkliche "bei Fuß" beigebracht hab?


    Feste Stellen, wo er schnüffeln oder sich lösen darf haben wir eigentlich nicht. Merlin macht nie irgendwohin auf die Straße oder Gehweg. Grundsätzlich macht er nur auf Wiesen, Grünstreifen oder ins hinterste Gebüsch.
    Wir ham hier eine Kleinstadt, wo das eigentlich sehr viel möglich ist! Natürlich immer mit Tütchen bewaffnet :smile:


    LG Andrea

    Halli Hallo,


    ich werde jetzt einfach wieder strenger werden müssen (sollt ich glaub ich auch wieder beim Sohn einführen =) ),
    sonst wird das nix. Bis vor einiger Zeit hat ja auch alles supi hingehauen, aber es hat sich halt wieder leider der "Schludrian" eingeschlichen, wie's halt oft so ist :/ naja Merlin ist auch mittlerweile so richtig dickköpfig geworden, wie eben auch ein Spitz so ist.
    Wie er klein war, hat man gar nicht denken können, dass er ein wirklicher Spitz ist vom Verhalten her...aber jetzt merk' ich's immer mehr. Er wird eben erwachsen und jetzt muss ich sehen, die Zügel, äh Leine, wieder fester zu ziehen. Aber einige Charaktereigenschaften die er hat, wie z.B. das Misstrauen gegenüber Fremden oder so, kann man wohl nicht wegerziehen und das will ich auch gar nicht. Er geht mal hin und schnuppert...und weg ist er ...anfassen...no chance! Allerdings wenn er Dich kennt und ins Herz geschlossen hat...no chance...ihn wieder loszuwerden! :smile:


    Wie gesagt Tipps zum "bei Fuß gehen", wie Ihr das gut hingebracht habt, wären noch super super nett :ops:


    Das mit dem am Geschirr nehmen und nicht an der Leine ziehen, hab ich jetzt auch gemacht, damit er merkt, es ist jetzt Schluss mit luschtig...weiter geht's "ohne schuldhafte Verzögerung"! ;)
    Ich weiss halt nicht, wenn er auf KOMM dann eben dochmal mitkommt, soll ich ihn doch schon belohnen, oder nicht?


    LG
    Andrea

    Hallo Staffi,


    tja, warum lass' ich mir das gefallen? :headbash:


    Wie Du schon sagst, er hat mich gut erzogen. Eigentlich dachte ich ja das Gegenteil...okay, jetzt arbeiten wir dran! :gut:


    Ich glaube als allererstes muss ich ihm wirklich das "Bei Fuß" richtig beibringen!!!
    Vielleicht hast Du ja da noch so 1 - 100 Tipps für mich ??? :gott:
    ..und er läuft schon öfter an der Leine als ohne!


    Ich denke mal, das ist jetzt das A und O! Da wir schon oft in der gleichen Situation sind...also in der Stadt z.B. aber ich unterschiedlich damit umgehen möchte. Einmal gehen wir locker Gassi, (oft abends, da ich mom. im Dunkeln nicht mehr im Park rumdappe), da lass ich ihn schnüffeln und pieseln usw...einmal nehm ich in mit z.b. zu einem Termin oder einkaufen, da hab ich's eilig und er soll nicht überall trödeln. Ich mein in beiden Situationen sind wir in der gleichen Umgebung.


    LG
    Andrea

    Hi!


    Hm, ich weiss nicht recht, meistens tritt ja "unser Problem" auf, wenn wir in der Stadt unterwegs sind. Da kann ich das natürlich nicht machen und im Park würde das Leine einfach fallen lassen ihn glaub ich wenig bis gar nicht interessieren, weil er ja da immer frei läuft und es gewohnt ist, wenn ich einfach weiter gehe und er dann hinter her kommt.


    LG
    Andrea

    Hallo,


    tja, das mit dem einfach weiterziehen, nachdem er nicht auf's Kommando hört, mach ich ja auch; aber dann hat er halt, wie beschrieben, den Rückwärtsgang drinne und will überhaupt nicht mehr mit.
    Wenn er ja nur mal das Beinchen heben würd und dann geht's weiter...ist ja kein Problem, aber da wird Ewigkeiten an einer Stelle rumgeschnüffelt, geleckt...wieder geschnüffelt, man kommt nur im Schneckentempo vorwärts manchmal.


    Mit Halsband funktioniert bei uns gar nicht. Ein Spitz hat soviel Fell am Hals, wie ein kleiner Löwe, und ich kann ein Halsband nicht richtig gut befestigen. Also die Erfahrungen haben gezeigt, dass er aus einem Halsband immer rauskommt...wenn er will...nicht gut...! :verzweifelt:


    Gruß
    Andrea

    Hallo Ihr!


    Wir haben einen Kleinspitzrüden von 16 Monaten. In der Regel ist er sehr gelehrig und folgsam. Auch im Freilauf klappt es ziemlich gut. Gut da kann er ja auch schnuppern und pieseln wo er will, wenn wir im Park sind.


    Aber an der Leine ist das momentan unheimlich nervig. Wir kommen eigentlich nur im Schneckentempo voran. Überall gibt es natürlich etwas zu schnuffeln und zu markieren. Okay, ich lass ihn dann auch schon, aber wenn im dann weiter will und muss und KOMM oder HIER sage, interessiert ihn das gar nicht, er macht einfach weiter und wenn ich dann mit sanftem Zug an der Leine ziehe, hat er dann noch mehr den Rückwärtsgang drin. Heute ist er sogar deshalb aus deinem Geschirr geschlupft.
    Sollte er widererwarten mal seine "Tätigkeit" unterbrechen und mitkommen, wird er natürlich belohnt von mir, keine Frage. Beim nächsten Mal haben wir aber wieder das gleiche Problem...meistens 5 Schritte weiter.


    Merlin ist eh ein sehr selbstbewusster, aber natürlich sehr lieber Spitz :D , aber momentan hat er auf o.g. bezogen einen irren Dickkopf!


    Wie gesagt im Freilauf meist kein Problem und er kommt auch mit, wenn ich ihn vom Spielen mit anderen Hunden abrufe.


    Ich hatte auch schon die Vermutung, dass es im Moment mit den vielen läufigen Hündinnen zusammenhängt, dass das eben soooooooo viel interessanter ist als mein "Gebrabbel" ;)
    Oder könnte es mom. auch am Alter, also "Halbstarkengetue" liegen?


    Wie kann ich noch an diesem Problem arbeiten, ausser halt mit der Belohnung, wenn er hört?
    :hilfe:


    Danke schonmal
    LG
    Andrea

    Hallo Eva,


    ich bin grad neu hier im Forum, hab mich zwar schon vor einiger Zeit angemeldet, schreib jetzt aber erst mit :smile:


    Dein Bericht über Deinen ständig kranken Hundi ist ja wirklich der Hammer. Der arme Kerl muss ja was mitmachen, herrjeh!


    Hast Du denn schon mal jetzt etwas mit einer/m THP und Homöopathie ausprobiert oder angefangen?
    Ich frag nur, weil wir in den letzten Monaten sehr gute Erfahrungen damit gemacht haben.
    Der TA hätte natürlich den Hund gleich unters Messer geholt, da war er nicht mal 1 Jahr alt.


    Unser kleiner Spitz hat beiseitig Patellaluxation, d.h. die Kniescheibe springt immer mal raus. Das war zu Beginn der homöo. Therapie ziemlich schlimm. Mittlerweile bin ich beim Dr. Thomas Backhaus / http://www.dasgesundetier.de gelandet und mache eine Darmsanierung und bin bei der Futterumstellung auf das 5-E-Futter.
    Mir hat das unsere befreundete Tierostheopathin empfohlen, da sie selbst auch ihre 3 Hunde damit füttert und behandelt.
    Du könntest Dich evtl. auf o.g. Seite auch persönlich um eine Beratung bemühen. Das hab ich auch gemacht und für Fragen (auch ständige... ;) sind sie immer offen. Also ich bin da sehr sehr zufrieden und würd' das immer wieder machen.


    Ich bin wirklich nicht eine krankhafte Verfechterin von alternativen Heilmethoden und allem was es da sonst noch gibt, aber ich finde, man könnte/sollte?? wenn's möglich ist, doch immer mal einen Versuch starten. Ich war selbst sehr überrascht, wie sich sein Knie jetzt gemacht hat. Okay, weg ist es nicht, aber von anfangs 10 x rausspringen der Kniescheibe täglich sind wir mittlerweile bei 1 x rausspringen vielleicht alle 2 Wochen mal. Das nenne ich trotzdem einen Erfolg!


    Also, ich wollte Dir nur einen Tipp geben in die Richtung, da wir halt so zufrieden waren und sind.


    Viele LG
    Drea